Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

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Original von Clancy
Tja, da wir nur die JHV bleiben...

so was wie hier -> http://www.myfootballclub.co.uk/ könnte eine Lösung sein,die mir schon sehr lange im Kopf rumspukt...

das macht in deutschland fortuna köln... um ehrlich zu sein, glaub ich im fussball nicht so recht an die basisdemokratie... dann würde jetzt noch uli stein in unserem tor stehen und artur mit fritze und studti stürmen...

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aber ich stimme deiner mir unterstellten Meinung im ersten Satz nicht zu

Und "Just", dir unterstelle ich doch gar keine meinung, kenne dich doch gar nicht .-) ich habe von einer überwiegenden mehrzahl gesprochen, und das kam mir anhand der letzten zig beiträge so vor. wenn die, die hier schreiben, die einzigen sind, und der rest der welt, wie du, bei MF "visionen" erkennt, die über das verrammeln des eigenen tores mit fussballerischen mitteln von 1972 hinausgehen, dann habe ich mit der "überwiegenden mehrzahl" natürlich unrecht.

wenn das nicht der fall ist, wäre die frage ... was kann man denn auf der JHV so anstellen? bin zwar mitglied, aber da seit 18 jahren im exil noch nie auf einer gewesen...

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Original von Just

Beim alle über einen Kamm scheren sollte man immer vorsichtig sein, da dabei meistens vielen auch Meinungen mitunterstellt werden, die diese gar nicht vertreten!

1. vH und UR sind nicht die einzigen, die "modernen Konzeptfußball" spielen. Allerdings haben diese beiden hier bei ihrem letzten Abgang hochgradig verbrannte Erde hinterlassen und das Vertrauen in eine grundlegende Persönlichkeitsänderung, die einen erneuten, ähnlichen Abgang verhindern würde, fehlt doch in weiten Teilen.
Wenn langfristig etwas aufgebaut werden soll, muß man auch mal mit Trainern durch Durststrecken gehen, MF ist genau solch ein Trainer, der durch seine ruhige, besonnene Art nicht kurzfristig etwas aufbaut sondern vielmehr langfristige Visionen vorantreibt. Auch wenn er das nicht jedem Boulevardblatt in Einzelheiten vorbetet.

2. weiß nicht, was das im Zusammenhang bedeuten soll, aber ich stimme deiner mir unterstellten Meinung im ersten Satz nicht zu - vielmehr sage ich nach wie vor: der Trainerwechsel würde uns nicht weiterbringen.

3. Da hast du zumindest einen Punkt, den ich genauso sehe. Die beabsichtigten Zukäufe in der Winterpause zeigen auch deutlich, daß hier auf Geschäftsführerebene umgedacht wird und ein mutigeres Agieren zu erwarten ist.

4. Da der Vorstand mit den Investitionen der KGaA nur bedingt etwas zu tun hat, würden wir in dem Fall an der ganz falschen Stelle Hebel ansetzen, bzw. ist es für die Investitionen und Entscheidungen der KGaA nur bedingt wesentlich, was der Vorstand erkennt oder nicht erkennt.
Nichtsdestotrotz zeigen verschiedene Äußerungen, daß auf relevanter Ebene die Defizite erkannt werden, was durchaus Hoffnung erlaubt, daß sich hier sinnvolle Veränderungen anbahnen.
Man muß nur zwischen den ins rabenschwarze Denken passenden Äußerungen auch noch offene Ohren für die Äußerungen abseits vom Klischee haben

Ich stelle somit mal fest, daß sich keineswegs alle in den von dir genannten Punkten einig sind.

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Also unter Punkt 1 steht für mich in Frage, wer hier hochgradige Erde hinterlassen hat (Manipulation is alles! ). Rappolder schon, mit seinen damaligen tollen Ausführungen, aber TvH keinesfalls. Da verhält es sich nämlich eher umgekehrt.Er hat uns Fans und dem Verein eine Perspektive aufgezeigt und er wurde dafür "bestraft" und zu unrecht defamiert.Das wa ne klare Vereinskampagne gegen ihn.Mit ihm wären wir heute weiter. ( natürlich müste der Vorstand weg)!Und ich würde ihn liebend gerne hier wieder sehen, egal ob Sport GF oder Trainer !
zu 2. Natürlich ist ein Trainerwechsel nicht immer von Vorteil, aber nach 11 Monaten sollte auch ein Trainer sehen, was er für Fehler macht (Bilanz 29 Spiele 5 Siege) das scheint Herrn Frontzeck nicht zu merken, falls doch und er ändert nichts, ist es noch viel schlimmer anzusehen. Daher Wechsel wichtig!

und weiter kennen wir nicht alle Zusammmenhänge, wir wissen das Arminia nicht pleite ist, aber wohl auch kein Geld hat. Wir wissen, das nicht unternehmerisch gearbeitet wird, denn ein Unternehmen setzt sich nicht als Ziel >(Konkursvermeidung) vgl.mit Nichtabstieg, sondern ein Ziel ist ein Platz der erreichbar ist, erreichen von Umsatzhöhen oder im Fussball eben zb. Platz 12.
Deshalb ist der Beitrag von Anno1905 völlig richtig.Die Misere zieht sich von ganz oben Präsi, Geschäftsführung, über Trainerstab bis zum Spieler.

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Original von Schwickraus
wenn das nicht der fall ist, wäre die frage ... was kann man denn auf der JHV so anstellen? bin zwar mitglied, aber da seit 18 jahren im exil noch nie auf einer gewesen...

nun , da der aktuelle vorstand auf insgesamt sehr eigenwillige art und weise wiedergewählt wurde, ist dieser zunächst erstmal grundsätzlich für weitere 3 jahre im amt.

zu prüfen wäre, ob nicht bei entsprechender alternative + diesbezüglicher unterstützung durch eine mehrheit der anwesenden mitglieder eine neuwahl möglich wäre.

unterstützenswert scheint mir diese idee allemal.

wie seht ihr das ?

Bisher habe ich mich in diesem Forum versucht, mich noch einigermaßen moderat zu artikulieren. Nach dem Bericht der Süddeutschen Zeitung (hier ein Auszug) fällt mir das immer schwerer:

"...Bielefeld sucht den Torjäger

Zu allem Überfluss denkt "König Artur" laut darüber nach, ein Angebot des Vereins zur Vertragsverlängerung auszuschlagen und ins Ausland zu wechseln. Nach dem Schlusspfiff brachte er mit provokanten Gesten die eigenen Anhänger gegen sich auf – gerade so, als wolle er eine Scheidung vorbereiten.

Als wäre auch das noch nicht genug, spricht die Vereinsspitze in der Krise mit gespaltener Zunge: "Wir müssen uns in der Winterpause personell verstärken. Es fehlt ein zweiter torgefährlicher Spieler", sagte Präsident Hans-Hermann Schwick mit düsterer Miene. Wenige Meter entfernt gab Finanzchef Roland Kentsch zu Protokoll, "Verstärkungen in der Winterpause" seien "generell von zweifelhaftem Charakter".

Trainer Michael Frontzeck hatte im Vorfeld gefordert, das Transfer-Theater um Wichniarek müsse schleunigst beendet werden. Kentsch sagte nach der Partie: "Wir haben in der Angelegenheit keine Eile.".

Das kann doch alles nicht wahr sein!!! Chaos pur!

(Sollte der Artikel schon mal im Forum zitiert worden sein, so bitte ich vorab um Entschuldigung.)

Ich habe die Quelle vergessen anzugeben:
http://www.sueddeutsche.de/sport/299/317176/text/

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Original von freakypit
Trainer Michael Frontzeck hatte im Vorfeld gefordert, das Transfer-Theater um Wichniarek müsse schleunigst beendet werden. Kentsch sagte nach der Partie: "Wir haben in der Angelegenheit keine Eile.".

An dieser Passage kann man genau erkennen, woran dieser Verein krankt.

Hallo,

ich weiss wirklich nicht, wie man noch an dieser sportlichen Führung festhalten kann ??
Ohne Konzept,ohne Inspiration, ohne Visionen, ohne langfristige Planung.Wer ist denn für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich ? Die finanziellen Mittel sind zwar begrenzt, aber andere Vereine bekommen es auch hin aus nichts, viel zu machen. Karlsruhe hat ein Team mit wesentlich mehr Perspektive, ebenso Bochum. Bei uns haben einige Ihren Zenit längst überschritten(Kucera), leider auch Rübe Kauf und der Rest ist, außer Artur, nicht bundesligatauglich. Es wird bei Arminia einfach nicht perspektivisch gearbeitet und das liegt an der sportlichen Leitung. MF ist ein Trainer ohne Charisma und Konzept, vielleicht ein ehrlicher Arbeiter, aber kein Trainer, der einen Verein über Jahre voranbringen kann. Und auch von DD hätte ich mir mehr erhofft. Die gesamte langfristige Planung wurde verschlafen, da braucht man in der Winterpause auch nicht zu hoffen, mit einem Spieler a la Buckley, in der Rückrunde, die Liga aufmischen zu können. Das Gerüst passt einfach nicht zusammen.
Klar, die Vereinsführung hat keinen Fußballsachverstand, aber sie wird ja von den Mitgliedern ständig im Amt bestätigt. Der gesamte Verein ist ohne einen langfristigen Gesamtplan, wohin die Reise gehen soll und wie man sich langfristig in der Liga etablieren will. Man hätte nach der Ablösung Middendorp-Saftig mit einem Trainer einen Neuanfang machen müssen, der auch mal über den Tellerrand hinausblickt(Volker Finke). Das kann auch gerne erstmal in die Hose gehen und man steigt ab, aber langfristig kann man nur mit jungen, hungrigen und vielleicht auch woanders unterschätzten Spielern, die 1.Liga für Bielefeld sichern.

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Original von blauerjunge76
Das kann auch gerne erstmal in die Hose gehen und man steigt ab, aber langfristig kann man nur mit jungen, hungrigen und vielleicht auch woanders unterschätzten Spielern, die 1.Liga für Bielefeld sichern.

genau so sieht es aus, außerdem ist doch gerade dieses ein Konzept aus wenig finanziellen Möglichkeiten, viel draus zu machen.
Auch, wenn es ein Umweg über die 2. Liga wert.
....
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Aber damit das überhaupt passiert, muss der Vorstand sich endlich mal verabschieden Die denken doch alle, sie hätten wer weiß wie viel Zeit und meinen immer, sie würden das noch i-wie geregelt kriegen.
Schwachsinn, man sieht ja, was mit Arminia passiert.
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Ja es ist wirklich mal Zeit, dass wir Fans mit die Entscheidungen beeinflussen.
Denn alle hier haben mehr Ahnung von Fußball und Transferpolitik als der momentane Vorstand

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Original von Arminia Addict

genau so sieht es aus, außerdem ist doch gerade dieses ein Konzept aus wenig finanziellen Möglichkeiten, viel draus zu machen.
Auch, wenn es ein Umweg über die 2. Liga wert.
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Aber damit das überhaupt passiert, muss der Vorstand sich endlich mal verabschieden Die denken doch alle, sie hätten wer weiß wie viel Zeit und meinen immer, sie würden das noch i-wie geregelt kriegen.
Schwachsinn, man sieht ja, was mit Arminia passiert.
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Ja es ist wirklich mal Zeit, dass wir Fans mit die Entscheidungen beeinflussen.
Denn alle hier haben mehr Ahnung von Fußball und Transferpolitik als der momentane Vorstand

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Zitat

Original von freakypit

Wintertransfers sind von zweifelhaftem Charakter? Der ist gut.

Zitat

05.01.2006 11:53 Radio Bielefeld meldet: Rückkehr von Wichniarek perfekt

Um dem Vorstand an den Karren zu fahren, müsste man ihm auf der nächsten JHV die Entlastung verweigern. Das hat zwar keine unmittelbaren rechtlichen Auswirkungen, auf den Vertrauensentzug müsste der Vorstand aber trotzdem irgendwie reagieren.

Das ist genau das problem von Roland Kentsch. Er hat überhaupt keine Ahnung, aber er sitzt auf der Kohle und hat immer die Schnauze auf, wenn einer neue Spieler mit Qualität fordert. Bloß kein Geld in Beine, wir haben noch nicht genug in Steine investiert. Seine Denkweise hat uns in den letzten Jahren genau an den Punkt geführt, an dem wir jetzt sind.

Das wird aber nicht klappen, da die üblichen 200 Ja-Sager wieder erscheinen werden. Die werden zu Protokoll geben, dass das da oben alles wahre Arminen sind, denen wir auf ewig dankbar sein müssen!

Auch nach reiflicher Überlegung und ohne Emotionen komme ich zu denselben Schlussfolgerungen wie am Samstagabend - und eigenlich schon wie im Traininglager in Walchsee (spätestens nach dem Durlach-Spiel).

Der Vorstand unterschätzt sowohl die sportliche Situation als auch die Stimmung im Umfeld ganz gewaltig. Hier einmal eine kleine Auswahl möglicher Kritikpunkte:

Schon bei der Berufung von Herrn Frontzeck hatte er beispielsweise hier im Forum nur 1%-Zustimmung. Ohne das Knie von Kampantais wären wir schon letzte Saison abgestiegen. Mit 4-12-13 hat Herr Frontzeck die schlechteste Trainerbilanz seit der Saison 71/72 hingelegt. Und das mit einer Mannschaft, die er und der Vorstand noch vor Saisonbeginn stärker als die letztes Jahr einstuften.

Frontzeck hat mit Lamey und Herzig Spieler geholt, die gerade abgestiegen waren. Seine Körperhaltung bei Spielen, ständig verschränkte Arme (passive, abwehrende Haltung), sein sehr spätes Auswechseln, die schlechtesten Standards seit zwei Dekaden (siehe die 20 Ecken gegen Cottbus), die Abwehr in vielen Spielen ein Torso, ehemalige Leistungsträger (Kauf, Kucera völlig außer Form), keinen auch nur im Ansatz regelmäßig torgefährlichen Spieler außer Artur, noch kein Auswärtssieg - sieht man vom grandiosen 2:1 in Durlach ab...usw...

Das Kleinreden des Vereins und der Mannschaft hat demzufolge unter Frontzeck neue Dimensionen erreicht. "Wir können nur ein Spiel gewinnen, wenn bei uns alles hunderprozentig passt". So baut man eine Mannschaft natürlich auf. Bereits jetzt wieder vorbauen, "das nicht ganz leichte Spiel in Stuttgart". Eine Umkehrung dieses Prozesses sehe ich nach dem bisherigen Saisonverlauf ehrlich gesagt nicht mehr.

Weitere Anzeichen für Inkompetenz im gesamten Führungsteam:

Das ständige Bejammern der finanziellen Möglichkeiten (diese zu verbessern, ist aber auch Aufgabe des Vorstands).
Die Einführung des neuen Logos zur Unzeit und im Zusammenhang damit eine unwürdige Mitgliederversammlung.
Wie schon letzte Saison, keine nenneswerten Verstärkungen - und das nach fünfjähriger Zugehörigkeit zur Bundesliga und zweimaligem Erreichen des Pokalhalbfinales und des Verkaufs von Heiko Westermann.
Die Erkenntnis, dass ein Abstieg teurer ist als Verstärkungen, hatte hier im Forum bereits jeder User schon im Sommer, Herr Schwick.
Einen Kader, der selbst in der zweiten Liga nicht um den Aufstieg mitspielen würde.
Die Preisgestaltung auf der neuen Tribüne und die abenteuerliche Einschätzung (der Ostwestfale wird sich schon daran gewöhnen...), von Ausbaulachnummern und der nicht zu ermittelnden Stadionkapazität ganz zu schweigen.
Das derzeitige Theater um Arturs Vertragsverlängerung - nach der Ankündigung "wir sind sozusagen durch".
Das immerwährende Theater um Buckley.
Einladung zur "Blauen-Wand-Einweihung" zeitgleich mit einem Auswärtsspiel.
Das Absinken des Reserveteams in die Fünftklassigkeit.
Das Beschimpfen der eigenen Fans...

Die Liste ließe sich fortsetzen, und dann wundert sich tatsächlich jemand über die Stimmungslage? Aus meiner Sicht war und ist die Liga mit diesem Kader - auch angesichts der Aufsteiger - nicht zu halten (ich irre mich gerne, glaube aber im Zusammenhang mit Arminia eher nicht mehr an Wunder - eines gab es ja dieses Jahr auch schon).

Spätestens zur Winterpause muss ein neuer Trainer her (z.B. Frank Pagelsdorf, besser aber ein junger Trainer wie Christian Wück, etc.). Zielstellung: Möglichst viele Punkte in der Bundesliga, aber primär Aufbau eines Perspektiv-Teams für die zweite Liga, Etablierung eines professionellen Scouting-Systems und frühzeitiges Sichern eines Sponsorenpools auch für die zweite Liga, sonst geht es gleich noch eine Etage tiefer. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung und Abwahl oder Rücktritt von Präsidium und Vorstand.

Es sollte unter allen Umständen vermieden werden, dass sich das Szenario von 1985 wiederholt - sehe aber leider gewisse Parallelen was die Perspektive des Kaders anbelangt, was die Ertrags-/Kostenrelation in der zweiten Liga angeht und was die Stimmunglage bei Fans, Sponsoren und Medien bezüglich der Zukunft Arminias betrifft.

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Original von oblomow
...Eine außerordentliche Mitgliederversammlung und Abwahl oder Rücktritt von Präsidium und Vorstand...

Und eben dies wird sich nicht erreichen lassen.

Die JHVen bilden nunmal die verschiedenen Fangruppierungen nicht entsprechend ihrer Größe ab: Die Gruppe der "alten Garde" (ohne jede Wertung), also jene Mitglieder die schon 20 Jahre oder mehr dabei sind, ist gefühlt überproportional vertreten und daher in der Lage, den Vorstand zu protegieren.

Ist ja auch verständlich, denn der Verein steht gemessen an den reinen Zahlen stabil da: Fünf Jahre Bundesliga, fähig das Stadion auszubauen, finanziell gefestigt...

Ob man das jetzt gut oder schlecht findet soll sei dahingestellt.

Fakt ist einfach, dass es weder personell noch organisatorisch eine Opposition im Verein gibt. Abgesehen davon, dass (wie man hier im Forum sehen kann) viele gegen irgendwas, aber nicht alle gegen das Gleiche sind. Es fehlt also auch an einer gemeinsamen Agenda.

ich würde TvH und Rapolder mit Kusshand begrüßen...

Jedem dürfte klar sein, dass etwas gewaltig unrund läuft in Verein und Mannschaft und etwas getan werden muss. Wir Fans und vor allem die Mitglieder sind jetzt am Zug etwas zu bewegen. Dies dürfte zwar erst zur JHV möglich sein, aber da muss etwas geschen.
Klar ist auch, dass jeder einzelne für so etwas zu schwach sein dürfte. Deshalb finde ich es notwendig, dass alle Fans (ich spreche hier besonders die "organisierten" wie ASC, Mitglieder, kritische Arminen, unser DSC,...an) an einem Strick ziehen. Ich wünsche mir eine Versammlung dieser Organisatonen, die dann besprechen, was man tun kann und wie es getan wird. Dann kann man bei der JHV mit einer Stimme sprechen und Veränderungen herbeiführen.

Zitat

Original von Anturios

Und eben dies wird sich nicht erreichen lassen.

Die JHVen bilden nunmal die verschiedenen Fangruppierungen nicht entsprechend ihrer Größe ab: Die Gruppe der "alten Garde" (ohne jede Wertung), also jene Mitglieder die schon 20 Jahre oder mehr dabei sind, ist gefühlt überproportional vertreten und daher in der Lage, den Vorstand zu protegieren.

Ist ja auch verständlich, denn der Verein steht gemessen an den reinen Zahlen stabil da: Fünf Jahre Bundesliga, fähig das Stadion auszubauen, finanziell gefestigt...

Ob man das jetzt gut oder schlecht findet soll sei dahingestellt.

Fakt ist einfach, dass es weder personell noch organisatorisch eine Opposition im Verein gibt. Abgesehen davon, dass (wie man hier im Forum sehen kann) viele gegen irgendwas, aber nicht alle gegen das Gleiche sind. Es fehlt also auch an einer gemeinsamen Agenda.

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Warten wir mal ab (gute Leute im Hintergrund gibt es immer). Eine Agenda lässt sich ja entwickeln...

Ich muss ganz klar sagen das es so nicht weiter gehen kann in allen Bereichen in der Transferpolitik mit der angestrebten wechsel von Delron Buckley der ja schon lang nicht mehr auf einem an nähernd guten Niveau gespielt hat. Als auch das Training wo Spielzüge , Standardsituationen, Ausdauer vernachlässig wurden . Das erkennt man an der nur einer Halbzeitlangen an nähernd guten Leistung und den wenigen Toren nach Standards.

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Original von oblomow

Warten wir mal ab (gute Leute im Hintergrund gibt es immer). Eine Agenda lässt sich ja entwickeln...

Bin dabei...