Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Original von Exteraner
@ DSC-WorldwideEntweder jemand ist geeignet oder nicht. Das hat nichts damit zu tun ob derjenige politisch aktiv ist oder welches Unternehmen er führt oder nicht.
das ist schon richtig nur er sollte auch seinen aufgaben nachkommen und das hat er nicht
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Original von Speedy
Korrekt!
Aber lags am Amt oder am Mann?Laut den Änderungen/Beschluss zu der JHV 09 lags an Doppelamt...der Rest ist aber im Auge des Betrachters und solche Entscheidungen interessieren die Verantwortlichen auch net sehr lange über die jeweils letzte JHV hinaus...mal sehen was zur nächsten JHV so hip ist...
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Original von Neu Amin
das ist schon richtig nur er sollte auch seinen aufgaben nachkommen und das hat er nicht
Deshalb schrieb ich ja auch geeignet oder nicht.
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Jungs, ist das nicht schön, entspannt mit Bierchen auf der Terrasse und über Neuzugänge zu sinieren? Vor ein paar Tagen noch am Abgrund und jetzt? Schönes Gefühl.
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Original von Spud
Jungs, ist das nicht schön, entspannt mit Bierchen auf der Terrasse und über Neuzugänge zu sinieren? Vor ein paar Tagen noch am Abgrund und jetzt? Schönes Gefühl.Oh ja
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Original von Arminia-Rotti
Oh ja
Herrlich... -
Zwei wirklich schöne Tage mit Lizenz.! Bis eben auf der Terrasse gesessen und mit ein paar Leuten bei guter Stimmung gegrillt. Arminia ist halt doch mehr.......
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Jab gerad in Köln im Park gesessen, gegrillt und was sieht man da einen wohlbeleibten Mann im Jonas Kamper - Trikot jagt dem Ball hinterher. Unsere Farben sieht man halt überall in Deutschland
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Guten morgen,
ich hätte mal eine Frage / Bitte. Da sich ja so viele hier darüber Gedanken gemacht haben, wäre es nett, wenn jemand mal als Disskussionsgrundlage für alle eine "kleine" Grafik anfertigen könnte, welche zeigt, wie unser Verein eigentlich aufgebaut ist.
Also was ist die KGaA, wo sitzt der VR, wo Präsi, was bestimmt die JHV, wo sollen Weber und Co sitzen, wo hängt die Profiabteilung dran, wem gehört das Stadion usw. usw.
Wäre nett, wenn sich jemand, der sich mit der Materie intensiver befasst hat, sich diese Mühe machen würde. Danke
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auf die Frage von Arminia-Berlin mit besten Grüßen dorthin. (erinnere mich an eine rauschende Arminennacht in der Yorkstr. 70 im Enzian)
aus wikipedia.de
Die GmbH & Co. KGaA ist eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), deren Komplementär eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist. Durch die Wahl dieser Mischform lässt sich die Haftung der Kommanditgesellschaft auf das Vermögen der GmbH beschränken, ohne die Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien aufgeben zu müssen. Die Kommanditisten dieser Gesellschaft sind weiterhin die Kommanditaktionäre der KGaA. Dabei ist die GmbH & Co. KGaA eine relativ junge Gesellschaftsform, da in der Rechtswissenschaft lange Zeit umstritten war, ob eine juristische Person (GmbH) persönlich haftender Gesellschafter einer KGaA sein kann. Erst der bestätigende Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 24. Februar 1997 (Az.: II ZB 11/96, Fundstelle: NJW 1997, 1923) schuf Rechtssicherheit. Zu den Unternehmen, die diese Rechtsform (wegen der 50+1-Regel) gewählt haben, zählen beispielsweise die Lizenzspielerabteilungen mehrerer Vereine der Fußball-Bundesliga wie die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA. Beispiele für Unternehmen aus anderen Branchen sind der Konfitürenhersteller Schwartauer Werke GmbH & Co. KGaA oder der Arzneimittelhersteller Merz Pharma GmbH & Co. KGaA.[/SIZE]aus wikipedia.de
Die Ausgliederung von Wirtschaftsbetrieben aus gemeinnützigen Vereinen ist nicht nur im Sport, sondern auch in vielen Wohlfahrtsverbänden üblich. Die Gründe hierfür sind insbesondere die notwendigen kurzfristigen unternehmerischen Entscheidungen, die bei mitgiedergeführten Vereinen schwieriger ist, und die Verhinderung von wechselnden Vereinsführungen, die eine mittel- bis langfristige unternehmerische Strategie gefährden könnten. Zudem soll der gemeinnützige Verein vor den Folgen unternehmerischer Fehlentscheidungen und Risiken geschützt werden. Bei Arminia allerdings ziemlich schiefgegangen. Warum, jedenfalls aus meiner Sicht, wäre eine gesondertes Thema.
Dadurch, dass der Verein Eigentümer des Stadions ist und diese für ihre (100% Gesellschafter) KG aA umfangreich (und viel zu teuer, jedenfalls für das, was man sich leisten konnte) umgebaut hat, musste Geld geliehen und durch Zinsen und Tilgung zurückgezahlt werden. Das dafür notwendige Geld muss durch die Pacht, die die KG aA an den Verein zu zahlen hat, hereinkommen. Die Zahlung dieser Pacht war in der 2. Bundesliga aufgrund erheblich reduzierter Einnahmen nicht mehr möglich. Und wenn du deine Verbindlichkeiten nicht mehr zahlen kannst, gehst du halt pleite. Zuerst eben Arminia Bielefeld KG aA und dann, weil die Pacht nicht mehr fließt, der Verein. So einfach.
Die genauen Funktionen der einzelnen Gremien kannst du in der Satzung (siehe Homepage DSC) nachlesen.
Kurz nur soviel: Der Verein wird durch den Vorstand vertreten . Dort werden alle Entscheidungen für den Verein (nicht der KG aA) getroffen. Allerdings hat/müsste natürlich ein 100 % Gesellschafter bezüglich der Ziele und grundlegenden Strategien seiner Tochtergesellschaft große Interessen haben. Die können durchaus voneinander abweichen. Deshalb ist es zwingend notwendig, dass die beiden Gesellschaften unabhängig voneinander agieren, aber der Verein natürlich Einfluss auf seine Tochtergesellschaft über den Aufsichtsrat behält.
Der Verwaltungsrat ist quasi der Aufsichtsrat des Vorstandes. Der hat ihn zu überwachen. Insbesondere in finanziellen Fragen. Nach der neuen Satzung wählt der Verwaltungsrat sogar den Vorstand.
Der Ehrenrat wacht über die ordnungsgemäßen Abläufe und darüber, dass dem Verein durch Handlungen und Personen keinen Schaden zugefügt wird.
Genaueres kann im Ehrenkodex des Vereins (ich meine ebenfalls auf der Homepage, ansonsten würde ich im Verein darum bitten) nachlesen.
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Original von foreverDSC
Ich verstehe Eure Vorbehalte nicht so ganz: Wenn Ihr einen starken e.V. wollt, dann müsste doch auch selbstverständlich sein, dass dieser e.V. durch seine Führung im AR vertreten wird. Und da ist es in meinen Augen durchaus schon ein bemerkenswertes Zugeständnis, sollte der AR-Vorsitz an Dirk Hindrichs gehen!Der Verein ist doch durch seine drei, aus dem Verwaltungsrat in den
Aufsichtrat entsandten Mitglieder doch ohnehin im Besitz einer Sperrminorität
bei Entscheidungen des AR's. Wäre es, auch damit in Zukunft genauer
kontrolliert und nicht abgenickt wird, nicht effizienter, wenn der Präsident des
e.V.'s seinen Einfluss auf den AR über den VR wahrnimmt anstatt direkt?
So gehen Modelle und Entscheidungen vielleicht manchmal über Bande, wenn
man uneinig ist, aber dafür wird auch genauer drauf geschaut. Und das ist
es doch was wir brauchen, oder? -
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Genau und darum ist es eigentlich egal wie die anderen AR Plätze belegt sind, nach der SÄ geht nicht mehr ohne unsere 3 Vertreter im VW und das ist grundsätzlich ein Vorteil.
Er muß aber auch mit bedacht genutzt werden.
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Original von Studtwuckel
Der Verein ist doch durch seine drei, aus dem Verwaltungsrat in den
Aufsichtrat entsandten Mitglieder doch ohnehin im Besitz einer Sperrminorität
bei Entscheidungen des AR's. Wäre es, auch damit in Zukunft genauer
kontrolliert und nicht abgenickt wird, nicht effizienter, wenn der Präsident des
e.V.'s seinen Einfluss auf den AR über den VR wahrnimmt anstatt direkt?
So gehen Modelle und Entscheidungen vielleicht manchmal über Bande, wenn
man uneinig ist, aber dafür wird auch genauer drauf geschaut. Und das ist
es doch was wir brauchen, oder?Es gibt mindestens zwei ganze gewichtige Gründe, dass auch Präsidiumsmitglieder im AR sind:
1) Das Präsidium vertritt die Mitglieder als 100%iger Gesellschafter der KGaA, also der Profimannschaft. Er muss - wie jeder Gesellschafter - die Leitlinien vorgeben und die Umsetzung auch überwachen. Das geht aber nur, wenn er im Aufsichtsgremium auch vertreten ist.
2) Das Präsidium haftet unmittelbar persönlich für Sozialversicherungsbeiträge und Umsatzsteuer; das sind monatlich mehrere hunderttausend Euro. Ich kann keinem Präsidenten und auch keinen Schatzmeister empfehlen, diese Haftung einzugehen, ohne auf der andere Seite dort, wo die Haftung verursacht wird, mit abstimmen zu können. Ich stände jedenfalls nach den letzten Monaten dafür nicht mehr zur Verfügung.Außerdem stand es nie in der Kritik, dass Präsidium auch im AR vertreten sein sollte. Es stand die Doppelfunktion von Schatzmeister und HAUPTAMTLICHEM GESCHÄFTSFÜHRER bei der KGaA im Mittelpunkt, weill hier Aufsicht und operatives Geschäft in einer Person gebunden waren.
Präsidium und Aufsichtsrat heißt doch nur, der Gesellschafter kontrolliert im Interesse des eV auch direkt im Aufsichtsrat. -
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Original von Vorstand liest mit
Es ist mir seit langem klar, dass die11Mio Eigenkapital, die im Stadion stecken, zur Schuldentilgung genutzt werden müssen. Über die Aquise von fremden Eigenkapital für Anteile an einer Stadionbetreibergesellschaft können diese Geldern zur Tilgung eingesetzt werden.
Genau das haben wir auch mit den möglichen Partnern besprochen. Es war zeitlich absolut nicht möglich und von den Partnern noch nicht gewollt. Es wird noch einiges an Überzeugungsarbeit notwendig sein, um alle mit ins "Stadionboot" zu holen. Denn das bedeutet eben nicht eine kurzfristige Hilfe, sondern eine langfristige Partnerschaft. Wir werden auch die Stadt brauchen, darum müssen wir die Gräben, die sich aufgetan haben, unbedingt zu schütten.
Ob alles bisnzum 5.9. Unterschriftsreif ist, hängt von dem Willen aller Beteiligten ab. Aber wir werden wesentlich konkreter sein können, als es morgen der Fall wäre.
Das hat ja Hitchcock auch gar nicht bezweifelt. Er hat lediglich dargelegt, dass all dies bereits vor Wochen oder gar Monaten absehbar war. Oder seid Ihr zum Zeitpunkt der außerordentlichen Mitgliederversammlung noch davon ausgegangen, die Stadionausgründung bis zum 06.06. noch komplett ausgehandelt zu haben? -
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Original von Exteraner
@ DSC-WorldwideEntweder jemand ist geeignet oder nicht. Das hat nichts damit zu tun ob derjenige politisch aktiv ist oder welches Unternehmen er führt oder nicht.
Ich glaube das muss du anders sehen, es geht nicht um die Art Aktivität, es geht um den möglichen " Klüngel" . Ich könnte genauso sagen, Kentsch und Brinkamnn sind in der gleichen Partei) oder(Golf Club etc), haben sich in der Vergangenheit gut verstanden und die eine oder andere Sache (Tribüne ; Trainer, Sportler etc) auch locker durch den AR durchgepaukt.Ist zwar ne Vermutung, aber in den Kreisen nicht unmöglich. Das ist eine andere Liga.
Aber in erster Linie geht es klar um seine Passivität ( wenn es denn eie war) und jetzt seit einigen Monaten plötzliche Aktivität. Und eben seinen Stil, KEINE Aufarbeitung zu wollen. -
Worldwide,
das ist doch Quark.
Dann ist immer da wo zwei Leute sind die sich gut verstehen Klüngel.
Oder ist nur da Klüngel wo Dir die Leute nicht passen??
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Original von Anturios
Das hat ja Hitchcock auch gar nicht bezweifelt. Er hat lediglich dargelegt, dass all dies bereits vor Wochen oder gar Monaten absehbar war. Oder seid Ihr zum Zeitpunkt der außerordentlichen Mitgliederversammlung noch davon ausgegangen, die Stadionausgründung bis zum 06.06. noch komplett ausgehandelt zu haben?
Die Situation hat sich nach dem Nein der Stadt grundlegend geändert, da diese ja eine erhebliche Rolle in der Stadionausgliederung spielen soll. Das müssen wir nun komplett neu aufsetzen. Am 5.5. hatten wir hierzu ja noch ganz andere Signale.
Aber da ging es ja auch um die Sache und nicht um Politik. -
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Original von Vorstand liest mit
Die Situation hat sich nach dem Nein der Stadt grundlegend geändert, da diese ja eine erhebliche Rolle in der Stadionausgliederung spielen soll. Das müssen wir nun komplett neu aufsetzen. Am 5.5. hatten wir hierzu ja noch ganz andere Signale.
Aber da ging es ja auch um die Sache und nicht um Politik.Signale, die von Herrn Brinkmann kamen? Hat denn wirklich niemand im Verein von dieser alten Intimfeindschaft mit Lux gewusst? Sowas muss man doch mit auf der Rechnung haben, damals schon und immer noch. Ich habe nach wie vor den Eindruck, dass hier ein personelles Kalkül nicht so recht aufgegangen ist.
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Original von Rasengrün
Signale, die von Herrn Brinkmann kamen? Hat denn wirklich niemand im Verein von dieser alten Intimfeindschaft mit Lux gewusst? Sowas muss man doch mit auf der Rechnung haben, damals schon und immer noch. Ich habe nach wie vor den Eindruck, dass hier ein personelles Kalkül nicht so recht aufgegangen ist.
Ich denke, diese Rivalität war bekannt, und genau darum wurden die Interessen des DSC gegenüber dem Rat ja auch in erster Linie von den Herren Mamerow und Leopoldseder vertreten, während sich Brinkmann hier spürbar zurückhielt.
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