Congstar Freundschaftswerbung

Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

  • Oetker und Konsorten machen das nicht, um zu helfen. Sondern um einen Werbeträger für sich und die Stadt zu erschaffen, der das Graue Maus Image los wird.


    Mit 15 Mio. ist es imho schon ein Ding der Unmöglichkeit, den Club mittelfristig in der 1. Liga in Mittelfeld zu hieven. Aber mit 9 Mio?


    Ergo, die wollen kein Geld in einem Fass ohne Boden verbrennen, damit die Fans sich samstags um 15.30 Uhr nicht langweilig. Sondern damit hier Image geschaffen wird. Für die Stadt und für die Firmen, die Arminia als Werbeträger nutzen wollen.


    "Helfen" haben die nicht im Sinn, das sind immer noch in erster Linie marktwirtschaftliche Unternehmen, die Gegenleistungen wollen, sprich ein "Investment" suchen. ;)

    1972-1979-1985-1998-2000-2003-2009-2020

    Einmal editiert, zuletzt von Alfred Tetzlaff ()

  • Zitat

    Original von Alfred Tetzlaff
    "Helfen" haben die nicht im Sinn, das sind immer noch in erster Linie marktwirtschaftliche Unternehmen, die Gegenleistungen wollen, sprich ein "Investment" suchen. ;)


    Vielleicht ist genau das, was uns bis jetzt gefehlt hat?
    Um das zu erreichen benötigt man halt professionelle Strukturen, die wir nicht haben. Jeder Mist kann auch eine Chance für einen Neuanfang sein.


    Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst. (Albert Einstein)
    ;)

  • Zitat

    Original von gerusch
    Arminias Geschäftsführer Detlev Dammeier und Heinz Anders wenden sich in einem offenen Brief an alle Arminen.


    http://www.arminia-bielefeld.d…2&no_cache=1&viewid=10447


    Von wegen gezielt an die Öffentlichkeit gegangen. Die Bilanzoffenlegung naht, der Krankenhausdeal wurde publik, Finanzamt mit Pfändungsbeschluß im Haus, und jede Menge offene Rechnungen. Das war wohl kaum noch zu verheimlichen.


    Wenn ich daran denke wie oft allein in den letzten 14 Tagen mit der Wirtschaft gesprochen wurde, ich heute aber höre das die von den Probs aus der Presse erfahren haben und keine Zahlen kennen, dann weiß ich das man (mal wieder) gezielt verschleiert hat. Gezielt an die Öffentlichkeit war das nicht, das war zwingende Notwendigkeit da man nicht weiter lügen konnte.


    Mir wird schlecht bei diesen Leuten !!!!!!!!!!

  • Wirtschaft stopft keine Löcher
    Dirk U. Hinrichs im Interview mit der Neuen Westfälischen
    VON STEFAN SCHELP UND RAINER KLUSMEYER


    Bielefeld. Die ostwestfälische Wirtschaft ist nicht bereit, kurzfristig die Millionenlöcher beim Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld zu stopfen. Das hat Dirk U. Hindrichs, geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG, im Interview mit der Neuen Westfälischen bestätigt.


    "Würden Sie in ein schwarzes Loch investieren?", fragt er stattdessen provokativ. Jetzt müssten sich alle zusammensetzen und dafür sorgen, dass es ein belastbares Zahlenwerk über die finanzielle Situation von Arminia Bielefeld gebe. Dann werde man die Situation neu bewerten. Zugleich warnt er vor überzogenen finanziellen Erwartungen an die Unternehmen. Rund 15 Unternehmer sollen zwar auf der Unterstützer-Liste stehen. Er gehe nicht davon aus, dass jedes dieser Unternehmen im Schnitt eine Million Euro bereitstellen werde.


    Informiert habe ihn der Verein noch nicht über die neue Entwicklung, sagt Hindrichs. Er habe vom finanziellen Engpass aus der Zeitung erfahren. "Die Situation ist ernst", sagt Hindrichs, er gehe aber nicht davon aus, dass der Verein Insolvenz anmelden müsse. Die Köpfe der Verantwortlichen fordere er nicht. "An der Entwicklung trägt nicht eine einzelne Person die Schuld." Vom Verein fordert Hindrichs, die Leitungs-Strukturen zu verändern. Der Plan der Wirtschaftsunternehmen sieht vor, dass sie eine Person ins Management schicken, "die sich mit den Zahlen auskennt."


    http://www.nw-news.de/sport/ds…stopft_keine_Loecher.html

  • Zitat

    Original von Montana
    Informiert habe ihn der Verein noch nicht über die neue Entwicklung, sagt Hindrichs. Er habe vom finanziellen Engpass aus der Zeitung erfahren.


    :wall: :wall:
    Oh ja, so geht man mit möglichen Investoren um.
    Das schafft Vertrauen.
    Es wird Zeit das dieser unfähige Haufen endlich aus dem
    Vorstand verschwindet...

  • Ich glaube nicht, dass Hindrichs das nicht gewusst hat. Wenn es wirklich so ist, dann hat auch der Verein das erst von KPMG erfahren.


    Ich bleibe dabei. Jetzt ist der beste Zeitpunkt einzusteigen. Wenn erstmal der laufende Betrieb durch neue Sponsoren gesichert ist, lassen sich die 6 MIO Extrakosten locker mit Femdkapital finanzieren. Die müssen ja nicht auf einmal hingeblättert werden.


    Noch ist nix passiert. Wir haben keinen Engpass von 15,5 Mio wie es die BILD und SAT1-Text schreiben, sondern ein Loch von 2,5 Mio €.


    Wäre ich der Investor würde ich folgende Foredrungen stellen:


    1. Das gesamte Präsidium mus zurück treten.
    2. Der komplette Aufsichtsrat muss zurück treten
    3. Außerordentliche Mitgliederversammlung innerhalb der nächsten vier Wochen
    4. Die KGaA umstrukturieren und mit einem Vorstand austatten
    5. Eine absoluten Leader als Vorsitzenden des Vorstands installieren. Jemand, der öffentlich auftritt und den Club repräsentiert und vor allem die Geschicke der KGaA lenkt.
    6. Abschaffung der Geschäfstführerfunktionen für den sportlichen und finanziellen Bereich. Diese beiden Posten müssen im Vorstand aufgehen. Das schränkt die Macht ein und soetwas wie Kentsch kann nicht mehr passieren, da die Befugnisse garnicht da sind.
    7. Mittelfristig einen einzigen sportlich Verantwortlichen installieren. Entweder einen starken Manager (Modell Bayern á la Hoeneß) mit schwächerem Trainer oder ein Trainer/Sportmanager in Personalunion (Modell Magath).
    8. Sollte Kentsch gemauschelt haben, sofort kündigen und Strafanzeige erstatten. Ebenso prüfen, was dieser Dortmunder gewusst hat.
    9. Middendorp anrufen und fragen, ob er die Million vorerst zurücküberweisen könnte.


    Des Weiteren versuchen die Ostribüne zu verkaufen. Die macht ja anscheinend Gewinn mit den Skyoffices und den VIP-Räumen. Dann heißt sie eben in Zukunft Hörmanntribüne. Who cares?`Wir sind ja auch in der SchücoArena.


    Ich kann mir vorstellen, dass Hindrichs nicht dazu in Lage sein wird, der nächste Präsident zu sein. Ebensowenig Oetker oder Weber. Das müsste schon jemand vom Format Bruchhagen sein, an den ja wohl auch seitens der Wirtschaft gedacht wurde.
    Unser Problem ist, dass wir niemanden haben, der das Thema Arminia besetzt und trotzdem ein Leader ist.


    Ich gehe davon aus, dass in Kürze einige Punkte meiner Liste eintreffen werden. Die Wirtschaft kann und wird uns nicht hängen lassen.

    Niemals geht man so ganz.


  • Ich kann Dir nur zustimmen. Das muss vor allem ganz schnell gehen. Außerordentliche JHV innerhalb der nächsten vier Wochen. Da muss dann alles auf dem Tisch und der Weg für eineNeuorganisattion frei werden..

    :arminia: RIESE IST EIN GANZ GROßER :arminia:

  • Jau!
    Ganz genauso sieht es aus. Es muss allerschnellstens eine außerordentliche Mitgleiderversammlung her. Und dann aber wirklich Tabula Rasa gemacht werden. Keiner der Vereinsoberen ist unschuldig an der Situation, keiner.
    Übrigens decken sich einige Punkte mit den Vorstellungen einer gewissen Interessengruppe, die diese Punkte schon mal in ähnlicher Form eingefordert hatte. Das Ergebnis ist bekannt.
    Reinhaun

    Put the fucking puck in the fucking net behind the fucking goalie!

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  • Jetzt muss auch mal meinen Senf dazugeben.
    Es schon bemerkenswert, hier ist ein Szenario eingetreten, vor dem nicht wenige schon vor Jahren gewarnt haben. (Mich eingeschlossen)
    Immer wieder wurden diese Kritiker vom Vorstand mundtod gemacht. Die Jahreshauptversammlung vor 2 Jahren ist mir dabei gut in Erinnerung. Wenn ich mich an die Aussagen von Herrn Kentsch erinnere, erschauder ich noch heute. Auch alle anderen haben die Entscheidungen mitgetragen.


    Jetzt heißt es aber die Tribüne sei zu exklusiv. Ich glaube es nicht. Das setzt dem ganzen die Krone auf.
    Die alten Vorstandsmitglieder haben den Bau allesamt mitgertagen. Jeder hat Herrn Kentsch einfach machen lassen. Das der Architekt Stopfel vom Tribünenbau keine Ahnung hatte, weiß auch jeder. Warum es keine Ausschreibung für den Bau gab, bleibt auch ein Rätsel.
    Jetzt ist der Bau 6 Millionen teurer als erwartet. Wie kann das sein? Da fordere ich Aufklärung. Kommt mir nicht mit gestiegenen Rohstoffpreisen. So teurer darf es dennoch nicht werden.


    Dazu heißt es das der Etat dieser Saison viel zu euphorisch geplant wurde. Was hat Herr Kentsch denn da gerechnet? 20.000 Zuschauer zu jedem Spiel? Fern aller Realitäten. Herr Kentsch müsste in Regress genommen werden.


    Nun muss man sehen wie es weitergeht. Die Wirtschaft wird kein Geld versenken wollen. Ist doch auch ganz klar.
    Eine außerordentliche JHV wäre sicher wichtig, aber ich glaube kaum das dies ein gutes Bild geben würde. Würde mich nicht wundern wenn irgendjemand dann die Nerven verliert und einen Insolvenzantrag stellt. Ein Verein ohne Führung geht in dieser Situation gar nicht.


    Trotzdem braucht dieser Verein endlich Verantwortliche die den Verein professionell führen können. Damit fordere ich auch den Rücktritt derer, die den Verein so gegen die Wand gefahren haben.
    Die Arbeit von Herrn Kentsch muss genau durchleuchtet werden.


    Die Wirtschaft muss Arminia dennoch helfen. Der Imageschaden ist schon wieder immens. Das passiert hier immer wieder. Wir brauchen einen Führungswechsel.

  • also ich denke nicht, das die Wirtschaft jetzt sofort einsteigen wird und ich denke, das erwartet man bei Arminia gar nicht, oder geht zumindest nicht davon aus.
    Auf der PK zu diesem Thema nach dem Spiel eben meinte Herr Anders sinngemäß, das der jetzige Zustand eine Sache von Arminia Bielefeld sei und von niemand anderen. Daher sei es auch eine Sache von Arminia Bielefeld, jetzt eine Lösung zu finden. Wie die -besonders ohne externe Hilfe- aussehen soll, blieb aber offen. Ich bin mir sicher, das die Wirtschaft nicht einen Cent lockermachen wird für die Misswirtschaft des Herrn Kentsch oder wessen auch immer. Das würde ich an deren Stelle auch nicht machen. Ganz ehrlich. Die reissen sich den Hintern auf und versuchen, irgendwie alles unter einen Hut und alle an einen Tisch zu bekommen und gehen dabei aber immer davon aus, das man zumindest so budgetiert ist, das man wenn schon nicht mit Gewinn, dann wenigstens mit einer schwarzen Null, oder mit einem vertretbaren Minus die lfd Saison abschliesst. Stattdessen würde bei der momentanen Lage die sog Anschubzahlung ohne Wirkung verpuffen, da diese eher für unbezahlte Rechnungen draufgehen würde, als für neue Spieler. Unter diesen Voraussetzungen sähen die Vereinsobrigen momentan von mir auch keinen Cent. Und ich denke, das ginge dann auch völlig am Thema vorbei. Sicherlich will man helfen, aber man bezahlt sicher nur in die Zukunft des Vereins und nicht in die Vergangenheit.


    Es bleibt zu hoffen, das die Mannschaft weiter so wie heute in der 2ten HZ alles einbringt, dann könnts vielleicht noch mit dem Aufstieg klappen und das ist für mich so der einfachste Weg, wie es halbwegs ruhig mit der Arminia weitergehen kann.

    04/01/2010


    The return of the exellence of Execution !!



    Bret " Hitman" Hart is back !!

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  • Von der off. Homepage:



    bielefeldfotos
    05.02.2010
    Offener Brief an alle Arminen


    Arminias Geschäftsführer Detlev Dammeier und Heinz Anders erötern in einem offenen Brief die aktuelle Lage des DSC.



    Liebe Arminen,
    gestern sind wir ganz bewusst an die Öffentlichkeit gegangen, um über die aktuelle finanzielle Lage des DSC Arminia Bielefeld zu informieren.


    Fakt ist: Arminia geht es finanziell nicht gut. Gar nicht gut. Uns ist bewusst, dass sich nun jedem, dem dieser Verein am Herzen liegt, zahlreiche Fragen stellen. Mit diesem offenen Brief wollen wir die wichtigsten Antworten auf die drängendsten Fragen geben und die Situation offen und sachlich beschreiben. Wir haben es im Kern mit zwei Baustellen zu tun: Zum einen ist die neue Haupttribüne wesentlich teurer geworden als ursprünglich geplant. Hier reden wir über einen mittleren siebenstelligen Betrag. Zudem werden wir die laufende Zweitliga-Saison voraussichtlich mit einem Loch von gut zwei Mio. Euro im Vergleich zur ursprünglichen Planung abschließen.


    Die erste Baustelle haben wir dank verschiedener Maßnahmen in den letzten Wochen und Monaten erfolgreich schließen können. Mit anderen Worten: Für diese Mehrkosten haben wir eine langfristige und geordnete Finanzierung hinbekommen. Eine dieser Maßnahmen beinhaltet das so genannte „Sale and lease back" der Inneneinrichtung in den Businessräumen der Osttribüne. Solch ein Verfahren ist im Rahmen der Beschaffung von Liquidität übrigens ein ganz normaler Vorgang und nur eine von mehreren Optionen, die finanzielle Situation zu verbessern, ohne die Qualität der Mannschaft zu verschlechtern.


    An der zweiten Baustelle arbeiten wir noch immer mit Hochdruck, auch diese müssen wir in den nächsten Wochen schließen. Zu Saisonbeginn haben wir die Mannschaft in einem gewissen finanziellen Rahmen verstärkt, um möglichst gute Karten für den sofortigen Wiederaufstieg in den Händen zu halten. Dass dieser Rahmen durch eine - vorsichtig formuliert - gewagte Budgetplanung zustande kam, ist korrekt. Doch nun im Nachhinein Schuldzuweisungen zu thematisieren, bringt uns keinen Schritt weiter. Wir müssen nun nach Lösungen suchen - nicht nach weiteren Problemen! Denn genau das ist unser Job als Geschäftsführung, dem wir uns seit Wochen und Monaten Tag und Nacht stellen.


    Nachdem wir auf der Suche nach Lösungen für die Tribünen-Nachfinanzierung bereits erfolgreich waren, dürfen wir auch in Sachen Zukunftsfähigkeit aktuell einen kleinen Erfolg vermelden: In der vergangenen Woche haben wir einen Vertrag mit einem Unternehmen geschlossen, welches für die kommenden zehn Jahre eine Sky-Office-Fläche von nicht weniger als 400qm angemietet hat.




    Ihr könnt uns glauben, dass wir ganz konkret an weiteren kleinen und großen Bausteinen arbeiten, die helfen, dieses Loch zu schließen. Ihr könnt uns ebenfalls glauben, dass wir das in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten weiterhin offen und transparent machen werden. Denn nur bei einem vertrauensvollen und vor allem offenen Umgang miteinander werden wir das Problem gemeinsam lösen können. Also: Lasst uns nicht gegeneinander arbeiten, sondern stattdessen miteinander nach weiteren Lösungen suchen.


    Arminia steht nicht - anders als heute in einigen Medien dargestellt - vor der Zahlungsunfähigkeit. Wir haben alle Gehälter bezahlen können, wenn auch bisweilen in Einzelfällen - nach Rücksprache - mit einigen wenigen Tagen Verzug. Richtig ist, dass wir aktuell Dienstleister-Rechnungen nur mit Verzögerung begleichen können. Das ist nicht schön. Nicht für uns, vor allem aber nicht für diejenigen, die das Geld bekommen. Thema Konto-Pfändung: Ja, unsere Konten waren kurzfristig gesperrt. Wir hatten eine größere Steuersumme zwei Tage zu spät bezahlt. Auch das ist nicht gut - und auch das wissen wir. Inzwischen sind alle Steuern, Beiträge zur Krankenversicherung und Berufsgenossenschaft überwiesen und die Konten wieder geöffnet. Fest steht, dass wir das Loch in den kommenden Wochen schließen müssen.


    Wir brauchen ein Bündnis für Arminia. Und zwar nicht nur von Verein und Mannschaft, die wir ebenfalls auf das gemeinsame Ziel eingeschworen haben. Wir brauchen ein Bündnis von allen Leuten, die es gut mit dem Club meinen. Es wird hart in den kommenden Wochen, aber wir werden den Weg antreten - hoffentlich mit Euch - zusammen - und ihn erfolgreich beschreiten.


    Bielefeld, 5.2.2010


    Detlev Dammeier, Heinz Anders
    Geschäftsführung DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA
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    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


    My drinking team has a Rugby problem

  • dieser Brief gibt zumindest ein bisschen Hoffnung. Und wenn wirklich alle an einem Strang ziehen, klappt das auch.


    Und ich denke wir können unser wesentliches dazu beitragen indem wir, wie wir es von den Spielern verlangen, selber 90 min vollgas geben, was die Stimmung angeht. Für die Spieler wird es nicht leicht werden und wir alle wollen, dass es aufwärts geht und das geht eben nur mit Motivation.


    Zumindest einen wünsch haben wir alle und das ist der aufstieg.

  • Hallo, liebe Arminen!


    Wir möchten Euch auf unsere jüngste Pressemitteilung aufmerksam machen. Etwas verspätet... denn wir waren auch auf der Alm, um das Spiel zu sehen. :)


    Zusammen mit unserer PM möchten wir auch noch einmal ausdrücklich auf den offenen Brief von D. Dammeier und H. Anders aufmerksam machen, der heute veröffentlich wurde.


    Wir unterstützen nachhaltig die Offenheit und den Mut, mit der die Verantwortlichen in dieser schwierigen Situation auftreten!


    http://dsc4ever.de/thread.php?postid=421628#post421628


    Euch allen noch ein schönes Wochenende,


    Die Kritischen Arminen


    Unsere Forenbeiträge und Email-Informationen können persönliche Meinungen des Autors widerspiegeln und sind somit nicht als offizielle Statements der Kritischen Arminen als Gruppe anzusehen. Für offizielle Informationen der Kritischen Arminen verweisen wir daher auf unsere Pressemitteillungen sowie unsere Website. Dort kann auch unser Newsletter abonniert werden.


    http://www.kritische-arminen.de

    Einmal editiert, zuletzt von Kritische Arminen ()

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  • Was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid?


    Glaubt ihr ernsthaft, dass es das Volk interessiert, was ihr von dem Brief der GF haltet? Ihr maßt euch auch noch an diesen - großzügig wie ihr seid - zu befürworten?


    Was habt ihr bisher geschafft außer Chaos zu verbreiten? Mit eurem lächerlichen Auftritt auf der JHV habt ihr Sponsorengelder verbrannt (siehe NW vom 05.02.10). Auch Kentschs Schassung hatte nichts mit euch zu tun, sondern wurde ausschließlich durch die Wirtschaft erzwungen.


    Bitte verschont mich zukünfig mit euren Pressemitteilungen!

    Wo die Weser einen großen Bogen macht,
    Wo der Kaiser Wilhelm hält die treue Wacht,
    Wo man trinkt die Halben in zwei Zügen aus,
    Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.

  • Zitat

    Original von dickerOnkel
    Was habt ihr bisher geschafft außer Chaos zu verbreiten? Mit eurem lächerlichen Auftritt auf der JHV habt ihr Sponsorengelder verbrannt (siehe NW vom 05.02.10).


    Ich habe lediglich gelesen, dass die JHV insgesamt nicht gerade Sponsoren angezogen habe. Aber für den Verlauf der JHV ist garantiert nicht nur eine Partei verantwortlich, sondern alle Beteiligten (die frühere Vereinsführung, die KA und auch Schüco-Hindrichs mit seiner massiven Einflußnahme aus dem Hintergrund) haben sich das zuzuschreiben und sicherlich daraus gelernt.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anturios ()



  • Und du, bitte verschone uns mit deinem stumpfen KA Bashing. Ohne die KA Arminen hätte sich auf der JHV überhaupt nichts bewegt und der Moloch mit Dödel-Daudel würde immer noch rumdilletantieren. Es gibt definitiv Puntke die man an den KA kritisieren kann, dann aber bitte fundiert.

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


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    Einmal editiert, zuletzt von Buschtrommler ()

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  • Dem stimme ich zu. Bisher habe ich von den "kritischen Arminen" eher den Eindruck, dass es sich um einen Haufen Selbstdarsteller handelt, die viel mehr sich selbst als die Geschicke der Arminia im Vordergrund sehen.
    Das fängt bei Kottmann an, der über XING versucht, Sponsoren zu finden, aber nicht in der Lage ist, als Vizepräsident das Unternehmen, in dem er Vorstand ist, zu einem Engagement zu bewegen. Die Ausrede "Wir machen sowas generell nicht" ist mir viel zu billig. Ich gebe dem dicken Onkel recht. Bisher gibt's nichts als Chaos.
    Es mag ja sein, dass durch die KA ein Präsident Daudel verhindert wurde. Die Frage ist nur, zu welchem Preis?
    Natürlich ist es generell richtig, innerhalb eines Vereins eine Opposition zu bilden, wenn die "Regierenden" ihren Job nicht richtig machen. Diese Opposition muss aber konstruktiv sein. Die KA sind irgendwie wie die Autonomen. Frei nach dem Motto: "Ich bin dafür, dass wir dagegen sind".
    Wenn ich mich hier irre und die KA ein super Konzept haben und genau auf dem richtigen Weg sind, dann ist die Öffentlichkeitsarbeit dermaßen scheiße, dass man sich wirklich fragen muss, wieviel Professionalität bei den KA vorhanden ist.

    Niemals geht man so ganz.

  • Finanznot: Arminia erwägt Stadionverkauf


    Bielefeld (WB). Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld kennt in der Finanznot keine Tabus mehr. Geschäftsführer Heinz Anders zieht in Erwägung, die repräsentative Schüco-Arena zu verkaufen. Die Nachricht vom Millionenloch in der Vereinskasse hat offenbar auch mögliche Sponsoren aus der Wirtschaft überrascht.


    Schüco-Chef Dirk U. Hindrichs sprach am Freitag von »völlig neuen Vorzeichen« für ein Engagement der Wirtschaft. »Die jetzige Entwicklung macht den Willen zu helfen nicht gerade einfacher«, sagte Hindrichs. Der Schüco-Chef koordiniert eine Initiative von etwa 15 Firmen, die ein Engagement für Arminia in Aussicht gestellt hatten. Nach WESTFALEN-BLATT-Informationen steht eine Summe im Raum, die unter zehn Millionen Euro liegen soll.


    Ralf Weber, Sohn des zum möglichen Sponsorenkreis zählenden Textilunternehmers Gerhard Weber, zeigte sich am Freitag ebenfalls überrascht. »Die Situation war in dieser Form nicht bekannt. Es muss jetzt einen Krisenstab geben. Es muss gefragt werden, welche Strukturen geändert werden müssen. Oberstes Ziel muss es sein, die Insolvenz abzuwenden, um den Spielbetrieb aufrecht erhalten zu können«, sagte Ralf Weber. Gleichzeitig sei aber zu prüfen, ob ein Vergleich infrage komme, indem man alle Gläubiger an einen Tisch hole. »Auch mein Vater befürwortet, dass es weitergeht. Es wird wahrscheinlich nicht zu vermeiden sein, dass die Unternehmer das aktuelle Loch stopfen müssen.«


    Hinter den Kulissen ist offensichtlich bereits Bewegung in die von allen Seiten als »konstruktiv« bezeichneten Gespräche gekommen. Demnach könnten sich namhafte Mitglieder der Arminia-Aufsichtsgremien vorstellen, relativ schnell zu einer Einigung zu kommen, wenn es um den Verkauf der Schüco-Arena an eine neue Besitzgesellschaft geht, in der sich auch die Wirtschaft beteiligen könnte. Von Arminia zu tilgen sind noch 13 Millionen Euro für das Stadion. Der Wert war von einem Gutachter auf etwa 50 Millionen Euro taxiert worden, investiert wurden etwa 36 Millionen Euro. In einer möglichen Stadion-Besitzgesellschaft engagieren könnte sich auch die Stadt Bielefeld. Oberbürgermeister Peter Clausen (SPD) schließt allerdings Geldzahlungen aus »Unsere eigenen Kassen sind leer. Das könnten wir niemandem vermitteln.«


    »Aus meiner Sicht ist es sinnvoller, über den Stadionverkauf nachzudenken, als über den Verkauf von Spielern«, sagte DSC-Geschäftsführer Anders. Die Entscheidung könne aber nur der e.V., der eingetragene Verein als Eigentümer des Stadions, treffen: »Als Geschäftsführer der KGaA könnte ich nur dazu hinleiten.«


    Bislang zahlt die für den Profibetrieb zuständige Arminia Bielefeld KGaA jährlich etwa vier Millionen Euro an Pacht und Lizenzgebühren an den Amateurverein Arminia e.V. Im Falle eines Eigentümerwechsels ginge die Pacht an die neue Betriebsgesellschaft. Die könnte das Stadion eines Tages sogar wieder an den Verein zurückgeben. Anders jedenfalls äußert: »Es wäre ja möglich, eine Rückkaufoption zu vereinbaren.«


    Aktuell ist Arminia nach eigenen Angaben nicht von der Zahlungsunfähigkeit bedroht. Nach Auskunft von Anders sind alle Steuern sowie Beiträge an Krankenversicherung und Berufsgenossenschaft abgeführt. Die zweitätige vorübergehende Sperrung der Vereinskonten habe mit der verspäteten Zahlung einer größeren Steuersumme zu tun gehabt.

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