Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

Zitat

Original von Vorstand liest mit
Nochmal etwas ausführlich:
Wir mussten aus rechtlichen Gründen eine neue Tribune bauen, unbestritten.
Das, was verbaut wurde, ist sein Geld wert, Anhaltspunkte für irgendwelche Bereicherungen gibt es nicht. Aber der Verein konnte sich dieses Bauwerk so nicht leisten. Der gesamte Baukomplex wurde mangelhaft von der damit beauftragten Geschäftsführung überwacht. Es wurde zuviel und zu hochwertig gebaut. Ein Controlling existierte nicht. Den Aufsichtsgremien wurde in der KGaA suggeriert und vorgerechnet, dass sie die Pacht in 1. Und 2.Liga leisten kann. Dem Vorstand wurde glaubhaft mit Wirtschaftsprüfernachweis vermittelt, dass die Tochter KGaA die Pacht leisten kann, somit die Finanzierung - so wie sie jetzt ist - zu erwirtschaften ist.
Nun, jetzt ist leider festzustellen, dass die KGaA diese Pacht iHv 2.8 Mio eben nicht leisten kann. Damit kann der eV seinen Kapitaldienst ggü Banken auch nicht leisten, weil die Einnahmen fehlen. Das ist insbesondere ein Problem der viel zu kurzen Laufzeit und dadurch viel zu hohen Tilgungen. Werden die Laufzeiten von 10 auf 20 Jahre gestreckt, halbiert sich das Problem.
Zusätzlich war die Planung der KGaA für diese Saison völlig überzogen, sie hat mit Einnahmen geplant, die sie nicht erzielen konnte. Hinzu kam der verhaltene Zuspruch nach den turbulenten Wochen nach der JHV, was im Sponsorbereich weitere Mindereinnahmen bedeutete sowie bei den Zuschauern auch nicht für Begeisterung.
Wir haben nun mit dem Berger Konzept und von PWC geprüfte Planungsgrundlage für die nächsten Jahre inklusive Umschuldungs- und Restrukturierungskonzept. Das ist die klare Zukunftsperspektive.
Um das umzusetzen, benötigen wir Zeit, die wg der Lizenzierung bis 2.6. nicht haben. Deshalb haben wir die Stadt um Hilfe gebeten.

Um hier Missverständnissen vorzubeugen! Ich habe die Kosten des Stadttheaters nur ins Spiel gebracht, um die Verhältnismässigkeit der Debatte um 4,85 Mio städtische Hilfe ins richtige Licht zu rücken. Nicht mehr, nicht weniger.

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Hallo Herr Mar

Mit jenseits der 15000 is ein weit höherer Schnitt gemeint, als der vorhandene.
Ich bin der Meinung, irgendwann was von 18000 gelesen zu haben.
Nach ziemlich viel Arbeit vorm Rechner und ab und zu mal hier reingucken, mach ich erstmal die Augen zu

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Original von Vorstand liest mit
Nochmal etwas ausführlich:
Wir mussten aus rechtlichen Gründen eine neue Tribune bauen, unbestritten.
Das, was verbaut wurde, ist sein Geld wert, Anhaltspunkte für irgendwelche Bereicherungen gibt es nicht. Aber der Verein konnte sich dieses Bauwerk so nicht leisten. Der gesamte Baukomplex wurde mangelhaft von der damit beauftragten Geschäftsführung überwacht. Es wurde zuviel und zu hochwertig gebaut. Ein Controlling existierte nicht. Den Aufsichtsgremien wurde in der KGaA suggeriert und vorgerechnet, dass sie die Pacht in 1. Und 2.Liga leisten kann. Dem Vorstand wurde glaubhaft mit Wirtschaftsprüfernachweis vermittelt, dass die Tochter KGaA die Pacht leisten kann, somit die Finanzierung - so wie sie jetzt ist - zu erwirtschaften ist.
Nun, jetzt ist leider festzustellen, dass die KGaA diese Pacht iHv 2.8 Mio eben nicht leisten kann. Damit kann der eV seinen Kapitaldienst ggü Banken auch nicht leisten, weil die Einnahmen fehlen. Das ist insbesondere ein Problem der viel zu kurzen Laufzeit und dadurch viel zu hohen Tilgungen. Werden die Laufzeiten von 10 auf 20 Jahre gestreckt, halbiert sich das Problem.
Zusätzlich war die Planung der KGaA für diese Saison völlig überzogen, sie hat mit Einnahmen geplant, die sie nicht erzielen konnte. Hinzu kam der verhaltene Zuspruch nach den turbulenten Wochen nach der JHV, was im Sponsorbereich weitere Mindereinnahmen bedeutete sowie bei den Zuschauern auch nicht für Begeisterung.
Wir haben nun mit dem Berger Konzept und von PWC geprüfte Planungsgrundlage für die nächsten Jahre inklusive Umschuldungs- und Restrukturierungskonzept. Das ist die klare Zukunftsperspektive.
Um das umzusetzen, benötigen wir Zeit, die wg der Lizenzierung bis 2.6. nicht haben. Deshalb haben wir die Stadt um Hilfe gebeten.

Um hier Missverständnissen vorzubeugen! Ich habe die Kosten des Stadttheaters nur ins Spiel gebracht, um die Verhältnismässigkeit der Debatte um 4,85 Mio städtische Hilfe ins richtige Licht zu rücken. Nicht mehr, nicht weniger.

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Hallo Herr Mamerow,
ich habe mir eben noch mal den Jahresabschluss der KGaA per 31.12.2008 angesehen, welche von der KPMG geprüft und mit einem uneingeschränkten Prüfungsvermerk versehen wurden. Insbesondere der Lagebericht unter Abs. 2 Chancen und Risiken beinhaltet die Aussage, das auch in Liga 2 eine Gefährdung der Gesellschaft nicht gegeben sei.

Daraus ergibt sich mir nun die Frage, warum gegen die KPMG noch keine Haftungsklage erhoben wurde?

Danke für eine kurze Info.

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Wir mussten aus rechtlichen Gründen eine neue Tribune bauen, unbestritten.
Das, was verbaut wurde, ist sein Geld wert, Anhaltspunkte für irgendwelche Bereicherungen gibt es nicht. Aber der Verein konnte sich dieses Bauwerk so nicht leisten. Der gesamte Baukomplex wurde mangelhaft von der damit beauftragten Geschäftsführung überwacht. Es wurde zuviel und zu hochwertig gebaut. Ein Controlling existierte nicht. Den Aufsichtsgremien wurde in der KGaA suggeriert und vorgerechnet, dass sie die Pacht in 1. Und 2.Liga leisten kann. Dem Vorstand wurde glaubhaft mit Wirtschaftsprüfernachweis vermittelt, dass die Tochter KGaA die Pacht leisten kann, somit die Finanzierung - so wie sie jetzt ist - zu erwirtschaften ist.
Nun, jetzt ist leider festzustellen, dass die KGaA diese Pacht iHv 2.8 Mio eben nicht leisten kann. Damit kann der eV seinen Kapitaldienst ggü Banken auch nicht leisten, weil die Einnahmen fehlen. Das ist insbesondere ein Problem der viel zu kurzen Laufzeit und dadurch viel zu hohen Tilgungen. Werden die Laufzeiten von 10 auf 20 Jahre gestreckt, halbiert sich das Problem.
Zusätzlich war die Planung der KGaA für diese Saison völlig überzogen, sie hat mit Einnahmen geplant, die sie nicht erzielen konnte. Hinzu kam der verhaltene Zuspruch nach den turbulenten Wochen nach der JHV, was im Sponsorbereich weitere Mindereinnahmen bedeutete sowie bei den Zuschauern auch nicht für Begeisterung.
Wir haben nun mit dem Berger Konzept und von PWC geprüfte Planungsgrundlage für die nächsten Jahre inklusive Umschuldungs- und Restrukturierungskonzept. Das ist die klare Zukunftsperspektive.
Um das umzusetzen, benötigen wir Zeit, die wg der Lizenzierung bis 2.6. nicht haben. Deshalb haben wir die Stadt um Hilfe gebeten.

Um hier Missverständnissen vorzubeugen! Ich habe die Kosten des Stadttheaters nur ins Spiel gebracht, um die Verhältnismässigkeit der Debatte um 4,85 Mio städtische Hilfe ins richtige Licht zu rücken. Nicht mehr, nicht weniger.

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Hallo Herr Mamerow,

erstmal meinen Respekt dafür, dass sie hier im Forum mitdiskutieren und sich den Fragen und der Krtiik stellen. Das halte ich für nicht selbstverständlich und war in den letzten Jahren aus meiner Sicht von Seiten der Vereinsführung generell zu kurz gekommen. Das ist eine Art die ich mir schon früher gewünscht hätte.

Ich möchte erst nocheinmal auf den Punkt mit der Tribüne eingehen. Mir und ich denke den Meisten hier ist vollkommen klar, das ein Neubau aus rechtlichen Gründen dringend nötig gewesen ist. Mir stellt sich allerdings seit dem Abriss der alten Tribüne und der Vorstellung der Pläne für die Neue Osttribüne die Frage ob ein solcher Edelbau wirklich nötig war oder ob es auch eine Erweitung im bisheringen Stadionstil getan hätte, was sicher seinerzeit Preiswert gekommen wäre. Liesst man im Buch zur 100 Jahrfeier des Vereins so sind die Planungen damals ja noch ganz anders gewesen. Danach wäre eine Tribüne im Stil der Südtribüne gebaut worden. Unten Steh- und oben Sitzplätze. Etwas was zum einen sicher günstiger gewesen wäre und zum anderen wohl auch ausgelasteter gewesen wäre als das was wir jetzt haben. Eine solche Entscheidung muss doch auch kalkuliert worden sein und durch die Gremien abgenickt worden sein. Vielen war damals schon irgendwie klar, dass eine solche Edeltribüne mit vielen VIP und teueren Sitzplätzen sich schwerlich füllen lässt, vorallen wenn man Absteigt, was einen Verein wie Arminia immer mal wieder passieren kann. Sie schieben das jetzt auf die damalige Geschäftsführung. Das mag zum Teil ja richtig sein, aber war es nicht die Aufgabe anderer Gremien genau diese zu kontrollieren und zu hinterfragen? Zum Teil bereits im Vorfeld des Baues? Und eben nicht nur im Bezug auf die Finanzierung des Baues, sondern auch im Bezug auf die spätere Auslastung und Einnahmesituation?

Womit ich gleich zum Zweiten und vielleicht schwerwiegenderen Punkt komme. Dem Berger Gutachten. Ich weiß nicht wer hier aus dem Forum heute Nachmittag die Radiodiskussion mit Herrn Ludwig von der CDU verfolgt hat. Laut den Aussagen, die Herr Ludwig da bei Radio BI getroffen hat, scheint das Bergergutachten davon ausgehen, dass man die nächsten zwei bis drei Jahre die Klasse hält, sprich zweite Liga spielt. Stimmt das so? Wenn dem so ist kann ich Herrn Ludwig nur zustimmen in seiner Meinung, dass genau diese Annahme sehr zweifelhaft ist. Was passiert bitte, wenn der DSC Aufgrund von nun notwendigen Spielerverkäufen und Verletzungen, die ja kommen können, einen derartigen Aderlass erleidet, dass wir die Klasse nicht halten können und in die 3. Liga müssten? Ist der ganze Plan dann hinfällig? Wie sieht ein Konzept für diesen Fall aus? Eine Planung mit 55 Punkten und Platz 5 für nächste Saison halte ich persönlich für sehr utopisch. Ich würde mal von 40 Punkten und Platz 8 - 14 augehen, jenachdem was der Verein zur Schuldentilgung so an Spielern los wird.

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Wir mussten aus rechtlichen Gründen eine neue Tribune bauen, unbestritten.
Das, was verbaut wurde, ist sein Geld wert, Anhaltspunkte für irgendwelche Bereicherungen gibt es nicht. Aber der Verein konnte sich dieses Bauwerk so nicht leisten. Der gesamte Baukomplex wurde mangelhaft von der damit beauftragten Geschäftsführung überwacht. Es wurde zuviel und zu hochwertig gebaut. Ein Controlling existierte nicht. Den Aufsichtsgremien wurde in der KGaA suggeriert und vorgerechnet, dass sie die Pacht in 1. Und 2.Liga leisten kann. Dem Vorstand wurde glaubhaft mit Wirtschaftsprüfernachweis vermittelt, dass die Tochter KGaA die Pacht leisten kann, somit die Finanzierung - so wie sie jetzt ist - zu erwirtschaften ist.
Nun, jetzt ist leider festzustellen, dass die KGaA diese Pacht iHv 2.8 Mio eben nicht leisten kann. Damit kann der eV seinen Kapitaldienst ggü Banken auch nicht leisten, weil die Einnahmen fehlen. Das ist insbesondere ein Problem der viel zu kurzen Laufzeit und dadurch viel zu hohen Tilgungen. Werden die Laufzeiten von 10 auf 20 Jahre gestreckt, halbiert sich das Problem.
Zusätzlich war die Planung der KGaA für diese Saison völlig überzogen, sie hat mit Einnahmen geplant, die sie nicht erzielen konnte. Hinzu kam der verhaltene Zuspruch nach den turbulenten Wochen nach der JHV, was im Sponsorbereich weitere Mindereinnahmen bedeutete sowie bei den Zuschauern auch nicht für Begeisterung.
Wir haben nun mit dem Berger Konzept und von PWC geprüfte Planungsgrundlage für die nächsten Jahre inklusive Umschuldungs- und Restrukturierungskonzept. Das ist die klare Zukunftsperspektive.
Um das umzusetzen, benötigen wir Zeit, die wg der Lizenzierung bis 2.6. nicht haben. Deshalb haben wir die Stadt um Hilfe gebeten.

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Ist das nur ein Zufall, dass in dieser Darstellung das Wort Aufsichtsrat nicht fällt, oder soll der designierte Präsident und bisherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende schon mal präventiv aus der Schusslinie genommen werden? Fassen wir doch mal in aller Kürze zusammen: die Aufsichtsgremien (ihr etwas eigenartiger, erweiternder Ausdruck) haben keine Aufsicht geführt. Zuallererst einmal muss hier der AR der KGaA gemeint sein, schließlich hat diese Gesellschaft die Pachtverträge mit dem EV abgeschlossen. Sie treten in Brinkmanns Team an, hier bietet sich Gelegenheit bessere Öffentlichkeitsarbeit als bisher zu leisten... und glaubhaft zu machen wieso ausgerechnet unter der Ägide eines Mannes, dem Sie selbst attestieren seiner Aufsichtspflicht ungenügend nachgekommen zu sein, die Konsolidierung gelingen soll. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch noch einmal an den von Herrn Brinkmann formulierten Anspruch, den Vorsitz sowohl in EV als auch AR der KGaA zu führen, erinnern. Dies erscheint angesichts der mittlerweile als bewiesen zu betrachtenden problematischen Rolle der früheren Verflechtungen sehr befremdlich und bietet mehr als genug Nährboden für weiteres, nur zu berechtigtes Misstrauen. Die Machtfülle die RK de facto angesammelt hatte soll nun also Wolfgang Brinkmann auch noch de jure zugestanden werden? Ich harre gespannt der Begründung für diese Konstruktion, vielleicht gelingt diese ja besser als in Bezug auf die Satzungsänderung und zur Abwechslung mal ohne Rückgriff auf die Pistole auf der Brust der Basis.

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Wir mussten aus rechtlichen Gründen eine neue Tribune bauen, unbestritten.
Das, was verbaut wurde, ist sein Geld wert, Anhaltspunkte für irgendwelche Bereicherungen gibt es nicht. Aber der Verein konnte sich dieses Bauwerk so nicht leisten. Der gesamte Baukomplex wurde mangelhaft von der damit beauftragten Geschäftsführung überwacht. Es wurde zuviel und zu hochwertig gebaut. Ein Controlling existierte nicht. Den Aufsichtsgremien wurde in der KGaA suggeriert und vorgerechnet, dass sie die Pacht in 1. Und 2.Liga leisten kann. Dem Vorstand wurde glaubhaft mit Wirtschaftsprüfernachweis vermittelt, dass die Tochter KGaA die Pacht leisten kann, somit die Finanzierung - so wie sie jetzt ist - zu erwirtschaften ist.
Nun, jetzt ist leider festzustellen, dass die KGaA diese Pacht iHv 2.8 Mio eben nicht leisten kann. Damit kann der eV seinen Kapitaldienst ggü Banken auch nicht leisten, weil die Einnahmen fehlen. Das ist insbesondere ein Problem der viel zu kurzen Laufzeit und dadurch viel zu hohen Tilgungen. Werden die Laufzeiten von 10 auf 20 Jahre gestreckt, halbiert sich das Problem.
Zusätzlich war die Planung der KGaA für diese Saison völlig überzogen, sie hat mit Einnahmen geplant, die sie nicht erzielen konnte. Hinzu kam der verhaltene Zuspruch nach den turbulenten Wochen nach der JHV, was im Sponsorbereich weitere Mindereinnahmen bedeutete sowie bei den Zuschauern auch nicht für Begeisterung.
Wir haben nun mit dem Berger Konzept und von PWC geprüfte Planungsgrundlage für die nächsten Jahre inklusive Umschuldungs- und Restrukturierungskonzept. Das ist die klare Zukunftsperspektive.
Um das umzusetzen, benötigen wir Zeit, die wg der Lizenzierung bis 2.6. nicht haben. Deshalb haben wir die Stadt um Hilfe gebeten.

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Das kann man so nicht stehen lassen:

1. Der gesamte Baukomplex wurde von der Geschäftsführung nicht mangelhaft überwacht, sondern die Kosten wurden von eben dieser masslos in die Höhe getrieben. Der gut Herr K. wollte bei der Erstellung seines Denkmals nur vom Feinsten.
Mangelhaft überwacht wurde die GF von den verschiedenen Vereinsgremien!

2. Als glaubhaft suggeriert wurde, dass es so funktioniert, von welcher Summe sind sie denn da ausgegangen? 12, 15, 18, 20 Mio.?

Keinem ist aufgefallen, dass da ein Projekt klein gerechnet wurde, um es überhaupt auf den Weg bringen zu können?

Keiner hat daran gedacht, dass auch die Nord und Süd angepaßt werden müssen?

Keiner hat daran gedacht, dass Grundstücksverhältnisse berücksichtigt werden müssen?

Keiner hat daran gedacht, dass der rohe Estrich nicht ausreicht, sondern auch ein Endausbau erfolgen muss?

Niemand sind die an die 100 neuen Flachbildschirme aufgefallen?

Niemand ist aufgefallen dass RK bereits im Kaufrausch war?

...und wenn ich dann noch an die JHV 2008 denke. Wir Mitglieder wurden beschworen, dass RK wegen dem Tribünenbau weiterhin GF und Schatzmeister in Personalunion sein muss.

Nein, nein, sie machen es sich da zu einfach:

Teile der Gremien haben es gewusst und bewusst mitgetragen!

Anneliese,
Du hast völlig recht. Die Kontrollgremien haben völlig versagt und sind in Kadavergehorsam einem GF hinterhergelaufen, der - trotz häufiger Warnungen - mit einer unglaublichen Machtfülle ausgestattet war, wie sie vorher nur Rüdiger Lamm hatte. Erstaunlich, dass die Kontrollgremien nicht aus den 10 Jahre vorher begangenen Fehlern gelernt haben.

Viel schlimmer finde ich aber die Zukunftsperspektive. Ich gehöre hier wirklich nicht zu den ewigen Nörglern und Kritikern. Die jetzt eingeleiteten Schritte wie Satzungsänderung waren wahrscheinlich wirklich notwendig.

Dass die selben - nachgewiesenermaßen - völlig unqualifizierten Menschen jetzt weitermachen dürfen, ist eine Katastrophe. Hier liegt das eigentliche Zukunftsproblem von Arminia: Es fehlt uns an Alternativen. Es ist weit und breit niemand in Sicht, der kompetent in Wirtschaftsfragen ist und darüberhinaus noch willens ist, eine Tätigkeit bei Arminia zu übernehmen. Mit dem Verein will doch keiner mehr was zu tun haben. Wir Mitglieder sind dazu verdammt, diese Leute , die verantwortlich für die Misere sind, weiter machen zu lassen.

Ich glaube nicht, dass eine Rettung für Arminia mit diesen Menschen realistisch ist! Leider fehlt mir die Kompetenz irgend etwas an der Situation zu verbessern. Schade um den schönen Verein.

In der jetzigen Situation kann man nicht ALLE auswechseln. Es muss ja weitergehen. Völlig utopisch alle Gremien 1:1 auszutauschen. Das funktioniert noch nicht mal in der Bezirksliga.
Also immer schön realistisch bleiben.

Wollen froh sein, das es noch Leute gibt die den Karren aus dem Dreck ziehen wollen.

Nach und nach kann man dann diese Leute, wenn dann nötig, noch ersetzen.

Bla Bla Bla, diese Leier hilft null weiter. Wir haben niemand anderes, als die, die wir haben.

1. Lizenz erhalten
2. am 6.6. so viel wie möglich neu wählen
3. Mitglieder müssen am Ball bleiben, Aufklärung fordern und fördern
4. Eindeutig Schuldige (>leichte Fahrlässigkeit) beharrlich zum Rücktritt auffordern
5. Nachwahlen

Jetzt gilt nur und ausschließlich Punkt 1.

Ich wiederhole mich nur ungern aber meinen Beitrag von gestern muss ich noch mal einstellen:

Zitat

Langsam sollten wir mal die Schuldzuweisungen beiseite lassen. Wir alle wissen das in den letzten Jahren viel Scheiße passiert ist doch in der jetzigen prekären Phase sollen Wir die Fans uns auf die kommende Woche konzentrieren. Diese Woche ist für den gesamten Verein enorm wichtig.
Die Demo morgen, das sehr wichtige Heimspiel der U23 und natürlich die Ratssitzung am Freitag.

Wir sollten die Schuldzuweisungen für die Lage wenigsten diese Woche aussetzten.

Ich persönlich danke Herrn Mamerow für seine Worte hier im Forum, dieses ist nicht selbstverständlich. Auch glaube Ich das die letzte Monate extrem Nervenvernichten waren.

Ich bin fest davon überzeugt das das alles Aufgeklärt wird, aber das geht nicht von heute auf morgen. Außerdem gehören viele Gespräche und Verhandlungen die Hinter verschlossen Türen geführt werden eben nicht an die Öffentlichkeit. Also gemeinsam die Woche der Wahrheit angehen. Ach ja dieses ist meine Persönlich Meinung und Ich weiß das es bestimmt andere Menschen gibt die eben andere sind. Die Akzeptiere Ich auch.

Arminia05

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Zitat

Original von Anturios

Da Arminia diesmal auf Einschreiben besteht, wird ein solches wohl kaum am Dienstag noch ankommen können

almöi: Wohlfahrt mag einen für Versammlungen unpassenden Stil pflegen, aber er hat nunmal auch seit Jahren berechtigterweise vor Kentsch gewarnt und wurde immer nur müde belächelt. Eine Kostprobe von der JHV 2008

Das zeigt wie unabdingbar die umfassende Neubesetzung aller Gremien und Kontrollpositionen im Verein und der KGaA sind. Es ist erschreckend, dass manche nicht nur ihre Kontrollaufgaben fahrlässig vernachlässig haben, sondern ihre Energie noch dafür eingesetzt haben, dass die für die Existenz des Vereins bedrohlichen Konstellationen betoniert werden.

Und dann halten wir uns alle an den Händen und tanzen unsere Namen im Wind?
Genau dieser Kuschelkurs der Mitglieder war es doch, der das ganze erst möglich gemacht hat !
Wenn kein Druck aufgebaut wird, wird auch nix aufgeklärt, davon kann man ausgehe, denn wer gesteht sich schon ne Schuld ein, wenn niemand fragt?
Gebt ihr euch mit sowas zufrieden?
Nach der Ratssitzung muss man die Lizenzunterlagen zusammenkratzen, da sollen wir also auch still halten, danach is die JHV, da sollen wir stillhalten, damit der Verein nicht "FÜhrungslos" ist und alle nach Hause wollen,nach der JHV interessiert es die Gremien nicht, und alles wird verschlampt, tolle Aussicht ...
Wir stehen dann in spätestens 5 Jahren wieder da, weil selbst die kritischen Mitglieder kein Bock mehr hatten, gegen alle Gremien allein zu kämpfen.
Da würd ich drauf wetten!

Eines möchte ich Herrn Mamerow an dieser Stelle mal zugestehen: Wenn man nicht besonders bewandert in wirtschaftlichen Fragen ist (was aber zumindest auf Herrn Brinkmann keinesfalls zutrifft), dann ist es sehr schwer die Vorlagen des Finanzchefs anzuzweifeln. Wer schon mal einen Blick in eine Bilanz geworfen hat, der weiß auch, dass die vorgeschaltete Gewinn- und Verlust-Rechnung alles andere als übersichtlich sein kann. Da mag die Neigung, dem Geschäftsführer zu glauben, durchaus verständlich sein. Zumal ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen die Zahlen im Vorfeld geprüft und sie abgenickt hat.

Das Problem besteht wie so oft darin, dass auch die prüfenden Unternehmen und Gremien auf das Zahlenwerk angewiesen sind, welches man ihnen vorstellt.

Sollte sich das alles so bewahrheiten wie es hier dargestellt wird, müsste man Herrn Kentsch allerdings meiner Ansicht nach in Regress nehmen können. Denn das grenzt nach der obigen Darstellung nicht mehr an Betrug, sondern es ist eine ausgeklügelte Verschleierungstaktik und somit sicherlich auch strafwürdig. MAn möge mich korrigieren.

Zitat

Original von almöi
Bla Bla Bla, diese Leier hilft null weiter. Wir haben niemand anderes, als die, die wir haben.

1. Lizenz erhalten
2. am 6.6. so viel wie möglich neu wählen
3. Mitglieder müssen am Ball bleiben, Aufklärung fordern und fördern
4. Eindeutig Schuldige (>leichte Fahrlässigkeit) beharrlich zum Rücktritt auffordern
5. Nachwahlen

Jetzt gilt nur und ausschließlich Punkt 1.

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Ich finde auch, bis zum Lizenzerhalt sollen diejenigen, die uns die Scheisse eingebrockt haben sie auch schön wieder auslöffeln.

ABER: Danach muss gnadenlos ausgemistet werden, Arminia braucht völlig frischen Wind, in allen Gremien inkl. Ehrenrat. Nur mit einer erkennbar neuen Aufstellung der Gremien, die sich erkennbar von den Alten abhebt, wird es gelingen Vertrauen bei den Mitgliedern, Fans, der Stadt und der Wirtschaft, und damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht Schüco, wiederzugewinnen.

Und dazu gehört imo, dass der neue Präsident eben KEINEN Stallgeruch der alten Gremien an sich trägt. Brinkmanm hat in seiner Funktion als AR genauso versagt wie die meisten und seine bisherigen Interviews sind erschreckend. Ebenso dass man das Gefühl kriegt, dass er schon fast selbstverständlich davon ausgeht Präsident zu werden. Ein Neuanfag sieht anders aus!!
Trotzdem muss man anerkennen, dass er sich offensichtlich darum bemüht, sene Fehler wieder auszubügeln, allerdings muss man das imo in dieser Sitaution auch erwarten.

Natürlich kann man nicht komplett alle Leute rausschmeissen von heute auf morgen, allerdings ist nach dem Lizenzerhalt doch das Entscheidende, dass die Organe der KgA endlich! wieder ans Laufen gebracht werden. Wie der e.V. funktioniert ist dann garnicht mehr so entscheidend, bis auf den Schatzmeister -> Stadion, das Überleben des Vereins hängt dann nämlich wieder primär am sportlichen Erfolg. Und dann kann man auch, entsprechende Kandidaten vorrausgesetzt, an eine Radikalkur der Gremien gehen. Zur Not sollen halt die jetzigen Amtsinhaber ihre Nachfolger 1 Monat lang einarbeiten!!!

Zitat

Original von Richie
Eines möchte ich Herrn Mamerow an dieser Stelle mal zugestehen: Wenn man nicht besonders bewandert in wirtschaftlichen Fragen ist (was aber zumindest auf Herrn Brinkmann keinesfalls zutrifft), dann ist es sehr schwer die Vorlagen des Finanzchefs anzuzweifeln. Wer schon mal einen Blick in eine Bilanz geworfen hat, der weiß auch, dass die vorgeschaltete Gewinn- und Verlust-Rechnung alles andere als übersichtlich sein kann. Da mag die Neigung, dem Geschäftsführer zu glauben, durchaus verständlich sein. Zumal ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen die Zahlen im Vorfeld geprüft und sie abgenickt hat.

Das Problem besteht wie so oft darin, dass auch die prüfenden Unternehmen und Gremien auf das Zahlenwerk angewiesen sind, welches man ihnen vorstellt.

Sollte sich das alles so bewahrheiten wie es hier dargestellt wird, müsste man Herrn Kentsch allerdings meiner Ansicht nach in Regress nehmen können. Denn das grenzt nach der obigen Darstellung nicht mehr an Betrug, sondern es ist eine ausgeklügelte Verschleierungstaktik und somit sicherlich auch strafwürdig. MAn möge mich korrigieren.

Als was war Mamerow zuletzt im Vorstand...Schatzmeister (dazu Diplom-Volkswirt)....sollte man da nicht mit Zahlen umgehen können oder habe ich falsche Vorstellungen was ein Schatzmeister in einem grossen Verein & Proficlub so mitbringen muss....? Nu...ist es ja so oder so nicht mehr zu ändern....haben halt mehrere Leute im Verein nicht so wirklich hingeschaut....Hauptsache man lässt es nicht noch einmal so weit kommen...Ansonsnten geb ich Dir schon Recht....

Ich möchte einmal anmerken, dass bevor Herr Mamerow Schatzmeister des Vereines wurde Herr K. diese Funktion in einer Doppelfunktion als GF Kgaa und Schatzmeister e.V. durchgeführt hat.

Ich gestehe Herrn Mamerow da schon zu, dass er zusammen mit Herrn Anders erstmal über das finanizelle Geflecht aus Kgaa und Verein Überblick bekommen musste und die Sachlage durchblicken zu können.

Es stellt sich dahingend für mich mehr die Frage der Aufarbeitung der Zeit des Herrn K. , als die Frage welche Funktion Herr Mamerow zuletzt hatte. Es ist viel wichtiger zu Fragen wer hat zur Zeit des Herrn K. den Schatzmeister des Vereins bzw. den GF der Kgaa kontrolliert und wenn ja wie.

@ Buschtrommler

endlich sind wir mal sehr nah beisammen. Auch wenn es uns ohne Ende fuchst, wir müssen erstmal mit der einen oder anderen Blindschleiche leben. Und Brinkmann ist mit Sicherheit derzeit nicht zu verhindern. Es liegt eben an den Mitgliedern, mit allen gebotenen Mitteln an der Aufklärung dranzubleiben.

@ Richie

Auch ich habe den Eindruck, dass evtl verschleiert wurde und der AR hinters Licht geführt wurde. Trotzdem hätte man einfach nur mal fragen sollen, wie denn z.B. Zuschauereinnehmen genau kalkuliert sind und wie sicher Sponsorenzusagen waren. Da hätte man dann nur mit bestehenden Sponsorenverträgen und einem worst case Szenario bei den Zuschauern relativ leicht die Lücke erkennen können.

Hätte, hätte, hätte. Ich weiß auch nicht, ob ich dem Kentsch nicht auch einfach vertraut hätte, nachdem er den Laden jahrelang ordentlich geführt hatte.

Sollte es einen Anhaltspunkt für Untreue geben, dann muss dem natürlich konsequent nachgegangen werden. Aber wir können das leider nicht. Wir können wirklich nur wild spekulieren.

Zitat

Original von Vorstand liest mit
[...]Der gesamte Baukomplex wurde mangelhaft von der damit beauftragten Geschäftsführung überwacht. Es wurde zuviel und zu hochwertig gebaut. Ein Controlling existierte nicht. [...]

Tut mir leid aber dieser Dilletantismus ist einfach nur noch als abartig zu bezeichen! Die Mitglieder, die Herr Daudel letztes Jahr auf der JHV beleidigt hat, sind die die Recht hatten... ohne einen Einblick ins Zahlenwerk zu haben! Emotionale Intelligenz würde ich es mal nennen.

Illcoron

Nun auch das müsste ein Herr Mamerow beantworten können, er ist ja auch seit 2005 im Vorstand und ansonsten sollten dies ja eigentlich auch die Gremien wie Aufsichtsrat/Verwaltungsrat machen ....oder hätten sollen....ich bezog mich auch mehr drauf, das Herr Mamerow sicherlich von seinen beruflichen Voraussätzungen und der Tatsache, das er auch jetzt Schatzmeister ist, schon in der Lage sein müsste...die Dinge zu überschauen (auf den Beitrag von Richie bezogen)...er hat dann ja nach Kentsch auch mit bei der Aufarbeitung (neben Anders) der Dinge geholfen (so ich das richtig verstanden habe).....und zur Kentschzeit war ja auch seine Aussage, das er sich halt wie viele Andere hat auch täuschen lassen....kann man von vielen Seiten sehen, kann aber auch wirklich so gewesen sein....Hauptsache das wiederholt sich hier so nie, egal welche Namen dann die Leute haben...

Am Ende bleibt jedenfalls zu hoffen, das ein Kentsch keinen Cent mehr vom Verein bekommt....sondern einges zurück zahlen muss...von dem was er verbockt hat.....allerdings steht da noch die deutsche Rechtssprechung vor...

Zitat

Original von almöi
@ Buschtrommler

endlich sind wir mal sehr nah beisammen. Auch wenn es uns ohne Ende fuchst, wir müssen erstmal mit der einen oder anderen Blindschleiche leben. Und Brinkmann ist mit Sicherheit derzeit nicht zu verhindern. Es liegt eben an den Mitgliedern, mit allen gebotenen Mitteln an der Aufklärung dranzubleiben.

Ob du es glaubst oder nicht, ich war schön öfters nahe deiner Meinung

Im übrigen finde ich, dass du, ganz im Gegensatz zu anderen Teilen der Fussabllzirkel Community, zu einem wertvollen Mitglied dieses Forums geworden bist und das finde ich super. Arminia, und Bielefeld, braucht mehr Leute, die engagiert von aussen einen Blick auf dass werfen, was in Stadt und Verein passiert.

Ein Punkt habe ich aber doch noch, Brinkamm ist mit Sicherheit zu verhindern und muss eigentlich auch verhinde werden. Denn eine wahl von Brinkmann wäre genau das Zeichen, dass es eben nict neu weitergeht. Es wäre ein absoluter Schlag ins Gesicht aller Fans, die einen Neuanfang forden.

In diesem Sinne: