Ich finde es auch hanebüchen, der Presse hier irgendeine Mitschuld andichten zu wollen. Ich kann auch nicht wirklich feststellen, dass die örtliche Presse gegen Arminia arbetet. Sie kommen ihrer Informationspflicht nach und sind nicht dazu da, die Arbeit von anderen zu übernehmen und Werbung für Arminia zu machen. Ich halte die Artikel im Großen und Ganzen für relativ sachlich. Ich vermisse auch seitens des Vereins eine offensivere und aufklärendere Vorgehensweise. Da kann es nicht dabei bleiben, von der Presse zu erwarten, den Lauf der Dinge zu erklären oder der Politik vorzuwerfen, dass sie ein Spielball ihrer Interessen sind. Letztlich hat Arminia diesen Ball erst ins Spiel geworfen, als sie zuächst miserabel gewirtschaftet haben und dann Forderungen an die Stadt stellen, ohne anscheinend vorher mit den Vertretern der Stadt gesprochen zu haben.
Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Original von King Kneib
Ich kann den Unmut über die NW-Berichterstattung teilweise nachvollziehen.
Beispiel hier:
http://www.nw-news.de/sport/ds…t_worden.html?cnt=3558987Da passt die Überschrift überhaupt nicht zum Inhalt. Eigentlich erklärt Niehoff ziemlich überzeugend die Bedeutung von Profifußball für einen Wirtschaftsstandort. Die Überschrift ist da völlig irreleitend.
Aber egal...
Ich würde mir für die kommende Woche eine offensive PR-Strategie seitens Arminia wünschen.
Da müssen Köpfe nach vorne gehen und die geplante Transaktion haarklein erklären und promoten, damit auch der letzte dieses Konstrukt versteht.
Alles andere wäre grob fahrlässig.Ich hoffe Du hast bemerkt, dass das Interview mit Herrn Niehoff aus 2 Seiten besteht. Alles was er auf der ersten noch so positiv harausgestellt hat, wird gleich am Anfang Seite 2 des Interviews relativiert (gilt für Liga 2 nur eingeschränkt). Und dann kommt das was zu 100% zur Überschrift passt:
NIEHOFF: Seit dem Zeitpunkt, als die Wirtschaft sich vor gut einem Jahr zu Wort gemeldet hat, ist viel Vertrauen zerstört worden. Wenn sich über Monate scheibchenweise ein Finanzloch nach dem anderen auftut, und sich der Finanzbedarf von zwei über fünf bis hin zu zwölf Millionen Euro anhäuft, es also plötzlich nicht mehr um die Stabilisierung eines erfolgreichen Vereins geht, sondern um seine dringende Sanierung, dann muss man sich nicht wundern, wenn das Engagement der Wirtschaft dadurch nicht gerade größer wird.
Was also hat die Zeitung da wieder falsch gemacht?? Hätte sie das negative voran stellen sollen??
Was mir hier in den letzten Wochen aufgefallen ist:
Erst waren die Leute die gegen eine SÄ waren die Totengräber des Vereins.
Dann sind die Politiker die gegen einen Kredit für Arminia sind die Totengräber des Vereins.
Die normalen Bürger die gegen die Vergabe von Steuergeldern sind sind eh die Totengräber des Vereins.
Natürlich sind auch beide Tageszeitungen durch ihre total ungerechte und einseitig negative Berichterstattung die Totengräber des Vereins.
Das ist mir denn doch ein bißchen zu viel Fremdverschulden.Sorry ich muß es hier nun mal loswerden:
Die Totengräber des Vereins sitzen im verantwortlichen Positionen im Verein selber. Den Personen denen ihr unser Wahlrecht abgetreten habt, die Personen die nur nach vorne schauen, die Personen die nichts falsch gemacht haben.
DAS SIND DIE TOTENGRÄBER DES VEREINS !!!
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Zitat
Original von King Kneib
Aber egal...
Ich würde mir für die kommende Woche eine offensive PR-Strategie seitens Arminia wünschen.
Da müssen Köpfe nach vorne gehen und die geplante Transaktion haarklein erklären und promoten, damit auch der letzte dieses Konstrukt versteht.
Alles andere wäre grob fahrlässig.Bringt so eine Strategie wirlich noch etwas?
Die Menschen die sich für das Thema interessieren werden sich ihre Meinung anhand der Fakten schon gebildet haben.Und dann gibt es noch die Gegner die kein Geld für den Profifußball ausgeben möchten und an irgendwelchen Details auch kein Interesse haben.
Ich persönlich glaube nicht, dass in der Bevölkerung sich noch ein Stimmungsumschwung pro Arminia erzielen lässt. Man kann nur hoffen, dass die Politiker sich nicht zu stark davon beeinflussen lassen.
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Original von Exteraner
Bringt so eine Strategie wirlich noch etwas?
Die Menschen die sich für das Thema interessieren werden sich ihre Meinung anhand der Fakten schon gebildet haben.Und dann gibt es noch die Gegner die kein Geld für den Profifußball ausgeben möchten und an irgendwelchen Details auch kein Interesse haben.
Ich persönlich glaube nicht, dass in der Bevölkerung sich noch ein Stimmungsumschwung pro Arminia erzielen lässt. Man kann nur hoffen, dass die Politiker sich nicht zu stark davon beeinflussen lassen.
So schaut's aus. Das ist aber das Ergebnis mindestens fahrlässiger Untätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit, wenn nicht sogar noch ganz andere Strategien im Hintergrund verfolgt wurden und werden und bspw die Ausgliederung des Stadionbetriebs nur allzu gerne gesehen wird... Wie auch immer, die Verantwortlichkeit für die jetzige fatale Situation - auf das Wohlwollen einer Ansammlung politischer Selbstdarsteller angewiesen zu sein - liegt ganz klar bei Vorstand und Aufsichtsrat. MMn schließt das auch die personelle Selbstverstümmelung mit ein, die Bauernopfer rächen sich und persönlich glaube ich auch nach wie nicht daran, dass Anders ausschließlich aufgrund familiärer Ereignisse demissionierte. So steht Arminia nun in einer der kritischsten Phasen der Vereinsgeschichte fast ohne öffentliche Gesichter dar und der designierte Präsident liefert schon in seiner Person eine Blaupause für eine parteipolitische Schlammschlacht. Ich vermag beim besten Willen nicht mal Ansätze strategischen Krisenmanagements zu erkennen, dafür aber jede Menge altbekannter Klüngelei und Machterhaltspolitik. Zu was sich diese Situation in einer anderen Medienlandschaft als unserer ostwestfälischen Beschaulichkeit hätte auswachsen können stelle ich mir lieber erst gar nicht vor. Was sich hier schon wieder abzeichnet macht deutlich genug, dass der Weg zum Umbruch, zur positiven Neuaufstellung des Vereins nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht noch lang genug werden wird. Nur weil der Finanz-Infarkt vielleicht noch einmal um Haaresbreite abgewandt werden kann heißt das noch lange nicht, dass hier wieder alles im Lot wäre. Die Arbeit hat noch kaum begonnen und etliche der Steine, die da noch zu klopfen sind haben Namen eingraviert...
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... und wenn ich dann noch lese
Zitatoriginal von vorstandliestmit:
Ich habe die Schnauze getrichen voll von genau diesen Leuten. Ich habe mich zutiefst getäuscht. Mir und auch Lütkemeier, Brinkmann und Lohmeier wird das NIE wieder passieren. Dafür müssen wir zu viel Mist wegräumen, als dass man sich das noch jemals antun würde, mehr als versprochen!... stelle ich mir vor wie es gewesen wäre, wenn 1989 egon krenz, günter mittag, willi stoph und andere eine führende position bei der organisation der neuen bundesländer nach der wiedervereinigung für sich beansprucht hätten. honecker weg, mielke weg und alle anderen "hätten besser hinschauen müssen". als absolute krönung hätte sich dann ein honecker noch als held der einheit feiern lassen müssen (ich denke gerade daran wie schwick nach erfolgter satzungsänderung mit stolzer brust ans mikro geschwebt ist.)
da es ja auch bei herrn mamerow wohl nur ein wegschauen, aber keine aktive beteiligung an den aktuellen missständen gegeben hat, treffen diese vergleiche auf ihn natürlich nicht zu.
ich frage mich gerade nur, ob lämmchen, henrichsmeyer und leopoldseder nun zu den "bad boys" gehören?
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Zitat
Original von distro
... und wenn ich dann noch lese
... stelle ich mir vor wie es gewesen wäre, wenn 1989 egon krenz, günter mittag, willi stoph und andere eine führende position bei der organisation der neuen bundesländer nach der wiedervereinigung für sich beansprucht hätten. honecker weg, mielke weg und alle anderen "hätten besser hinschauen müssen". als absolute krönung hätte sich dann ein honecker noch als held der einheit feiern lassen müssen (ich denke gerade daran wie schwick nach erfolgter satzungsänderung mit stolzer brust ans mikro geschwebt ist.)
da es ja auch bei herrn mamerow wohl nur ein wegschauen, aber keine aktive beteiligung an den aktuellen missständen gegeben hat, treffen diese vergleiche auf ihn natürlich nicht zu.
ich frage mich gerade nur, ob lämmchen, henrichsmeyer und leopoldseder nun zu den "bad boys" gehören?
Hallo, geht's noch? -
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Original von Vorstand liest mit
Hallo, geht's noch?
Was hier manche für einen scheiss schreiben -
Distro, der Kommivergleich war bissl unpassend
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Original von Tenshin
Distro, der Kommivergleich war bissl unpassendNee, nee Tenshin - ich habe hier niemanden als Kommunisten oder ähnlich hinstellen wollen
Ich wollte nur veranschaulichen, dass wenn man jahrelang in einem bestimmten System oder Konstrukt involviert gewesen ist, man sich nicht einfach so hinstellen kann und sagen kann: "Das wird nie wieder passieren"
Die Glaubwürdigkeit - und auch das Vertrauen in die sogenannten "Erneurerer" - ist doch genau der Punkt, der viele hier an einem konkreten Neuanfang zweifeln lässt. Noch dazu, wo viele frische Gesichter innerhalb der letzten Monate hingeworfen haben; z.B. Willmann, Kortmann, Anders!
(Wohingegen ein Timmermann erst gar nicht an einen Erfolg für eine Mission in Sachen Arminia glaubt)
Edit:
Zum Thema "neue Leute" hatte sich ja auch unlängst Willi&Co. geäußertZitatOriginal von Willi&Co
... Es muss darum gehen Vertrauen bei Fans, möglichen Sponsoren und in der Bielefelder und ostwestfälische Wirtschaft zu bekommen. Eine echte Mammutaufgabe. Da ich mit vielen über mögliche Ämter gesprochen habe , nur soviel: da gibt es wenige, die dazu bereit waren. Jedenfalls keine, die schon erfolgreiche Vorerfahrungen vorweisen können.
... Ein "Neuanfang" mit ganz neuen Leuten, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für undenkbar, wenn es darum geht "den Karren aus dem Dreck zu ziehen". Allerdings muss es gelingen in den nächsten Jahren jüngere und "frische" Leute für die Gremien vorzubereiten, bedeutet, sie in verschiedener Weise in die Arbeit einzubinden.
...
Willmann hatte bereits Erfahrungen als Präsidiumsmitglied beim DSC, Kottmann ist sicher beruflich erfolgreich und persönlich integer, womit sich dann der zweite Punkt auch bereits erledigt hat.
Es gab jüngere und frischere Leute!!
Sie sind nur nicht zum Zug gekommen.
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Nochmal etwas ausführlich:
Wir mussten aus rechtlichen Gründen eine neue Tribune bauen, unbestritten.
Das, was verbaut wurde, ist sein Geld wert, Anhaltspunkte für irgendwelche Bereicherungen gibt es nicht. Aber der Verein konnte sich dieses Bauwerk so nicht leisten. Der gesamte Baukomplex wurde mangelhaft von der damit beauftragten Geschäftsführung überwacht. Es wurde zuviel und zu hochwertig gebaut. Ein Controlling existierte nicht. Den Aufsichtsgremien wurde in der KGaA suggeriert und vorgerechnet, dass sie die Pacht in 1. Und 2.Liga leisten kann. Dem Vorstand wurde glaubhaft mit Wirtschaftsprüfernachweis vermittelt, dass die Tochter KGaA die Pacht leisten kann, somit die Finanzierung - so wie sie jetzt ist - zu erwirtschaften ist.
Nun, jetzt ist leider festzustellen, dass die KGaA diese Pacht iHv 2.8 Mio eben nicht leisten kann. Damit kann der eV seinen Kapitaldienst ggü Banken auch nicht leisten, weil die Einnahmen fehlen. Das ist insbesondere ein Problem der viel zu kurzen Laufzeit und dadurch viel zu hohen Tilgungen. Werden die Laufzeiten von 10 auf 20 Jahre gestreckt, halbiert sich das Problem.
Zusätzlich war die Planung der KGaA für diese Saison völlig überzogen, sie hat mit Einnahmen geplant, die sie nicht erzielen konnte. Hinzu kam der verhaltene Zuspruch nach den turbulenten Wochen nach der JHV, was im Sponsorbereich weitere Mindereinnahmen bedeutete sowie bei den Zuschauern auch nicht für Begeisterung.
Wir haben nun mit dem Berger Konzept und von PWC geprüfte Planungsgrundlage für die nächsten Jahre inklusive Umschuldungs- und Restrukturierungskonzept. Das ist die klare Zukunftsperspektive.
Um das umzusetzen, benötigen wir Zeit, die wg der Lizenzierung bis 2.6. nicht haben. Deshalb haben wir die Stadt um Hilfe gebeten.Um hier Missverständnissen vorzubeugen! Ich habe die Kosten des Stadttheaters nur ins Spiel gebracht, um die Verhältnismässigkeit der Debatte um 4,85 Mio städtische Hilfe ins richtige Licht zu rücken. Nicht mehr, nicht weniger.
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Es gibt keinen, nicht einen Grund, lieber Vorstand, warum man Ihnen noch irgend etwas glauben sollte. Seit Jahren sind zumindest die strukturellen Missstände bekannt gewesen und niemals wurde irgend etwas unternommen - schlimmstenfalls ein Rücktritt wäre doch möglich gewesen, um wachzurütteln. Niemand, der diesen Wahnsinn jahrelang geduldet, ertragen oder unterstützt hat, kann erwarten, daß ihm das vergeben und eine fünfte Chance gegeben wird. Daher bitte ich doch sehr darum, darauf zu verzichten, sich hier in eine Opferrolle zu manövrieren. Sie sind (bzw. waren) im Vorstand, nicht wir. Weder die Stadt, noch die Mitglieder, noch die Wirtschaft haben diesen Mist verzapft. Und statt sich zu entschuldigen, zu erklären oder - am besten - die Konsequenzen zu ziehen, erwarten Sie auch noch Mitleid. Das halte ich, gelinde gesagt, für unverschämt.
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Original von Vorstand liest mit
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Wir haben nun mit dem Berger Konzept und von PWC geprüfte Planungsgrundlage für die nächsten Jahre inklusive Umschuldungs- und Restrukturierungskonzept. Das ist die klare Zukunftsperspektive.
Um das umzusetzen, benötigen wir Zeit, die wg der Lizenzierung bis 2.6. nicht haben. Deshalb haben wir die Stadt um Hilfe gebeten.Klare Zukunftsperspektive? ... dann wird sich die Stadt Ihrem Anliegen kaum verschließen können!
Die Frage, warum sich der Verein bezüglich Mitarbeit und/ oder Verantwortungsübernahme nicht gegenüber "Aussenstehenden" öffnen kann, möchten Sie aber auch nicht so recht beantworten?
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Original von Peter B.
Es gibt keinen, nicht einen Grund, lieber Vorstand, warum man Ihnen noch irgend etwas glauben sollte. Seit Jahren sind zumindest die strukturellen Missstände bekannt gewesen und niemals wurde irgend etwas unternommen - schlimmstenfalls ein Rücktritt wäre doch möglich gewesen, um wachzurütteln. Niemand, der diesen Wahnsinn jahrelang geduldet, ertragen oder unterstützt hat, kann erwarten, daß ihm das vergeben und eine fünfte Chance gegeben wird. Daher bitte ich doch sehr darum, darauf zu verzichten, sich hier in eine Opferrolle zu manövrieren. Sie sind (bzw. waren) im Vorstand, nicht wir. Weder die Stadt, noch die Mitglieder, noch die Wirtschaft haben diesen Mist verzapft. Und statt sich zu entschuldigen, zu erklären oder - am besten - die Konsequenzen zu ziehen, erwarten Sie auch noch Mitleid. Das halte ich, gelinde gesagt, für unverschämt.Geht's noch? Mitleid? Wann? Ich habe mehrfach auch hier meine Verantwortung genannt. Ich bin letztes Jahr zurückgetreten!!! Nur auch vierfaches Bitten von Vesper, Kottmann und Anderer habe ich den Schatzmeister gemacht, und wie oft habe ich das bereut! Und solch schwachsinnigen Kommentare bestärken mich in den Zweifeln.
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Original von distro
Klare Zukunftsperspektive? ... dann wird sich die Stadt Ihrem Anliegen kaum verschließen können!
Die Frage, warum sich der Verein bezüglich Mitarbeit und/ oder Verantwortungsübernahme nicht gegenüber "Aussenstehenden" öffnen kann, möchten Sie aber auch nicht so recht beantworten?
Bewerbungen für den Verwaltungsrat bis Dienstag bitte!
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Original von Peter B.
Es gibt keinen, nicht einen Grund, lieber Vorstand, warum man Ihnen noch irgend etwas glauben sollte. Seit Jahren sind zumindest die strukturellen Missstände bekannt gewesen und niemals wurde irgend etwas unternommen - schlimmstenfalls ein Rücktritt wäre doch möglich gewesen, um wachzurütteln. Niemand, der diesen Wahnsinn jahrelang geduldet, ertragen oder unterstützt hat, kann erwarten, daß ihm das vergeben und eine fünfte Chance gegeben wird. Daher bitte ich doch sehr darum, darauf zu verzichten, sich hier in eine Opferrolle zu manövrieren. Sie sind (bzw. waren) im Vorstand, nicht wir. Weder die Stadt, noch die Mitglieder, noch die Wirtschaft haben diesen Mist verzapft. Und statt sich zu entschuldigen, zu erklären oder - am besten - die Konsequenzen zu ziehen, erwarten Sie auch noch Mitleid. Das halte ich, gelinde gesagt, für unverschämt.P.B., sie hören sich an wie V.W. Wenn man Ihren Beitrag liest, dann kann man verstehen, warum in dieser Gesellschaft niemand bereit ist, Fehler einzugestehen. Weil dann nämlich Leute wie Sie kommen und kräftig nachtreten. Ihre aus der Anonymität hervorgetragene Meinungsäußerung gegenüber jemndem, der seine Person hier goutet hat ist feige, und hilft der Sache in keinster Weise.
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Original von Vorstand liest mit
Bewerbungen für den Verwaltungsrat bis Dienstag bitte!
Sehr geehrter Ehrenrat, meine Herren!
Hiermit bewerbe ich mich um einen Platz im neuen Verwaltungsrat des DSC Arminia Bielefeld.
Ich habe aber noch nicht erfolgreich in vergleichbarer Verantwortung mitgewirkt!
(... aber das hat der jetzige Verwaltungsrat in den vergangenen vier, fünf Jahren auch nicht!)
Ich besitze jedoch sehr wohl ein hohes Maß an Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit und bin ein grundehrlicher Mensch. Hoffentlich würden mir diese Eigenschaften bei der angestrebten Tätigkeit nicht im Weg stehen.
Hochachtungsvoll
distro
p.s. Muss man für eine derartige Aufgabe eigentlich Mitglied im Verein sein?
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Langsam sollten wir mal die Schuldzuweisungen beiseite lassen. Wir alle wissen das in den letzten Jahren viel Scheiße passiert ist doch in der jetzigen prekären Phase sollen Wir die Fans uns auf die kommende Woche konzentrieren. Diese Woche ist für den gesamten Verein enorm wichtig.
Die Demo morgen, das sehr wichtige Heimspiel der U23 und natürlich die Ratssitzung am Freitag.Wir sollten die Schuldzuweisungen für die Lage wenigsten diese Woche aussetzten.
Ich persönlich danke Herrn Mamerow für seine Worte hier im Forum, dieses ist nicht selbstverständlich. Auch glaube Ich das die letzte Monate extrem Nervenvernichten waren.
Ich bin fest davon überzeugt das das alles Aufgeklärt wird, aber das geht nicht von heute auf morgen. Außerdem gehören viele Gespräche und Verhandlungen die Hinter verschlossen Türen geführt werden eben nicht an die Öffentlichkeit.
Also gemeinsam die Woche der Wahrheit angehen.
Ach ja dieses ist meine Persönlich Meinung und Ich weiß das es bestimmt andere Menschen gibt die eben andere sind. Die Akzeptiere Ich auch.
Arminia05
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Zitat
Original von Vorstand liest mit
Bewerbungen für den Verwaltungsrat bis Dienstag bitte!
Da Arminia diesmal auf Einschreiben besteht, wird ein solches wohl kaum am Dienstag noch ankommen könnenalmöi: Wohlfahrt mag einen für Versammlungen unpassenden Stil pflegen, aber er hat nunmal auch seit Jahren berechtigterweise vor Kentsch gewarnt und wurde immer nur müde belächelt. Eine Kostprobe von der JHV 2008
ZitatVolker Wohlfahrt:
Das Mitglied gibt zu verstehen, dass diese Antwort nicht im Raum stehen bleiben könne (es ging um die Notwendigkeit der Doppelfunktion von Herrn Kentsch). Herr Wohlfahrt betont, unter der Präsidentschaft von Herrn Schwick habe es einen Manager namens Rüdiger Lamm gegeben, der mit einem ähnlich hohen Machtpotential ausgestatten war. Die Resultate seien allen bekannt. Abschließend warnt Herr Wohlfahrt davor, dass das Präsidium einem alles für schön verkaufen wolle.Schwick
Der Präsident lässt es nicht zu, Herrn Kentsch mit Herrn Lamm zu vergleichen.Kentsch:
Herr Kentsch äußert, er fühle sich bei einem solchen Vergleich persönlich angegriffen. Er habe den Verein in den letzten Jahren rundum saniert. Dies sei durch die guten Zahlen bestätigt worden. Er könne es daher nicht zulassen mit Herrn Lamm verglichen zu werden, da dieser in früheren Jahren nicht für solides Management bekannt war. Es habe Jahre an Arbeit gekostet, die Hinterlassenschaften von Herrn Lamm in den Akten der entscheidenden Kreditinstitute zu korrigieren.
Weiterführend geht Herr Kentsch auf die Kritik an seiner Doppelfunktion als Schatzmeister und Geschäftsführer der KGaA ein, und sagt, dass man sicherlich eine hehre Trennung herbeiführen könne. Er könne sich jedoch nicht erinnern, in den letzten Jahren diese beiden Ämter in irgendeiner Weise zu Lasten des Vereins oder der KGaA missbraucht zu haben. [...]Wolfgang Lohmeier:
Herr Lohmeier bekräftigt, die Arbeit von Herrn Kentsch sei in keiner Weise zu beanstanden. Im Zuge des Stadionbaus habe Arminia noch einiges zu bewerkstelligen und daher sei es Ihm ein Anliegen alles beim Alten zu belassen. Nach Fertigstellung des Stadions könne man über alles reden. Das ehrenamtliche Gremium des Verwaltungsrats habe ebenfalls viel Arbeit in die Kontrolle investiert. -
Zitat
Original von Vorstand liest mit
Bewerbungen für den Verwaltungsrat bis Dienstag bitte!
Das dürfte wohl rein zeitlich nicht möglich sein, da laut Satzung die Bewerbung per Einschreiben an den DSC gesandt werden muss. Da wir heute und morgen Feiertag haben und die Post leider am Feiertag keine Filiale geöffnet hat, dürfte eine Bewerbung von distro per Einschreiben wohl kaum fristgerecht eingehen können.
Jetzt darf man schon einem Vorstandsmitglied die Satzung erläutern...
edit: Anturios war schneller...
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