ZitatOriginal von Exteraner
Die Satzung lässt sich ja durch die Mitglieder leicht ändern und dann können auch die Personen ausgetauscht werden.
Ich frage mich immer, warum man eigentlich Mitglied wird, wenn man den Eindruck hat, dass man nichts bestimmen kann.
Es tut mir leid, aber das ist Quatsch. Die Satzung wurde in den letzten Jahren ständig geändert. Wirklich gelebt wurden diese Änderungen selten. Dabei ist es auch völlig unerheblich von welcher der vielen Seiten (Vorstand/Opposition/Sponsoren) man spricht.
Das neuste Beispiel ist die Verpflichtung von Herrn Arabi. Dafür war allein der Aufsichtsrat zuständig, welcher in sich selbst gremienübergreifend zusammengesetzt sein sollte. Das sind klare Entscheidungswege, Zuständigkeit und Vorgaben. Was ist aber tatsächlich passiert?! Zum einen ist der Aufsichtsrat nicht nach den Vorgaben des Buchberger-Konzeptes zusammengesetzt, in dessen Folge das Verhältnis der Gremien innerhalb des Aufsichtsrates nicht mehr zueinander passt und zum anderen sind viel zu viele Personen (jene die nicht Mitglied des Aufsichtsrates sind) in die Entscheidungsfindung einbezogen worden. Das es bei soetwas zum Streit kommt ist nur die logische Folge. Man bewegt sich nämlich abseits der klar definierten Entscheidungsabläufe, was immer Spielraum für (Fehl-)Interpretationen schafft.
Ich habe noch einige solcher Beispiel in der Hinterhand. Schreibe mir nur, von welcher Fraktion Du eines haben willst und ich bringe es Dir! Wie dem auch sei. Eine Feder kann stärker sein, als das Schwert, aber nicht wenn sich für den damit geschriebenen Text offensichtlich niemand interessiert. Und mit dieser Feder steht und fällt die Macht der Mitglieder.
Der Kardinalsfehler wurde in dieser Hinsicht im Jahr 2009 auf der JHV bestritten. Es war damals einfach nicht möglich eine satzungskonforme Abstimmung durchzuführen. Von diesem Tag an ist ständig hinter den Kulissen geschachert, intrigiert und an der Satzung (sowie allen Regeln des Anstandes) vorbei geschachert und gemogelt worden. Das ist ein ganz schlechter, characterschwacher, antidemokratischer Stil, der sich seit dem in Arminias Gremien dauerhaft etabliert hat. Und ich rede hier nicht einmal von soetwas wie Basisdemokratie. Denn die Wahl von direkten oder auch gerne indirekten Repräsentanten ist keine Basisdemokratie. Das ist die einfachste Form der grundsätzlichen Mitbestimmung, die auch in Wirtschaftsunternehmen (Betriebsräte etc.) oder gar ganzen Staaten (Bundestag etc.) funktioniert. Nur eben bei Arminia klappt das nicht, weil hier mit allen Mitteln gegeneinanderi gekämpft wird. Und Niederlagen oder gar Fehler werden schon mal grundsätzlich von niemanden akzeptiert oder gar mit getragen. Aus dem Grund kann man auch keine dieser Personen austauschen, weil sobald sich da etwas andeutet mit der Liquidation des Vereins gedroht wird. Das ist schlicht zum Kotzen und eine Beleidigung aller zahlender Mitglieder und um auf Deinen Beitrag zurück zu kommen, Exteraner, mit dem zweiten Satz hast Du wohl wirklich recht. Warum man in so einem gebilde Mitglied bleibt ist wirklich kaum mehr zu verstehen.