Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Original von NichtderRedewert
[quote]Original von RechtsaussenIch stehe seit 32 Jahren hinter dem Verein und werde auch immer hinter ihm stehen aber das heißt ja nicht das ich den ganzen Vollpfosten die uns fast zu Tode getragen haben auch noch zujubeln muss. Wenn sie endlich mal Ihren Job gemacht haben.
Tja, dann liegt der Verdacht nahe das Du ca. 30 Jahre davon auch den Tätigkeiten der jetzigen Vereinsführung ohne grosse Skepsis gehuldigt hast ?!
So wie die meisten von uns.Auch die Sponsoren und Geldgeber werden sicherlich nicht selbst bis ins kleinste Detail die Bilanzen prüfen um zu sehen was mit ihren Geldern passiert, dafür gab und gibt es Gremien die diese Funktion ausführen sollten.
Weiterhin ist die Verflechtung von Profivereinen scheinbar nicht ganz einfach, selbst F.Magath hat nach einem Jahr Schlacke noch nicht durch diesen Verein komplett durchgeblickt und ich kann mir nicht vorstellen das Vertreter von Gazprom das tun..... -
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Original von Richie
Wenn ich bedenke, dass die Herren Hindrichs und Weber bereits in der laufenden Saison 3 Millionen zugeschossen haben, damit der Spielbetrieb weiter laufen konnte und nun weitere drei Millionen zur Verfügung gestellt haben - sowie weitere Sponsoren hinzu gezogen haben, dann finde ich die Reaktionen hier völlig überzogen.
Mit den jetzigen Millionen wird aber nur die Rückzahlung der 3 Millionen aus dem März ermöglicht. Man darf diese Beträge nicht zusammenrechnen.ZitatOriginal von Lippe-Korty
genau aus diesem Grunde setzen sich ja Leute wie Seber und Hinrichs diesmal selber in den AR. Eben um die Kontrolle mit auszuüben und mit ihrer Anwesenheit dafür zu sorgen das eben sich die Vergangenheit nicht wiederholt.
Der Aufsichtsratsposten, sogar der Vorsitz, wurde Hindrichs aber schon länger angeboten - nur hat er bisher immer stets abgelehnt. Abgesehen davon ist es vielleicht gar nicht so gut, wenn die obersten Bosse in den Aufsichtsrat entsandt werden. Die frühere mangelnde Aufsicht hatte wohl auch damit zu tun, dass die ganzen Unternehmer sich zu fein waren, um die Kalkulationen nachzuvollziehen.ZitatOriginal von Derek
1. gibt es eh keine Alternativen zu den demnächst auftauchenden Wirtschaftsbossen im AR, der Wechsel wird doch von allen (incl. mir) hier gefordert. Jetzt haben sie sich praktisch selber in den AR gewählt. Gleiche Leute, Entscheidung ohne Zustimmung der Mitglieder. Who cares?2. Der Präsident. Hier mal ein Zitat von Gerry Weber aus der NW vom 01.06. "WEBER: Nach wie vor werde ich dabei sein. Gemeinsam werden wir dann mit dem neuen möglichen Präsidenten, Wolfgang Brinkmann, versuchen, Arminia wieder sportlich nach vorne zu bringen." Bei allem, was wir in den letzten Tagen dem guten Herrn Weber zu verdanken haben, kann doch wohl niemand ernsthaft vorhaben, ihm sofort wieder vors Schienbein zu treten, indem er seinen Wunschkandidaten auf Biegen und Brechen zu verhindern versucht.
Zu 1. Bereits jetzt sind Wirtschaftsbosse im AR vertreten, sogar überwiegend. Dass wäre jederzeit auch für Hindrichs und Weber möglich gewesen, sie hätten es nur wollen müssen. Die Satzungsänderung hat damit gar nichts zu tun.Zu 2. Brinkmann ist wohl kaum der Wunschkandidat von Weber. Soweit man hört, wird Brinkmann höchstens trotz Webers Bedenken Präsident.
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Original von distro
Ich stelle mich eigentlich lieber voller Stolz VOR etwas, HINTEN verstecken sich immer so viele!
word
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2. Der Präsident. Hier mal ein Zitat von Gerry Weber aus der NW vom 01.06. "[I]WEBER: Nach wie vor werde ich dabei sein. Gemeinsam werden wir dann mit dem neuen möglichen Präsidenten, Wolfgang Brinkmann, versuchen, Arminia wieder sportlich nach vorne zu bringen."
ZitatBei allem, was wir in den letzten Tagen dem guten Herrn Weber zu verdanken haben, kann doch wohl niemand ernsthaft vorhaben, ihm sofort wieder vors Schienbein zu treten, indem er seinen Wunschkandidaten auf Biegen und Brechen zu verhindern versucht.
Zu 2. Brinkmann ist wohl kaum der Wunschkandidat von Weber. Soweit man hört, wird Brinkmann höchstens trotz Webers Bedenken Präsident.
OK, ich gebe dir Recht, dass das mit dem Wunschkandidaten nicht wirklich belegt ist. Nichts desto trotz will er es mit ihm angehen. Aber genauso wenig wie der von mir genannte Wunschkandidat belegt ist, lese ich nirgendwo, dass Brinkamnn "trotz Bedenken" nur von Weber geduldet wird. Seine Aussage mit seinem Sohn kann man jetzt deuten wie man will, konkret hat man noch nix gehört.
Wir kommen wohl nicht drum herum, einfach bis mind. Freitag und dann den Lauf der nächsten Woche abzuwarten, um zu erfahren, wie die Herren dort oben wirklich ticken. Bis dahin sind alle Aussagen sowohl von mir, als auch von dir (und eigentlich allen hier), reine Spekulationen.
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Mal ganz im Ernst: Es geht doch nich um die böse Wirtschaft und eigentlich auch nicht um die Personen Weber, Hindrichs und Brinkmann.
Ich persönlich möchte den Brinkmann auch nicht als Präsi haben, aber wenn die Menschen mit dem Geld das wollen, dann ist das halt so.Was mich persönlich wirklich wütend macht: In einer Situation, die für einen Neuanfang und einen Aufbruch genutzt werden könnte, werden erstmal wieder die Vereinsmitglieder so richtig verarscht.
Wie oft haben alle vor der SÄ gehört: Der NEUE VR wählt das Präsidium, vor der Wahl ist klar, welcher Kandidat für den VR welchen Präsi wählen will usw. usf. Anscheinend wählt nun der ALTE VR mal grade das Präsidium, das er gern möchte.
Und auch hier: Meinetwegen soll es das tun. Aber dann will ich vorher klare Worte haben und nicht wieder verarscht werden.Was für eine Chance vertut man denn da gerade?
Zwischen Sonntagabend und Dienstagabend hatte ich das Gefühl, dass es mit Arminia wieder bergauf gehen kann.
- Lizenz anscheinend gesichert.
- Fähige Menschen aus der Wirtschaft interessieren sich in Zukunft auch, was mit ihrem Geld passiert.
- Wir haben einen Finanzgeschäftsführer, der sich mit Stadionbetrieb auskennt und eine Betreibergesellschaft auf den Weg bringen kann.
- Wir haben einen Trainer, der jung ist und die Chance bekommt, hier mit jungen Spielern einen Neuanfang zu wagen (wagen zu müssen.)
- Wir haben eine Amateurmannschaft, die gerade aufgestiegen ist und nun den Nachwuchs noch näher an die Profimannschaft bringen kann.
und vor allem:
- Die Fans haben endlich wieder entdeckt, was Arminia für sie bedeutet. Was war denn hier los: Wir spenden, wir kaufen Dauerkarten, wir wollen den Neuanfang.Und dann Mittwochmorgen der Artikel in der NW, aus dem hervorgeht: Die Vereinsoberen scheißen mal wieder auf das, was sie vor einem Monat (!) noch ihren Mitgliedern gesagt haben.
Man kann da nun zu stehen wie mann will. Die einen sagen: Lass sie halt, ich will Fußball sehen, die anderen sagen: Arminia ist für mich nicht nur Fußball sondern auch Vereinsleben.
Das Entscheidende ist doch: Alleine die Tatsache, dass wir uns hier seit 10 Seiten wieder gegenseitig in den Haaren liegen wie kurz vor der SÄ, zeigt, dass die ganze gefühlte Aufbruchsstimmung von einem einzigen Artikel wieder kaputt gemacht worden ist.Und so werden irgendwann alle vergrault werden.
Das macht mich wütend, das macht mich traurig. -
Obi,
hier liegt sich eigentlich keiner in den Haaren. Es gibt hier lediglich ein paar Leute die Stimmung machen und dafür sorgen das dieser Thread, während der Zeit wo die meisten Leute arbeiten, um 4-6 Seiten anwächst.
Die Essenz aus diesen Seiten ist dann aber immer nur das ein Teil sich belogen vorkommt und die andere Seite eben glaubt das der kommende Weg richtig ist.
Das wird hier wohl noch bis Seite 1203 so weiter gehen. Mit dem was das normale durchschnittliche Mitglied will, hat das aber recht wenig zu tun.
Die Masse der Mitglieder ist weit unkritischer als der Kern dieses Forums. Hier treffen sich eben die Extreme um versuchen sich gegenseitig vergeblich von der eigenen Meinung zu überzeugen.
Klappt zwar nicht, aber ist wohl eine Art Zwangshaltung
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Zitat
Original von Qbi
Mal ganz im Ernst: Es geht doch nich um die böse Wirtschaft und eigentlich auch nicht um die Personen Weber, Hindrichs und Brinkmann.
Ich persönlich möchte den Brinkmann auch nicht als Präsi haben, aber wenn die Menschen mit dem Geld das wollen, dann ist das halt so.Was mich persönlich wirklich wütend macht: In einer Situation, die für einen Neuanfang und einen Aufbruch genutzt werden könnte, werden erstmal wieder die Vereinsmitglieder so richtig verarscht.
Wie oft haben alle vor der SÄ gehört: Der NEUE VR wählt das Präsidium, vor der Wahl ist klar, welcher Kandidat für den VR welchen Präsi wählen will usw. usf. Anscheinend wählt nun der ALTE VR mal grade das Präsidium, das er gern möchte.
Und auch hier: Meinetwegen soll es das tun. Aber dann will ich vorher klare Worte haben und nicht wieder verarscht werden.Was für eine Chance vertut man denn da gerade?
Zwischen Sonntagabend und Dienstagabend hatte ich das Gefühl, dass es mit Arminia wieder bergauf gehen kann.
- Lizenz anscheinend gesichert.
- Fähige Menschen aus der Wirtschaft interessieren sich in Zukunft auch, was mit ihrem Geld passiert.
- Wir haben einen Finanzgeschäftsführer, der sich mit Stadionbetrieb auskennt und eine Betreibergesellschaft auf den Weg bringen kann.
- Wir haben einen Trainer, der jung ist und die Chance bekommt, hier mit jungen Spielern einen Neuanfang zu wagen (wagen zu müssen.)
- Wir haben eine Amateurmannschaft, die gerade aufgestiegen ist und nun den Nachwuchs noch näher an die Profimannschaft bringen kann.
und vor allem:
- Die Fans haben endlich wieder entdeckt, was Arminia für sie bedeutet. Was war denn hier los: Wir spenden, wir kaufen Dauerkarten, wir wollen den Neuanfang.Und dann Mittwochmorgen der Artikel in der NW, aus dem hervorgeht: Die Vereinsoberen scheißen mal wieder auf das, was sie vor einem Monat (!) noch ihren Mitgliedern gesagt haben.
Man kann da nun zu stehen wie mann will. Die einen sagen: Lass sie halt, ich will Fußball sehen, die anderen sagen: Arminia ist für mich nicht nur Fußball sondern auch Vereinsleben.
Das Entscheidende ist doch: Alleine die Tatsache, dass wir uns hier seit 10 Seiten wieder gegenseitig in den Haaren liegen wie kurz vor der SÄ, zeigt, dass die ganze gefühlte Aufbruchsstimmung von einem einzigen Artikel wieder kaputt gemacht worden ist.Und so werden irgendwann alle vergrault werden.
Das macht mich wütend, das macht mich traurig.Das ist der beste Beitrag, der hier seit zig-Seiten gepostet wurde, den kann ich zu 100% unterschreiben.
Den sollten sich einige Leute hier, insbesondere unsere Vereinsvertreter "Vorstand liest mit" und "Willy&Co", direkt neben den Bildschirm kleben oder unters Kopfkissen legen, dann geht ihnen vielleicht ein Licht auf, dass das was hier gerade wieder läuft, die nächste Riesenverarsche ist, die das Ansehen des Vereins und seiner Führung noch weiter zerstören.
Und diese Ämterverteilung durch die Hintertür fällt letztlich auch auf Hindrichs, Weber, Gauselmann etc. zurück. Denn der Eindruck, dass diese den Verein zu so einem Postengeschacher drängen, kann sehr leicht entstehen.
Und ich weiß nicht, ob Weber und Gauselmann mit ihren Aussagen, der Klüngel müsse weg, gemeint haben, man könnee dies am Besten mit Klüngelei erreichen.
Besonders, da diese Herren auf keiner JHV Probleme hätten ihre Kandidaten in die Gremien zu bekommen.
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Zitat
Original von Lippe-Korty
Die Masse der Mitglieder ist weit unkritischer als der Kern dieses Forums. Hier treffen sich eben die Extreme um versuchen sich gegenseitig vergeblich von der eigenen Meinung zu überzeugen.
Klappt zwar nicht, aber ist wohl eine Art Zwangshaltung
Da begreifst du dich aber schon mit ein, oder? Alles andere wäre mehr als falsch und verblendet, was die Selbstwahrnehmung anbetrifft.
Ich finde es sehr erfreulich, dass es dieses Forum mit all seinen kritischen Stimmen gibt. Wie häufig wurde hier schon im Vorfeld auf Probleme hingewiesen, die zunächst niemand sehen wollte, die aber plötzlich sehr präsent waren? Also: Weitermachen!
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Original von MiLa6909
Und alle die weiterhin auf ihren falsch wahr genommenen Mitgliedsrechten bestehen können den Verein ja auch verlassen.Hätten sie bei einer Insolvenz ja auch machen müssen.
Für die ändert sich dann ja eigentlich nichts.
Nein, nein Mila. Andersrum wird ein Schuh draus. Alle die der Meinung
sind, die Gremien und die Sponsoren, die können das am besten ganz alleine,
die können den Verein verlassen. Der Wille zur Beteiligung am Vereinsdasein
scheint bei dieser Gruppe ohnehin nur von der Ligazugehörigkeit abhängig
zu sein und an den woher auch immer kommenden Glauben, dass die da oben
schon alles richtig machen (wie wir hier ja schon häufig erleben durften...). -
Zitat
Original von Lippe-Korty
Mila,ich bin ja sehr oft mit Dir einer Meinung.
Aber ein wird sicher nicht so schnell wieder passieren und das ist das wir wieder zu den alten Strukturen zurückkehren wo die Mitglieder alles und jeden wählen können.
Das ist auch gut so, wir wählen nun den Verwaltungsrat und das ist auch genug und ok.
Mir scheint eh das hier im Verein eine Art von Wahlgeilheit entstanden ist.
Der Verein wird hoffentlich von den Wirtschaftsgrößen nun auf vernünftige Beine gestellt und dann in vertrauensvolle Hände weitergegeben, aber sicher nach der neu verabschiedeten Satzungsart.
Stell Dir doch nur mal vor das es wirklich gut läuft in den kommenden 2 Jahren, wie soll denn dann innerhalb der Mitgliederversammlung eine 3/4 Mehrheit für eine Änderung in die Vergangenheit zustande kommen??
Ich bin froh das die Zeit der Amateure nun wieder ein Ende findet. Einige Herren können wieder an ihre Stammtische zurückkehren und die Masse wird hoffentlich bald wieder konzentriert auf Fußball sein und die Vereinsmeierei anderen überlassen die sich damit auskennen.
Ich finde es immer wieder faszinierend, woher du die Überzeugung für deine Behauptungen nimmst. Wann, die letzte JHV mal ausgenommen,
gab es denn die Situation beim DSC, dass die Mitglieder alles und jeden
wählen konnten und zwar bewußt und mit der Masse an Mitgliedern, wie
sie derzeit im Vereinsegister stehen? Bis 2007, eigentlich sogar bis 2008
war es doch im letzten Jahrzehnt immer so, dass sportlich und finanziell
alles halbwegs im Lack war, die Endphase Lamm mal ausgeklammert, und
somit niemand die Notwendigkeit gesehen hat eine "Wahlgeilheit" zu
entwickeln.
Die sich derzeit darstellende Schieflage ist doch nicht der "Wahlgeilheit"
der Mitglieder geschuldet. Oder meinst du etwa, mit einem Präsident Daudel wären diese Probleme nicht aufgetaucht?Daneben sollte ein Verein, wenn er denn solche Mitgliedermassen anwirbt,
diese auch als Teil des Vereins wahrnehmen und ihnen Entscheidungsoptionen zugängig machen.Am meisten nervt mich allerdings dein Satz "Stell dir mal vor es läuft gut die nächsten ein, zwei Jahre...". Unter Kentsch ging es hier sogar fast
fünf Jahre gut und was blieb am Schluss über? Genau ein Haufen Miese!
Und das nicht nur wegen Fehler in der Aufsicht oder wegen des Kentschen
Grössenwahn, sondern vor allem weil unser Verein bzw. seine Führung
nicht in der Lage ist, den Verein für Neulinge interessant zu machen, geschweige denn seine Anhängern und Mitgliedern das Gefühl zu geben
ein Teil des Ganzen zu sein und eben auch Gehöhr zu finden.
Natürlich ist es gut und wichtig solche Kapazitäten wie Weber und Hindrichs
im Aufsichtrat zu haben damit der Klüngel langsam mal wegradiert wird.
Genauso wichtig wird es sein die Mitglieder mitzunehmen, neue Euphorie
zu entfachen und endlich mal ein Image bzw. ein Corporate Design zu
entwickeln der uns von den anderen grauen Mäusen unterscheidet und
hervorhebt. Wir müssen das St Pauli OWL's werden. Damit meine ich nichtmal die Mitbestimmung, bin ja kein Träumer. Aber schau mal, was die
an Merchandising los werden im Jahr. Und das kommt nicht nur vom "linken" Image, die haben ein Ohr für die Belange ihrer Anhängerschaft!
Aber sowas siehst du im Lipperland wohl nicht, oder? -
Es ist doch recht einfach sollte der Vorstand so wie es jetzt aus vom Alten VR gewählt werden wird die Wahl angefochten und der Vorstand ist nur provisorisch bis zu ansetzenung der JVH im Geschäft oder gar nicht ( das weiß ich nicht was von beiden )
das sollten sich die oberen überlegen ob sie es so wollen und wider Theater spielen
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Es ist eigentlich wieimmer im Leben:
Wer die Musik bezahlt, darf auch betsimmen was gespielt wird.
Ist jetzt bei Arminia genauso. -
Da bin ich auch voll und ganz bei dir, ete.
Vielleicht liegt der Unterschied (wenn da einer ist) darin, dass ich
der Meinung bin, dass wir Fans und Mitglieder auch einen nicht unerheblichen
Teil der Musik bezahlen. Sei es in Form von Dauerkarten, Mitgliedschaft,
Erwerb von Merchandise, stellvertrend für die oft gescholtenen Ultras
die Beschaffung bzw. Herstellung von Choreos, die (hoffentlich bald
wieder) leidenschaftliche Stimmung auf den Rängen (derzeit ja leider
meist nur ein Rang & eine Kurve, plus die Lütten), sowie durch das
Ertragen der Nichtbeachtung von Seiten der Vereinsspitze.Darum geht es doch uns allen, hoffe ich zumindest. Wir müssen dahin
kommen, dass die Vereinsführung, wer auch immer das in naher Zukunft
alles so sein wird, die Fans & Mitglieder mitnimmt. Darüber hinaus sollte
sich die neue Führung darum bemühen, in den Fanblock, sprich das
Herz (sportlich gesehen) des Vereins reinzuhören. Von dort kann man
mMn die besten Impulse für eine bessere, gute Arminia bekommen.
Und zwar Umsonst! Da ist viel mehr Potential als in jedem Konzept, denke
ich. Und erst wenn dies passiert, werden wir auch das Image unseres
Clubs verbessern und somit unseren Stellenwert im deutschen Profi-Fußball
merklich erhöhen. Was wiederrum attraktiv auf künftige Geldgeber wirken
wird.
Wir sind zwar nur ein kleiner Club, aber wir können im Gegensatz zu
den Großkopferten ein Club der Mitglieder werden (ohne dass diese
im operativen rumdoktern, dass sollen die entsprechenden Profis machen),
der sich einer Ethik verschreibt die darauf abziehlt, in erster Linie für
seine Leute da zu sein!Da will ich hin. Alles für Arminia
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Zitat
Original von ete
Es ist eigentlich wieimmer im Leben:Wer die Musik bezahlt, darf auch betsimmen was gespielt wird.
Ist jetzt bei Arminia genauso.Sehe ich nicht so. Eine Sache ist, wer das Personal stellt, also den Dirigenten. Eine andere Sache ist, welche "Musik gespielt wird". Da müssen die Fans im Mittelpunkt stehen. Das dürfte nun jedem bekannt sein, denn die Fans eines Vereins sind sein eigentliches "soziales Kapital". Wie man da etwas verbessern kann, darüber braucht man eine offene Diskussion und konstruktive Beiträge. Statt dessen halten einige die Wahl des Dirigenten für die alles entscheidende.
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Original von siese
Sehe ich nicht so. Eine Sache ist, wer das Personal stellt, also den Dirigenten. Eine andere Sache ist, welche "Musik gespielt wird". Da müssen die Fans im Mittelpunkt stehen. Das dürfte nun jedem bekannt sein, denn die Fans eines Vereins sind sein eigentliches "soziales Kapital". Wie man da etwas verbessern kann, darüber braucht man eine offene Diskussion und konstruktive Beiträge. Statt dessen halten einige die Wahl des Dirigenten für die alles entscheidende.
Entschuldigung, das ist ein saudummet Spruch. Mit dem uns schon die Satzungsänderung verlauft werden sollte - ich erinnere mich gern an den üblen Auftritt eines jungen Mannes im Trikot bei der aoMV, der ihn benutzte und sich ausserdem überschwenglich bei der aktuellen Vereinsführuing für ihre gute Arbeit bedankte, etc.
Das war ein Armutszeugnis und eine Schande für jeden Fan.
Wir sind die Mitglieder und Fans. Wir müssen nicht entscheiden, aber mitgenommen werden.
Und jetzt unsere letzte Instanz, den Verwaltungsrat, auch noch übernehmen zu wollen, ist eine unglaubliche Frechheit.
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Tja, das Geld der Wirtschaft wollen alle, aber wenn die dann auch noch
mitreden wollen dann geht das Geschrei los.
Dabei sollte es doch niemanden verwundern wenn die Wirtschaft
nach den Erfahrungen der letzten Jahre ein Interesse hat die eigenen
Investitionen zu schützen.
Von dem alten Vorstand wurden doch Millionenbeträger verpulvert.
Man kann nur dankbar sein, dass sich noch "Dumme" gefunden haben, die
immer noch an den Verein Arminia Bielefeld glaube und bereit sind diesen
zu unterstützen.
Jede Mitarbeit, sei es eine finanzielle oder aktive in einem Amt des Vereins ist positiv für Arminia.Es müssen endlich Profis in den Verein. Nur auf dem Platz Profis zu haben reicht halt nicht. Und was Amateure im Vorstand oder in Posten wie Geschäftsführer, Manager und Trainer anrichten können haben wir mehr als ausreichend erleben dürfen.
Ich bin jedenfalls froh darüber wenn der Vorstand durch fähiges Personal aus
der Wirtschaft ergänzt wird. -
Zitat
Original von siese
Eine Sache ist, wer das Personal stellt, also den Dirigenten. Eine andere Sache ist, welche "Musik gespielt wird". Da müssen die Fans im Mittelpunkt stehen. Das dürfte nun jedem bekannt sein, denn die Fans eines Vereins sind sein eigentliches "soziales Kapital". Wie man da etwas verbessern kann, darüber braucht man eine offene Diskussion und konstruktive Beiträge. Statt dessen halten einige die Wahl des Dirigenten für die alles entscheidende.Wie würdest Du reagieren, wenn die angesagte Musik nicht gespielt wird, weil der Dirigent das angekündigte Programm aus eigener Machtvollkommenheit absetzt?
Und das - nur das - ist mein Problem. Es ist wieder mal versäumt worden, den Neuanfang mit dem Element zu starten, das so wichtig ist: Vertrauen durch Ehrlichkeit.Man hat die Mitglieder mit falschen Aussagen zur Satzungsänderung manipuliert, weil man Angst hatte, die 75 % +1 sonst nicht zu bekommen: Das Argument, wir brauchen das neue Modell, um auf alle Wünsche etwaiger Geldgeber reagieren zu können, hätte doch wohl nicht gezogen. Das ist den Herren vorzuwerfen, die im übrigen sehr gut agiert haben - meiner Meinung nach nach einem zumindest im Groben feststehenden Drehbuch. Das Ergebnis ist prima, der dazu eingeschlagene Weg stimmt mich traurig - hätte man nicht auch mit Ehrlichkeit zielführend arbeiten können?
Und viele hier vergessen eines: Der DSC Arminia ist nicht nur Fussball. Es gibt viele Abteilungen, in denen sich Kinder, Jugendliche, Erwachsene engagieren, einen Großteil ihrer Freizeit verbringen - eine sportliche Tätigkeit und ein Zusammengehörigkeitsgefühl, die den Kindern in der heutigen Zeit einiges von dem ersetzen, das ihnen alleinerziehende Mütter oder ganztätig tätige Doppelverdienereltern nicht vorwerfbar, aber zwangsläufig schuldig bleiben. Und diese soziale Verantwortung des Vereins darf ebensoweinig auf der Strecke bleiben wie die Vorbildverantwortlichkeit der Führungsebene.
Ersteres wäre beinahe mit einer Insolvenz der KGaA der Fall gewesen, den "Amateuren" wäre fast ihre sportliche Heimat durch den Fussball genommen worden; letzteres wird, fürchte ich, eintreten, wenn der so erstrebenswerte und möglich erscheinende Neuanfang mit einem Vertrauensbruch gegenüber den die - auch mMn notwendige - SÄ abnickenden Mitgliedern begonnen wird. Gibt es keine andere Möglichkeit, Eure Zusagen einzuhalten, Herr Brinkmann, Herr Mamerow und "Willi"?
Das allein ist der Kernpunkt, alles andere geht an der Sache vorbei. Basisdemokratie im Profifussball - Quatsch; Geldgeber mit Handlungswillen im Aufsichtsrat - völlig richtig; Wirtschaftsprofis in der Vereinsführung - natürlich;
Lizenzerhalt - (hoffentlich) Spitze; da sind wir uns alle einig. Aber es ist eine Frage der Moral, wie man diese Ziele erreicht, und ethisch einwandfreie Verhaltensweisen sind heute leider recht selten. In Berlin fängt es an und hier "hört es niemals auf".Übrigens QBi
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Hallo Dirk_71,
du machst es dir zu einfach in deinem Posting.
Das fängt schon mal bei "die Wirtschaft" an.
Es gibt, zumindest in der aktuellen Zusammensetzung, keine
homogene Gruppe, die sich als "die Wirtschaft" zusammenfassen
lässt. Es kommt wohl auch nicht von ungefähr, dass Herr Weber
seinen alten Freund Gauselmann um Hilfe bitten musste, obwohl dieser
mit Arminia rein gar nichts am Hut hat. Die Bielefelder Wirtschaft hat
sich hier vornehm zurück gehalten. Daneben gibt es ja auch einiges
an Geld aus Kreisen des Vereins (P. Walpurgis, Anstoetz-Geschwister).Das Bielefelder Unternehmen, welches sich am weitesten aus dem
Fenster (wie passend) gelehnt hat, war doch wohl Schüco. Und wer
hat die ganze Chaosriege bei der letzten JHV durch Intervenierung
erst wieder möglich gemacht? Richtig! Ausserdem hatte Schüco ja
jederzeit die Möglichkeit sich einzubringen.Daneben muss ich auch mal festhalten, dass hier nicht einmal der grösste
Schwarzseher etwas gegen mehr Fachwissen in der Führungsetage hat,
da wären wir ja mit dem Klammerbeutel gepudert.Es geht bei der Aufregung hier doch in erster Linie um Erneuerung.
Und zwar nicht nur in der Vereinsführung, sondern auf allen Ebenen.
Und diese Ebenen beinhalten halt u.a. auch Vertrauensbildung den Mitgliedern gegenüber. Seit der JHV 2009 (spätestens) hat doch der
grösste Teil, meine Hypothese, null Vertrauen und seit spätesten Mai
null Glauben an die Strippenzieher.Es ist wohl sehr wahrscheinlich das morgen wieder einiges an Glauben zurück kehrt. Aber Vertrauen will sich erstmal wieder erarbeitet werden.
Das mehrwöchige Abtauchen, Verantwortung-von-sich-weisen und
eine noch nicht einmal ein Jahr bestehende Satzung zu ändern ist nicht
geeignet um sich als Heisbringer zu positionieren. Eine grosse Portion
Selbstkritik gepaart mit den daraus resultierenden Konsequenzen, dass
wäre ein Mittel zur Vertrauensbildung. -
Wertago und Studtwuckel,
vielleicht macht ihr es euch aber auch zu einfach wenn ihr eigentlich permanent prophezeit das die Wirtschaft Plätze an sich reißt und plötzlich die Musik abstellt etc.
Das kann man auch als unterschwellige Panikmache auslegen, bzw. als schwarzmalerei...
Logisch kann das alles passieren, genauso wie es hätte passieren können das wir diesmal pleite gegangen wären.
Wo liegt denn unser Risiko diesen, neuen Weg zu gehen?? Ohne diese Änderungen und den massiven Einstieg der Wirtschaft gäbe es unseren DSC jetzt nicht mehr!!!
Ich lese hier von 2-3 Leuten auch immer das man uns den Verwaltungsrat nehmen will?? Das geht faktisch gar nicht, bzw. könnten sich da gern 20 Leute der Wirtschaft zur Wahl stellen und 10 aus der Mitte der Fans.
Die 20 der Wirtschaft kann die Wirtschaft da nicht rein wählen, das kann nur die Mitgliederversammlung, also wir. SOmit bestimmen wir allein wie sich dieses Gremium zusammensetzt und müssen uns nicht beschweren wenn da dann 2 der 20 von der Wirtschaft durchkommen.
Dann hat uns aber nicht die Wirtschaft diese Plätze genommen, sondern wir haben deren Vertreter selber dahin gewählt.
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