ZitatOriginal von jögi
Seine groben Aufgaben haben sich an sich seit dem Artikel in der gestrigen NW nicht großartig geändert.
ZitatNW von gestern
Der 45-Jährige betreibt in Bielefeld das Sportgeschäft "Team-Sport", allerdings dürfte er mehr wegen seiner eigenen Rolle als Spielerberater den Zuschlag bekommen haben. Nach Informationen dieser Zeitung sollen ab sofort alle Vertrags- und Transferangelegenheiten der Arminen-Profis über Kopp abgewickelt werden. Darüber wurden die Spieler informiert. Mit Kopp soll nun Bewegung in die Gespräche kommen – freilich ohne dass der über einen benannten Etat verfüge. Die Situation ist verzwickt, kaum ein Spieler weiß derzeit, wie es persönlich weitergeht. Ein Blick in die Seelenleben der Zweitliga-Profis fällt schwer, Wände aus Phrasen versperren die Einsicht. "Ich habe hier noch einen Vertrag bis 2011, den gedenke ich zu erfüllen", sagt etwa Giovanni Federico, der Armine mit dem wohl höchsten Marktwert. Was soll er auch sagen?
und
ZitatNW von heute
Kopp hat einen bis zum Ende der Transferperiode am 31. August befristeten Vertrag mit den Bielefeldern, die ihn berechtigen, für den Klub zu sprechen und zu verhandeln. "Das ist ein ganz normales Modell, wie es etwa in England längst üblich ist" sagte der 45-Jährige. Er wies ausdrücklich darauf hin, dass er "nicht zeichnungsberechtigt" sei und "keine Prokura" habe. Die Sportliche Leitung, also das Trainergespann bestimme über die Zusammenstellung des Kaders. Kopps Mission steht als Zahl bei ihm im Büro auf einem Flipchart. Eine – natürlich streng geheime – Summe, die an Transfererlösen herausspringen soll. "Ich arbeite daran, dieser Zahl jeden Tag ein Stück näher zu kommen. Denn es geht jetzt nicht um Roland Kopp, sondern um Arminia Bielefeld, meinen Herzensverein. Und es geht darum, jetzt nicht viel zu erzählen, sondern zu handeln", so der neue Berater.
Für mich besteht da schon ein Unterschied, wenn jemand anhand einer "Peter-Zwegat-FlipChart" eine Saldenliste abarbeitet.