Habe mir gerade den Podkast von Radio Bielefeld angehört.Die oberen sollten es vermeiden,besonders D.D es sich mit Uli Zwetz zu verscherzen.Allgemein waren die Antworten sehr dünnhäutig.Die Nerven liegen blank.
Schauen wir mal wie es weiter geht.
Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Gelingt es Arminia gegen Stuttgart das 0:0 über die Zeit zu bringen (vermutliches Maximalziel) steht Arminia mit neun Punkten zwar so schlecht da, wie an keinem 13. Spieltag der letzten 28 Jahre. Historisch wäre das allerdings nicht der Tiefpunkt: 1980/81 hatten wir (nach der 3 Punkte Regel gerechnet) an diesem Spieltag 6 Punkte, auch nach dem 15. Spieltag waren es umgerechnet nur 8 Punkte. Dann gab es am 1.12. 1980 einen Trainerwechsel und Arminia hielt die Klasse: von den verbleibenden 18 Spielen gewann Arminia unter Trainer Horst Franz 9 und blieb am Ende mit Glück in der Liga.
Ähnlich tief unten stand Arminia 1996/97:
1996/97 hatte Arminia am 13. Spieltag 10 Punkte, schaffte aber auch ohne Trainerwechsel den Klassenerhalt locker. Von den 21 Spielen gewann Arminia 9, es gab drei Unentschieden.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich will nicht Horst Franz zurück holen:
Horst Franz steht als Trainer wohl nicht mehr zur Verfügung.
Wir werden aber wohl jemanden brauchen, mit dem man auch mal Spiele gewinnen kann.
Der Rückblick zeigt: es geht auch anders -auch in Bielefeld!
P.S.: Wer war Trainer 1996/97? -
Arminia Bielefeld hatte seit dem Wiederaufstieg am 12. Spieltag mit Abstand noch nie so wenige Punkte auf dem Konto wie heute:
08/09 = 8 Punkte
07/08 = 12 Punkte
06/07 = 19 Punkte
05/06 = 15 Punkte
04/05 = 17 Punkte -
Das liegt nicht nur an der Tabelle. Mal ganz abseits vom aktuellen sportlichen Geschehen - ans "Fahrstuhlfahren" sind wir doch gewöhnt - fehlt bei Arminia eine Idee, ein Ziel, eine Vision.
Ich stimme Hitchcocks vermutlich letzten 4000 Beiträgen zu, mindestens aber den letzten 20, die ich gelesen habe.
Was mir am meisten fehlt: Das Minimum, das ich von einer Mannschaft verlangen kann, ist Fight. Und das Minimum, das ich von einer Vereinsführung verlangen kann, ist Fight. Also das Gefühl, dass dort nicht lamentiert wird, dass man halt kein Geld hat, sondern das Gefühl, dass man dort Tag und Nacht arbeitet, um Geld aufzutreiben, den Verein vorwärts zu bringen, das Fahrstuhlfahren zu beenden, und zwar in der obersten Etage.
Das Gefühl hab ich nicht.
Kleiner HInweis: Ich schneide seit Jahren alle Arminia-Spiele bei ran, Sportschau usw. mit und habe so lustige "Saison-DVDs" im Regal. Bei der Rapolder-Saison kommen einem die Tränen. Das wirkt, als sei es 20 Jahre her, als sei es unmöglich, die Karre in so kurzer Zeit von jener Ausgangsposition so in die heutige Scheisse zu reiten.
Deshalb erlaube ich mir einen Hinweis auf eine Mikro-Seite, auf der die Ära Schwick im Zeitraffer dargestellt ist und die mE zeigt, dass der gute Mr. Rechtsanwalt um sich herum alles einfach geschehen lässt - solange er sicher im Sattel (17 Jahre!) bleibt.
http://schwickraus.blogger.de/
Die Essenz in den Übersichten anbei.
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Nein, es macht in diesen Tagen einfach keinen Spaß, Arminiafan zu sein. Der Absteig erscheint unvermeidlich, die Stimmung ist jenseits des Nullpunkts, die Aussichten grau und trist.
Natürlich mußte uns allen klar sein, daß diese Saison die wohl schwerste seit dem Wiederaufstieg werden würde, daß es aber so schlimm kommen würde, daß selbst gegen Kellerkinder wie Cottbus, Karlsruhe und Gladbach daheim nur ein Punkt herausspringen würde, das hätten nur die allergrößten Pessimisten für möglich gehalten.Wie konnte es soweit kommen, soweit, daß selbst den Optimisten unter uns keine Argumente für eine positive Kehrtwendung mehr einfallen?
Als erstes wird da natuürlich der Trainer genannt werden müssen. Er hat es nicht geschaftt, der Mannschaft ein System zu vermitteln, daß erkennen läßt, auf welche Art und Weise man Spiele gewinnen will. Da wird wöchentlich etwas anderes ausprobiert, die Spieler rennen (oder stehen) planlos auf dem Platz herum. Es gibt keine einstudierten Spielzüge, die Laufwege erscheinen eher zufällig, Pressing findet nur halbherzig statt, Standards (für so eine Team oft der einzige Weg zum Erfolg) werden lust- und planlos ausgeführt. Der Trainer wirkt oft leblos, überträgt seine Lethargie anscheinend zu oft aufs Team. Von seinem überzogenen Understatement wollen wir gar nicht erst reden.
Den größten Fehler hat er für mich allerdings schon vor der Saison gemacht, als er konstatierte, daß dieses Team stark genug für den Klassenerhalt sei. Das ist es definitiv nicht. Alle wußten es, nur der Trainer und der Sportdirektor anscheinend nicht.
So blieb von vornherein nur Schadensbegrenzung übrig, wie übrigens eigentlich immer in den letzten Jahren.
Womit ich mal wieder bei meinem Lieblingsthema wäre: die fehlende sportliche Perspektive.
Wir spielen Bundesliga.
Das ist in der Tat für einen kleinen Verein wie uns jedes Jahr wieder ein Geschenk. Aber: wo ist die Freude über dieses Geschenk, wo die Begeisterung, wo die Leidenschaft?
Der Verein nimmt das Geschenk an, stellt es ins Regal und hofft, nächstes Jahr auf die gleiche Art wieder beschenkt zu werden.m
Er schaftt es aber nicht, die Fans, das Umfeld, die Sponsoren davon zu überzeugen, wie großartig jedes Jahr Bundesliga für uns ist. Niemand hat eine Vision, wie der Verein (neben der positiven wirtschaftichen Entwicklung) auch sportlich weitergebracht werden kann.
Wie einfach hätte man nach der tollen Rapoldersasion (vielleicht auch noch im Jahr darauf - nach zweimaliger Teilnahme am Poklahalbfinale, nach positiver Berichterstattung über underes Systemfußball ...) Begeisterung schüren, ein positives Image aufbauen können. Aber statt dessen wurde uns regelmäßig alle Jahre wieder vorgehalten, wie klein und mittellos der Verein doch ist, und das
es keinen Grund für Euphorie gibt.
So wurde einfach jedes Jahr wieder auf ein kleines Fußballwunder in Gestalt des Klassenerhalts gewartet.
Aber irgendwann ist die Gunst der Fußballgötter verbraucht, und dann wird man sich fragen müssen, warum so wenig für die sportliche Weiterentwicklung getan wurde.
Wo sind denn all die, die mal so etwas wie eine sportliche Vision hatten? Jedenfalls nicht mehr hier. Allein unser Präsident träumt wahrscheinlich immer noch davon, einmal in einem italienischen Stadion zu sitzen. Ich fürchte, er wird sich eine Eintrittskarte kaufen müssen. Denn sportlich entfernen wir uns jedes Jahr weiter von seinen Wunschträumen.
Nur sitzen und warten, ob Träume wahr werden, genügt eben nicht.
Ich habe es schon oft gesagt und wiederhole mich gern: der Knackpunt in der ganzen Entwicklung war mich die Entscheidung, TvH (ich weiß, er ist letztendlich selbst gegangen) gehen zu lassen. Niemand kann sagen, ob wirklich etwas dabei herausgekommen wäre, wenn man ihn eine andere Zukunft hätte planen lassen, aber es wäre zumindest eine Chance dagewesen, aus dem immerglichen Trott auszubrechen.Alles, was nach TvH kam, war doch nur noch Verwaltung des Stillstands. EM hätte vielleicht auch mehr erreicht, hätte er die Leute verpflichten können, die ihm verschwebten, vielleicht auch nicht, wir durften es leider nie erfahren.
Frontzeck hat sich gar nicht erst bemüht, und wurde so zum sportlichen Insolvenzverwalter. -
da stimme ich Dir absolut zu,
es geht weiter wie bisher ... und noch eins draufgesetzt:
Unser, von uns allen geschätzter Dammi -hat, wo her auch, in dieser
Situation, in der nun jetzt Ständing angesagt ist, gegenüber den anderen Herren absolut keine Chance.
Fronzek kann einem echt nur leid tun. -
vielleicht solltest du die anhänge ausdrucken und auf der nächsten jahreshauptversammlung verteilen, aber selbst da würden sich noch idioten finden die sagen "ist doch alles gut gelaufen"
diese leute werden wir NIE los
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ich denke mal 16 Punkte werden in dieser Saison wohl für Platz 16 reichen... und dann im Elfmeterschießen gegen Fürth...... ich weiß gar nicht was ihr habt läuft doch!
Die Relegation wird dann allerdings in 2 Jahren wieder abgeschafft - zu unattraktiv - immer mit Bielefeld-Beteiligung. ERST DANN mache ich mir Sorgen! - dann wurde MF nämlich schon von Arsenal abgeworben....
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... will nur kurz drauf verweisen, dass unser präsi im NW-interview ernsthaft gesagt hat, man dürfe auch mal vom uefa cup träumen. wie freiburg oder bochum. nur über die bundesliga würde es schwer werden, aber via pokal oder fairness wertung könne das mal gehen.
das ist an stümpershit eigentlich nicht mehr zu überbieten, abgesehen davon, dass freiburg und bochum es sportlich über die bundesligatabelle geschafft haben. und dass selbst unser präsi mal halt eine hurra-saison wie bei denen ausschliesst - das macht mich fertig. mit abstiegen komme ich zurecht. ich brauche keinen presi, der hier champions league 2016 ausruft. aber ich will einen plan erkennen, mit dem ich mich identifizieren kann.
und just, während ich hier tippe, erreicht mich mein arminia-rss und sagt... " Man kann es drehen und wenden, wie man will: Arminia hält die Klasse nur, wenn Verein, Mannschaft, Trainer und Fans zusammenhalten." und dann kommt das "bitte kritisiert nicht"-gesülze.
ganz ehrlich: ich weiss gar nicht, ob ich auf diese weise die klasse halten WILL. und damit den gesamten dreck - die miese vereinsführung, den unerträglichen fussball, den wir spielen - auch noch bestätigen will.
nicht, dass ich karlsruhe-fan wäre, aber mich hat das plakat beeindruckt: lieber stehend sterben als knieend leben.
so ähnlich sehe ich das als armine auch.
apropos karlsruhe: auch fahrstuhl. mit sicherheit kein besseres umfeld als der dsc. aber die erzählen sich von einem 7:0 gegen valencia. und ich von einem 5:1 gegen dortmunds zweite, im westfalenstadion, was damals eine ehre war.
lieber eiere ich zwischen den ligen hin und her wie freiburg, klautern, ksc, bochum (die alle ein vergleichbares umfeld haben) usw, habe aber zwischendurch ein paar sternstunden - uefa cup (freiburg, bochum, ksc) oder sogar meisterschaft (klautern) - als dass ich zwischen den ligen hin- und hereiere, aber auf sternstunden durch die fairnesswertung hoffe. die dann vor der gruppenphase bei einem ukrainischen pokalsieger enden. neeee, lass ma'.
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Sicherlich hatte man gegen Gladbach Torchancen. Sicherlich war der Ausgleich in Frankfurt unglücklich, das Tor der Cottbuser glücklich, aber alle Partien waren spielerisch unglaublich schwach. Da liegt der Hase im Pfeffer.
Ich weiß auch nicht, wieso immer alle meinen, die Mannschaft würde kämpfen. Gekämpft über 90 Minuten haben sie nur in Schalke. Ansonsten sieht man mal sporadische Grätschen, aber wirklich über die gesamte Spielzeit rackern allenfalls Wichniarek, Halfar, Kauf, Schuler und Katongo. Das ist aber nicht "die Mannschaft", das sind einzelne Spieler mit der richtigen Einstellung.
Ich habe das Gefühl die glauben sie würden kämpfen, weil der Trainer ihnen nicht vermittelt hat, was wirklicher Kampf eigentlich ist. Im Abstiegskampf musst Du kämpfen, grätschen, beissen und spurcken, sonst wird das mit der fehlenden spielerischen Qualität nichts. Blöd ist es natürlich, wenn sich ausgerechnet Artur nach dem Spiel mit den Fans die Mannschaft anfeindenden anlegt, weil es an ihm natürlich überhaupt nicht liegt!Ich denke, derzeit liegt wohl vieles, aber sicherlich nicht alles am Trainer. Es sind zu viele Spieler in der Mannschaft die nicht an die Grenzen gehen und es gibt auf der Bank kaum Alternativen - oder es gibt sie und man setzt sie nicht ein (siehe Laas).
Das Traurige ist, man hat das Gefühl als würde die Mannschaft bis zum Ende der Hinrunde kein Spiel mehr gewinnen und dennoch wird sich nichts ändern.
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Zitat
Original von Richie
Sicherlich hatte man gegen Gladbach Torchancen. Sicherlich war der Ausgleich in Frankfurt unglücklich, das Tor der Cottbuser glücklich, aber alle Partien waren spielerisch unglaublich schwach. Da liegt der Hase im Pfeffer.Ich weiß auch nicht, wieso immer alle meinen, die Mannschaft würde kämpfen. Gekämpft über 90 Minuten haben sie nur in Schalke. Ansonsten sieht man mal sporadische Grätschen, aber wirklich über die gesamte Spielzeit rackern allenfalls Wichniarek, Halfar, Kauf, Schuler und Katongo. Das ist aber nicht "die Mannschaft", das sind einzelne Spieler mit der richtigen Einstellung.
Ich habe das Gefühl die glauben sie würden kämpfen, weil der Trainer ihnen nicht vermittelt hat, was wirklicher Kampf eigentlich ist. Im Abstiegskampf musst Du kämpfen, grätschen, beissen und spurcken, sonst wird das mit der fehlenden spielerischen Qualität nichts. Blöd ist es natürlich, wenn sich ausgerechnet Artur nach dem Spiel mit den Fans die Mannschaft anfeindenden anlegt, weil es an ihm natürlich überhaupt nicht liegt!Ich denke, derzeit liegt wohl vieles, aber sicherlich nicht alles am Trainer. Es sind zu viele Spieler in der Mannschaft die nicht an die Grenzen gehen und es gibt auf der Bank kaum Alternativen - oder es gibt sie und man setzt sie nicht ein (siehe Laas).
Das Traurige ist, man hat das Gefühl als würde die Mannschaft bis zum Ende der Hinrunde kein Spiel mehr gewinnen und dennoch wird sich nichts ändern.
also... über das spielerische müssen wir ja nicht reden. dass du der mannschaft jetzt auch kampf absprichst, sagt dann ja alles zum trainer. ich mag MF als mensch, und ich habe es geliebt, mit welcher bullenruhe er die rückrunde bestritten hat. aber ich mag meinen kioskverkäufer auch. deswegen ist er noch lange kein guter fussballtrainer.
das wir mit MF nix reissen, sollte also klar sein.
nur, dann kommt hallt der nächste trottel, mit dem es ein bisschen besser oder ein bisschen schlechter oder genauso scheisse geht.
entscheidend ist, dass weiter oben veränderungen einsetzen.
das fischbrötchen stinkt vom kopf .-)
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Zitat
Original von Richie
Ansonsten sieht man mal sporadische Grätschen, aber wirklich über die gesamte Spielzeit rackern allenfalls Wichniarek, Halfar, Kauf, Schuler und Katongo. Das ist aber nicht "die Mannschaft", das sind einzelne Spieler mit der richtigen Einstellung.Du solltest aber auch noch deren teilweise vorhande schlechte Form mit anfügen, für mich ist Kauf derzeit in keinster Weise vertretbar, dem laufen die Leute reihhenweise durch, Schuler ist wie üblich genial bis dilletantisch, Katongo spielt leider in einem Spiel 5 Position geleichzeitig udng und Halfar ist ängstlich, sich nicht wieder zu verletzen.
Ich finde auch, dass es sehr wichtig ist, dass Mijatovic & Fernandez wieder fit werden, damit Ruhe und Struktur hinten in der Mannschaft entsteht, vor allem Kucera wieder auf die 6 kann.
Katasrophal finde ich nach wie vor Kamper, selbst wenn er Liebling und harter Schütze bei Stanndarts ist, aber m.E: bei weiten zuwenig. Mich erinnert er viel zu oft an sein Spiel in Dortmund, ob er tags zuvor beim Gitarrenspiel noch die entsprechnde "Tüte" kreisen liess... Aigner war da um länger besser im Spiel als Kamper. ...
NAch gestern hoffe ich auf folgendes Team :
-----------------Eilhoff (Rowen asap)
Lamey - Herzig - Bollmann (Mijatovic)- Schuler / Rau
----------------------Kucera - Kauf
----------------Aigner/ Kirch - Katongo - Halfar
---------------------Wichniarek -
Frontzek hat mal wieder bei Radio Bielefeld gestern bewiesen das er NULL KRITIK zu läst
Zwetz hat doch nur das angesprochen was alle Zuschauer gesehen haben.
Der Verein muß jetzt handeln,sonst kocht das Fass über.
Die Fans haben kein Verständnis mehr für diese desolate Spielweise!!!!!!!!Kein Konzept,zu Ängstlich.Freistöße und Eckbälle eine einzige Katastrophe.
Was wird da eigentlich im Training gemacht
Mit Frontzek holen wir in der Hinrunde keinen Punkt mehr,wartet ab!?
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Sagt mal, seid ihr eigentlich wahre Arminen Fans, die zu jeder Zeit zum Verein stehen oder könnt ihr nur kritisieren? Ist nur mal so eine Frage. Das kann´s nicht sein, dass ihr ständig Kritkik an allem und jedem übt. Wenn ihr soviel Ahnung davon habt, warum geht ihr nicht zu MF oder Dammi und sagt ihnen, wie man es besser machen kann.
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Zitat
Original von MissArminia81
Sagt mal, seid ihr eigentlich wahre Arminen Fans, die zu jeder Zeit zum Verein stehen oder könnt ihr nur kritisieren? Ist nur mal so eine Frage. Das kann´s nicht sein, dass ihr ständig Kritkik an allem und jedem übt. Wenn ihr soviel Ahnung davon habt, warum geht ihr nicht zu MF oder Dammi und sagt ihnen, wie man es besser machen kann.ich habe es jahre geschafft, mich nicht in arminia-foren anzumelden, weil ich wusste, dass mich das tageweise vom arbeiten und sonstigen dingen abhalten würde. jetzt geht es nicht mehr. wäre mir der verein schnuppe, würde ich mich nicht so aufregen. das mal zum "wahren arminen fan".
aber du hast recht, es geht natürlich gar nicht, immer nur kritik zu üben.
sehen wir das positive:+ wir haben einen einzigen spieler, der das tor trifft, und dessen berater sagt: "bei arminia ist für alles geld da, nur nicht für die spieler". weiss gar nicht, wie er auf so eine hanebüchene annahme kommt. jedenfalls ist dieser spieler ein highlight. noch.
+ wir haben den einen rechtsverteidiger ohne defensiv- und offensivqualitäten durch den anderen rechtsverteidiger ohne defensiv- und offensivqualitäten ersetzt. immerhin kein qualitätsverlust! positiv!
+ wir haben 8 punkte, das ist besser als 7!
+ wir haben gegen den HSV echt gut gespielt!
+ eingefleischte ur-arminen haben keinen bock mehr, zur alm zu gehen. aber was machen sie? verbrennen sie ihre dauerkarte? nein, sie geben sie dem vater! DAS ist doch mal positiv.
zufrieden?
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Zitat
Original von MissArminia81
Sagt mal, seid ihr eigentlich wahre Arminen Fans, die zu jeder Zeit zum Verein stehen oder könnt ihr nur kritisieren? Ist nur mal so eine Frage. Das kann´s nicht sein, dass ihr ständig Kritkik an allem und jedem übt. Wenn ihr soviel Ahnung davon habt, warum geht ihr nicht zu MF oder Dammi und sagt ihnen, wie man es besser machen kann.Gehe einmal in Dich und denke intensiv darüber nach, wieso wir uns seit 2-3 Jahren sportlich permanent im Kreis drehen! Damit meine ich, dass wir etwa alle 6-9 Monate vor einem großen Scherbenhaufen stehen. Wieso ist das wohl so?!
Und noch eines (nicht böse gemeint):
Hör´ bitte mit diesem "Wahren-Fan-Gelaber" auf! -
Ich kann die Aufregung über die Zuschauerreaktionen eigentlich nicht verstehen. In welchem Bundesliga-Umfeld wäre es bei dieser Punkteausbeute und dieser spielerischen Armut so lange ruhig geblieben?! Gut - die 1. Halbzeit hatte wirklich mal die Bezeichnung Fußball verdient, aber aufgrund der desolaten Leistungen über mehrere Wochen, war man gestern zum Siegen verdammt. Wir haben das Spiel verloren und somit musste der aufgestaute Frust halt auch mal raus - völlig verständlich. Die Geschichte mit Artur ist natürlich dumm, aber ein paar Bekloppte wird es unter uns Fans immer geben - also Schwamm drüber und den Vertrag verlängern.
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Im Mitglieder und Fanabend wird sowas tot geschwiegen!!
Die sollen einfach ihren Job machen,Punkt Schluß.
Und nicht, bin ich erst Profi kann mir nichts mehr passieren.
Wenn man seit 42 Jahren zur Alm läuft kann sich ein Urteil bilden. -
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Zitat
Original von Richie
Ich denke, derzeit liegt wohl vieles, aber sicherlich nicht alles am Trainer. Es sind zu viele Spieler in der Mannschaft die nicht an die Grenzen gehen und es gibt auf der Bank kaum Alternativen - oder es gibt sie und man setzt sie nicht ein (siehe Laas).
Das nicht alles am Trainer liegt dürfte wohl außerhalb jeder Diskussion stehen. Denn letztendlich stehen immer noch die Spieler auf dem Platz. Und als Trainer muss ich den Spielern auch nicht alles vorbeten. Das ich 90 Minuten kämpfen muss ist sowas von selbstverständlich, dass es der Trainer eigentlich nicht mehr sagen muss. Denn soweit ich das mitbekommen habe sind unsere Spieler ja aus dem Kindergartenalter schon raus und auch schon ein paar Jahre volljährig und auch mit genügend Erfahrung.
Als Arbeitnehmer kann ich von meinem Chef auch nicht erwarten, dass mir jede Kleinigkeit vorgekaut wird und ich ständig neu motiviert werden muss. Ohne die richtige Einstellung und ohne genügend Eigenmotivation kann das einfach nichts werden.
Damit will ich übrigens nicht sagen, dass Frontzeck alles richtig macht sondern er macht sicherlich auch zu viele Fehler. Und deshalb wird er auch nicht mehr allzu lange Trainer bei Arminia bleiben.
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