Congstar Freundschaftswerbung

Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

  • Zitat

    Original von Neu Amin
    An Alle die es nicht verstehen wollen
    Die STADT ist selber Pleite !!!!!!!! die können nicht so wie sie möchten


    und deshalb wird ja uauch schon mit der Regierungspr#sidentin verhandelt:


    Zitat

    Verhandlungen mit der Regierungspräsidentin
    In Bielefeld sorgt der Brinkmann-Plan zur Rettung von Armina bereits für heftige Diskussionen. Die Stadt schlägt sich mit einem Haushaltsdefizit von 150 Millionen Euro herum und steht unter Nothaushaltsrecht. Das heißt: Jede über die gesetzlichen Pflichten hinausgehende finanzielle Leistung der Stadt muss von der Kommunalaufsicht, der Detmolder Bezirksregierung, genehmigt werden. Verhandlungen mit Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl laufen bereits seit Tagen.

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

  • darum wird es auch dauern und nicht so Schnell wie nötig entschieden werden ( ist möglich das es klappt ) ich zweifle aber da ran da sind zu fiele die mit entscheiden müssen
    das dauert doch bei denen ( Politikern )

  • Zitat

    Original von Neu Amin
    An Alle die es nicht verstehen wollen
    Die STADT ist selber Pleite !!!!!!!! die können nicht so wie sie möchten


    Naja, wenn es danach geht, sind wir alle pleite und der Staat dürfte gar nichts mehr bezahlen.
    Trotzdem sind mit einem Mal noch locker 18 Milliarden Euro für die Griechen drin.
    Und bei der Stadt Bielefeld sieht es nicht anders aus, ebenso z.B. in Gütersloh.
    Da wird ein Theater für zich Millionen gebaut, obwohl niemand weiß, ob sich das überhaupt rentiert. Und GT ist ebenfalls pleite.
    Bielefeld hat hingegen schon jahrelang gesehen, dass sich ein Verein wie Arminia rentiert und der Stadt jedes Jahr einiges an Steuern einbringt.
    Zudem konnte die Stadt durch einen Verkauf von "Land" an Arminia auch noch Geld machen.
    Wenn jetzt mal ein wenig zurück kommen soll, ist das trotz "keinem Geld", wenn man wirklich will, möglich.
    Die Stadt darf nicht nur ernten, sie muss auch mal investieren. Das Geld bekommt sie in jedem Fall durch Steuern, bzw. Fans welche in Bielefeld für Umsatz sorgen, locker wieder rein.
    Man darf nicht vergessen, dass nicht nur Steuereinnahmen von Arminia fehlen, sondern weitere von Hotels, Kneipen, Geschäften, etc., etc. wenn dieser Verein nicht mehr existiert.
    Trotzdem darf man auch nicht vergessen, dass 3 Millionen Euro aus der Wirtschaft gerne überboten werden könnten.
    Wenn schon Initiative, dann aber bitte auch richtig. Und mit vollem Herzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fichte ()

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  • @ Fichte


    lass die Bundes Politik hier raus gleichfalls Andre Stätte ( es geht um Bielefeld )


    Ja die Stadt bekommt Steuern von Arminia nur die Politiker ( Rat ) dürfen nicht alleine entscheiden ob ja oder nein darum muss es über Regierungspräsidentin gehen und das dauert meistens ( und ob die ja sagen ??? )


    Am Besten wäre es wenn diese 15 Leute ( Wirtschaft ) zusammen legen würden und nochmals einspringen das kann schneller gehen

  • Ich kann nur sagen, dass ich es - wie bei jedem anderen Fussballverein - falsch finde, wenn Steuergelder in einen Fussballverein gesteckt werden. Gerne hab ich da immer mal wieder mit dem Finger auf Lautern usw. gezeigt und kann mich einfach schwer damit anfreunden, dass hier jetzt auch die Geldverschwendung des Vereins über die Steuerzahler wieder reingeholt wird.


    Auch mit der Aufteilung der Gelder bin ich doch sehr unzufrieden. Wenn bei 12 Millionen die Stadt am Ende 6 zahlen sollte würde ich eigentlich erwarten, dass die Wirtschaft auch mit 6 Millionen einsteigt und man dafür mit einem stärkeren Kader in die neue Saison geht.
    Wäre doch lustig wenn man sich am Ende kaputt spart und die 6 Millionen der Stadt quasi in den Ausguss kippt.

    Respekt Herr Daudel!
    Mit nur 3 Interviews haben sie eine große Chance zu Grabe getragen!

  • Die Regierungspräsidentin muss entscheiden, da die Stadt nen Nothaushalt beantragt hat!
    Wenn aber Arminia nu Pleite geht, gehen der Stadt mal locker 10mio Flöten, und das auch auf die nächsten Jahre gesehen.
    Das Land auf dem die Alm steht, das Trainingsgelände etc., die Mehreinnahmen von moBiel für das freie Kutschieren vor und nach dem Spiel, und ganz wichtig:


    Ein Stück der Bielefelder (Jugend-)Kultur bricht weg!
    Was werden die Leute mit der Zeit anfangen?
    Fußballer sind teils wichtige Idole für Kinder, was passiert, wenn die weg sind ?
    Hier muss man leider von gesteigertem Rumtreiben und gesteigerter Kriminalität ausgehen.

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  • schmalen hat schon recht, die unternehmen müssten an sich mehr tun. aber die warten halt ab sich bei arminia wirklich was ändert oder ob der alte klüngel weitergeht. es wurde ja bereits gesagt dass im falle einer zustimmung zur sä und folgender guter zusammenarbeit wohl auch einige unternehmen wieder ins boot kommen würden. zumindest bis es soweit ist muss wohl leider die öffentliche hand den verein am leben halten, so ärgerlich und unpassend das auch ist. arminia ist einfach zu wichtig für die region, auch wenn das jahrzehntelang von wirtschaft und stadt verdrängt wurde.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    Einmal editiert, zuletzt von MJockel ()

  • Sechs Millionen von der Stadt zur Rettung eines Vereins, der in der 2. Liga spielt mit der Perspektive des Aufstiegs in die 1. Liga. Wer meint, das sei zuviel, der vergleiche mal mit einer Stadt in der Nähe von Telgte. Da finanziert die Stadt mit 5 Mio EUR den Bau der Tribüne eines Regionalligsten, der davon träumt in die 3. Liga aufzusteigen, wie man hier nachlesen kann.

    Italien- wir kommen!

  • 150 mio haushaltsdefizit hat die stadt...da sind 6mio für den wichtigsten imageträger der region imho nicht zu viel, zumal die stadt ja sonst in sachen arminia immer recht sparsam war.


    es ist ja nicht nur so dass hier mal bissken fussball gespielt wird und das wars dann, am verein hängt ja noch einiges für stadt und region wichtiges dran, bundesweite präsenz, eine plattform wo unternehmer zusammen schnittchen essen können, direkte und indirekte arbeitsplätze, freizeitangebote, identität der stadt, die stadionruine uswusf...
    man kann den verein an sich nicht untergehen lassen, aber arminia muss halt bedingungen in sachen strukturen/transparenz etc. erfüllen, damit das geld nicht wieder im nirvana verschwindet. schon gar keine öffentlichen gelder...


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    Einmal editiert, zuletzt von MJockel ()

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  • Buschtrommler welches "vernünftige" Argument hast du denn gegen die SÄ, dass der Verein es verdient hat unter zu gehen, weil es dir dann persönlich besser geht?

    Semel emissum volat inrevocabile verbum.

  • I. Insolvenzordnung gilt auch für Vereine
    Nach § 11 Abs. 1 Satz 1 Insolvenzordnung (InsO) kann ein Insolvenzverfahren über das Vermögen jeder juristischen Person eröffnet werden, somit auch über das Vermögen eines Vereins gemäß §§ 21 ff. BGB.


    1. Insolvenzantragspflicht des Vorstands
    Nach § 42 Abs. 2 Satz 1 BGB ist der Vorstand verpflichtet, im Falle der Zahlungsunfähigkeit oder der Überschuldung die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen. Satz 2 ordnet an, dass bei Verzögerung des Antrags diejenigen Vorstandsmitglieder, denen ein Verschulden zur Last fällt, den Gläubigern für den daraus entstehenden Schaden als Gesamtschuldner verantwortlich sind. Das heißt, sie haften mit ihrem privaten Vermögen, wenn Gläubiger deshalb ihre Forderungen gegen dem insolventen Verband nicht mehr in voller Höhe durchsetzen können. Verschulden liegt auch bei einer nachlässigen oder nachhinkenden Buchführung vor, die nicht den Grundsätzen einer ordentlichen kaufmännischen Rechnungslegung entspricht und/oder die nicht tagesaktuell geführt wird. Hierfür ist der Vorstand in seiner Gesamtheit verantwortlich (Organisations- und Überwachungs-verschulden).


    2. Insolvenzgründe im Einzelnen
    a) Zahlungsunfähigkeit:


    Der Insolvenzeröffnungsgrund der Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO) liegt vor, wenn der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten im Zeitpunkt der Fälligkeit zu erfüllen.
    Ob dies der Fall ist, muss die Buchhaltung für jeden einzelnen Tag aufs Neue prüfen. Bildlich gesprochen bedeutet dies: an jedem Kalendertag ist zu prüfen, wie viele fällige Forderungen zu bezahlen sind („welche Gläubiger heute vor der Tür stehen und Zahlung verlangen”) und ob die an diesem Tag vorhandenen liquiden Mittel (Kasse, Girokonto) zur Begleichung aller dieser fälligen Forderungen ausreichen. Ist dies nicht der Fall, so ist Zahlungsunfähigkeit gegeben.
    Die Zahlungsunfähigkeit wird nicht etwa dadurch beseitigt, dass der Schuldner seinerseits Forderungen hat, die entweder bereits jetzt oder in Kürze fällig sind und der Schuldner deshalb mit Zahlungseingängen rechnen darf.


    Ist dieser Insolvenzeröffnungsgrund der Zahlungsunfähigkeit gegeben, so hat der Vorstand unverzüglich einen Insolvenzantrag gemäß § 13 Abs. 1 InsO zu stellen. Für die Aktiengesellschaft und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist in § 92 Abs. 2 AktG bzw. § 64 Abs. 1 GmbHG vorgesehen, dass der Vorstand bzw. der Geschäftsführer den Insolvenzantrag unverzüglich, jedenfalls aber spätestens innerhalb von drei Wochen nach Eintritt des Insolvenzeröffnungsgrundes stellen muss. Diese Frist von drei Wochen stellt somit auch für den Verein eine absolute Obergrenze dar. Kann die Zahlungsunfähigkeit innerhalb dieses Zeitraums nicht beseitigt werden, so führt kein Weg mehr an der Stellung eines Insolvenzantrags vorbei. Anderenfalls machen sich die beteiligten Personen sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich persönlich haftbar.


    b) Überschuldung:


    Bei einer juristischen Person ist ferner auch die Überschuldung ein Insolvenzeröffnungsgrund (§ 19 Abs. 1 InsO). Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt (§ 19 Abs. 2 Satz 1 InsO).


    Ergeben sich für den Vorstand aus der Buchhaltung – die professionell und tagesaktuell zu führen ist – Anhaltungspunkte und Verdachtsmomente dafür, dass eine Überschuldung gegeben sein könnte, so hat der Vorstand unverzüglich eine sogenannte Überschuldungsbilanz aufzustellen. Ergibt diese Überschuldungsbilanz, dass das Vermögen die bestehenden Verbindlichkeiten (hier nun unabhängig von der Fälligkeit) nicht mehr deckt, so ist ebenfalls unverzüglich – spätestens innerhalb von drei Wochen – Insolvenzeröffnungsantrag zu stellen.


    c) Antragsberechtigung:


    Gemäß § 13 Abs. 1 Satz 2 InsO sind neben dem Schuldner auch die Gläubiger antragsberechtigt. Das bedeutet, dass jeder Gläubiger des Vereins (Lieferanten, Angestellte, auslagenersatzberechtigte Spieler, sonstige Gläubiger) beim Insolvenzgericht Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen können, wenn sie ein rechtliches Interesse an der Eröffnung des Insolvenzverfahrens haben und ihre Forderung und den Eröffnungsgrund glaubhaft machen (§ 14 Abs. 1 InsO).


    In der Praxis bedeutet dies, dass jeder Gläubiger, dessen fällige Forderung über einige Wochen hin nicht bezahlt wird, einen Insolvenzeröffnungsantrag stellen kann, wenn er den Verdacht hat und diesen glaubhaft dem Gericht vermitteln kann, dass der Verein zahlungsunfähig ist.
    Dies wird dem Gläubiger relativ leicht fallen, wenn der Schuldner einige Wochen nicht gezahlt hat, denn: gem. § 17 Abs. 2 S. 2 InsO wird die Zahlungsunfähigkeit vermutet, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat.


    II. Konsequenzen für die Liquiditätsplanung
    Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, dass neben einer Haushaltsplanung auch zwingend eine in die Zukunft gerichtete Liquiditätsplanung erforderlich ist. Dies bedeutet, dass man nicht nur für das jeweilige Haushaltsjahr alle Einnahmen und Ausgaben in den Haushaltsplan einstellt und darauf achtet, dass es zum Jahresende „aufgeht”. Wie oben gezeigt, liegt ein Insolvenzgrund auch dann vor, wenn für einen Zeitraum von mindestens drei Wochen Zahlungsunfähigkeit gegeben ist.


    Es ist deshalb zusätzlich zum Haushaltsplan – der die Einnahmen und Ausgaben des gesamten Kalenderjahres unabhängig vom jeweiligen Zu- und Abflussdatum beinhaltet – auch eine Liquiditätsplanung pro Haushaltsperiode zu erstellen. In dieser ist – jedenfalls für jede Kalenderwoche – gegenüber zu stellen, welche Ausgaben und welche Einnahmen in dieser Woche anfallen. Stellt man durch diese Liquiditätsplanung fest, dass zu gewissen Perioden Ausgaben getätigt werden, die Einnahmen bzw. vorhandenen liquiden Mittel zur Begleichung dieser fälligen Verbindlichkeiten nicht ausreichen, so ist bereits weit im Vorfeld dafür zu sorgen, dass die Liquidität durch Aufnahme von Überbrückungskrediten oder durch die Verschiebung von Ausgaben auf einen späteren Zeitpunkt gewahrt bleibt.


    Fazit:
    „Illiquide Phasen” sollte ein Vereinsvorstand auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Es handelt sich nicht nur um „unangenehme” Perioden, sondern um knallharte Insolvenzgründe. Erholt sich der Verein wieder, kann man durchatmen. Erholt er sich nicht und muss (ggf. Jahr später) Insolvenz anmelden, droht die Katastrophe: Die Rechtsfolge ist Haftung des Vorstands mit seinem gesamten Privatvermögen. Übrigens können auch Dritte den Verein/Verband in ein Insolvenzverfahren bringen. Solche Phasen der Illiquidität sind daher unbedingt durch präventive Liquiditätsplanung zu vermeiden.


    Quelle : rechthaber.com


    Na da kann man ja nur hoffen, dass das Handeln unserer Vereinsverantwortlichen einer juristischen Überprüfung standhält. Man muß sich aber schon fragen, wie bei all diesen gesetzlichen Vorgaben niemand etwas bemerkt haben will.


    Oder sollte es sich doch um vorsätzlichen Betrug handeln?? Ist ja bald anders nicht mehr nachvollziehbar.


    Richie hat die alles entscheidende Frage bereits gestellt. Was macht mehr Sinn:
    Diesen todkranken Patienten weiterhin mit diesem Personal werkeln lassen, oder alle Bemühungen einstellen und ganz unten ganz klein, einen Neuanfang starten.

  • Bis Arminia bei einem Neuanfang jemals wieder nur am Tor zum Profifußball ( 3.Liga ) riechen kann, hast Du Stoppa Schulz Deine Rente schon durch.

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  • Meine Fresse Arminia...Es tut weh !! Man denkt sich, der Tiefpunkt ist erreicht, aber schon am nächsten Tag wird dieser Punkt noch eine Etage tiefer gelegt.


    Jetzt die Stadt ins Boot zu holen, als letzten Rettungsanker, ist schon nicht ganz ohne Beigeschmack(Steuergelder...). Könnte ich aber mit leben, wenn mein Verein dadurch überlebt. Allerdings und das macht den Kohl mal wieder richtig fett, ist der Stadt und seinem Rat jetzt mehr oder weniger die Pistole auf die Brust gesetzt worden, wie bei den Mitgliedern schon üblich. "Im Moment liegt nichts vor. Es kann gar nichts entschieden werden", sagt z.B. die Regierungspräsidentin, deren Zustimmung man auch bräuchte. Ins selbe Horn bläst auch R.Lux(CDU),"Das ist völlig daneben. Wir haben noch kein Zukunftskonzept gesehen" und die Stadt könne schließlich nicht "einfach auf Zuruf" sechs Millionen Euro vergeben. H.Buschmann(FDP),"Unser Informationsstand reicht schlicht nicht aus, um die Situation beurteilen zu können. Durch eine Hilfe der Stadt müsse vor allem auch eine sportliche Perspektive sicher gestellt werden. Sonst haben wir das Problem kommendes Jahr wieder".
    Typisch Arminia, erstmal scheibchenweise den tatsächlichen Zustand dieses Clubs ans Tageslicht bringen und dann wie bei der SÄ auch, ohne fundiertes Konzept, die jeweilige Zielgruppe vor vollendete Tatsachen stellen und zur Heilung die alternativlose Medizin friss oder stirb verschreiben.
    Die Stadt muss das und die Mitglieder müssen das...
    Und wer hat diese Situation und deren Verlauf zu verantworten ?? Die Stadt und die Mitglieder ??


    Herr Brinkmann hat sich als Präsidentschaftskandidat mehr oder weniger selbst disqualifiziert, vor allem mit seiner Aussage auf die Frage nach persönlichen Fehlern in seiner Zeit als stv. Aufsichtsratschef, seit 2005. "Man hätte genauer hinschauen müssen, man hätte sich ausführlicher berichten lassen müssen, aber persönliche Fehler gab es nicht." Meine Fresse, was sind denn die Aufgaben des AR als kontrollierendes Gremium, wenn nicht hinschauen und berichten lassen(ausführlich). Und das sind dann keine persönlichen Fehler ?? Wo leben wir eigentlich, dass hier jeder, der diesen Verein durch Inkompetenz, Klebstoff-Mentalität und Naivität komplett zu Grabe getragen hat, das Unschuldslamm spielt. Normalerweise müssten einige Herren mit Handschellen abgeführt werden, für dieses völlige Missmanagement, verschleiern und beschönigen. Noch nie solch einen Haufen Selbstdarsteller gesehen, der weder Eier noch sonst etwas hat, um mal Klartext zu sprechen bzw. Selbstkritik zu üben. Aber Forderungen stellen... Dagegen ist die Politik-Bühne Berlin ein Laientheater...


    Noch ein Original-Brinkmann:

    Zitat

    Die Finanzierung der neuen Osttribüne ist nicht optimal gelaufen. Die Budgetplanung für diese Saison war zu optimistisch.


    Ich glaube eher, dass für die neue Tribüne nicht 1 Euro vorhanden war und die Saisonplanung eher im Dunstkreis der Playa de Palma gemacht wurde, als von gewähltem Fachpersonal. Ansonsten, selten so gelacht Herr Brinkmann.

    I`m forever blowing bubbles

    Einmal editiert, zuletzt von blauerjunge76 ()

  • Zitat

    Original von MJockel
    schmalen hat schon recht, die unternehmen müssten an sich mehr tun. aber die warten halt ab sich bei arminia wirklich was ändert oder ob der alte klüngel weitergeht. es wurde ja bereits gesagt dass im falle einer zustimmung zur sä und folgender guter zusammenarbeit wohl auch einige unternehmen wieder ins boot kommen würden. zumindest bis es soweit ist muss wohl leider die öffentliche hand den verein am leben halten, so ärgerlich und unpassend das auch ist. arminia ist einfach zu wichtig für die region, auch wenn das jahrzehntelang von wirtschaft und stadt verdrängt wurde.


    aha, und wie sieht es für andere unternehmen aus, wenn brinkmann und mamerow am ruder bleiben?


    hat die stadt, die dann mit 6 mio-bürgschaften (oder stundungen) die hauptlast trägt, eigentlich auch forderungen bezüglich neuer strukturen und einer satzungsänderung.


    verlangen stadt und bezirksregierung positionen in präsidium und aufsichtsrat?

  • Zitat

    Original von The_Chaoz
    Ich kann nur sagen, dass ich es - wie bei jedem anderen Fussballverein - falsch finde, wenn Steuergelder in einen Fussballverein gesteckt werden. Gerne hab ich da immer mal wieder mit dem Finger auf Lautern usw. gezeigt und kann mich einfach schwer damit anfreunden, dass hier jetzt auch die Geldverschwendung des Vereins über die Steuerzahler wieder reingeholt wird.


    Auch mit der Aufteilung der Gelder bin ich doch sehr unzufrieden. Wenn bei 12 Millionen die Stadt am Ende 6 zahlen sollte würde ich eigentlich erwarten, dass die Wirtschaft auch mit 6 Millionen einsteigt und man dafür mit einem stärkeren Kader in die neue Saison geht.
    Wäre doch lustig wenn man sich am Ende kaputt spart und die 6 Millionen der Stadt quasi in den Ausguss kippt.


    Genau so siehts aus! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.


    Was mich außerdem stört ist die scheinbare Tatsache, dass die Wirtschaft "nur" 3 Millionen locker machen will, aber einen riesen Druck auf die Mitglieder aufbaut. Passt für mich nicht wirklich zusammen, denn 3 Millionen sind für mehrere große Unternehmen (wie es Schüco, Weber und Co. nunmal sind) nicht mehr als Trinkgeld!

    Niemand schafft größeres Unrecht als der, der es in Form des Rechts begeht (Platon).

  • Zitat

    Original von Wertheraner
    Bis Arminia bei einem Neuanfang jemals wieder nur am Tor zum Profifußball ( 3.Liga ) riechen kann, hast Du Stoppa Schulz Deine Rente schon durch.


    Warum sollte ein Aufstieg aus der fünfthöchsten Spielklasse so lange dauern?? Die Wirtschaft ist doch angeblich so interessiert an Arminia, die Fans sind doch die besten der Welt und halten egal in welcher Klasse zu ihrem Verein, oder??!!??



  • wenn dem nicht so ist, dann sag mir, wie und wo die Stadt Arminia mal ausserordentlich subventioniert hat. (?)


    Würde mich freuen, wenn es anders wäre, aber in der Vergangenheit hat die Stadt nicht immer vorbehaltlos hinter Arminia gestanden und das müssen nicht immer nur Gelder sein.


    Zumindest in anderen Bundesliga (und auch in tieferen Gefilden) Städten werden die Vereine schon mehr unterstützt, oder nicht?

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • Habe mich ja in den letzten Tagen nicht mehr hier geäußert!
    Wollte erst mal die Dinge abwarten die bekannt werden und dann für mich mal in Ruhe ein paar Tage drüber nachdenken!


    Nun mein Zwischenfazit:


    Herr Brinkmann soll Präsident werden (bzw. möchte er gerne):
    Na ja, selten so gelacht war mein erster Gedanke!
    Mein zweiter war: So So, die Leute die die ganze Scheiße hier zu verantworten haben fangen also jetzt wieder mit dem beliebtem jährlichen Spiel: Stühlerücken an!
    Mein dritter Gedanke war:
    Es ist unfassbar das ein Herr Brinkmann überhaupt dran denkt hier Präsi werden zu wollen, genau wie es unfassbar in meinen Augen ist das ein Mamerow hier noch versucht wieder einen Posten zu bekommen!
    Meine Fresse hört das bei Arminia nie auf das immer die alten Seilschaften im Amt bleiben wollen nur halt eben ein anderes Amt!
    Herr Brinkmann ist seit Jahren im AR, sogar stv. Vorsitzender des AR und jetzt sagt er er hat keine Fehler gemacht, sondern er hätte sich die Unterlagen halt nicht komplett geben lassen und nicht genau angesehen! Was bitte ist das für ein Schwachsinn! Welche Aufgabe hat der AR denn sonst als alles penibel genau nachzusehen und die Inhalte zu überprüfen!


    Mein Gott ich bin so dermaßen geladen von meinem Scheiß Verein das kann sich keiner vorstellen!
    Für mich steht jedenfalls spätestens seit heute fest das ich der SÄ nicht zustimmen werde, denn ich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße mit dem Stühlerücken! Wenn als einzigster eventueller neuer Herr Timmermann kommen soll dann ist das Schlichtweg ein Spaß in Tüten!
    Wo sind denn die Leute die hier alles retten wollten, wo sind die Leute von Gerry Weber, Hindrichs und Co!?
    Stattdessen soll Brinkmann Präsident werden der die ganze Scheiße in Verantwortlicheer Position bereits mit eingebrockt hat!
    Es ist _Unfassbar was hier abgeht!
    Daher sage ich nein zur SÄ, so nicht meine Herren, Posten schieben, alte Seilschaften bleiben nach wie vor im Grunde bestehen usw. nicht mit mir! Dann lieber Neuanfang in der 6 Liga!
    Als Arminia noch in der Oberliga gespielt hat ging es mir jedenfalls nicht schlechter und ehrlich gesagt bin ich damals öfter zur Alm gegangen als heute, von daher hätte ich keine Probleme damit wenn Arminia in einer unteren Liga von vorne anfängt mit KOMPLETT anderen Leuten im Vorstand, Präsidium, Verwaltungsrat und AR!


    Diese Postenschieberei mache ich jedenfalls nicht länger mit und das schlimmste ist das eben diese Leute sich auch noch so hinstellen als wären sie die ultimativen Retter nun des Vereins! Super Brinkmann und Hindrichs, wer hat denn seit Jahren für die Scheiße gesorgt! Ihr selber nämlich, Brinkmann aktiv, Hindrichs über seine Lakeien!

    Forever D S C !!!:Hail: :arminia:

  • Zitat

    Original von blauer-mann


    Genau so siehts aus! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.


    Was mich außerdem stört ist die scheinbare Tatsache, dass die Wirtschaft "nur" 3 Millionen locker machen will, aber einen riesen Druck auf die Mitglieder aufbaut. Passt für mich nicht wirklich zusammen, denn 3 Millionen sind für mehrere große Unternehmen (wie es Schüco, Weber und Co. nunmal sind) nicht mehr als Trinkgeld!



    Na ist doch klar warum die Wirtschaft "nur" 3 Mio beisteuert, bis zur Entscheidung durch die DFL können bei der momentanen Entwicklung NOCH 5-6 Mio dazukommen. Ich weiß nicht, ob die 12 Mio wirklich das letzte Gebot sind.
    Außerdem will die Wirtschaft uns ja langfristig auf einen gesicherten Mittelfeldplatz in der 1. Liga bringen. (selten so gelacht) wo wiollen die DANN denn erst die 40-50 Mio wegholen ? Oder sparen sie schon darauf ?
    MEINE FRESSE IST DAS ALLES LÄCHERLICH !!!!

  • [quote]Original von blauerjunge76
    Meine Fresse Arminia...Es tut weh !! Man denkt sich, der Tiefpunkt ist erreicht, aber schon am nächsten Tag wird dieser Punkt noch eine Etage tiefer gelegt.


    Jetzt die Stadt ins Boot zu holen, als letzten Rettungsanker, ist schon nicht ganz ohne Beigeschmack(Steuergelder...).


    ...


    [quote]


    Ich gebe auch noch einmal zu bedenken, dass der DSC bereits im Jahr 2007 (zugegeben nicht mehr soooo aktuell) laut des unten stehenden Artikels ca. 6,7Mio € Steuern gezahlt hat. Da man davon ausgehen kann, dass das ja bereits mehrere Jahre geschehen ist wiegen die 6Mio, die die Stadt jetzt zahlen soll doch eher gering... Quasi eine Einjahreseinnahme


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