ZitatOriginal von Anturios
Seit der Mitgliederkampagne wächst aber die Zahl derer, die nicht einfach nur meckern, sondern mitgestalten wollen. Und da im Umfeld von Arminia viele hoch motivierte und kompetente Mitglieder vorhanden sind, können sie sogar fachlich konstruktiv mitgestalten! Schon auf den JHVen 2007 und 2008 herrschte angesichts der offensichtlichen Fehler auf Leitungsebene eine kritischere Stimmung als zuvor. Die ablehnende und arrogante Art, mit der der Verein auf diese Herausforderung reagiert hat, hat dann schließlich zum Konflikt geführt.
Jupp, stimmt genau. Ich war letztes Jahr zum ersten Mal auf der JHV, nächstes Jahr will ich wieder hin. Als Mitglied und Fan möchte ich den Funktionären auf die Finger schauen und von meinen demokratischen Rechten Gebrauch machen. Wenn die Vereinsführung mir selbige streitig machen möchte, gibts die Probleme wie vor einem halben Jahr.
ZitatDamit zielte er auf die Klub-Führung des DSC ab, Wechsel an der Vereinsspitze schloss er nicht aus.
Warum denn jetzt wieder der Griff nach der Vereinsspitze? Trotzdem können ein paar Rauswürfe nicht schaden, nicht nur im Verein, vor allem in der KGaA, wo ja auch die "Wirtschaft" im AR vertreten ist.
Bitte die Fans mit ins Boot holen. Die Fans haben immer die meiste Macht. Egal wieviel Geld man in den Club pumpt, wer die Fans gegen sich hat, hält es hier nicht lange aus. Wenn die Fans weg bleiben, möchte hier keiner Sponsor sein. Ohne jubelnde Massen im Stadion kann man die ganze Veranstaltung abblasen, dann gibt es kein positives Image, keine Sponsoren, keine Fans, keine Bundesliga.
Von wegen Reserven aus der Bundesliga-Zeit. In einem normalen Bundesliga-Jahr muss man mehr als eine schwarze Null rausbekommen, damit ein Abstieg nicht das Ende der Welt bedeutet. Das Problem liegt nicht nur in den zahlreichen Rausschmissen, sondern vor allem davor: Wenn man blasse Ja-Sager (Saftig, Dammi, Michael Fro.) überhaupt erst verpflichtet, müsste man dann schon Rückstellungen für die Abfindungen bilden. Beides ist Kentsch anzulasten. Seine Günstlinge sind aber immer noch am Ruder, daher habe ich Angst um Arminia.
Übrigens: Hier wird ja immer gelobt, dass Arminia die Tribüne alleine ohne Bürgschaften des Landes gestemmt hat. Ist m.E. eher ein Armutszeugnis, weil man es nicht geschafft hat, öffentliche Stellen für sich zu gewinnen. Wenn andere Vereine öffentliche Gelder beziehen, vom Verband gehätschelt werden, mehr Sponsoren haben oder einen dicken Mäzen, sollte man nicht damit die Niederlagen rechtfertigen, sondern sich fragen: "Warum haben wir das alles nicht?"