Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

Schüco ist gesellschaftlich autark innerhalb der Gruppe.

Heidi Heidi,

das ist ja schon fast krankhaft. Bist du bei denen mal durch ein Vorstellungsgespräch gerasselt? ;)[/quote]

Ja, das ist krankhaft.
Kordy, Kordy, das war kein Meisterstück.

Ja aber, wie ich gehört habe ist dieses Budget in Sachen Arminia aber ausgereizt. Was heißt übrigens gesellschaftlich autark( innerhalb der Gruppe) ?

Wie soll der Etat vom Fensterbauer ausgereizt sein?
Stadionname und Trikotwerbung für ne knappe Mio, da sollte doch noch was drin sein, bei Schücos Sportsponsoringetat von 20mio

Die werden gespart, um sich einen Verein unter den Nagel zu reißen!
Seelenloser Kapitalist, der kein wirkliches Interesse an Arminia hat.
"It's such an Ego-Thing", davon bin ich überzeugt.

Das heißt nichts anderes als das man seine firmeninternen Entscheidungen selber trifft und nicht jeden Furz und Feuerstein Bon der Gruppe absegnen lassen muß.

Es gibt für sowas Budgets und innerhalb dieser bewegt man sich Ehen autark von der Gruppe.

@Heidi:

Deine beiden letzten Postversuche habe ich versucht zu verstehen, muß aber gestehen das ich daran gescheitert bin. Benötige einen weiteren Tipp was du gemeint haben könntest

Zitat

Original von Herminatorix
...

Doch. Genau das ist dessen Strategie. Den Verein aushhungern zu lassen und dann für kleines Geld hier den Arminiagott rauszuhängen. Warum gibt es denn in dieser wirtschaftsstarken Region nicht mehr Sponsoren? Weil niemand etwas mit dem Typen zu tun haben will.

Ach komm, das ist doch an den Haaren herbeigezogen!

Und überhaupt:

Zitat

... in dieser wirtschaftsstarken Region ...

Wer denn? Oetker, Miele, Bertelsmann - und wer sonst noch? Sooo stark ist OWL nu auch nicht.

edit: typo

Da hast du vielleicht recht deshalb habe ich ja eingangs gefragt, was ist Schüco das Namensrecht wirklich wert? Wenn mal angenommen ein Millioneangebot für z.B der name Gauselmann Arena käme.

Glücksspiel kann süchtig machen oder so?

Ich bin mal gespannt, ob uns der liebe Hr. Lauritzen am 8. und 15.12. (ähnlich zum Thema Satzungsänderung) wieder eifrig und unermüdlich erklärt, warum wir diesmal des Überlebens des Vereins wegen wieder für die Variante Ausgliederung in die KGaA sein müssen. Und dann kommt der Arzt ähhh Anwalt wieder, Schmitti Milse tritt auf und alle jubeln Brinkmann zu .... und Hindrichs lacht verschmitzt und pokert um die KGaA-Anteile preiswert zu ergattern. Vorgestern der Stadionnamen, gestern das Trikot und den AR-Vorsitz inkl. VWratsmandat, morgen die KGaA-Anteile, übermorgen den Vereinsname ??

Vorsicht Sputti - sonst kommt Onkel Korty und bezeichnet uns als "krankhaft" und sperrt uns ein.

Nein nein, das ist schon ok. Aber bei Dir habe ich ernsthafte Sorge. Nicht dass das was ernstes ist bei Dir?

In Sachen Stadionausgliederung sollte man erst einmal weitere Fakten abwarten, bevor hier gleich wieder alles kaputtgeredet wird.

Ein Stadiongesellschaft als Tochter des Vereins benötigt sehr viel Eigenkapital, damit sie für die Übernahme der Alm überhaupt kreditfähig wird. Da es vom Verein nicht kommen kann, muss man sich wohl Partner dazu nehmen. In einer solchen Stadiongesellschaft gibt es aber keine 50+1 Regelung, die eine Übernahme verhindert!

Die KGaA könnte kreditfähig werden, indem sie Anteil verkauft. So wie Bayern dass mit Adidas und Audi gemacht hat. Hier wären das vielleicht Schüco, Weber und Gauselmann u.a.. Mit einer solchen Finanzierung und einem sorgfältigen Umgang mit der Kohle wäre eine Lizenzierung deutlich sicherer, als es z.Zt. der Fall ist.

Beide von mir skizzierte Szenarien sind natürlich Spekulation, deshalb abwarten und sich die beiden Modelle vorstellen lassen. Wenn dann die Fakten bekannt sind, bleibt immer noch genügend Zeit zum nörgeln!

Aber vielleicht sollte man sich an den Gedanken gewöhnen, dass das Stadion wirtschaftlich gesehen für Investoren recht unattraktiv ist und deshalb auch keine Millionengewinne erzielt werden können. Wenn der Verkauf / Ausgliederung, wie auch immer, genug in die Kassen spült, um den Verein schuldenfrei zu bekommen, dann ist das schon aller Ehren wert!

Zitat

Original von Sputti
Ich bin mal gespannt, ob uns der liebe Hr. Lauritzen am 8. und 15.12. (ähnlich zum Thema Satzungsänderung) wieder eifrig und unermüdlich erklärt, warum wir diesmal des Überlebens des Vereins wegen wieder für die Variante Ausgliederung in die KGaA sein müssen. Und dann kommt der Arzt ähhh Anwalt wieder, Schmitti Milse tritt auf und alle jubeln Brinkmann zu .... und Hindrichs lacht verschmitzt und pokert um die KGaA-Anteile preiswert zu ergattern. Vorgestern der Stadionnamen, gestern das Trikot und den AR-Vorsitz inkl. VWratsmandat, morgen die KGaA-Anteile, übermorgen den Vereinsname ??

Und was will er dann damit? 50-1 bedeuten keine Kontrolle! Ihr solltet mal so langsam anfangen eure Klassenkampftransparente einzurollen! Das hält ja keiner aus!

Ehrlich gesagt kann ich den Sinn dieser Stadiongesellschaft nicht erkennen. Wo ist der große Vorteil???

Doch Kordy. Die Lage ist ernst. Der Patient ist in vielen Operationen von Assistenzärzten verschnippelt worden. Nun liegt er auf der Intensivstation. Ich will nicht daran denken, dass jetzt auch noch der Zivi in Form des nächsten Trainers zum ultimativen Eingriff einschreiten darf. Um den Patienten zu retten, bedarf es einer professionellen Krankenhausführung, die das richtige Notärzteteam zusammenstellt.
Kordy - so sieht das aus und ich hoffe, Dir meine Meinung auf Nachmittagsfernsehshowniveau näherbringen zu können.

Zitat

Original von MiLa6909
Ehrlich gesagt kann ich den Sinn dieser Stadiongesellschaft nicht erkennen. Wo ist der große Vorteil???

1. Die Finanzierung kann neu gestrickt und auf eine längere Laufzeit, verbunden mit niedrigeren Tilgungsraten, verteilt werden.
2. Man hat die Möglichkeit frisches Geld über Beteiligungen zu realisieren.
3. Bei Insolvenz ist nicht zwangsläufig der Verein gefährdet!

Zitat

Original von Speedy
In Sachen Stadionausgliederung sollte man erst einmal weitere Fakten abwarten, bevor hier gleich wieder alles kaputtgeredet wird.

Ein Stadiongesellschaft als Tochter des Vereins benötigt sehr viel Eigenkapital, damit sie für die Übernahme der Alm überhaupt kreditfähig wird. Da es vom Verein nicht kommen kann, muss man sich wohl Partner dazu nehmen. In einer solchen Stadiongesellschaft gibt es aber keine 50+1 Regelung, die eine Übernahme verhindert!

Die KGaA könnte kreditfähig werden, indem sie Anteil verkauft. So wie Bayern dass mit Adidas und Audi gemacht hat. Hier wären das vielleicht Schüco, Weber und Gauselmann u.a.. Mit einer solchen Finanzierung und einem sorgfältigen Umgang mit der Kohle wäre eine Lizenzierung deutlich sicherer, als es z.Zt. der Fall ist.

Beide von mir skizzierte Szenarien sind natürlich Spekulation, deshalb abwarten und sich die beiden Modelle vorstellen lassen. Wenn dann die Fakten bekannt sind, bleibt immer noch genügend Zeit zum nörgeln!

Aber vielleicht sollte man sich an den Gedanken gewöhnen, dass das Stadion wirtschaftlich gesehen für Investoren recht unattraktiv ist und deshalb auch keine Millionengewinne erzielt werden können. Wenn der Verkauf / Ausgliederung, wie auch immer, genug in die Kassen spült, um den Verein schuldenfrei zu bekommen, dann ist das schon aller Ehren wert!

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Glaubst du wirklich, daß man Leute findet, die in diese Stadiongesellschaft invstieren. Warum sollte gerade jetzt jemand auftauchen der da Geld investiert.
Aber ich lasse mich gerne überraschen.
Die potentiellen Geldgeber sollten sich nur frühzeitig zu erkennen geben, damit man nicht zuviel Zeit und Geld allein in die Ausgliederung investiert. Denn diese Ausgliederung kostet ja auch wieder Geld mit den Veranstaltungen und den Verträgen usw.

Zitat

Original von MiLa6909

Glaubst du wirklich, daß man Leute findet, die in diese Stadiongesellschaft invstieren. Warum sollte gerade jetzt jemand auftauchen der da Geld investiert.
Aber ich lasse mich gerne überraschen.
Die potentiellen Geldgeber sollten sich nur frühzeitig zu erkennen geben, damit man nicht zuviel Zeit und Geld allein in die Ausgliederung investiert. Denn diese Ausgliederung kostet ja auch wieder Geld mit den Veranstaltungen und den Verträgen usw.

Die Geldgeber können eigentlich nur Leute sein, die zu OWL,Bielefeld und Arminia ne gewisse Affinität haben. Renditejäger ohne emotionalen Bezug zu Arminia oder zumindest zu dieser Region werden sicherlich kaum zu finden sein. Von Spinnern und Maulhelden, die nix gewuppt kriegen, mal ganz abgesehen!

Zitat

Original von Speedy

1. Die Finanzierung kann neu gestrickt und auf eine längere Laufzeit, verbunden mit niedrigeren Tilgungsraten, verteilt werden.
2. Man hat die Möglichkeit frisches Geld über Beteiligungen zu realisieren.
3. Bei Insolvenz ist nicht zwangsläufig der Verein gefährdet!

Zu Punkt 1. Wird das nicht schon jetzt praktiziert?
Zu Punkt 2. das hast du schon selber beantwortet, das können nur die sein die jetzt schon was machen.
Zu Punkt 3. Ich Glaube nicht, daß jemand der einen Vertrag mit dem e.V. hat sich auf einmal in eine Beteiligungsgesellschaft abschieben läßt, Banken und Kreditoren.

1. Nein, es wird nur verhandelt, umgeschichtet und neu aufgesetzt wird erst bei ner Endgültigen Regelung im Umgang mit dem Stadion.

2. Ich sehe da definitiv andere Möglichkeiten, als das Tafelsilber zu Billigpreisen zu verschleudern.

3. Die Verträge werden nicht abgeschoben ...
Praktisch gesehen würde die Betreibergesellschaft Geld generieren, um die Schulden von e.V. und KGaA auszulösen. Dies kann durch Neuauflage der Kredite in der Stadion-GmbH, Auflage eines Fonds oder Verkauf des Stadions passieren.
Durch die Stadionmiete der KGaA könnten die Kredite abgelöst, die Rendite des Fonds oder der Saleback bezahlt werden.
Das is erheblich sicherer als eine insolvente KGaA und ein insolventer e.V.

Der Vorteil an der Stadiongesellschaft ist, das es für die KGaA und den e.V. nur ein geringes Risiko gibt.
Würde das Stadion in die KGaA ausgegliedert, so ist die Lizenz ernsthaft in Gefahr !
Zudem könnte man Stadionanteile nur über KGaA-Anteile erwerben.
Wäre das Stadion in einer Betreibergesellschaft, so könnte man das Stadion, und zusätzlich KGaA-Anteile verkaufen, soweit gefragt.
Das Ganze nennt sich wohl Gewinnmaximierung oder so

So schlau sind die hohen Herren im Präsidium aber nicht

Für mich stellt sich eher die Frage inwieweit die jetzigen Kreditgeber bereit sind einem Modell X oder Y zuzustimmen. Ich hoffe das das sauber hinterfragt
und verhandelt wurde bevor die Modelle zur Abstimmung vorgelegt werden.
Zumal die nächsten Deckungslücken ja schon grüßen. Fehlende TV Gelder
(ich hoffe immer noch inständig das man vor der Saison die Hausaufgaben gemacht hat und von vornherein mit dem aktuellen Tabellenplatz gerechnet hat) sowie das Defizit bei den Zuschauereinnahmen.
Hoffen wir erst einmal das dem so ist. Allein mir fehlt der Glaube. Obwohl, da es dazu bisher kaum Wasserstandsmeldungen seitens der Verantwortlichen gab sollte es möglich sein das da ein fundiertes Konzept vorliegt.
Denn auch wenn ich den handelnden Personen die sportliche Kompetenz abspreche, die wirtschaftliche sollten sie eigentlich haben. Und daher kann ich mir auch nicht vorstellen das die beiden sogenannten Lager den Verein nur aus
persönlicher Geltungssucht den Bach runtergehen lassen.
Dafür stehen beide wohl schon jetzt mit zuviel Geld in der Verantwortung das
dann unwiderruflich weg wäre.Für die außerordentliche Mitgliederversammlung
ist mir ohnehin schon klar das uns ein Vogel friß oder stirb Konzept vorgelegt wird. Getreu dem Motto entweder ihr sagt ja oder das wars Arminia.