Es steht zur Zeit nicht zurdebatte das irgendwelche Anteile verkauft werden sollen. Das hat Hinrichs auf Radio Bielefeld gesagt.
Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Original von abseitsfalle
Es ist doch nur eine Re-Inkarnation des alten Klüngels!
Man will Mitgliederrechte einstampfen und den Leuten die Möglichkeit nehmen, Einfluss zu nehmen.Überzeugender als die Powerpoint-Präsentation vom Herrn Buchhagen finde ich im übrigen diese Diskussionsgundlage für ein Strategiekonzept, welche dem Verein ja bereits seit einiger Zeit vorliegen soll. Dort sind so einige Handlungsalternativen aufgeführt, allerdings ohne Einschränkung der Mitgliederrechte.
Der Mann heißt Buchberger.
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Original von Hitchcock
Der Mann heißt Buchberger.
Das Konzept hat wahrscheinlich 150.000 Euro gekostet. (Anderen Vereinsnamen einsetzen, rot gegen blau tauschen und ein paar Kästchen dazumalen)
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Was ist denn so schlimm daran wenn am den Verwaltungsrat wählt, der dann das Präsidium wählt. Man schützt sich doch so vor Populisten aller Obermann. Genau aus diesem Grund wird das auch in anderen Vereine praktiziert. Im Prinzip können die Mitglieder doch den Ehrenrat wählen und darüber auch das Präsidium. Nur man schützt sich vor Obermännern!!! Um es plakativ zu sagen, fragt Euch mal warum wir Bundespräsident und auch den Kanzler nicht direkt wählen und was man damit verhindern will?!
ANsosnten ist heute klar geworden, dass man nach den letztn Wochen nicht mehr direkt in den Verein investieren will. Man möchte jetzt dem Verein zu Reformen zwingen, die den möglichen Investoren Kontrolle und Planungssicherheit ermöglichen. Genau das, was man davor nicht hatte, um nicht später überrascht zu werden. Ist der Verein zu den Reformen bereit,wird man investieren. Schön wäre nur, wenn man in Aussicht stellen würde, wie die Investitionen aussehen sollen.
Schlussendlich können die Mitglieder wohlüberlegt entscheiden wofür sie stimmen. Beharren sie auf ihr Direktwahlrecht, wird sich hier nicht viel ändern. Es rollen vielleicht Köpfe. Aber eine weitestgehende Unterstützung des Vereins wird es dann durch diese Partner geben. Ob wir aus eigener Kraft langfristig, ohne die Wirtschaft OWL, im Profifußball bestehen können, wage ich zu bezweifeln.
Oder verzichtet man auf sein Direktwahlrecht und überlegt sich wie wichtig dieses wirklich ist und geht streckt zukünftigen Partnern die Hand entgegen. Partnern, die keine konkreten Zusagen gemacht haben. Sprich man braucht dafür auch ein Stück weit Vertrauen. Man kann sich aber auch überlegen welchen Sinn es für die Unternehmen machen würde, die Umstrukturierung in ihrem Sinne voran zu treiben, um später den Verein nicht tatkräftig zu unterstützen.
Ich für meinen Teil will, dass es nicht so weiter geht wie bisher. Aber ich will nach der letzten JHV auch nicht, dass in schweren Siuationen Leute, wie ein Obermann innerhalb eines Abends zum Präsidenten gewählt werden und somit den Verein wohlmöglich zerreissen. Wer zur Zeit gegen das jetzt auf dem Tisch liegende Konzept ist, soll eine Alternative nennen und genau die sehe ich nicht.
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Gerne.Das Umsetzung des "Konzepts" in der Darstellung von Herrn Buchberger würde zu einem Lizenzentzug seitens der DFL führen. Die Lizenzierungsordnung definiert in § 4 Satz 1 Nr. 10 als eine Voraussetzung der Lizenzerteilung:
"Für eine Kapitalgesellschaft gilt zusätzlich, dass ein Recht, Mitglieder in den Aufsichtsrat bzw. ein anderes Kontrollorgan zu entsenden („Entsenderecht“) nur dem Mutterverein eingeräumt werden darf."
Nix also mit "Sponsoren, Banken usw." entsenden Personen direkt in den Aufsichtsrat.
Und auch seine Behauptung, mit dem vorgestellten Konstrukt würde eine Soll-Vorgabe der DFL erfüllt, ist nicht zutreffend.
Zum einen gelten die Lizenzvorgaben der DFL ausdrücklich nur für solche Vereine, in denen der e.V. direkter Lizenznehmer ist. Beispielsweise beim HSV, nicht aber bei uns. Zum anderen würde selbst dann die DFL die Wahl des Vorstandes durch die Mitgliederversammlung als erste Alternative (§ 4 Satz 1 Nr. 9 Lizenzierungsordnung) präferieren, wenn auch abgemildert durch ein Vorschagsgremium:
"Für einen Verein gilt zusätzlich, dass er in seiner Satzung sicherstellt oder sich hierzu verpflichtet, dass die Mitgliederversammlung den Vorsitzenden und gegebenenfalls auch die übrigen Mitglieder des Vorstandes wählt, nachdem zuvor ein Wahlausschuss den Vorsitzenden bzw. die Mitglieder des Vorstandes vorgeschlagen hat, oder ein von der Mitgliederversammlung in seiner Mehrheit gewähltes Vereinsorgan den Vorsitzenden und auch gegebenenfalls die übrigen Mitglieder des
Vorstandes bestellt." -
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Original von ELVISlebt
und dann haben wir hier Hoffenheimer Verhaeltnisse, dass was wir alle nicht wollten ...
Dann benenne doch mal die Hoffenheimer Verhältnisse, die hier keiner will und vor allem, wie die hier zustande kommen sollen, nur weil mehr Geld und geordnete Strukturen da sind?
Jetzt tut der Verein mal was, informiert die Mitglieder und Fans frühzeitig (einen Monat vor dem Mitgliederabend, damit jeder Zeit hat, sich Fragen zu überlegen und sich mit der ganzen Sache auseinanderzusetzen), kündigt eine außerordentliche Mitgliederversammlung an, legt Termine so, dass wirklich jeder Zeit haben kann (sonntags, 14 Uhr) und dennoch heißt es, der Verein nehme die Fans nicht mit und habe nichts gelernt aus den Fehlern vor der letzten JHV? Das ist doch lächerlich und fern jeder Realität. Wäre dem so, wüssten wir heute nicht mal den Termin (der dann auch noch mitten in der Woche abends sein würde).
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Original von Anturios
Richtig, die derzeit Verantwortlichen haben es größtenteils versaut. Im Aufsichtsrat waren zu dem Zeitpunkt, als es versaut wurde, übrigens auch Brinkmann (Stadtwerke), Anstoetz (JAB Anstoetz) und Leopoldseder (Mittelsmann von Schüco) vertreten.Die Frage ist, wieso jetzt die MITGLIEDER deswegen entmündigt werden sollen?! Was haben die zu der Situation beigetragen? Wieso ist es hilfreich, wenn man den Mitgliedern jetzt einen Großteil des Einflußes nimmt, um ihn mittelbar Schüco & Co. zuzuschustern? Denjenigen also, die schon vorher Fäden in der Hand hatten?
Exteraner: Dieser RA Buchberger zeigt in dem hier zitierten Interview doch deutlich auf, dass ein Investment bei einem Fußballclub langfristig Rendite bringen kann. Wenn man den anschleppt, wird Hindrichs wohl der gleichen Meinung sein.
Die Mitglieder sollen weniger zu sagen haben, weil sie eben auch keine Profis sind und so ein Chaos wie letztes Jahr einfach tödlich für die Aussendarstellung sind.
Es kann ja nicht sein, dass man sich auf einer Versammlung, wo auch Presse usw. vorhanden sind, aufführt wie im Stadion, mit Pöbelei und Beleidigungen.
Das will man einfach verhindern.Auf Radio-Bielefeld hat sich das Interview mit Hindrichs wie folgt angehört:
Es müssen neue Strukturen geschaffen werden, die heute vorgestellt wurden.
Wenn dem auf der JHV mit 3/4 Mehrheit zugestimmt wird, ist ein größeres Engagement von mehr Sponsoren nicht unwahrscheinlich.
Man sichert sich durch den größeren Einfluss ab.Es ist doch verständlich: Ich würde mein Geld auch nicht ins Feuer werfen.
Des weiteren ist diese Form bei anderen BuLi Vereinen Gang und Gäbe.
Wenn jetzt einige wieder meinen (verbal) randalieren zu müssen auf der JHV beschließen sie doch de facto das Ende von Arminia. So wie es sich jetzt darstellt werden wir dann nämlich keine Lizenz erhalten und zwangsabsteigen müssen. Man muss einfach Geduld haben und ich denke, dass wenn die JHV gesittet abläuft und dem Konzept zugestimmt wird, wird es auch sehr schnell ein größeres Engagement geben. Denn: Was würde Schüco und Co ein Einstieg bringen, wenn Arminia im unteren Mittelfeld der 2. Liga rumdümpelt. Das ist sicher keine gute PR.
Man muss ein wenig zwischen den Zeilen lesen und man erkennt, dass wenn der Vorstand wie von den Sponsoren gewünscht besetzt wird auch das Geld im nächsten Jahr fliessen wird.Wovor fürchten sich hier einige? Was wäre denn so schlimm daran weniger mitbestimmen zu können? Heißt das zwangsläufig dass es sportlich schlechter laufen wird? Nein ich denke eher im Gegenteil.
So und jetzt konkret: Was wäre daran so schlimm wenn man weniger Mitgliederrechte hat? Was könnte nach eurer Meinung im schlimmsten Fall passieren? Ich denke konkret nichts... Man wird den Verein weder umbenennen, noch die Alm verkaufen und das Grundstück als Bauland verkaufen. (Um mal ein unsinniges Horrorszenario zu malen, dass anscheinend einige befürchten. )
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Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie!
Konzept annehmen und Profifussball oder Konzept ablehnen und Arminia verschwindet in der Versenkung!
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Original von Kai
Was ist denn so schlimm daran wenn am den Verwaltungsrat wählt, der dann das Präsidium wählt. Man schützt sich doch so vor Populisten aller Obermann. Genau aus diesem Grund wird das auch in anderen Vereine praktiziert. Im Prinzip können die Mitglieder doch den Ehrenrat wählen und darüber auch das Präsidium. Nur man schützt sich vor Obermännern!!! Um es plakativ zu sagen, fragt Euch mal warum wir Bundespräsident und auch den Kanzler nicht direkt wählen und was man damit verhindern will?!Um mal plakativ zu antworten bekommt man im Austausch zu dem Schutz vor Obermännern so Dödel wie Daudel vorgesetzt.
ZitatOriginal von Kai
ANsosnten ist heute klar geworden, dass man nach den letztn Wochen nicht mehr direkt in den Verein investieren will. Man möchte jetzt dem Verein zu Reformen zwingen, die den möglichen Investoren Kontrolle und Planungssicherheit ermöglichen. Genau das, was man davor nicht hatte, um nicht später überrascht zu werden. Ist der Verein zu den Reformen bereit,wird man investieren. Schön wäre nur, wenn man in Aussicht stellen würde, wie die Investitionen aussehen sollen.Der letzte Satz ist entscheiden. Es wird da seit ewigen Zeiten irgendwas misteriöses in den Raum gestellt und man versucht da die Mitglieder unter Druck zu setzen ohne irgendwas konkretes anzubieten. Am Ende sieht bis jetzt alles nach Friss oder Stirb aus. Mal gucken ob die Wirtschaft damit durchkommt. Bleibt ja zu befürchten. Denn sobald man anfängt unbequeme Fragen zu stellen und antworten zu fordern wird man ja sicherlich direkt mit dem Zeigefinger auf die Leute zeigen "Die das GEld gefährden"
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Original von Düsseldorf_Armine
Dann benenne doch mal die Hoffenheimer Verhältnisse, die hier keiner will und vor allem, wie die hier zustande kommen sollen, nur weil mehr Geld und geordnete Strukturen da sind?
Jetzt tut der Verein mal was, informiert die Mitglieder und Fans frühzeitig (einen Monat vor dem Mitgliederabend, damit jeder Zeit hat, sich Fragen zu überlegen und sich mit der ganzen Sache auseinanderzusetzen), kündigt eine außerordentliche Mitgliederversammlung an, legt Termine so, dass wirklich jeder Zeit haben kann (sonntags, 14 Uhr) und dennoch heißt es, der Verein nehme die Fans nicht mit und habe nichts gelernt aus den Fehlern vor der letzten JHV? Das ist doch lächerlich und fern jeder Realität. Wäre dem so, wüssten wir heute nicht mal den Termin (der dann auch noch mitten in der Woche abends sein würde).
Kann dir nur zustimmen.
So und nun nennt mal konkret das was die sogenannten "Hoffenheimer Verhältnisse" ausmacht!
Soweit ich mich erinnern kann, sind wir kein Dorfverein der durch einen Millionär in den Profifußball gehievt werden soll, sondern sind dort schon lange! Es geht hier doch nicht um die künstliche Erschaffung eines Proficlubs. -
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Original von Zippy
Kann dir nur zustimmen.
So und nun nennt mal konkret das was die sogenannten "Hoffenheimer Verhältnisse" ausmacht!
Soweit ich mich erinnern kann, sind wir kein Dorfverein der durch einen Millionär in den Profifußball gehievt werden soll, sondern sind dort schon lange! Es geht hier doch nicht um die künstliche Erschaffung eines Proficlubs.Ganz genau, wir können hier nicht jedem die Tür vor der Nase zuhauen!
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Zum Vergleich mal das Buchberger-"Konzept" von Rot Weiß Essen.
Ebenso 8 Seiten Powerpoint...http://www.scribd.com/doc/28809594/rotweissessenstruktur
Und an der Hafenstraße in Essen rockt es ja so richtig. Halt nur ein paar Ligen tiefer.
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Das Konzept ist aus meiner Sicht schlüssig und nachvollziehbar. Es hat alleine zum Ziel den Verein/ das Unternehmen Arminia professioneller zu führen und attraktiver für Investoren zu gestalten. Dadurch fühle ich mich als Mitglied in keinster Weise in meinen Rechten beschnitten, sondern freue mich auf professionellere Strukturen!
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Original von Hitchcock
An alle Mitglieder des DSC:Wenn ihr diese Satzungsänderung vornehmt, dann hätten wir im letzten Jahr einen Präsidenten Daudel gehabt. Wollt ihr so etwas?
Wenn wir hier nicht zustimmen, werden wir in vier Jahren keinen Präsidenten mehr brauchen! Und auch so wäre es beinahe Daudel oder Obermann geworden!
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Mich würde mal ernsthaft interessieren wie hier die Reaktion ausfallen würde, wenn das uns heute vorgestellte Konzept von Thomas von Heesen vorgestellt worden wäre!
Um was sollen wir wetten das es eine 4/4 Mehrheit geben würde!?
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Original von dickerOnkel
Das Konzept ist aus meiner Sicht schlüssig und nachvollziehbar. Es hat alleine zum Ziel den Verein/ das Unternehmen Arminia professioneller zu führen und attraktiver für Investoren zu gestalten. Dadurch fühle ich mich als Mitglied in keinster Weise in meinen Rechten beschnitten, sondern freue mich auf professionellere Strukturen!Richtig, was ich nicht verstehe ist, warum hier einige erst nach Professionalität schreien (ich erinnere an die Aktion im Spiel gegen Paderborn) und sich dann querstellen, wenn endlich(!) was geschieht.
Edit: Hier ein Interview mit Schwick zum anhören:
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Original von Zippy
Die Mitglieder sollen weniger zu sagen haben, weil sie eben auch keine Profis sind und so ein Chaos wie letztes Jahr einfach tödlich für die Aussendarstellung sind.
Es kann ja nicht sein, dass man sich auf einer Versammlung, wo auch Presse usw. vorhanden sind, aufführt wie im Stadion, mit Pöbelei und Beleidigungen.
Das will man einfach verhindern.Auf Radio-Bielefeld hat sich das Interview mit Hindrichs wie folgt angehört:
Es müssen neue Strukturen geschaffen werden, die heute vorgestellt wurden.
Wenn dem auf der JHV mit 3/4 Mehrheit zugestimmt wird, ist ein größeres Engagement von mehr Sponsoren nicht unwahrscheinlich.
Man sichert sich durch den größeren Einfluss ab.Es ist doch verständlich: Ich würde mein Geld auch nicht ins Feuer werfen.
Des weiteren ist diese Form bei anderen BuLi Vereinen Gang und Gäbe.
Wenn jetzt einige wieder meinen (verbal) randalieren zu müssen auf der JHV beschließen sie doch de facto das Ende von Arminia. So wie es sich jetzt darstellt werden wir dann nämlich keine Lizenz erhalten und zwangsabsteigen müssen. Man muss einfach Geduld haben und ich denke, dass wenn die JHV gesittet abläuft und dem Konzept zugestimmt wird, wird es auch sehr schnell ein größeres Engagement geben. Denn: Was würde Schüco und Co ein Einstieg bringen, wenn Arminia im unteren Mittelfeld der 2. Liga rumdümpelt. Das ist sicher keine gute PR.
Man muss ein wenig zwischen den Zeilen lesen und man erkennt, dass wenn der Vorstand wie von den Sponsoren gewünscht besetzt wird auch das Geld im nächsten Jahr fliessen wird.Wovor fürchten sich hier einige? Was wäre denn so schlimm daran weniger mitbestimmen zu können? Heißt das zwangsläufig dass es sportlich schlechter laufen wird? Nein ich denke eher im Gegenteil.
So und jetzt konkret: Was wäre daran so schlimm wenn man weniger Mitgliederrechte hat? Was könnte nach eurer Meinung im schlimmsten Fall passieren? Ich denke konkret nichts... Man wird den Verein weder umbenennen, noch die Alm verkaufen und das Grundstück als Bauland verkaufen. (Um mal ein unsinniges Horrorszenario zu malen, dass anscheinend einige befürchten. )
hoffen wir dass es eben keine böse Überraschung auf der JHV gibt. Man hat ja jetzt genug Zeit für das Konzept zu werben und kann auch deutlich machen was dran hängt. Wie schon geschrieben jeder muss für sich selber entscheiden und wissen was er tut. Aber man sollte wirklich sehr genau nachdenken wofür man stimmt und sehr genau darüber nachdenken, ob es das Direktwahlrecht des Präsidiums wirklich wert ist!
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Original von Anturios
Gerne.Das Umsetzung des "Konzepts" in der Darstellung von Herrn Buchberger würde zu einem Lizenzentzug seitens der DFL führen. Die Lizenzierungsordnung definiert in § 4 Satz 1 Nr. 10 als eine Voraussetzung der Lizenzerteilung:
"Für eine Kapitalgesellschaft gilt zusätzlich, dass ein Recht, Mitglieder in den Aufsichtsrat bzw. ein anderes Kontrollorgan zu entsenden („Entsenderecht“) nur dem Mutterverein eingeräumt werden darf."
Nix also mit "Sponsoren, Banken usw." entsenden Personen direkt in den Aufsichtsrat.
Und auch seine Behauptung, mit dem vorgestellten Konstrukt würde eine Soll-Vorgabe der DFL erfüllt, ist nicht zutreffend.
Zum einen gelten die Lizenzvorgaben der DFL ausdrücklich nur für solche Vereine, in denen der e.V. direkter Lizenznehmer ist. Beispielsweise beim HSV, nicht aber bei uns. Zum anderen würde selbst dann die DFL die Wahl des Vorstandes durch die Mitgliederversammlung als erste Alternative (§ 4 Satz 1 Nr. 9 Lizenzierungsordnung) präferieren, wenn auch abgemildert durch ein Vorschagsgremium:
"Für einen Verein gilt zusätzlich, dass er in seiner Satzung sicherstellt oder sich hierzu verpflichtet, dass die Mitgliederversammlung den Vorsitzenden und gegebenenfalls auch die übrigen Mitglieder des Vorstandes wählt, nachdem zuvor ein Wahlausschuss den Vorsitzenden bzw. die Mitglieder des Vorstandes vorgeschlagen hat, oder ein von der Mitgliederversammlung in seiner Mehrheit gewähltes Vereinsorgan den Vorsitzenden und auch gegebenenfalls die übrigen Mitglieder des
Vorstandes bestellt."
Gut, wobei dann doch die Aussage "Bei anderen Vereinen ist es auch so" gelogen wäre, oder? Ich kenn mich mit den DFL Statuten nicht wirklich aus, nur wenn andere Vereine das auch auf diese Weise geregelt haben, warum kriegen die dann keine Probleme?
Letztendlich wählen wir den Vorsitzenden ja auch weiterhin, wenn auch nur "mittelbar"!Mit den Aufsichtsraten in der Tat interessant, da würde mich dann mal ne Erklärung interessieren. Nach dem Entwurf plant man ja mit 9 Aufsichtsräten (3 mal 3 aus den unterschiedlichen Ecken), wo bei den wichtigen Entscheidungen 3/4 Mehrheit (also 7 von 9) notwendig ist.
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Original von Anturios
Und auch seine Behauptung, mit dem vorgestellten Konstrukt würde eine Soll-Vorgabe der DFL erfüllt, ist nicht zutreffend.Zum einen gelten die Lizenzvorgaben der DFL ausdrücklich nur für solche Vereine, in denen der e.V. direkter Lizenznehmer ist. Beispielsweise beim HSV, nicht aber bei uns. Zum anderen würde selbst dann die DFL die Wahl des Vorstandes durch die Mitgliederversammlung als erste Alternative (§ 4 Satz 1 Nr. 9 Lizenzierungsordnung) präferieren, wenn auch abgemildert durch ein Vorschagsgremium:
"Für einen Verein gilt zusätzlich, dass er in seiner Satzung sicherstellt oder sich hierzu verpflichtet, dass die Mitgliederversammlung den Vorsitzenden und gegebenenfalls auch die übrigen Mitglieder des Vorstandes wählt, nachdem zuvor ein Wahlausschuss den Vorsitzenden bzw. die Mitglieder des Vorstandes vorgeschlagen hat, oder ein von der Mitgliederversammlung in seiner Mehrheit gewähltes Vereinsorgan den Vorsitzenden und auch gegebenenfalls die übrigen Mitglieder des
Vorstandes bestellt."Ehrenrat -> Wahlausschuss
Der Verwaltungsrat wird direkt gewählt und wählt dann das Präsidium, sprich das Präsidium wird indirekt gewählt . Außerdem werden Mitglieder des Verwaltungsrates und des Präsidiums in den Aufsichtsrat entsendet, sprich 3 direkt-gewählte Mitglieder und 3-indirekt-gewählte Mitglieder sind dann im Aufsichtsrat.Wiederspricht nicht unbedingt dem dort beschriebenen, oder?
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Nein, es ist kein Widerspruch aber eben auch kein Muss. Und so soll es den Mitgliedern verkauft werden. Das nenne ich irreführend.
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