Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

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Original von distro

... und, bekommst Du Dein Geld zurück?

Nein warum auch? Bau auf Blau war ja eine 5-Jahres-Anleihe und keine 4-ein-halb-Jahres-Anleihe.

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Original von ArminenStolz

Nein warum auch? Bau auf Blau war ja eine 5-Jahres-Anleihe und keine 4-ein-halb-Jahres-Anleihe.

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Original von Leijona aus transfermarkt.de

Das Thema "Transfers" ist für einen Ausbildungsverein wie Arminia Bielefeld und die anderen "kleineren Clubs" von großer Wichtigkeit. Ich denke nicht, dass wir da qualitativ schlecht gelegen haben. Unser Problem war nur, dass Arminia immer nur gegen den Abstieg gespielt hat und chronisch pleite war. Es ist durchaus möglich, dass ein besserer Tabellenplatz die Transfererlöse pusht. Rein psychologisch bedeutet ein gesicherter Mittelfeldplatz eine bessere Verhandlungsbasis, allein schon aus dem Grund, weil der Verein für die eigenen Spieler attraktiver ist. Der Wunsch zu wechseln ist nicht so stark ausgeprägt, weil eine Alternative geboten wird. Wer will schon immer das Kellerkind sein?
Wie Freiburg und Mainz sich auf Grund der Stadienmodernisierungen künftig halten, wird interessant zu beobachten sein. Sie werden höllisch aufpassen müssen, nicht nach unten durchzurutschen.

Beim Erstellen der Arminia-Entwicklung war auch ich unangenehm berührt - milde ausgedrückt. Mein persönliches Fazit dazu ist:

Letztlich ist das Fußballgeschäft ein knallharter Wettbewerb. Knallharter Wettbewerb bedeutet auch gnadenlose Selektion. Wer schläft oder unsolide wirtschaftet ist weg vom Fenster. Amateurhaftes Management ist nur noch im Amateurbereich möglich, und auch da weht mittlerweile ein rauer Wind, wie die Insolvenzen im Regionalligabetrieb zeigen.
Studtis Frage, wer der größte Versager war, ist aber trotzdem berechtigt. Wobei es nicht unbedingt ein "Versagen" sein muss, um solch einen Absturz zu provozieren. Pennen, blindes Vertrauen oder etwas Naivität genügen da schon.

Ich denke: bei Arminia wurde einfach insgesamt der Zug der Professionalität verpasst.

Schwick und sein Vorstand haben auf ihrem Niveau jahrelang gut gearbeitet und meinten, so könne es einfach weitergehen. Mit Kentsch gab es einen Profi, der beim DSC die Fäden in der Hand hielt. Auch das hat sich lange bewährt, so dass ihm scheinbar blind vertraut wurde. So sehr vertraut sogar, dass sich alle in falscher Sicherheit wähnten. Die Kontrollgremien eingeschlossen. Als dann die Pläne für das Luftschloss Haupttribüne präsentiert wurden, waren alle begeistert. Was - so ein tolles Ding, und das trägt sich finanziell sogar selbst?? Der Kentsch ist ja ein Profi. Er hat uns saniert, er hat das durchgerechnet, dann wird es wohl stimmen. Kurz nachgerechnet - beschlossen. Dass von sehr gefährlichen Voraussetzungen (10 Jahre Bundesliga) ausgegangen wurde - das ist womöglich unterbewertet oder einfach übersehen worden.
So oder ähnlich könnte es sich abgespielt haben, das ist für mich die einzige Erklärung. Wenn dabei sehr grobe handwerkliche Fehler gemacht wurden, dann wird die Staatsanwaltschaft das herausfinden. Ansonsten war es einfach... Pech?

Wirklich unprofessionell ist im Nachhinein die lange Kette von langfristigen Vertragsverlängerungen mit anschließendem Feuern. Middendorp. Eulberg. Dammeier. Frontzeck. Saftig. Kentsch. Abfindungen und Gehaltsweiterzahlungen, die sogar bis jetzt andauern. Ausgelöst wodurch? Fanproteste. Auch wir dürfen uns nicht aus der Fehlerkette herausnehmen und immer nur mit dem Finger auf andere zeigen.

Und das letzte Jahr? Die Situation bei Arminia gleicht dem letzten Zucken eines Sterbenden, das ist bereits mehrfach ähnlich gesagt worden. Zerrissenheit. Gegenseitiges Misstrauen. Schuldzuweisungen. Fehlende Fachkompetenz. Schlechte Pressearbeit. Und weiterhin Naivität.

Etwas ausgeführt:
Wie stellt sich die Situation im Verein nach Außen hin dar? Wir haben anscheinend drei Grüppchen:
Die Gruppe um Schüco (die am Ruder ist), als Opposition die Kritischen Arminen und den ASC und irgendwo dazwischen sitzt wohl Weber, wenn auch in sehr zurückhaltender Manier.
Und hier läuft nun ein munteres Hauen und Stechen, Entscheiden und in-Frage-stellen. Und das ganz öffentlich oder mit Hilfe eines "Lecks".
Nach der wundervollen Rettung im Frühsommer wähnte sich die neue Führungsriege leider so sehr in Sicherheit, dass ein Minimaletat zur finanziellen Konsolidierung beitragen sollte. Nur gab es dummerweise keinen wirklichen Fußballexperten mehr, der hier beratend hätte einwirken können. So wurde wie bei einem Fußballmanagerspiel geplant. Wir kaufen uns einen kostengünstigen Teammanager, und der bastelt uns quasi für lau eine Mannschaft. Wird schon gut gehen. Kardinalfehler! Wie bereits ausgeführt - Fußball ist ein knallharter Verdrängungswettbewerb. Was mich nur wundert ist, dass so ein naiver Fehler ausgerechnet den Chefs von weltweit tätigen Konzernen passiert?! Versteht mich nicht falsch - ich bin dankbar dafür, dass ich überhaupt noch auf die Alm gehen darf, und das ist auch der Verdienst dieser Männer. Trotzdem bleibt die Überraschung, dass nun Millionen hinterhergebuttert werden, um ein totes Pferd zu reanimieren!
Was ich aber wirklich ärgerlich finde, ist die unkoordinierte, sich z.T. widersprechende Öffentlichkeitsarbeit. Schnitzmeier gibt Interviews, Brinkmann gibt Interviews, Hindrichs gibt Interviews, ebenso Lienen, Geilhaupt und Uhlig. Dagegen wäre ja nichts einzuwenden, wenn man dabei sachlich und auf einer Linie bliebe. Und in seinem eigenen Fachbereich. Statt dessen widerspricht man sich, schürt Erwartungen oder haut sich -wenn es ganz schlimm kommt- gegenseitig in die Pfanne. Jetzt frage ich mich: wie soll das Vereinsmitglied oder der Fan sich da verhalten??

Angesichts der Entwicklung bleibe ich desillusioniert und resigniert zurück, trabe weiterhin zur Alm und bete für ein Wunder - oder darauf, dass Vernunft sich durchsetzt und aus Fehlern der Vergangenheit gelernt wird.

gefunden von ArminiaRulez

Mods: Ich habe etwas sortiert, da einige Passagen doppelt aufgeführt waren!

Da steht viel Richtiges, das Ende ist aber falsch. Ich finde das mit den Interviews gut. Schnitzmeier hat eine ziemlich klare Sprache. Dass manche Hoffnungen auf Verpflichtungen nicht so klappen, das lässt sich nicht vermeiden. Dann lieber gar nichts sagen? Fänd ich falsch und langweilig.
Brinkmann gibt m.E. kaum mal Interviews. Lienens Interviews sind lustig, meist aber unterm Strich wenig erhellend. Hindrichs gibt m.E. auch kaum Interviews. Das letzte hat passte manchem vielleicht nicht, aber warum soll der Aufsichtsratsvorsitzende der KGaA nix öffentlich sagen. Auch der Geilhaupt soll ruhig quatschen, mal trifft er den Nagel auf den Kopf "rocken die Rückrunde" mal verstrickt er sich in Vereinsmeierei. Uhlig wiederum gibt ja kaum Interviews. Also ohne Interviews wäre es langweilig. Man muss sich ja nicht gegenseitig in die Pfanne hauen. In der SonntagsFAZ war ein großes Interview mit dem Präsidenten von Freiburg, Keller. Da merkt man wirklich, welche Welten zwischen Freiburg und Bielefeld liegen.

ArminiaRulez:

weißt Du wer diesen Beutrag geschrieben hat?

Ein(e) user(in) namens "Leijona"

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Original von siese
Da steht viel Richtiges, das Ende ist aber falsch. Ich finde das mit den Interviews gut. Schnitzmeier hat eine ziemlich klare Sprache. Dass manche Hoffnungen auf Verpflichtungen nicht so klappen, das lässt sich nicht vermeiden. Dann lieber gar nichts sagen? Fänd ich falsch und langweilig.
Brinkmann gibt m.E. kaum mal Interviews. Lienens Interviews sind lustig, meist aber unterm Strich wenig erhellend. Hindrichs gibt m.E. auch kaum Interviews. Das letzte hat passte manchem vielleicht nicht, aber warum soll der Aufsichtsratsvorsitzende der KGaA nix öffentlich sagen. Auch der Geilhaupt soll ruhig quatschen, mal trifft er den Nagel auf den Kopf "rocken die Rückrunde" mal verstrickt er sich in Vereinsmeierei. Uhlig wiederum gibt ja kaum Interviews. Also ohne Interviews wäre es langweilig. Man muss sich ja nicht gegenseitig in die Pfanne hauen. In der SonntagsFAZ war ein großes Interview mit dem Präsidenten von Freiburg, Keller. Da merkt man wirklich, welche Welten zwischen Freiburg und Bielefeld liegen.

Bei uns äußern sich alle zu allen Themen so wie es ihnen in den Kram bzw. in ihre persönliche Aussendarstellung passt.

So geht es nicht!

Von einer abgestimmten Pressearbeit bzw. Außendarstellung kann bei Arminia keine Rede sein. Die einzelnen Mitglieder der Gremien sollten ihr persönlisches Ego zurückstellen und mehr an den Verein denken. Auch Schnitzmeier sollte mehr zwischen KGaA- und eV-Themen differenzieren.

Die ärmste Sau ist für mich übrigens Uhlig, der es irgendwie schaffen muß, ein Sieb wasserdicht zu machen und das ist wahrlich keine leichte Aufgabe.

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Original von Tutnixzursache
Ein(e) user(in) namens "Leijona"

Klick

Ich denke dass Leijona einen recht guten Einblick bei Arminia hat. Auf jeden Fall brillante Analysefähigkeiten. Mir gefällt besonders der Part über die Amtszeit Schwick, und der Weg, wie Kentsch in seine Rolle hineingewachsen ist. Irgendwie weiß man das zwar alles, aber mir gefällt der Kontext, in den er die Abläufe gestellt hat.

@ distro: Danke für die Korrektur, war gestern Abend dann doch nicht mehr so konzentrationsfähig.

@ almöi: Sehe das genauso. Vorallem wird dadurch klar, dass jeder seinen Teil für die mehr als ernste Situation beigefügt hat.

@ siese: Die Interviews, wenn sie denn mal stattfinden, sind nun wirklich eine mittlere Katastrophe. Wie oft wurde gesagt, dass der Kader zum Trainingslager steht? Es soll ja nicht darum gehen das keiner mehr etwas sagt, sondern koordinierter und vielleicht manchmal auch etwas zurückhaltender. Denn wir dürfen vorallem jetzt nicht die Nerven verlieren.

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Wirklich unprofessionell ist im Nachhinein die lange Kette von langfristigen Vertragsverlängerungen mit anschließendem Feuern. Middendorp. Eulberg. Dammeier. Frontzeck. Saftig. Kentsch. Abfindungen und Gehaltsweiterzahlungen, die sogar bis jetzt andauern. Ausgelöst wodurch? Fanproteste. Auch wir dürfen uns nicht aus der Fehlerkette herausnehmen und immer nur mit dem Finger auf andere zeigen.

An dieser Stelle des Beitrags von Leijona möchte ich gerne einmal zwischenfunken, denn das ist absoluter "Blödsinn" um es mal drastisch zu formulieren. Fanproteste gab hier nicht in diesem Ausmaß, dass nur aufgrund der Unzufriedenheit der Fans, irgendwelche Leute gefeuert wurden. Bei einigen Personalien mag das mit eingeflossen sein, aber grundsätzlich eher nicht. Dazu hätte sich Leijona(ansonsten ein nachvollziehbarer und plausibler Beitrag) mal eher zu der hervorgerufenen Unzufriedenheit äußern sollen, vor allem nach dem Warum. Das kommt ja nicht aus dem luftleeren Raum, dass diese Personen hier alle gescheitert sind. Da spanne ich den Bogen sogar noch weiter und schließe die Personalien Gerstner bzw. Ziege mit ein. Er hätte es auch umformulieren können, nach dem Abgang von TvH bzw. dessen nicht frühzeitig verlängertem Vertrag, dem einseitigen Vertrauensvorschuss für Herrn Kentsch, bei gleichzeitiger Blockade der Arbeit des GF Sport, wurden anschließend nur noch Experimente,Billiglösungen und bequeme Charaktäre verpflichtet, die sich mit wenig zufrieden gaben und von der Führungsebene leicht zu händeln waren. Dabei wurde nicht auf Kernkompetenzen oder fachliches know-how geachtet bzw. nach diesen Kriterien die Leute verpflichtet sondern nach Führungsrichtlinien bzw. der vorherrschenden Vereinsideologie. Es wogen viel mehr persönliche Beweggründe als nach rein sportlichen Gesichtspunkten zu entscheiden oder mit einer gewissen Weitsicht zu operieren. Das schlimmste ist in diesem Fall, dass der Verein, nach über 5 Jahren, erst auf Druck der Fans bzw. der Öffentlichkeit zumindest sportlich umgedacht hat, siehe Lienen-Verpflichtung. Um es kurz zusammenzufassen, es zählte nicht die eigentliche Qualität der potentiellen Kandidaten sondern die Charakterfrage in den oben erwähnten Bereichen.
Das finde ich viel spannender zu erforschen, warum, weshalb, wieso als plakativ den Fans den schwarzen Peter zuzuschieben.

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Original von Transferred76
Das schlimmste ist in diesem Fall, dass der Verein, nach über 5 Jahren, erst auf Druck der Fans bzw. der Öffentlichkeit zumindest sportlich umgedacht hat, siehe Lienen-Verpflichtung.

Dessen sportliche Kompetenz, sich aber in der jetzigen Situation auch erst noch beweisen muss. Denn selbst wenn er den Abstieg nicht vermeiden kann, sollte man schon noch deutlich mehr von ihm erwarten dürfen.
Ein Arminen-Herz, Erfahrung und Erfolge in der Vergangenheit reichen mir nämlich nicht aus.

Zitat

Original von Exteraner

Dessen sportliche Kompetenz, sich aber in der jetzigen Situation auch erst noch beweisen muss. Denn selbst wenn er den Abstieg nicht vermeiden kann, sollte man schon noch deutlich mehr von ihm erwarten dürfen.
Ein Arminen-Herz, Erfahrung und Erfolge in der Vergangenheit reichen mir nämlich nicht aus.

Gab es Alternativen ??? Möhlmann hat sich nicht vorführen lassen bzw. hat abgesagt nach dem sommerlichen Vorgeplänkel kein Wunder ! Rapolder wurde aus persönlichen Beweggründen kategorisch ausgeschlossen. Es folgte ein deutschlandweit einmaliges Trainer-Casting mit öffentlichen Vorführungen. Da holte man sogar einen R.Bommer aus der Versenkung um diesen öffentlich bloß zu stellen.
Alternativen gab es doch nicht wirklich, außer eben Lienen, der sich dieses Prozedere im Oldentruper Hof wenigstens nicht angetan hat.
Wir hätten natürlich auch wieder mit irgendwelchen Lehrlingen experimentieren können...

P.s. die sportliche Kompetenz habe ich der Führungsebene nicht zugebilligt, nicht das da Missverständnisse aufkommen. Habe es sogar als das Schlimmste bezeichnet angesichts der Tatsache, dass die Fans, die Basis bzw. die Öffentlichkeit erst soweit Druck aufbauen müssen,dass eine tragfähige Entscheidung dabei heraus kommt.

Zitat

Original von Transferred76

Gab es Alternativen ??? Möhlmann hat sich nicht vorführen lassen bzw. hat abgesagt nach dem sommerlichen Vorgeplänkel kein Wunder ! Rapolder wurde aus persönlichen Beweggründen kategorisch ausgeschlossen. Es folgte ein deutschlandweit einmaliges Trainer-Casting mit öffentlichen Vorführungen. Da holte man sogar einen R.Bommer aus der Versenkung um diesen öffentlich bloß zu stellen.
Alternativen gab es doch nicht wirklich, außer eben Lienen, der sich dieses Prozedere im Oldentruper Hof wenigstens nicht angetan hat.
Wir hätten natürlich auch wieder mit irgendwelchen Lehrlingen experimentieren können...

P.s. die sportliche Kompetenz habe ich der Führungsebene nicht zugebilligt, nicht das da Missverständnisse aufkommen. Habe es sogar als das Schlimmste bezeichnet angesichts der Tatsache, dass die Fans, die Basis bzw. die Öffentlichkeit erst soweit Druck aufbauen müssen,dass eine tragfähige Entscheidung dabei heraus kommt.

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Ob es Alternativen gab, weiß ich nicht. Darauf kommt es mir auch gar nicht an. Es ging mir nur darum, dass Lienen bisher noch nichts erreicht hat, was auch nur annähernd seinem Ruf gerecht wird.

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Original von distro
... und dann habe ich noch einmal eine Frage an "Pressesprecher.

[Blockierte Grafik: http://img156.imageshack.us/img156/9851/blaubauer.jpg]

Wann, um Himmels willen werden denn die "Blaubauer" jetzt endlich informiert, bzw. angeschrieben?

Ich habe Ralf Schnitzmeier beim letzten Infoabend so verstanden als, "... bekomme natürlich jeder im September das Geld zurück, wenn er denn möchte"

Hat der Verein das Geld, um es im September zurückzuzahlen? Der Unaussprechliche wollte seinerzeit 3 Mios mit der Fananleihe einnehmen. Das wäre ja ein ganz schöner Batzen! Das spart man ja nicht allein durch die wegfallenden Gehälter von Eulberg und Dammeier, deren Verträge ja nun zu Saisonende auch offiziell auslaufen dürften?

Hach, hier steht es ja, es geht um 2,9 Mios!!

Doppelt hält besser!

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Hallo distro,
die Zeicher von "Bau auf Blau" sind von uns vor kurzem angeschrieben worden.

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Original von Anneliese

Bei uns äußern sich alle zu allen Themen so wie es ihnen in den Kram bzw. in ihre persönliche Aussendarstellung passt.

So geht es nicht!

Von einer abgestimmten Pressearbeit bzw. Außendarstellung kann bei Arminia keine Rede sein. Die einzelnen Mitglieder der Gremien sollten ihr persönlisches Ego zurückstellen und mehr an den Verein denken. Auch Schnitzmeier sollte mehr zwischen KGaA- und eV-Themen differenzieren.

Die ärmste Sau ist für mich übrigens Uhlig, der es irgendwie schaffen muß, ein Sieb wasserdicht zu machen und das ist wahrlich keine leichte Aufgabe.

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Einfach kann ja schließlich jeder

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Original von Pressesprecher
Hallo distro,
die Zeicher von "Bau auf Blau" sind von uns vor kurzem angeschrieben worden.

Der, mit dem ich vor einer halben Stunde telefoniert habe, wußte von nichts.

Vielleicht wird man ja bei 10.000 Euro und mehr persönlich besucht.

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Original von ArminiaRulez
[QUOTE]Original von Leijona aus transfermarkt.de

.... bei Arminia wurde einfach insgesamt der Zug der Professionalität verpasst.
..... Wenn dabei sehr grobe handwerkliche Fehler gemacht wurden, dann wird die Staatsanwaltschaft das herausfinden.....

... Und das letzte Jahr? Die Situation bei Arminia gleicht dem letzten Zucken eines Sterbenden, das ist bereits mehrfach ähnlich gesagt worden. Zerrissenheit. Gegenseitiges Misstrauen. Schuldzuweisungen. Fehlende Fachkompetenz. Schlechte Pressearbeit. Und weiterhin Naivität.

Etwas ausgeführt:
Wie stellt sich die Situation im Verein nach Außen hin dar? Wir haben anscheinend drei Grüppchen:
... Und hier läuft nun ein munteres Hauen und Stechen, Entscheiden und in-Frage-stellen. Und das ganz öffentlich oder mit Hilfe eines "Lecks".
Nach der wundervollen Rettung im Frühsommer wähnte sich die neue Führungsriege leider so sehr in Sicherheit, dass ein Minimaletat zur finanziellen Konsolidierung beitragen sollte. Nur gab es dummerweise keinen wirklichen Fußballexperten mehr, der hier beratend hätte einwirken können. So wurde wie bei einem Fußballmanagerspiel geplant. Wir kaufen uns einen kostengünstigen Teammanager, und der bastelt uns quasi für lau eine Mannschaft. Wird schon gut gehen. Kardinalfehler! Wie bereits ausgeführt - Fußball ist ein knallharter Verdrängungswettbewerb. Was mich nur wundert ist, dass so ein naiver Fehler ausgerechnet den Chefs von weltweit tätigen Konzernen passiert?! Versteht mich nicht falsch - ich bin dankbar dafür, dass ich überhaupt noch auf die Alm gehen darf, und das ist auch der Verdienst dieser Männer. Trotzdem bleibt die Überraschung, dass nun Millionen hinterhergebuttert werden, um ein totes Pferd zu reanimieren!
Was ich aber wirklich ärgerlich finde, ist die unkoordinierte, sich z.T. widersprechende Öffentlichkeitsarbeit. Schnitzmeier gibt Interviews, Brinkmann gibt Interviews, Hindrichs gibt Interviews, ebenso Lienen, Geilhaupt und Uhlig. Dagegen wäre ja nichts einzuwenden, wenn man dabei sachlich und auf einer Linie bliebe. Und in seinem eigenen Fachbereich. Statt dessen widerspricht man sich, schürt Erwartungen oder haut sich -wenn es ganz schlimm kommt- gegenseitig in die Pfanne. Jetzt frage ich mich: wie soll das Vereinsmitglied oder der Fan sich da verhalten??...

Wir machen es einfach unserer Führungsetage nach: Wir hauen und stechen, wir denunzieren und reden über Dinge, von denen wir keinen Hintergrund haben weil wir uns eine Meinung nur aus Presseberichten bilden und daraus resulltierend stellen wir Anträge auf Mitgliederausschluss wegen angeblichem vereinsschädigendem Verhalten.... und damit wollen wir auch noch zu Helden werden

Nein, wir spekulieren über das was wir nicht wissen, weil wir es gerne wissen würden. Und wir tragen unsere unterschiedlichen Sichtweisen hier vor. Das ganze nennt sich Forum. Bei Überhitzung geht dann normalerweise der Moderator dazwischen. Kommt aber nicht allzu oft vor.

Mir ist aber insgesamt nicht ganz klar, was Du mit Deinem Beitrag und der Kopie des Beitrages aus einem Forum im Transfermarkt uns nun eigentlich genau sagen willst.

Ich habe hier auch mal ein "Fundstück"! Ist ja eher selten, aber bei dieser Meinungsäußerung konnte ich nicht anders.

Der User "mittelgelb" bezieht sich dabei auf den NW-Kommentar von Jörg Fritz, wo es heisst, dass nun unser Verwaltungsrat vom Präsidium "auf Kurs getrimmt" wurde.

Auf Kurs getrimmt?

Das Einzige, wo ich Herrn Fritz diesmal beipflichten kann ist die Tatsache, dass Herr Lauritzen wohl zukünftig keine große Rolle mehr spielen wird.

... aber zum eigentlichen Kern der Sache

Zitat

mittelgelb schrieb am 25.01.2011 13:41 Uhr

Sehr geehrter Herr Fritz, wir haben hier offenbar eine vergleichbare Wiederholung der Situation Kentsch. Auch Herr Kentsch hatte sich über die Hierarchien und Regeln gestellt, nur daß der Verwaltungsrat im Falle Kentsch schwieg.

Dasselbe scheint Ihrem Artikel zu folge, so verstehe ich ihn jedenfalls, wieder zu passieren. Denn der Verwaltungsrat ist dem Präsidium faktisch und de jure vorgesetzt. Das Trimmen des Verwaltungsrats auf Linie ist nichts anderes als Befehlsverweigerung und das Präsidium hat ja bereits im Vorfeld angedeutet, daß es sich von nichts und niemandem reinreden lassen wolle.

Wir die Mitglieder haben aber einer Satzungsänderung zugestimmt, gegen die wir Bedenken hatten, weil wir nicht mehr das Präsidium direkt wählen konnten. Man versicherte uns mehrfach öffentlich, daß wir ja über den Verwaltungsrat Einfluß nehmen könnten. Und jetzt wird "der Verwaltungsrat auf Linie getrimmt".

Heißt das, daß das Präsidium in Zukunft, wie Herr Kentsch, ohne faktische Kontrolle agiert. Ihre positive Bewertung dieser Vorgänge finde ich befremdlich. Es mag sein, daß man mit einem solchen Verhalten des unter den "Teppich kehren", wenn überhaupt, die 2. Liga hält. Dafür dürften die langfritigen Perspektiven aber umso schlechter ausfallen. In welche Richtung darf ich Ihre Meinung verstehen? Sind sie anders informiert oder einfach nur der Verfechter des habt euch alle lieb. Klären Sie mich bitte auf, wie man zu so einer Bewertung kommen kann.

Nach Kentsch ist bisher nicht ordentlich aufgearbeitet und aufgeräumt worden. Wie viele Abstiege wollen wir noch abwarten. Langfristig ist die Liga nur mit einer ordentlichen, zeitgemäßen Führung zu halten. Diese wird schwerlich von einem Präsidium abgebildet, welches bereits im Vorfeld die Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat indirekt verweigert hat.

Warum sollten die Spieler zusammenarbeiten, wenn bereits das Präsidium es nicht tut? Arminia ist kein Verein im eigentlichen Sinne mehr, sondern ein Unternehmen, welches Gewinn erwirtschaften soll. Dazu braucht es eine professionelle Führung, die nicht nur das sicherstellt, sondern auch Perspektiven erarbeitet.

Auch in der Bundesliga haben Vereine mit ähnlichen Strukturen Probleme Wir sind ebenso wie Köln und Gladbach Dinos des Fußballs. Das wird sich mit den Herren Brinkmann & Co wohl nur verschärfen.

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Original von Transferred76
Er hätte es auch umformulieren können, nach dem Abgang von TvH bzw. dessen nicht frühzeitig verlängertem Vertrag, dem einseitigen Vertrauensvorschuss für Herrn Kentsch, bei gleichzeitiger Blockade der Arbeit des GF Sport, wurden anschließend nur noch Experimente,Billiglösungen und bequeme Charaktäre verpflichtet, die sich mit wenig zufrieden gaben und von der Führungsebene leicht zu händeln waren. Dabei wurde nicht auf Kernkompetenzen oder fachliches know-how geachtet bzw. nach diesen Kriterien die Leute verpflichtet sondern nach Führungsrichtlinien bzw. der vorherrschenden Vereinsideologie. Es wogen viel mehr persönliche Beweggründe als nach rein sportlichen Gesichtspunkten zu entscheiden oder mit einer gewissen Weitsicht zu operieren. Das schlimmste ist in diesem Fall, dass der Verein, nach über 5 Jahren, erst auf Druck der Fans bzw. der Öffentlichkeit zumindest sportlich umgedacht hat, siehe Lienen-Verpflichtung. Um es kurz zusammenzufassen, es zählte nicht die eigentliche Qualität der potentiellen Kandidaten sondern die Charakterfrage in den oben erwähnten Bereichen.
Das finde ich viel spannender zu erforschen, warum, weshalb, wieso als plakativ den Fans den schwarzen Peter zuzuschieben.

Damit hast Du m.E. den Nagel auf den Kopf getroffen! Selbiges habe auch ich bei jeder einzelnen Verpflichtung dieser Charaktere immer wieder betont und teilweise auch hier im Forum geäußert. Im Zusammenspiel mit dem größten Dilettanten dem jemals Gehalt von Arminia gezahlt wurde (Detlef D.), ist das für mich auch die Hauptursache des sportlichen Niedergangs.