Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Was ist schon die gegenüber der DFL nicht kommunizierte Millionen im Vergleich zu dem Riesenloch, welches sich in den letzten Monaten mehr und mehr aufgetan hat? Heinz Anders musste ja Millionen um Millionen beschaffen. Um wenigstens den Spielbetrieb - für dieses Saison - sichern zu können. Wie die Zukunft aussieht wissen wir alle noch nicht.
Wie wurde uns das finanzielle Bild unserer Arminia selbst nach dem Abstieg letzte Saison doch noch als rosig dargestellt. Ich zitiere hier mal aus dem Protokoll zur letzten JHV:
ZitatAus dem Protokoll zur JHV 2009
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Dann spricht Herr Leopoldseder über die eigentliche Bewerbung im Vorstand und im Bereich Finanzen. Er sei seit gut 30 Jahren als Steuerberater selbstständig hier in der Region tätig, habe eine Praxis mit 20-25 Mitarbeitern und einem nationalen und internationalen Klientel. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liege fast ausschließlich im betriebswirtschaftlichen Bereich. Im Bereich der Unternehmensberatung, der finanziellen Beratung, im Bereich der Gesellschaftsrechtlichen Beratung und all den Dingen, die dazu gehörten. Dies sei auch der Bereich gewesen, den er in den letzten Jahren hier in Bielefeld beim DSC abgedeckt habe. Lange Jahre im Verwaltungsrat und die letzten Jahre im Aufsichtsrat. Anhand der vorgestellten Zahlen der letzten fünf, sechs, sieben Jahre könne man sehen, dass Arminia Bielefeld in diesem Bereich eine wirklich erfolgreiche Bilanz vorzuweisen habe. Dies sei Roland Kentsch zu verdanken und zu einem kleinen Teil auch ihm, Norbert Leopoldseder. In diesem Bereich sähe er seine Zukunft im Verein, für den Fall dass er gewählt würde. Norbert Leopoldseder verdeutlicht, dass es um einen
Vorstandsposten beim DSC Arminia Bielefeld e.V. ginge, also dem Verein. Der Verein sei die Besitzgesellschaft der Arminia Unternehmensgruppe. Der Verein sei die Holding und halte das Vermögen. Der Verein habe ein Vermögen von rund 40-50 Millionen Euro, dazu gehörten das Stadion an der Melanchthonstraße, das Trainingsgelände an der Friedrich- Hagemann-Straße, und auch zwei große Wohnhäuser an der Melanchthonstraße, eine
hundertprozentige Beteiligung an der Profi-AG und an der GmbH & Co. KGaA. Das alles entspräche einem Wert von mindestens 40 Millionen Euro. Dagegen stünden langfristige Verbindlichkeiten von 15 Millionen Euro, so dass der Verein auf geordneten, gesunden finanziellen Verhältnissen stünde. Seine Aufgabe würde, falls er gewählt würde, darin bestehen, dieses Vermögen zu stabilisieren und weiteren Nutzen daraus zu ziehen, sodass insgesamt die sportliche Profi- Abteilung, also die GmbH & Co. KGaA, sich vor einem guten finanziellen Hintergrund in Ruhe auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren könne.
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Tja, das ist ein Punkt, der dermaßen nach Aufklärung schreit, daß es schon weh tut.
Jahrelang wurde uns erzählt, daß der Verein wirtschaftlich gut bis sehr gut dasteht und dann tut sich plötzlich so ein Riesenloch auf, von dem keiner etwas geahnt haben will ... -
Zitat
Was hat Arminia zu bieten, außer dem (dunkel)grauen Maus-Image und dem Dilettantismus mit dem dieser Club seit Jahren kaputt gewirtschaftet(finanziell,sportlich) wurde, von Marionetten, die im Profifußball nix zu suchen haben. Immerhin der Spott und die Häme bezgl. unserer Vereinspolitik dürften uns sicher sein, als unangefochtener Spitzenreiter auf der deutschen Fußball-Landkarte. Welche Attribute,Eigenschaften, vor allem positive, bringt man außerhalb unserer Stadtmauern mit diesem Club in Verbindung ?? Außer die Stadt, die es nicht gibt, Puddingpulver und einem lächerlichen Dorfverein. NIX, mal rein gar nix !!
Wie wäre es mal, wenn wir dem Beispiel von A.Bilbao zumindest in Teilen folgen würden(hat sich auch dort etwas verändert, über das Baskenland hinaus), wäre deutschlandweit einmalig und hätte einen enormen Wiedererkennungswert bzw. würde die Identifikation mit der Region und vor allem dem Verein in neue Dimensionen führen. Die Umsetzung ist sicherlich nur langfristig vorstellbar und würde hohe Kapazitäten im Bereich Jugendarbeit und regionalem Scouting in Anspruch nehmen. Fachleute, professionelle Trainer und auf jeder Kuhwiese einen Beobachter. Nur Spieler, von der Jugend bis zu den Profis, die innerhalb unserer Landesgrenzen geboren und aufgewachsen sind. Ist eine komplett konträre Vorgehensweise zur allgemein üblichen Vereins-und Transferpolitik. Ein ganz anderer Weg, den außer uns in Deutschland keiner riskieren oder gehen würde. Das wäre aber mal ein "Statussymbol", auch für Sponsoren, auf das die Region evtl. stolz sein könnte, was man mit der Stadt und dem Verein Arminia Bielefeld in Verbindung bringen kann.
Ob es ein gangbarer Weg ist und ein Modell, dass auch auf uns projizierbar ist, steht erstmal auf einem ganz anderen Blatt.
Ich werfe es einfach mal den Geiern hier im Forum zum Fraß vor die Füße bzw. stelle es als einen Denkansatz zur Diskussio
Genau!!! Hier mal ein paar Namen von Spielern aus der Region, die entweder überhaupt keinen Bock auf Arminia hatten oder nach kurzer Zeit zu scheinbar attraktiveren Vereinen gewechselt sind:
Karl-Heinz Rummenigge (Lippstadt), Thomas von Heesen (Höxter), Thomas Helmer (Herford?), Arne Friedrich(Verl), Patrick Owomoyela(Paderborn)!Uli Stein möchte ich da mal ausnehmen, der hat länger hier gespielt und ist erst nach dem Bundesligaabstieg zum HSV gewechselt!
Natürlich wäre es wünschenswert, auch mal ostwestfälische Spieler bei Arminia (möglichst in der 1.Liga) spielen zu sehen. Aber da gleich ein komplettes Scoutingsystem darauf auszurichten ist schon ganz schön blauäugig!
Was für den DSC jetzt wünschenwert wäre, endlich mal einen Trainer zu engagieren, der Willens und in der Lage ist, mit 4-5 gestandenen, erfahrenen Spieler als Grundgerüst ein junges Team mit offensiver, attraktiver Spielweise zu installieren! Einem solchen Team würden die Fans auch mal eine Niederlage, ja sogar ein schlechtes Spiel verzeihen!
Den Grottenkick der letzten und der laufenden Saison sind hier doch alle leid!
Ich glaube, der Name eines solchen Trainers/Teammanagers spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Das Schlimmste was passieren kann, ist grottenschlechter Kick und Tabellenplatz 11 in Liga 2. Dann spielen wir vor 6.000 - 8.000 Zuschauern, deutlich weniger TV-Gelder in der Kasse und abnehmendes Sponsoreninteresse bei gleichbleibend hoher Finanzbelastung aus Stadionausbau und sonstigen Schulden aus der Vergangenheit. Da hör ich dann die Pleitegeier mit dem Besteck klappern!
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Interessant ist, dass Herr Leopoldseder laut Protokoll zur JHV den Herrn Kentsch ja noch gelobt hat. Heute wird sich ja in Vereinskreisen gerne damit entschuldigt, dass es das "System Kentsch" war, welches seinen Mantel der Verschleierung über all die potenziellen finanziellen Sümpfe bei Arminia umspannt hat... .
Ich selbst kann mich nicht mehr an alle Details von Leos Rede auf der JHV erinnern. Aber "System Kentsch" hin oder her... die Leute waren dort doch alle zugegen und mitbeteiligt. Und Herr Leopoldseder wohl auch sehr nah an den Zahlen. Und ich kann mir beim besten Willen immer noch nicht erklären, wie gleich so viele Leute im Verein solch eindeutige Zeichen nicht erkannt haben: Die Tribüne, die viel teuerer als geplant war. Die nicht vermarkteten Sky Offices. Die hohen Raten für die Tilgung des Stadionkredites. Der vorweggenommene Zugriff auf Gelder aus der Sportfive-Vermarktung. Die wirtschaftlichen Auswirkungen von einem Abstieg (ist ja nicht der erste gewesen...).
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Hier der dazu passende Auszug aus dem Protokoll der letzten JHV:
"Dann spricht Herr Leopoldseder über die eigentliche Bewerbung im Vorstand und im Bereich Finanzen. Er sei seit gut 30 Jahren als Steuerberater selbstständig hier in der Region tätig, habe eine Praxis mit 20-25 Mitarbeitern und einem nationalen und internationalen Klientel. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liege fast ausschließlich im betriebswirtschaftlichen Bereich. Im Bereich der Unternehmensberatung, der finanziellen Beratung, im Bereich der Gesellschaftsrechtlichen Beratung und all den Dingen, die dazu gehörten. Dies sei auch der Bereich gewesen, den er in den letzten Jahren hier in Bielefeld beim DSC abgedeckt habe. Lange Jahre im Verwaltungsrat und die letzten Jahre im
Aufsichtsrat. Anhand der vorgestellten Zahlen der letzten fünf, sechs, sieben Jahre könne man sehen, dass Arminia Bielefeld in diesem Bereich eine wirklich erfolgreiche Bilanz vorzuweisen habe. Dies sei Roland Kentsch zu verdanken und zu einem kleinen Teil auch ihm, Norbert Leopoldseder. In diesem Bereich sähe er seine Zukunft im Verein, für den Fall dass er gewählt würde. Norbert Leopoldseder verdeutlicht, dass es um einen
Vorstandsposten beim DSC Arminia Bielefeld e.V. ginge, also dem Verein. Der Verein sei die Besitzgesellschaft der Arminia Unternehmensgruppe. Der Verein sei die Holding und halte das Vermögen. Der Verein habe ein Vermögen von rund 40-50 Millionen Euro, dazu gehörten das Stadion an der Melanchthonstraße, das Trainingsgelände an der Friedrich- Hagemann-Straße, und auch zwei große Wohnhäuser an der Melanchthonstraße, eine
hundertprozentige Beteiligung an der Profi-AG und an der GmbH & Co. KGaA. Das alles entspräche einem Wert von mindestens 40 Millionen Euro. Dagegen stünden langfristige Verbindlichkeiten von 15 Millionen Euro, so dass der Verein auf geordneten, gesunden finanziellen Verhältnissen stünde. Seine Aufgabe würde, falls er gewählt würde, darin bestehen, dieses Vermögen zu stabilisieren und weiteren Nutzen daraus zu ziehen, sodass insgesamt die sportliche Profi- Abteilung, also die GmbH & Co. KGaA, sich vor einem guten finanziellen Hintergrund in Ruhe auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren könne." -
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Zitat
Original von Lela
Man muss sich nur noch die Mühe machen, jede Figur einzeln zu durchleuchten und das Puzzlespiel zusammen zu fügen...
Über die ganzen alten Mitwisser- und täter in Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Ehrenrat und Präsidium wird noch zu reden sein.
Herr Anders dürfte sich inzwischen mit Herrn Hindrichs gut gestellt haben, könnte dadurch seine Haut retten wollen.
Und für mich steht fest, dass z.B. Herr Leopoldseder neben Herrn Brinkmann zu Herrn Hindrichs Günstlingen gehört (= alter Filz): Leo ist immer noch da, hat sich sogar teilweise das "Retter"-Image versucht zuzulegen.
Dabei: er wusste seit langem (fast) alles, hat die DFL bewusst oder aus Inkompetenz fehlinformiert (was uns 4 Punkte Abzug beschert hat) und wie die neuen Lizensierungsunterlagen aussehen, mag ich mir gar nicht vorstellen.Du bist hier, um als Protagonist der oder- (für die) "Kritischen Arminen"
zu diskutieren, gut so eigentlich.
Aber: so, wie du argumentierst, halte ich es für denkbar, das du dazu beiträgst, das die "Kritischen Arminen" den Kredit, den sie noch haben, auch noch verspielen.Solltest du tatsächlich einmal in die Rolle des Chefanklägers kommen, nehme ich alles zurück und hoffe, du hast Erfolg.
Vor allem, das du die richtigen aus dem Kreis der o.g. 24 Akteure (Sollstärke)verurteilst. Immerhin hat sich der Kreis aktuell auf 21 Akteure reduziert.Ich persönlich wäre dafür, bis auf weiteres auf Kampfbegriffe wie "Kartell", "Seilschaften" und "Transparenz" zu verzichten, verzichte aber auf eine entsprechende Abstimmung.
Auch wäre ich sehr dafür, sich (allmählich) vom Begriff "Kritsiche Arminen" zu verabschieden, und eine größere Gegenmacht zu bilden, die Aufklärung einfordert... . -
Zitat
Original von herzich
Auch wäre ich sehr dafür, sich (allmählich) vom Begriff "Kritsiche Arminen" zu verabschieden, und eine größere Gegenmacht zu bilden, die Aufklärung einfordert... .
Das wäre ideal.Man hat aber in den letzten Jahren gesehen, dass sich trotz der allgemeinen Unzufriedenheit abgesehen von den KA nie eine Gegenmacht gebildet hat, die dem Regime wirklich auf die Finger klopfen konnte und/oder ein tatsächliches Problembewusstein bei der breiten Masse geschaffen hat. Sonst hätte es die KA vermutlich auch gar nicht gegeben bzw. sie wären in dieser "größeren Gegenmacht" aufgegangen.
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Zitat
Original von Speedy
Genau!!! Hier mal ein paar Namen von Spielern aus der Region, die entweder überhaupt keinen Bock auf Arminia hatten oder nach kurzer Zeit zu scheinbar attraktiveren Vereinen gewechselt sind:
Karl-Heinz Rummenigge (Lippstadt), Thomas von Heesen (Höxter), Thomas Helmer (Herford?), Arne Friedrich(Verl), Patrick Owomoyela(Paderborn)!Uli Stein möchte ich da mal ausnehmen, der hat länger hier gespielt und ist erst nach dem Bundesligaabstieg zum HSV gewechselt!
Natürlich wäre es wünschenswert, auch mal ostwestfälische Spieler bei Arminia (möglichst in der 1.Liga) spielen zu sehen. Aber da gleich ein komplettes Scoutingsystem darauf auszurichten ist schon ganz schön blauäugig!
Was für den DSC jetzt wünschenwert wäre, endlich mal einen Trainer zu engagieren, der Willens und in der Lage ist, mit 4-5 gestandenen, erfahrenen Spieler als Grundgerüst ein junges Team mit offensiver, attraktiver Spielweise zu installieren! Einem solchen Team würden die Fans auch mal eine Niederlage, ja sogar ein schlechtes Spiel verzeihen!
Den Grottenkick der letzten und der laufenden Saison sind hier doch alle leid!
Ich glaube, der Name eines solchen Trainers/Teammanagers spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Das Schlimmste was passieren kann, ist grottenschlechter Kick und Tabellenplatz 11 in Liga 2. Dann spielen wir vor 6.000 - 8.000 Zuschauern, deutlich weniger TV-Gelder in der Kasse und abnehmendes Sponsoreninteresse bei gleichbleibend hoher Finanzbelastung aus Stadionausbau und sonstigen Schulden aus der Vergangenheit. Da hör ich dann die Pleitegeier mit dem Besteck klappern!
Ich glaube, Du hast mich nicht verstanden... Es geht nicht um eine kurz-mittelfristige Strategie sondern um eine von langer Hand vorbereitete, mit viel Vorlaufzeit, langfristige Konzeption. Es müssten sämtliche Weichen umgelegt und eine komplett andere Philosophie verfolgt werden. Siehe Jugendbereich,Internat und vor allem professionelle Trainer in jeder Altersklasse, die ein System spielen und die Jahrgangsstufen ineinander übergreifen bzw. eine Vernetzung aller Bereiche stattfindet. Dann könnte man, langfristig gesehen, aus dem Jugendbereich seine zukünftigen Profis draften und damit ggf. auch gewisse Transfererlöse erzielen.
In diesem Beispiel ging es nicht um eine konsequente Umsetzung des Bilbao-Systems, sondern war lediglich der Versuch, einen anderen Weg aufzuzeigen, ohne jetzt die aktuellen Entwicklungen zu überspringen oder außen vor zu lassen. Das die regionalen Scouting-Möglichkeiten schnell an ihre Grenzen stoßen, ist mir auch klar, nur könnte man es trotzdem in einem überschaubaren Rahmen durchführen, ohne gleich die gesamte Bilbao-Philosophie zu übernehmen. Sollten wir irgendwann einmal, aufgrund einer exzellent arbeitenden Jugendabteilung bzw. professionellen Strukturen in diesem Bereich, eine regionale Anziehungskraft besitzen, für die einheimische,ostwestfälische Jugend, werden auch die von Heesen's,Rummenigge's der Zukunft grundsätzlich erstmal das Sprungbrett Arminia nutzen. Dazu muss man allerdings erstmal ein verzweigtes Netz im regionalen Scouting ausbreiten um sämtliche Bereiche abzudecken, ohne das uns talentierte Spieler aus der Umgebung durch die Lappen gehen. Alles von Minden bis Höxter,Lippstadt sollte im Idealfall erstmal die Jugendbereiche unseres Clubs durchlaufen und nicht ungesehen in Richtung Dortmund usw. abwandern. Scouting, jeden Tag, rund um die Uhr...
Nur ein Denkansatz, ohne feste Ablaufpläne, einer komplett anderen Struktur...Zukunftsmusik... -
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Mal so allgemein gesagt, gibt es für mich mittlerweile 4 Unwörter, die wenn ich sie höre, ich jedesmal aus der Buxxe springen könnte.
1. Konzept
2. Transparenz
3. Seilschaften
4. Wundertüte -
Zitat
Original von 66Klaus
Mal so allgemein gesagt, gibt es für mich mittlerweile 4 Unwörter, die wenn ich sie höre, ich jedesmal aus der Buxxe springen könnte.1. Konzept
2. Transparenz
3. Seilschaften
4. WundertüteHaste aber eins vergessen:
5. Azubi
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Zitat
Original von distro
Haste aber eins vergessen:
5. Azubi
na ja Unwörter das kann ich nur zu 2 sagen denn mit den andre wird nur Rum geworfen
aber nichts konkrete veranstaltet
oder hat von euch schon jemand ein fertiges !! Konzept gesehen
oder wo ist die Transparenz ich habe noch nirgends etwas da von gesehen noch gehört -
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Aus dem XING-Forum über Arminia Bielefeld:
Ich stell das mal kommentarlos rein.Zitatvon Frank Jander
Liebe Xing-Arminen-Gemeinde,ich habe die Kommentare der letzten Wochen sehr aufmerksam gelesen, ohne allerdings ein Statement dazu abzugeben. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen für die vielen konstruktiven Vorschläge bedanken gleichwohl ich auch die Ängste und Vorbehalte gut nachvollzieen kann, was denn aus unserer geliebten Arminia wird.
Wir hatten gestern Abend ein sehr offenes und wie ich meine auch richtungsweisendes Treffen der Fan-AG. Neben den üblichen Teilnehmern des ASC, Fan-Projekt und SWB-Dach waren Herr Prof. Buchberger, Herr Lütkemeier (Aufsichtsrat), Herr Lohmann (Verwaltungsrat) und Herr Lauritzen (Schüco) zugegen.
1. Fakt ist: Der Verein ist klinisch tot !!!
2. Fakt ist: Die Strukturveränderung ist die einzige Möglichkeit den Verein zu reanimieren.
Es sind die Voraussetzungen für die Umstrukturierung und damit einhergehend dem Neuanfang geschafft worden. Alte Zöpfe wurden abgeschnitten, so dass einem kompletten Neuanfang, der ja von vielen schon viel früher gefordert worden ist, nichts mehr im Wege steht. Ich sehe an dieser Stelle davon ab Schuldzuweisungen in jeglicher Form anzuführen. Dieses wäre ein Blick zurück und kein Schritt nach vorne.
Wie soll die Umstrukturierung voran getrieben werden?
Das war die zentrale Frage des gestrigen Abends. Die Mitglieder dürfen nicht länger an der Nase herumgeführt und für dumm verkauft werden. Ebenso ist die Mischung aus gesunden Halbwissen und Emotionen ob des sportlichen Niedergangs der letzten zwei Jahre ein explosiver Cocktail für eine JHV. Ergo muss in den nächsten Wochen eine Welle der Aufklärung ohne wenn und aber anrollen, mit dem Ziel verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Dazu werden in Kürze auf der Hompage von Arminia sogenannte FAQs zusammengetragen. Ein Fragenkatalog wurde erstellt und soll weiter erstellt werden, um somit Aufklärung zu betreiben und Vorurteile abzubauen. Ferner gibt es einen weiteren Fan- und Mitgliederabend Ende April. Herr Lauritzen und Herr Buchberger stehen zu weiteren Terminen bereit, um den Sachverhalt der Umstrukturierung zu erläutern. Hierzu wird es eine Veranstaltung des ASC und aller Wahrscheinlichkeit auch des Dachverbandes geben.
Ferner kann ich die hier im Forum geäußerten Vorbehalte gegenüber Schüco als Samariter nachvollziehen, allerdings muss man bei seiner Meinungsbildung folgendes berücksichtigen. Arminia hat über ein Jahr lang versucht den Stadionnamen zu vermarkten - ohne Erfolg. Als es unserem Verein finanziell mal wieder richtig schlecht ging ist Schüco eingesprungen. Vor der letzten JHV hatte sich ein Konsortium aus 15 OWL Sponsoren zusammengefunden, die durch die wie wir alle wissen hervoragend verlaufende JHV bis auf wenige abgesprungen sind. Seitens Schüco will man nun versuchen diese wieder zurückzugewinnen.
Wie geht es nach einer Umstrukturierung weiter?
Ad 1 steht die Konsolidierung des Vereins im Vordergrund. Damit einhergehend geht man davon aus, dass man vielleicht 2-3 Jahre in der zweiten Liga verweilen wird/muss. Ad 2 ist allen Beteiligten klar, dass es das Ziel einer Mannschaft sein muss durch attraktiven Fußball mit jungen, unverbrauchten und hungrigen Spieler wieder ein Feuer bei den Fans zu entfachen, welches es schon lange nicht mehr auf dem Platz und den Rängen gegeben hat.
WIR sind ARMINIA - also machen wir was daraus !!! Die Möglichkeiten sind gegeben.
Apropo: Unsere mehr als löbliche Aktion mit den Karten scheint ein wenig eingeschlafen zu sein. Da ich momentan sehr eingebunden bin werde ich Detlev den aktuellen Kontostand über Ostern zukommen lassen. Wir haben dann nächste Woche Zeit, uns weitere Aktionen zu überlegen.
Danke für die Geduld, diesen doch etwas langen Beitrag verfolgt zu haben.
Wünsche allen ein schönes Osterfest
S-W-B Grüße
Frank
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Zu der Xing-Geschichte:
Wer ist denn dieser Frank Jander und wie ist er einzuschätzen? Plappert er schnell was nach, was ihm gewisse Verantwortliche sagen oder hat er bisher eher einen kritischeren Standpunkt vertreten? Das wäre ja nicht unwichtig, um seine Zusammenfassung des gestrigen Abends zu bewerten.
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Hört sich dramatisch an. Was ich nmicht verstehe, dass im Text steht, dass die Unternehmen nach der turbulenten JHV abgesprungen sind, aber in der Presse bis zuletzt immer die Rede vom Austausch der Konzepte und intensiven Gesprächen mit der Wirtschaft ist. Auf dem Fan- und Mitgliederabend hat Herr Anders noch zuletzt geäussert, mit den Vertretern der Wirtschaft weiter in Kontakt zu stehen und diese signalisiert hätten, weiter zu Arminia zu stehen und da gemeinsam mit dem Verein "durch" wollten. Und sinngemäß sagte er auch noch, daß die anstehende Lizensierung auch etwas Gutes habe, dann wären das Abwägen der verschiedenen Konzepte vorbei und es müssten Entscheidungen (der Sponsoren) fallen.
Das passt doch alles nicht zusammen. Jetzt gibts auf einmal nur noch Schüco? Was stimmt denn nun?
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Ist sicherlich viel Wahres bei....mal sehen was der Verein noch dazu gibt, bzw. zu wie viel er "gezwungen" wird....um die Leute zu der 3/4 Mehrheit zu bringen...denn bis jetzt war da nicht viel genaues bei und eigentlich viel zu viele Fragen, wie es dann weiter gehen soll, auch wenn man bestimmt nicht die Namen preisgibt, von den Leuten, die dann die Posten in der Führung besetzen sollen....bleibt spannend....Ende aber trotzdem offen...
das mit den Sponsoren hat Anders beim letzen Mitgliederabend aber auch so gesagt. In etwa wären 6Mio an Sponsorenkohle geplant gewesen (nach Vorgesprächen mit Sponsoren) , bis zur JHV hatte man 4Mio fest und dabei ist es auch geblieben (bzw. hatte sogar Probleme, diese Leute zu halten...so weit ich mich erinnere, gabs aber da keine wesentlichen Abgänge mehr), der Rest wäre net mehr gekommen und hat sich auch nicht mehr gemeldet....(wobei der Verein ja selber Schuld ist, bei der art und Weise wie er mit uns bei der JHV umgesprungen ist....nuja aber auch Geschichte...die neue JHV ist nah )
SWB Gruss
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Zitat
Es sind die Voraussetzungen für die Umstrukturierung und damit einhergehend dem Neuanfang geschafft worden. Alte Zöpfe wurden abgeschnitten, so dass einem kompletten Neuanfang, der ja von vielen schon viel früher gefordert worden ist, nichts mehr im Wege steht. Ich sehe an dieser Stelle davon ab Schuldzuweisungen in jeglicher Form anzuführen. Dieses wäre ein Blick zurück und kein Schritt nach vorne.
Wie lächerlich ist das denn bitte, keine Schuldzuweisungen,keine lückenlose Aufarbeitung der katastrophalen Vereinspolitik der letzten Jahre, so sieht kein bereinigter Neuanfang aus. Ein Freifahrtsschein für die langjährig tätigen Dilettanten. Welche alten Zöpfe wurden denn abgeschnitten, außer Kentsch und den Bauernopfern auf dem Trainerstuhl. Warum traut sich denn keiner aus den verantwortlichen Gremien die Arbeit eines RK rigoros aufzudecken ?? Könnte natürlich mit den eigenen eklatanten Fehlern und Kungeleien zusammenhängen und der Angst, dass RK hier gnadenlos Ross und Reiter benennt und Leute wie Leo und einige Herren aus dem AR ins Boot zieht bzw. die einen roten Kopf bekommen, wenn endlich mal Klartext gesprochen wird. Dann müsste man tatsächlich die alten Zöpfe abschneiden.
Der Blick nach vorne wird alleine nicht reichen um den Mitgliedern und der Öffentlichkeit einen glaubhaften Neuanfang und diverse Umstrukturierungen zu vermitteln. Von Transparenz keine Spur, nur die alt bekannten, verdeckten Manöver und scheibchenweise irgendwelche Wasserstandsmeldungen machen hier keinen einzigen der Führungsebene glaubhafter. -
es ist also wirklich 5 vor 12.Was bleibt uns denn übrig?? Ja sagen oder Arminia beerdigen.Nicht so die große Auswahl.Für mich klingt das immer so als wenn wir dafür verantwortlich sind das die Sponsoren abgesprungen sind.
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Zitat
Original von eineHupefürDirk
Hört sich dramatisch an. Was ich nmicht verstehe, dass im Text steht, dass die Unternehmen nach der turbulenten JHV abgesprungen sind, aber in der Presse bis zuletzt immer die Rede vom Austausch der Konzepte und intensiven Gesprächen mit der Wirtschaft ist. Auf dem Fan- und Mitgliederabend hat Herr Anders noch zuletzt geäussert, mit den Vertretern der Wirtschaft weiter in Kontakt zu stehen und diese signalisiert hätten, weiter zu Arminia zu stehen und da gemeinsam mit dem Verein "durch" wollten. Und sinngemäß sagte er auch noch, daß die anstehende Lizensierung auch etwas Gutes habe, dann wären das Abwägen der verschiedenen Konzepte vorbei und es müssten Entscheidungen (der Sponsoren) fallen.Das passt doch alles nicht zusammen. Jetzt gibts auf einmal nur noch Schüco? Was stimmt denn nun?
Ich könnte mir vorstellen, dass Anders die sogenannten Premium-Sponsoren meinte, die Arminia ja jetzt anscheinend auch unter die Arme gegriffen haben, als es um die Liquidität für diese Saison ging. Das sind doch wohl Schüco, Gerry Weber, die Stadtwerke, Krombacher und so.
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