Congstar Freundschaftswerbung

Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft


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    Zitat

    Original von MonkeyMan
    Weitsicht kann man erst beweisen, wenn die genauen Eckdaten des Deals bekannt werden. Geld ist jedenfalls nicht alles was einen Fußballverein ausmacht.


    das ist doch klar mensch..lies doch mal genauer...hab geschrieben dass man erst das angebot abwarten muss...ich möchte nur nicht dass weder daudels bei arminia was zu sagen haben noch möchte ich das irgendwelche hirnis über die zukunft von arminia entscheiden, blos weil sie ihren mitgliedsbeitrag bezahlen...ja ich weiss das ist demokratie...am ende bekommt jeder was er verdient und was er wählt.

  • Es mag durchaus sinnvoll sein, auf der nächsten JHV das Angebot der Wirtschaft anzunehmen, wenn wir mittelfristig nicht in Liga 2 oder Liga 3 versauern wollen. Vor lauter "Versauerungs"-Angst sollten wir uns aber auch nicht blindlings auf jedes Angebot einlassen. Denn ein schlechtes Geschäft kann Arminia genauso zum Schaden gereichen, wie ein ausgeschlagendes Geschäft.


    Es hängt halt alles davon ab wie das Angebot der Wirtschaft ausschaut und wie es präsentiert wird. Deswegen braucht man Arminias Mitglieder, die ja bekanntlich der eigentliche Verein sind, nicht als Hirnis bezeichnen. Somal sie auf der letzten JHV ein sehr genaues Gespür dafür bewiesen haben, was gut für Arminia ist.


    Ein Schnellschuss der Marke Daudel und die kuriosen Machenschaften hinter den Kulissen wären es auf jeden Fall nicht gewesen. Irgendjemand hat das ganze damals sehr passend als "Demokratie aus Notwehr" bezeichnet. In dem Sinne:


    Die Hirnis werden es schon richten. :D

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • ich habe auch nicht alle mitglieder als hirnis bezeichnet und ich bin jetzt mal ganz optimistisch wenn ich sage der anteil der abstimmenden hirnis wird kleiner als 25 prozent sein und somit ist uns allen geholfen ;). ok der ausdruck hirni ist politisch nicht korrekt. du kannst gerne andere vorschläge machen. auch die mitglieder vom dsc sind irgendwo ein spiegelbild der gesellschaft und die ist nun mal auch geistig vielschichtig..das sind nun mal fakten und das ist auch gut so.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Ich für meinen Teil würde dagegen stimmen, wenn aus uns ein zweites Hoffenheim wird !
    Jugendarbeit, Kapital für Stammspieler ok, aber nicht um den Preis, irgendwelche Namenlosen zu kaufen, damit wir unter den Top8 der Liga spielen, und die eigene Jugend vernachlässigen.


    Wir sind besser als das, wir sollten ein Konzept haben, was wirklich hilft, und nich nur schön ist, um Presse und Allgemeinheit damit zu blenden.
    Nachhaltigkeit, nicht nur für den Fußball !
    Arminia ist mehr als die Lizensspielerabteilung, wir haben auch Eiskunstlauf usw :D
    Auch sollten die Arminis und der Youth Club eine soziale Einrichtung sein, in der das richtige Verhalten vermittelt wird.
    ( Das ich in anderen Threads eingestehe, manchma daneben zu liegen, sagt ja nix über andere aus, muss ja net jeder so verkorkst werden :baeh: )


    Dann stimme ich dafür :)

    Einmal editiert, zuletzt von Tenshin ()

  • Das Angebot wird tatsächlich sehr in die Konditionen und auf die Nachhaltigkeit zu prüfen sein.


    Ein Einmalerlös aus dem Verkauf brächte uns bsp. gar nicht weiter. Selbst wenn es 30 Millionen wären, würde man eine mittelfristige Verbesserung damit nicht erreichen. Damit kann man höchstens ein Strohfeuer a la "Ein Jahr UEFA-Cup" erreichen und die Teilnahme an selbigem wirft viel zu wenig ab, um damit das Niveau im Folgejahr zu halten.


    Sinnvoll kann nur ein langfristiges Engagement mit jährlichen Zahlungen sein, doch dieses kann man auch ohne Anteilsverkauf erreichen (natürlich prinzipiell auch parallel zu einem solchen).


    Darüber hinaus kann man die einmal verkauften Anteile wohl nie realistisch wieder bekommen. Die entsrechenden Verkaufsverträge müssten daher eine ganze Reihe von Eventualitäten abdecken, damit man nicht irgendwann in zehn oder zwanzig Jahren das böse Erwachen hat. Zum einen müsste der Weiterverkauf, die Beleihung etc. der Anteile ausgeschlossen sein, zum anderen müssten die Anteil im Fall einer Insolvenz für lau an den Verein zurückfallen. Das sind nur Sachen, die mir spontan einfallen, es gibt sicherlich noch mehr zu treffende Bedingungen.


    Am sinnvollsten wäre es aber, auf einen Verkauf komplett zu verzichten und eine andere Lösung zu finden.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Zitat

    Original von MonkeyMan
    Also sind alle die gegen ein Verkauf von Anteilen stimmen würden Hirnis?



    bei gott nein, lies dch mal bitte meine beträge genauer...ich habs doch nun wirklich jedesmal extra betont, dass es vom angebot abhängt...

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Zitat

    Original von El Armino
    Wenn der Aufstieg dieses Jahr noch in Gefahr gerät ist, kann man in der WP nicht reagieren und für den Aufstiegsfall wäre es aus Saison und Einkaufspolitischen Gründen ebenfalls fahrlässig so vorzugehen..ich hoffe doch, dass es denen da oben bewusst ist und wir nur nichts davon mitbekommen ?(


    Ich nehme mal an, dass die entsprechenden Herren aus der Wirtschaft so viel Weitsicht besitzen, dass sie - gemäß dem Fall, dass ihr Konzept eine Mehrheit finden - nur noch die bestehenden Pläne aus der Schublade holen müssen, um eine schlagfertige Truppe für die erste Liga bereit zu haben.


    Alles andere würde in meinen Augen die Langfristigkeit des Projekt ad absurdum stellen...

    Wenn schon Blau, dann richtig Blau!

  • Zitat

    Original von Tenshin
    naja, wie gesagt, sollte das ganze koscher sein, werde ich dafür stimmen :)


    Ich bin auch der Meinung, dass man dies zu diesem Zeitpunkt noch gar nix Genaues sagen, weil wir einfach nicht wissen, was genau auf uns zukommt. Verein und Wirtschaft sollten nur rechtzeitig vor der JHV ihre Vorstellungen publik machen, damit jeder lange genug Zeit hat, sich seine Meinung zu bilden.

    Wenn schon Blau, dann richtig Blau!



  • Guter Beitrag! Genauso schaut es aus!



    Eine Sache verstehe ich an diesen Verkaufseuphorien à la Martin Kind allerdings nie. Warum wollen die alle, die durch den Verkauf erwirtschaften Gelder wieder in die gerade verkaufte Profiabteilung stecken? Gerade wenn man 50% + 1 oder mehr Anteile verkauft ist das absolut unlogisch. Ich verkaufe doch auch nicht mein Auto, um das Geld in das Aufmotzen eben jenes Autos zu investieren, was mir dann ja garnicht mehr gehört. Da kann ich die Karre ja gleich verschenken! Auch die Klauseln bezüglich des Verbots eines Weiterverkaufs sehe ich in der Hinischt kritisch. Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis in diesem "hyper liberalen" Europa jemand auf den Gedanken kommt genau solche Klauseln auch wieder unter Beschuss zu nehmen.


    Um so wichtiger ist mir, daß die 50% + 1 Regel in jedem Fall in der Satzung bleibt, auch wenn womöglich Minderheitsanteile verkauft werden.

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    Einmal editiert, zuletzt von Gönner ()

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  • Zitat

    Original von Anturios
    Das Angebot wird tatsächlich sehr in die Konditionen und auf die Nachhaltigkeit zu prüfen sein.


    Ein Einmalerlös aus dem Verkauf brächte uns bsp. gar nicht weiter. Selbst wenn es 30 Millionen wären, würde man eine mittelfristige Verbesserung damit nicht erreichen. Damit kann man höchstens ein Strohfeuer a la "Ein Jahr UEFA-Cup" erreichen und die Teilnahme an selbigem wirft viel zu wenig ab, um damit das Niveau im Folgejahr zu halten.


    Sinnvoll kann nur ein langfristiges Engagement mit jährlichen Zahlungen sein, doch dieses kann man auch ohne Anteilsverkauf erreichen (natürlich prinzipiell auch parallel zu einem solchen).


    Diesen Punkt finde ich besonders wichtig. Um die Mannschaft weiter zu entwickeln braucht man in jeder Saison bestimmte Zahlungen und nicht auf einmal einen Batzen Geld.

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Original von Exteraner


    Diesen Punkt finde ich besonders wichtig. Um die Mannschaft weiter zu entwickeln braucht man in jeder Saison bestimmte Zahlungen und nicht auf einmal einen Batzen Geld.


    so ganz richtig ist deine aussage nicht es kommt immer darauf an wie man das Geld anlegt
    man kann es auf einmal ausgeben oder auch anlegen und dann nutzen wenn man eine gute Gelegenheit hat oder noch besser ( meiner Meinung nach ) so anlegen das man nur die Zinsen nutzt ( Stiftung oder so was )


    Arminia sollte sich Intensiv Um Junge Spieler kümmern so ab 18- 22 Jahren
    da wird es nicht jeder in die 1 Mannschaft von Schaffen

    Einmal editiert, zuletzt von Neu Amin ()

  • Um nur mit Zinsen wirtschaften zu können, müsste das aber schon ein Betrag jenseits der 500 Millionen Euro sein. Das ist absolut unrealistisch, das ist der halbe Jahresumsatz (nicht Gewinn!) von Schüco.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Zitat

    Original von Anturios
    Um nur mit Zinsen wirtschaften zu können, müsste das aber schon ein Betrag jenseits der 500 Millionen Euro sein. Das ist absolut unrealistisch, das ist der halbe Jahresumsatz (nicht Gewinn!) von Schüco.


    natürlich ist das für 1 eine zu hohe summe nur teile das mal durch 3 oder noch mehrere

  • Zitat

    Original von Neu Amin


    natürlich ist das für 1 eine zu hohe summe nur teile das mal durch 3 oder noch mehrere


    Genau..! Teil das mal durch 500.


    Man man Anturios ..sei doch ma´nich so pessimistisch.. ;) :D

    Wo einst der große Schwick-Fürst in die Gegend geschaut, wo mit vielen Millionen die Alm ist gebaut, wo man lang nach Kompetenz Ausschau hält, da ist meine Heimat, da ist Bielefeld.

    Einmal editiert, zuletzt von Tutnixzursache ()

  • Also einen Verkauf von Anteilen an der KGaA halte ich nicht für problematisch. Solange eben nicht 50% minus eine Aktie für nen Appel und nen Ei verkauft werden. Eine kompetente Unterstützung der Geschäftsführung durch wirtschaftlich erfahrene Leute halte ich für zielführend. Da sind ehemalige Fußballer und auch Rechtsanwälte nicht immer die optimale Besetzung.


    Ein professioneller Fußballverein braucht heute wirtschaftliche Unterstützung und muss wie ein Unternehmen geführt werden, um langfristig erfolgreich zu sein. Da wir es nicht mit Milliardären wie Hopp zu tun haben, der einfach solnage Geld in seinen Verein pumpt, bis sich der Erfolg einstellt, muss ein Club wie Arminia organisch wachsen. Nur so lassen sich die investierten Beträge auch wieder rekapitalisieren. Wie Anturios schon sagte: Eine einmalige Investition in Millionenhöhe wäre ein viel zu hohes Risiko (siehe Hannover und mit Abstrichen auch Hoffenheim), dass die nötigen Ziele eben nicht erreicht werden. Eine mittelfristige Planung (1. Aufstieg, 2. Etablierung in der Bundesliga, 3. internationale Wettbewerbe, 4. Championsleague, 5. Meisterschaft, 6. Weltpokalsieger) ist viel sinniger. Ein internationaler Wettbewerb kostet schließlich auch. Durch die Doppelbelastung braucht der Verein mehr Spieler auf gleichem Niveau, das Stadion muss wieder umgebaut werden, usw.


    Hoffen wir also, dass die OWL-Wirtschaft ebenfalls Interesse daran hat, dass unsere Arminia zu einem etablierten Bundesligisten wird, der Vereinen wie dem HSV, dem BvB oder Leverkusen Paroli bieten kann. Hat man das erreicht, kann man über höhere Ziele sprechen. Und genau diese Vorgehensweise würde uns auch von Hoffenheim unterscheiden. Die wollen mit viel Geld sehr schnell sehr viel erreichen. Wir wollen hoffentlich den steinigeren aber langfristig erfolgreicheren Weg gehen.


    Wie schnell es auch bei Mannschaften mit einem relativ hohen Etat bergab gehen kann, sieht man zur Zeit ganz gut an Stuttgart und natürlich der Hertha. Aber so ist das eben. Ein bisschen Schwund ist immer.

    Niemals geht man so ganz.

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  • Zitat

    Original von NoFate1971
    ...Eine mittelfristige Planung (1. Aufstieg, 2. Etablierung in der Bundesliga, 3. internationale Wettbewerbe, 4. Championsleague, 5. Meisterschaft, 6. Weltpokalsieger) ist viel sinniger...


    Wir reden aber schon, noch über Arminia? :D


    Zitat

    Hoffen wir also, dass die OWL-Wirtschaft ebenfalls Interesse daran hat, dass unsere Arminia zu einem etablierten Bundesligisten wird, der Vereinen wie dem HSV, dem BvB oder Leverkusen Paroli bieten kann.


    Paroli konnten wir den oben genannten Vereinen ja bereits schon teilweise bieten (Sportlich). Auf Augenhöhe werden wir mit Sicherheit, die nächsten 10 Jahre nicht kommen (Ganzheitlich).


    Ich wäre schon froh, wenn wir in Zukunft (mittelfristig) mal in der 1. Liga, dauergast im Mittelfeld wären.
    Zum Thema Sponsoren bzw Summen, möchte ich nur sagen, dass ich eher mit 2 bis 3 Millionen je Saison rechne, wenn überhaupt ein engangement zu stande kommt. Vielleicht wird es auch etwas mehr? Vielleicht weniger? Alles andere ist für mich Utopie. Aber ich lasse mich natürlich gerne, positiv überraschen..

    Wo einst der große Schwick-Fürst in die Gegend geschaut, wo mit vielen Millionen die Alm ist gebaut, wo man lang nach Kompetenz Ausschau hält, da ist meine Heimat, da ist Bielefeld.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tutnixzursache ()

  • Zitat

    Original von Tutnixzursache


    Wir reden aber schon, noch über Arminia? :D


    Ja, natürlich. Es juckte mir aber ein wenig in den Fingern, auch ein wenig Ironie mit einzubringen ;)


    Zitat

    Original von Tutnixzursache


    Paroli konnten wir den oben genannten Vereinen ja bereits schon teilweise bieten (Sportlich). Auf Augenhöhe werden wir mit Sicherheit, die nächsten 10 Jahre nicht kommen (Ganzheitlich).


    Völlig richtig. Hin und wieder gewinnen wir auch mal gegen den HSV, Leverkusen oder Dortmund. Mir ging es allerdings vor allem um den Etat der bei den genannten Vereinen IMHO so um die 30 Mio € liegt. Zur Erinnerung: 2008/2009 lag unser Etat bei 15 oder 16 Mio €. Wenn wir da auf Augenhöhe kommen, ist sicherlich eine Menge mehr möglich.


    Zitat

    Original von Tutnixzursache
    Ich wäre schon froh, wenn wir in Zukunft (mittelfristig) mal in der 1. Liga, dauergast im Mittelfeld wären.
    Zum Thema Sponsoren bzw Summen, möchte ich nur sagen, dass ich eher mit 2 bis 3 Millionen je Saison rechne, wenn überhaupt ein engangement zu stande kommt. Vielleicht wird es auch etwas mehr? Vielleicht weniger? Alles andere ist für mich Utopie. Aber ich lasse mich natürlich gerne, positiv überraschen..


    Deswegen brauchen wir ein Planung, die uns nicht einmal 50 oder mehr Millionen € bringt, sondern eine Strategie, mit der wir unseren Etat auf etwa 30 Mio/Saison aufblähen können. Sicherlich gibt das nicht die Sicherheit, oben mitzuspielen (Hertha, Stuttgart). Aber es könnte die Nerven beruhigen und uns Spieler bringen, die auf weitaus höherem Niveau spielen können, als die Teams der letzten Jahre. Oder dass wir zumindest Spieler halten können, die sonst wegen der "sportlichen Perspektive" zu größeren Vereinen wechseln. Wenn wir das nicht erreichen, ist eine Etablierung in der Bundesliga eher utopisch und wir werden immer und ewig gegen den Abstieg spielen. 2 bis 3 Mio € reichen da nicht aus, wenn wir wirklich höhere Ambitionen haben sollten.

    Niemals geht man so ganz.

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