ZitatAlles anzeigenOriginal von Fichte
Guten Morgen,
was verbirgt sich denn eigentlich hinter dem viel gepriesenem Konzept?
Handelt es sich hier lediglich um die Umschuldung, bzw. Entwicklung einer Stadiongesellschaft oder stecken noch weitere Inhalte dahinter ? Und wenn: Vor allem welche!? Und wie konkret?
Da die Politik ein vom Verein heraus gegebenes Konzept ja nicht als solches deklarierte, würde mich einmal interessieren, womit man die Wirtschaft denn überzeugt haben möchte.
Ich finde es schade, dass überall Werbung mit einem Konzept gemacht wird,
die eigenen Fans des Vereins jedoch noch nicht einmal wissen, was genau drin steht.
Oder ist das Konzept doch noch nicht fertig (würde dann auch die breite Ablehnung der Politik erklären) und z.B. ein Herr Gauselmann wurde hauptsächlich durch Herrn Weber aquisiert, bzw. durch Herrn Weber und nicht durch das "Konzept" überzeugt?
Es wäre ja schon ganz gut, wenn auch die Fans die Argumente des Konzeptes weitertragen könnten. Das wäre in dem Fall wohl nun wirklich ein nicht abzustreitender Punkt beim Vorteil von Transparenz .
Kern des Roland Berger Konzeptes ist folgendes:
1. Anaylse der Gründe für die Situation
2. Mehrjahres Analyse was passiert, wenn keine Veränderungen in den Kosten und der Finanzierungsstruktur vorgenommen werden
3. Entwicklung eines Modells, dass eV/KGaA mit mehrjährigen Planungshorizont so aufstellt, dass Profifussball im oberen Mittelfeld bei gleichzeitiger Bedienung des Kapitaldienstes aus dem laufenden Cashflow möglich ist. Hierbei werden Szenarien aufgezeigt, die alle zwingend zu verfolgen sind, damit das Gesamtmodell klappt. Dazu gehört ein erheblicher Abbau der Verschuldung, dass kann im wesentlichen nur durch frisches Eigenkapital von aussen in einer Stadiongesellschaft kommen, um das vom eV im Stadion gebundene Kapital freizubekommen.
Land/Banken/Investoren kennen also alle die Beiträge, die zum Gelingen des Modells notwendig sind. Und zumindest von Land/Banken haben wir die Zusagen, dass sie ernsthaft an einer Gesamtlösung interessiert sind und kontruktiv mithelfen wollen.