Ex-Trainer Michael Frontzeck

vielleicht wünsche ich mir auch einen anderen Trainer, aber wir haben derzeit einen, und alles verkehrt hat er ja nun auch nicht gemacht, gerade mit diesem Spielermaterial, ich wünsche mir einfach für die letzten Spiele Geschlossenheit und auch Entschlossenheit, die Welt gehört den Mutigen, also Offensiven, und ich will das 6.Jahr Bundesliga für meine Arminia, punkt und aus

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Original von Power-D
Koller, Prasnikar oder auch Sasic könnte ich mir hier gut vorstellen.

Ich nicht.

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Original von DisilluZioneD

Ich nicht.

Ich auch nicht, schlimmer gehts nimmer..

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Original von Power-D

Als Vorbilder sehe ich da Cottbus und Bochum. Die haben schlechtere Spieler als wir, weniger Jammer-Anfälle und natürlich mehr Punkte.

Koller, Prasnikar oder auch Sasic könnte ich mir hier gut vorstellen.

Also Sorry aber Deine Meinung kann ich überhaupt nicht teilen!

Erstens hat Bochum für mich schon die wesentlich besseren Einzelspieler als Arminia, zweitens ist für mich gerade der Trainer Koller in Bochum Schuld daran das er aus den doch gut vorhandenen Einzelspielern dieses Jahr wieder keine richtige Mannschaft formen konnte!
Zweitens traue ich einem Sasic auch nicht unbedingt über den Weg!
Denn er hatte immer Anfangs Erfolg, danach ging die Leistungen seiner Mannschaften immer rapide Bergab! Das war in Koblenz so und auch in Lautern! Ich habe 2 Bekannte die aus der Nähe von Lautern kommen, die sind da sicherlich näher dran als ich und was die mir schon vor Wochen erzählt haben wie es da Teilweise beim Training abging das muß schon heftig sein! Ich sage mal so: Ein Ernst Middendorp ist da noch Lammfromm zu seinen Spielern!
Na ja, das nur am Rande!
Ich kann mir jedenfalls einen Sasic nicht hier vorstellen und einen Koller schon Recht nicht, das ist einer der Unsympaten der 1 Liga für mich! Ich behaupte sogar das es Trainer gegeben hätte die mit dieser Bochumer Mannschaft einen einstelligen Tabellenplatz locker erreicht hätten!
Zu Pasnikar sage ich nicht viel, da ich zugeben muß mich mit diesem Mann bisher nicht viel beschäftigt zu haben! Aber so rein vom Gefühl her glaube ich das dies ein Trainer ist der mit seiner knurrigen Art genau nach Cottbus passt und nicht unbedingt nach Bielefeld!

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Original von Richie
Na, da sind die üblichen Verdächtigen ja alle wieder und erklären sich gegenseitig wie tolerant sie und wie intolerant die anderen doch sind .

Frontzeck hat im Spiel gegen Stuttgart das erste Mal mit dem Rücken zur Wand gestanden. Drei Punkte sind ab jetzt in jedem Spiel Pflicht, will man drin bleiben und das führt zu etwas weniger defensiver Kontrolle und konsequenterem Aufrücken. Er muss offensiver spielen lassen, will er die Klasse und den Job erhalten. Ich frage mich lediglich, wieso er nicht schon früher mal mit dieser Einstellung in die Spiele gegangen ist.

Aber für die Spieler gilt dies ebenso. Ich glaube, dass viele Spieler seit Samstag erkannt haben, dass sie schwerlich bei einem anderen Verein einen Vertrag für die Bundesliga bekommen würden und somit auch um ihre sportliche Zukunft spielen. Denn mal abgesehen von Wichniarek, Mijatovic, Eilhoff und vielleicht noch Munteanu würden die alle mit reduzierten Bezügen in der zweiten Liga landen - mit einem perspektivlosen Durchschnittskader.

Hoffentlich haben alle Beteiligten den ernst der Lage erkannt und nicht nur ein Strhfeuer abgebrannt.

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Ich kann Deinen Ausführungen nur zustimmen und frage mich seit dem Stuttgart-Spiel, warum,warum hat die Mannschaft nicht seit dem 1.Spieltag ihre Offensivfähigkeiten unter Beweis gestellt und die taktische Marschroute verändert. Musste sie wirklich erst mit dem Rücken zur Wand stehen und als letzte Konsequenz auch ihr Offensivpotential entdecken, da das Team bis letzten Samstag an der taktisch(defensiven) Leine gehalten wurde. Das darf ja eigentlich nicht wahr sein...
Und das muss man MF einfach vorwerfen, dass er der Mannschaft diesen Defensiv(destruktiven)-Fussball eingeimpft hat, obwohl sie wesentlich besser ist, als nur um den eigenen 16er zu verteidigen. Das man mit dem am Samstag gezeigten Offensivgeist wesentlich besser gefahren wäre und in vielen Spielen, vor allem gegen die Tabellennachbarn, möchte ich mal einfach als Tatsache so behaupten, dass ist einfach so. Durch dieses Sicherheitsdenken von MF und die damit verbundene taktische Ausrichtung, haben wir den ein oder anderen Sieg komplett verschenkt, auch wenn man durch eine offensiveres Konzept, vielleicht die ein oder andere Niederlage mehr eingefahren hätte. Bei der 3-Punkte Regel sind Unentschieden nun mal nicht sehr viel wert. Daher ist das Mauersystem Frontzeck und die damit verbundene Spielweise gescheitert. Seine Äußerungen jetzt vor dem Lev-Spiel können einen schon wieder auf die Palme bringen(auf der ich bei MF eigentlich immer noch sitze), da spricht er davon, dass man nicht so offensiv agieren dürfe wie im Stuttgart-Spiel und das übliche, den Gegner stark reden und tiefstapeln. Darum möchte ich auch mal ganz klar festhalten, dass die beste Saisonleistung gegen Stuttgart nicht auf die Fähigkeiten eines MF zurückzuführen sind. Da hat die Mannschaft selbst, nach dem frühen Rückstand, alle taktischen Fesseln gelöst und sich selbst aus dem Dreck gezogen. Ohne dieses Gegentor, wäre sie wahrscheinlich wieder im frontzeckschen System verharrt und man hätte 90min das gewohnte Bild abgegeben.
Und dieses ständige Kleinreden der eigenen Möglichkeiten durch MF, ich kann es nicht mehr ertragen. Wir haben durchaus den ein oder anderen guten Fußballer in unseren Reihen, man hat gesehen, was ein C.Katongo leisten kann, wenn er nicht für Defensivaufgaben verheizt wird. Wir haben Spieler in unseren Reihen die durch das System Frontzeck komplett verschenkt werden, C.Katongo oder D.Halfar z.B.. Auch das sind Tatsachen und ich hoffe das die Mannschaft durch eigenen Antrieb und Willen noch die Klasse halten kann, auch ohne das System Frontzeck. Der wird hier nämlich nicht mehr gebraucht und ist komplett gescheitert !!!

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Original von Richie
Frontzeck hat im Spiel gegen Stuttgart das erste Mal mit dem Rücken zur Wand gestanden. Drei Punkte sind ab jetzt in jedem Spiel Pflicht, will man drin bleiben und das führt zu etwas weniger defensiver Kontrolle und konsequenterem Aufrücken. Er muss offensiver spielen lassen, will er die Klasse und den Job erhalten. Ich frage mich lediglich, wieso er nicht schon früher mal mit dieser Einstellung in die Spiele gegangen ist...

Ich wage zu behaupten, dass wir ohne den frühen Gegentreffer ein ganz anderes Stuttgart-Spiel erlebt hätten - und zwar ein Spiel wie eh und je, seit MF in Amt und Würden ist. Zu ungewöhnlich bzw. begeisternd der Auftritt, zu eklatant der Unterschied zu den vorausgegangenen Wochen. Aus meiner Sicht ging nach dem Rückstand ein Ruck durchs Team. Urplötzlich war jedem bewusst, dass das Ziel Klassenerhalt nur via Einbahnstraße namens "Flucht nach vorne" erreicht werden kann. Denn parallel spielten Karlsruhe und Cottbus gegeneinander. Nicht auszudenken, wenn die Lausitzer dort gewonnen hätten und wir ohne Punktgewinn geblieben wären...
Aus meiner Sicht hat MF auf nahezu ganzer Linie versagt - und das, obwohl er über weite Strecken auf einem Nichtabstiegsplatz stand. Man lasse sich folgende Fakten seiner unsäglichen Bilanz mal auf der Zunge zergehen: Heimniederlagen gegen den 17. und 18. der Liga, also Gladbach und Karlsruhe; Unentschieden zu Hause gegen Cottbus, Boxxum und Frankfurt - Tabellenplätze 13-15. Kaum auszudenken, wenn man nur zwei dieser Begegnungen gewonnen hätte...
Dass in dem Team einige Prozentpunkte mehr stecken, als es durchschnittlich abruft, steht für mich fest. Zu dem Urteil, dass die Ursache für die "Befreiung" im Wesentlichen bei der Verletzung von Artur zu finden ist, gelange ich nicht. Allerspätestens nach dem VfB-Führungstreffer dürfte Trainer und Team endgültig klar gewesen sein, dass man mehr als mit dem Rücken zur Wand steht. Hoffentlich hat man das nicht zu spät realisiert!
Ich hoffe inständig und aus tiefstem Herzen, dass wir diese grauenhafte Saison irgendwie zu einem erfolgreichen Ende bringen - mit dem Trainer MF. Ich hoffe aber auch, dass die Zusammenarbeit bzw. das Missverständnis mit diesem Coach unmittelbar daran anschließend beendet wird...

Gruß aus Berlin

Chrill-E

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Original von blauerjunge76
... Durch dieses Sicherheitsdenken von MF und die damit verbundene taktische Ausrichtung, haben wir den ein oder anderen Sieg komplett verschenkt, auch wenn man durch eine offensiveres Konzept, vielleicht die ein oder andere Niederlage mehr eingefahren hätte. Bei der 3-Punkte Regel sind Unentschieden nun mal nicht sehr viel wert. Daher ist das Mauersystem Frontzeck und die damit verbundene Spielweise gescheitert...

Deine Ausführungen zur 3-Punkte Regel stehen aber auf sehr wackeligen Beinen. Gerade dann, wenn es um Mitkonkurrenten geht, ist ein Remis stellenweise mehr als wertvoll.

Hätten wir in Cottbus Remis gespielt und gegen Bochum gewonnen würden wir z.B. jetzt mit 29 Punkten vor Bochum (27) und Cottbus (25) stehen.
Das wäre natürlich wünschenswert.

Hätten wir nur das Spiel gegen Bochum verloren, wären wir mit 25 Punkten hinter Bochum (30) und Cottbus (27) fast ausser Reichweite des 15. Tabellenplatzes.

Da bekommt die Sache mit dem Sicherheitsdenken eine andere Dimension.

Zitat

Original von distro

Deine Ausführungen zur 3-Punkte Regel stehen aber auf sehr wackeligen Beinen. Gerade dann, wenn es um Mitkonkurrenten geht, ist ein Remis stellenweise mehr als wertvoll.

Hätten wir in Cottbus Remis gespielt und gegen Bochum gewonnen würden wir z.B. jetzt mit 29 Punkten vor Bochum (27) und Cottbus (25) stehen.
Das wäre natürlich wünschenswert.

Hätten wir nur das Spiel gegen Bochum verloren, wären wir mit 25 Punkten hinter Bochum (30) und Cottbus (27) fast ausser Reichweite des 15. Tabellenplatzes.

Da bekommt die Sache mit dem Sicherheitsdenken eine andere Dimension.

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Interessante Rechenweise...
Wenn man zu hause gegen Cottbus,Frankfurt,Bochum und Karlsruhe gewonnen hätte, könnten wir uns alle Diskussionen sparen. Das geht allerdings nur, wenn man, wie gesehen am letzten Samstag, auf Sieg spielen lässt und nicht nach dem Motto-ein Punkt ist besser als keiner- verfährt.

Zitat

Original von blauerjunge76
Interessante Rechenweise...
Wenn man zu hause gegen Cottbus,Frankfurt,Bochum und Karlsruhe gewonnen hätte, könnten wir uns alle Diskussionen sparen. Das geht allerdings nur, wenn man, wie gesehen am letzten Samstag, auf Sieg spielen lässt und nicht nach dem Motto-ein Punkt ist besser als keiner- verfährt.

Da stimme ich Dir zu,

... hätte Barcelona gestern nicht in der 92. Minute den Ausgleich erzielt, würde Chelsea jetzt im CL-Finale stehen.

Es gibt nunmal immer (mindestens) zwei Sichtweisen, deshalb ist das Ganze ja so spannend.

Trotzdem wissen wir alle:

Letzter Einsendeschluss für Erstliga-Bewerbungen ist der 23.Mai, 17.15 Uhr.

..und eines wollen wir doch wohl alle, DAS 6.Jahr BUNDESLIGA

Ja sicher, aber nicht mit Opa Schwick und dem Knaxheft Verteiler !

Es ist schon sehr erstaunlich - ein relativ gutes Spiel - und für MF sieht hier die Welt wieder wesentlich rosiger aus.

Eins muss doch jedem klar sein - nach dem frühen 0-1 gegen Stuttgart - gab es doch nichts mehr anderes als mehr zu riskieren.

Und wir es alle gesehen wir können auch ansatzweise kicken.

Es war die beste Leistung von Arminia seit langer Zeit - der Punkt war verdient - - aber glücklich !!!!!!!!!!!

Zitat

Original von trinkmann
Ja sicher, aber nicht mit Opa Schwick und dem Knaxheft Verteiler !

Mit wem ist mir derzeit eigentlich scheißegal!

Zitat

Original von Greenflora
Es ist schon sehr erstaunlich - ein relativ gutes Spiel - und für MF sieht hier die Welt wieder wesentlich rosiger aus.

Eins muss doch jedem klar sein - nach dem frühen 0-1 gegen Stuttgart - gab es doch nichts mehr anderes als mehr zu riskieren.

Und wir es alle gesehen wir können auch ansatzweise kicken.

Es war die beste Leistung von Arminia seit langer Zeit - der Punkt war verdient - - aber glücklich !!!!!!!!!!!

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Bei MF sehe ich nur dunkelrot...

Nach dem frühen 0:1 hat sich die Mannschaft selbst von allen taktischen Fesseln befreit und das ist in keinster Weise mit der Person Frontzeck in Verbindung zu bringen !!!!!. Wir wären ohne das Gegentor wahrscheinlich wieder im frontzeckschen System verharrt und das Spiel hätte seinen gewohnten Verlauf genommen.
Diese Mannschaft kann wesentlich besser fussballspielen und ist leider in den Zwängen der destruktiven, frontzeckschen Spielweise, gefangen. Spieler wie Katongo, könnten sich in einem anderen taktischen Konzept wesentlich besser entfalten.
Ich hoffe nur, daß die Mannschaft sich selbst noch retten kann und das es bei der nächsten JHV mal richtig kracht. Ein weiter so darf es nicht geben, da stehen viele Positionen zur Debatte. Denn man wird auch in der nächsten Saison weiter mit der Person Frontzeck zusammenarbeiten, sollten die gleichen Entscheidungsträger am Ruder bleiben.

Wie sähe denn dein anderes taktisches Konzept aus? So wie bei Werder? Schön offensiv und bei Ballverlust einfach überrannt
(auch bei uns im Heimspiel gegen Hertha zu sehen)? Ich gebe dir
wohl darin recht, dass unser Team bei Rückstand, wie gegen den
VFB, weiter nach vorne gestaffelt stehen sollte. Die vielen Kontermöglichkeiten, welche vom VFB kläglich vergeben wurden,
sind dir aber schon aufgefallen,oder? Deswegen ist dieses aufrücken
auch nur bedingt zu empfehlen.

Amen, Bruder, Amen.

Das war das wahre Gesicht

unserer wahren Mannschaft.

Mit dem Trainer hatte das nichts, aber auch gar nicht zu tun.

Zitat

Original von Studtwuckel
Wie sähe denn dein anderes taktisches Konzept aus? So wie bei Werder? Schön offensiv und bei Ballverlust einfach überrannt
(auch bei uns im Heimspiel gegen Hertha zu sehen)? Ich gebe dir
wohl darin recht, dass unser Team bei Rückstand, wie gegen den
VFB, weiter nach vorne gestaffelt stehen sollte. Die vielen Kontermöglichkeiten, welche vom VFB kläglich vergeben wurden,
sind dir aber schon aufgefallen,oder? Deswegen ist dieses aufrücken
auch nur bedingt zu empfehlen.

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In der Bundesliga gewinnt man nun mal keine Spiele mit 90min tief stehen und sich passiv verhalten.
Klar hat der Gegner auch mal die ein oder andere Tormöglichkeit, bei der offensiveren Auslegung des Systems, wie Stuttgart, letzten Samstag. Nur man kann keine Spiele gewinnen(kein Unentschieden), wenn man mit 10 Mann vorm eigenen 16er steht.
Wir kassieren auch mit dem frontzeckschen Mauersystem regelmässig unsere Gegentore, da sich dann doch der ein oder andere Abwehrfehler einschleicht.
Wir spielen um 3 Punkte und nicht um möglichst ein Remis zu erreichen.

Schon richtig. Wobei ich mir auch kein einziges Spiel in Erinnerung rufen
kann, in dem wir mit 10 Mann um den 16er gestanden hätten. Jaja, ich
weiß, ist Erbsenzählerei. Bin trotzdem der Meinung das bei konsequenter Chancenverwertung unser System genau das richtige ist,
auch wenn das zuschauen mitunter weh tut. Wie gesagt, bei Rückstand, da stimme ich dir zu, muss man mutiger agieren. Ansonsten finde ich unser Konterspiel dem Kader angemessen.

Zitat

Original von Studtwuckel
Schon richtig. Wobei ich mir auch kein einziges Spiel in Erinnerung rufen
kann, in dem wir mit 10 Mann um den 16er gestanden hätten. Jaja, ich
weiß, ist Erbsenzählerei. Bin trotzdem der Meinung das bei konsequenter Chancenverwertung unser System genau das richtige ist,
auch wenn das zuschauen mitunter weh tut. Wie gesagt, bei Rückstand, da stimme ich dir zu, muss man mutiger agieren. Ansonsten finde ich unser Konterspiel dem Kader angemessen.

Blätter mal immer Kicker nach, dass wir uns mit die wenigsten Tormöglichkeiten herausspielen, dass sind Fakten. Klar hätte man die ein oder andere Möglichkeit auch mal verwerten können, nur man muss sich auch immer wieder die Möglichkeiten herausspielen. Da hilft es nichts, wenn man der einen Möglichkeit(z.B.Katongo in Cottbus) hinterhertrauert, aber insgesamt nur vier mal in 90min auf das gegnerische Tor schiesst. Das ist zu wenig und von taktischer Varibilität um auf verschiedene Spielsituationen reagieren zu können, ist ja wohl unter MF auch nichts zu spüren. Es wird grundsätzlich positionsbedingt gewechselt, man kann die Uhr danach stellen. Zudem sind wir nach Standarts so harmlos wie kein anderer Bundesligist.
Man kann den vorhandenen Kader auch unendlich schlecht reden und alles dahinter verstecken und sich mit dieser Spielweise abfinden.
Bei der Bilanz die MF vorweisen kann, ist von einem erfolgreichen System nun wirklich nicht zu sprechen