Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

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Original von Lippe-Korty

In meinem Modell ging es auch keinesfalls um Wahrscheinlichkeiten, oder Umsetzungsmöglichkeit.

Es war mehr als spaßige Aussicht gedacht wie ich es machen würde wenn ich er wäre.

Ob er nun aber der Messias wäre, oder würde bleibt auch offen. Aber Oetker ist nun einmal sowas wie der heilige bielefeder Gral....

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Fehlt nur noch ein Parzival

Aus dem WB von heute:

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»Auf dem richtigen Weg« sind nach Informationen aus Bankenkreisen seit Dienstagabend auch die Verhandlungen um flüssiges Geld auf Arminias Geschäftskonten bei der Volksbank. Alle wollen offenbar eine Lösung, um die Insolvenz zu verhindern, dafür aber ein Modell stricken, das über die von Schnitzmeier am Montag angekündigte Besicherung von 600 000 Euro Mai-Fernsehgeldern für die März-Gehälter hinaus ginge.

Link funktioniert leider nicht. Artikel ist aber online.

Ich gehe mal davon aus, dass dort in Kürze Entscheidungen getroffen werden, dass Arminia nicht kurzfristig Insolvenz anmelden muss. Ich hoffe auch, dass die Informationen des WB diesmal handfester sind als vor ein paar Tagen.

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Original von siese

Fehlt nur noch ein Parzival

Oetker drängt sich nicht in den Vordergrund und wird auch aktuelle Sponsoren allein schon aus gründen der politischen Korrektheit nicht verdrängen. Es muss aber alles daran gesetzt werden ihn bezüglich der Nachwuchsförderung an seine Zusagen zu erinnern. Vielleicht erwächst daraus irgendwann mehr, aber natürlich nur wenn der Verein endlich mal seriös, professionell und ohne Skandale arbeitet.

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Original von Plüschprumm

das Forum hatte doch noch nie Ton

Da liegst du falsch... Einige im Forum haben sogar gelegentlich einen ziemlich rüden Ton...

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Original von King Kneib

Da liegst du falsch... Einige im Forum haben sogar gelegentlich einen ziemlich rüden Ton...

Rüde? Jetzt lass mal die Hunde aus dem Spiel

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Original von jögi
Aus dem WB von heute:

Link funktioniert leider nicht. Artikel ist aber online.

Ich gehe mal davon aus, dass dort in Kürze Entscheidungen getroffen werden, dass Arminia nicht kurzfristig Insolvenz anmelden muss. Ich hoffe auch, dass die Informationen des WB diesmal handfester sind als vor ein paar Tagen.

So gehts im WB weiter:

Der von der Volksbank vor elf Tagen aufgekündigte Kontokorrent war siebenstellig gewesen. Um in ein bis zum Saisonende ruhiges Fahrwasser mit ausreichend Liquidität zu kommen, schätzt man den Bedarf auf dem Giro auf etwa fünf Millionen Euro. Allerdings müsste das frische Geld von neuen Partnern kommen. Kein Buchgeld, sondern Bares, heißt es in Verhandlungskreisen. Schnitzmeier hatte noch am Dienstag verdeutlicht, wie groß die Hoffnung der Verantwortlichen in mögliche neue Investoren ist

5 Mio ???!!! Auf einen Schlag ? Ratiert ?? Verstehe nur Bahnhof. Zählen die Fernsehgelder mit ? Ich sehe das Entgegenkommen der VoBa hier noch nicht.

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Original von Anturios

Das Präsidium, nicht nur den Präsidenten.

An und für sich eine gute Idee. Aber als damaliger Gegner der Satzungsänderung kommt sich schon ein bisschen veräppelt vor, wenn ein Jahr später die Kehrtwende vollzogen wird. Bin mal gespannt, ob die gleichen Leute in verantwortlichen Positionen, die seinerzeit die Abschaffung der Direktwahl argumentativ vehement verteidigt haben, jetzt auch diejenigen sind, die deren Wiedereinführung begrüßen. Das wäre schon ulkig. Kommt dann wieder ein Buchberger daher und erzählt mir, es sei viel besser und moderner, das Präsidium direkt zu wählen?

Gut ich gebe zu, damals wurde immer dazu gesagt, man würde das Modell auf die Probe stellen und ggf. nach einem Jahr wieder verändern. Dennoch würde ich von den Befürwortern der damaligen Änderung gerne hören, was denn nicht so aufgegangen ist, wie gedacht.

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Original von El Armino

So gehts im WB weiter:

Der von der Volksbank vor elf Tagen aufgekündigte Kontokorrent war siebenstellig gewesen. Um in ein bis zum Saisonende ruhiges Fahrwasser mit ausreichend Liquidität zu kommen, schätzt man den Bedarf auf dem Giro auf etwa fünf Millionen Euro. Allerdings müsste das frische Geld von neuen Partnern kommen. Kein Buchgeld, sondern Bares, heißt es in Verhandlungskreisen. Schnitzmeier hatte noch am Dienstag verdeutlicht, wie groß die Hoffnung der Verantwortlichen in mögliche neue Investoren ist

5 Mio ???!!! Auf einen Schlag ? Ratiert ?? Verstehe nur Bahnhof. Zählen die Fernsehgelder mit ? Ich sehe das Entgegenkommen der VoBa hier noch nicht.

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Ich gehe davon aus, dass die 5 Mio. alle Einnahmen beinhalten. Das heißt Fananleihe, neue Sponsorengelder, Fernsehgelder u. ä. Die Wichtigkeit der Fananleihe wurde ja von Schnitzmeier noch mal auf dem Mitgliederabend thematisiert. Immerhin ein Volumen von 2,7 Mio.

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Original von MonkeyMan

An und für sich eine gute Idee. Aber als damaliger Gegner der Satzungsänderung kommt sich schon ein bisschen veräppelt vor, wenn ein Jahr später die Kehrtwende vollzogen wird. Bin mal gespannt, ob die gleichen Leute in verantwortlichen Positionen, die seinerzeit die Abschaffung der Direktwahl argumentativ vehement verteidigt haben, jetzt auch diejenigen sind, die deren Wiedereinführung begrüßen. Das wäre schon ulkig. Kommt dann wieder ein Buchberger daher und erzählt mir, es sei viel besser und moderner, das Präsidium direkt zu wählen?

Gut ich gebe zu, damals wurde immer dazu gesagt, man würde das Modell auf die Probe stellen und ggf. nach einem Jahr wieder verändern. Dennoch würde ich von den Befürwortern der damaligen Änderung gerne hören, was denn nicht so aufgegangen ist, wie gedacht.

100%ige Zustimmung! Die ersten Stimmen von Brinkmann hat man ja schon im Januar dazu gehört. Damals machte es für mich vornehmlich den Eindrück als wolle er mit dieser Aussage seine Haut retten (...)..!

Die (berechtigten) Zweifel ob der Punkt der Direktwahl durch die Mitgliederversammlung denn wirklich notwendig in der Satzungsänderung seien wurden ja bereits bei der Veranstaltung selbst vorgetragen und von Herrn Buchberger und co. direkt wieder zurückgewiesen. Insofern schon alles recht lächerlich jetzt.

Ich hoffe nun wenigstens, dass sich die weiteren Mitglieder nicht von diesen Worten beirren lassen und bei der JHV in Bezug auf Brinkmann vor allem erst mal auf sein "Versprechen" von DI eingehen. Wenn er das einhält und obendrein der o. gen. Punkt der Satzungsänderung rückgängig gemacht wird, wäre das top - ganz gleich was in den nächsten Wochen noch so passieren mag ..!

Kurios ist das sicherlich, nachdem vor einem Jahr die Satzungsänderung als Meilenstein verkauft wurde. Man sagt ja, dass die damalige Satzungsänderung sehr stark von Schüco getrieben wurde. Da konnten und/oder wollten sich die Vorständtler vermutlich dem Druck nicht beugen.

Dass dem derzeitigen Präsident die Akzeptanz der Mitglieder und Fans fehlt, ist unbestritten. Ob das nun daran liegt, dass er nicht von der Mitgliederversammlung gewählt wurde, bezweifle ich. Wenn er gute und anerkannte Arbeit geleistet hätte, hätte er Akzeptanz erfahren auch ohne direktes Mitgliedervotum. Auf der anderen Seite wird ein direkt gewählter Präsident auch Akzeptanzprobleme bekommen, wenn er keine gute Arbeit abliefert. Letztlich finde ich es nicht schlimm, wenn der Präsident von einem Verwaltungsrat gewählt wird. Das vermeidet zumindest Schlammschlachten wie bei der JHV 2009. Dazu muss aber die Rolle des VR klar definiert sein. Er muss auch unter gewissen Bedingungen die Möglichkeit besitzen, den Präsidenten zum Abdanken bewegen zu können. Und es muss natürlich eine echte Wahlmöglichkeit für den VR stattfinden. Die war ja letztes Jahr weniger gegeben.

Was meiner Meinung nach auf jeden Fall gestoppt werden muss, dass bei Entscheidungen im sportlichen Bereich wie die Trainersuche oder die Entscheidung für einen sportlichen Leiter sämtliche Gremien involviert sind. Das sollte auf die Gremien beschränkt sein, wo er angestellt sein wird. In den Beispielen wären das die Geschäftsführung der KGaA und der AR. Dass dann noch VR und ER mitmischen, halte ich für äußerst unglücklich.

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Original von jögi
Was meiner Meinung nach auf jeden Fall gestoppt werden muss, dass bei Entscheidungen im sportlichen Bereich wie die Trainersuche oder die Entscheidung für einen sportlichen Leiter sämtliche Gremien involviert sind. Das sollte auf die Gremien beschränkt sein, wo er angestellt sein wird. In den Beispielen wären das die Geschäftsführung der KGaA und der AR. Dass dann noch VR und ER mitmischen, halte ich für äußerst unglücklich.

Vor allem, wenn du in sämtlichen genannten Gremien die sportliche Kompetenz mit der Lupe suchen musst.

Meiner Meinung nach soll die Satzung jetzt nur geändert werden, damit der VR nicht wieder auf die "böse" Idee kommen könnte, den Präsidenten absetzen zu wollen, sondern immer bis zu einer MV gewartet werden muss.

Der VR ist den Herrschaften wohl ein bisschen zu mächtig und problematisch gewesen, jetzt wo er auch mit kritischeren Stimmen besetzt ist. Der alte VR war dagegen ja quasi nur ein blasses satzungsgemäß notwendiges Gremium ohne wirklichen Inhalt.

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Original von King Kneib

Vor allem, wenn du in sämtlichen genannten Gremien die sportliche Kompetenz mit der Lupe suchen musst.

Neben der fehlenden sportlichen Kompetenz ist es doch auch einfach so, dass, je mehr Leute in der Trainerentscheidung involviert sind, desto mehr Meinungen gibt es auch. Viele Köche verderben den Brei, das ist hier auch so.

Bei der Wahl des Präsidenten denke ich schon, dass eine Direktwahl dem Präsidenten mehr Akzeptanz und Legitimation gibt. Vor allem haben die Mitglieder bei der nächsten Wahl die Möglichkeit einen anderen Kandidaten zu wählen, wenn sie unzufrieden sind. Zur Zeit ist es doch so, dass die Mitglieder praktisch keinen Einfluß haben und theoretisch über Jahre(Jahrzehnte) hinweg einen Präsi akzeptieren müßten, den sie nicht wollen. Alleine diese Tatsache macht den Präsi ständig sehr angreifbar.
Natürlich ist auch die Arbeit des Präsi an sich entscheidend. Liefert er nur schlechte Arbeit ab, ist er natürlich in keinem Falle tragbar und dann auch angreifbar.

NW-online

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Der interne Stellenabbau (zehn von 22 Geschäftsstellenmitarbeiter müssen gehen) macht sich bereits ab heute bemerkbar. Der Empfang der DSC-Geschäftsstelle in der Melanchthonstraße schließt. Besucher der Geschäftsstelle und der vermieteten Büros können sich fortan nur noch per Klingel am bisherigen Hintereingang melden, um in die Büroräumlichkeiten zu kommen.

Für mich der falsche Ansatz, hier die Geringverdiener wie Frau X vom Empfang o.ä. Personen, die viel Herzblut in Ihren Job investiert, unbezahlte Überstunden abgeleistet und relativ wenig dafür verdient haben, mehr oder weniger radikal wegzurationalisieren. Das wären die letzten Posten auf einer Streichliste die ich vornehmen würde. Die können mal rein gar nix für die Situation !
Da hätte ich an Schnitzmeier's Stelle mal umgehend den Rotstift bei unserem "Stadionkasper", ähm Herrn Milse, angesetzt, den man in Liga 3 nicht wirklich benötigt !! Das kann Lothar alles aus der Kabine erledigen. Zudem würde ich auch einen hauptamtlichen Pressesprecher für einen 3.Ligisten nicht als zwingend notwendig erachten, was sich nicht persönlich gegen Marcus Uhlig richtet. Das kann man auch anders regeln !!

Satzungsänderung

Zitat

"Diese Entscheidung war Schrott", sagte Vize-Präsident Wilfried Lütkemeier. "Sie war ein Fehler. Wir müssen eine Korrektur vornehmen. Ein Präsident ist nur dann stark, wenn er die Legitimation der Mitglieder hat." Eine kurzfristige Rolle rückwärts werde es aber nicht geben, meinte Hans-Jürgen Laufer, Leiter der Satzungskommission. "Wir werden einen Schnellschuss verhindern. 2012 wollen wir eine Satzung präsentieren, die einige Jahre Gültigkeit haben sollte."

Die ultimative Abstimmung(O-Ton W.Brinkmann vom 06.05.2010) war nun doch Schrott, was für Dilettanten und in letzter Konsequenz auch Lügner !
Ich kann mich zurücklehnen, da ich diese SÄ nie als sinnvoll angesehen habe.
O-Ton Kai, "Totengräber"...muah...

Jetzt will man 2012 eine neue Satzung präsentieren, die einige Jahre Gültigkeit hat. Na dann, am besten mit Verfallsdatum, bis die auch wieder Schrott ist...

Herr Lütkemeier, nicht nur die SÄ war Schrott sondern auch die sportlichen Entscheidungen in Ihrer Amtszeit waren kompletter Schrott !! Ansonsten würden wir zu 99,5 % auch in der Saison 2011/2012 in der 2.BL spielen und hätten den sportlichen Karren nicht komplett im Niemandsland versenkt !!

Edit:
Mal wieder Geld versenkt für ultimative Richtungsentscheidungen(SÄ), Buchberger und Co. Wir müssen ja im Geld schwimmen !
Was das gekostet hat, Kommission-Gutachten usw. Dazu fällt einem nix mehr ein ! Das ist einfach nur noch lächerlich, vor allem wenn es sportlich(im Kerngeschäft) nur noch für eine Scheibe trocken Brot reicht, ohne Butter...

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Original von Transferred76
NW-online

Für mich der falsche Ansatz, hier die Geringverdiener wie Frau X vom Empfang o.ä. Personen, die viel Herzblut in Ihren Job investiert, unbezahlte Überstunden abgeleistet und relativ wenig dafür verdient haben, mehr oder weniger radikal wegzurationalisieren. Das wären die letzten Posten auf einer Streichliste die ich vornehmen würde. Die können mal rein gar nix für die Situation !
Da hätte ich an Schnitzmeier's Stelle mal umgehend den Rotstift bei unserem "Stadionkasper", ähm Herrn Milse, angesetzt, den man in Liga 3 nicht wirklich benötigt !! Das kann Lothar alles aus der Kabine erledigen. Zudem würde ich auch einen hauptamtlichen Pressesprecher für einen 3.Ligisten nicht als zwingend notwendig erachten, was sich nicht persönlich gegen Marcus Uhlig richtet. Das kann man auch anders regeln !!

Entweder ein Arbeitsplatz ist verzichtbar oder nicht. Und selbst wenn Uhlig und Milse nicht mehr gebraucht würden, heißt es dann ja nicht, dass dafür die Frau am Empfang bleiben darf.
Und Milse und Uhlig sind an der Situation von Arminia genausowenig schuldig wie die Frau am Empfang.

Hier mal gerade ein Kommentar, den Rasengrün eben bei NW-News.de geschrieben hat und den ich ziemlcih gut finde:

"Und was wurde nicht für die Abschaffung der Direktwahl in Bewegung gesetzt, das war ja auch alles mal alternativlos und überlebenswichtig. De facto war die damals erpresste Satzungsänderung (nie habe ich eine Abstimmung mit so vielen geballten Fäusten in den Hosentaschen erlebt!) nichts anderes als Teil eines versuchten Putsches, zusammen mit der folgenden Verschiebung der ordentlichen JHV, der Inthronisierung von Präsident und Präsidium unter Wortbruch gegenüber den Mitgliedern, der weiteren erpresserischen Aktion bei der satzungswidrig späten JHV ("stehen nur als Team zur Verfügung"). Man hatte bei der Satzungsänderung allerdings nicht damit gerechnet, dass der ehemalige Verwaltungsrat ("Die Zahlen sind in Ordnung"!) komplett durchfallen würde und die neue Besetzung bis auf den Ämter-Hopper Lauritzen ("strebe kein Amt im Verein an" - hihihi) eher kritisch ausfallen sich tatsächlich gewillt zeigen würde seine satzungsgemäßen Kontroll-Aufgaben sehr ernst zu nehmen (trotz der daraufhin folgenden monatelangen Blockadeversuche, der Serie von gezielten Indiskretionen usw).
Da entdeckt man jetzt also doch lieber seine Liebe zur Basis-Demokratie, Das soll keine Rolle rücwärts sein? Nun ja... In gewissen Sinne stimmt das sogar, man kann es auch als konsequente Fortführung der bisherigen Linie betrachten. Das wäre dann schon die zweite Satzung nacheinander, die erst gar nicht wirklich zur Wirkung käme, schließlich hat ein dazu von den Mitgliedern durch Wahl legitimierter Verwaltungsrat bisher noch kein Präsidium bestimmt (s.o.). Auch in einer anderen Hinsicht erinnert der neuerliche Anlauf zur Satzungsänderung an Bekanntes: Die Motivation dürfte doch wieder einmal der Schock über den Eigensinn der Mitglieder sein. So wie die erste Satzungsänderung durch die nur um Haaresbreite und (...)verhinderte Wahl Dirk Obermanns ausgelöst wurde, so liegt auch hire wieder die Unzufriedenheit mit dem Wahlverhalten der Mitglieder zugrunde.
Sicher, man kann darüber diskutieren, ob ein Präsident nicht in einer strukturell stärkeren Position wäre, wenn er direkt legitimiert wurde, aber greift der Effekt auch bei grundsätzlich schwachen Kandidaten? Wäre die Präsidentschaft Brinkmanns bspw anders verlaufen, wenn wir mal den sehr unwahrscheinlichen Fall unterstellen würden, dass er direkt gewählt worden wäre? Entschuldigung, aber da wird es doch geradezu grotesk. Die Stärke eines Präsidenten wird immer wesentlich von dem Charisma, der Glaubwürdigkeit und Ideenstärke abhängen, die er schon mitbringen muss (was bei direkter Wahl nur umso mehr gilt). Führungsstärke ist eine Frage der charakterlichen Eignung, nicht der Satzung. Trotzdem wäre eine Direktwahl vielleicht die bessere Lösung und sei es nur um des Symbols willen. Die Frage, die wir uns aber dann stellen müssen, ist, wie verhindert werden soll, dass so aus dem Verwaltungsrat wieder ein zahnloses Kontrollorgan wird, dass sich auf vierteljährliche Alibi-Treffen beschränkt und nicht mehr zu sagen hat als: "Die Zahlen sind in Ordnung!" Um den Verdacht, dass genau dies bezweckt wird, kommt man angesichts der jüngeren Vereinsgeschichte kaum herum.
Bevor diese Fragen aber überhaupt eine Diskussion wert werden muss erst einmal der Fortbestand des Vereins gesichert werden. Es wäre wünschenswert, wenn man im Vorstand wenigstens so lange die Obsession überwinden könnte sich hauptsächlich mit vereinspolitischen Manövern zu beschäftigen, soll heißen: Brinkmanns Sonntagsrede Taten folgen lassen"

(Schön nach Guttenbergmanier alles als riesiges Zitat gesetzt )

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Original von Exteraner

Entweder ein Arbeitsplatz ist verzichtbar oder nicht. Und selbst wenn Uhlig und Milse nicht mehr gebraucht würden, heißt es dann ja nicht, dass dafür die Frau am Empfang bleiben darf.
Und Milse und Uhlig sind an der Situation von Arminia genausowenig schuldig wie die Frau am Empfang.

Und Thomas Milse wird vermutlich in der Summe weniger bekommen haben als die Empfangsdame. Er ist nur externer Mitarbeiter und wird wohl nur für die Heimspiele beschäftigt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da viel Geld fließen wird. Vielleicht ist es ja auch mit ihm geregelt, dass er das in der nächsten Saison, wenn überhaupt, nur ehrenamtlich erledigt. Aber verzichten könnte ich auch auf ihn.

Ist es denn so gewesen, dass die Empfangsdame unbezahlt Überstunden geschoben hat?

Ob ein Drittligist einen Pressesprecher braucht, weiß ich nicht. Deswegen halte ich mich da zurück.

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Original von Buschtrommler
Hier mal gerade ein Kommentar, den Rasengrün eben bei NW-News.de geschrieben hat und den ich ziemlcih gut finde:

"Und was wurde nicht für die Abschaffung der Direktwahl in Bewegung gesetzt, das war ja auch alles mal alternativlos und überlebenswichtig. De facto war die damals erpresste Satzungsänderung (nie habe ich eine Abstimmung mit so vielen geballten Fäusten in den Hosentaschen erlebt!) nichts anderes als Teil eines versuchten Putsches, zusammen mit der folgenden Verschiebung der ordentlichen JHV, der Inthronisierung von Präsident und Präsidium unter Wortbruch gegenüber den Mitgliedern, der weiteren erpresserischen Aktion bei der satzungswidrig späten JHV ("stehen nur als Team zur Verfügung"). Man hatte bei der Satzungsänderung allerdings nicht damit gerechnet, dass der ehemalige Verwaltungsrat ("Die Zahlen sind in Ordnung"!) komplett durchfallen würde und die neue Besetzung bis auf den Ämter-Hopper Lauritzen ("strebe kein Amt im Verein an" - hihihi) eher kritisch ausfallen sich tatsächlich gewillt zeigen würde seine satzungsgemäßen Kontroll-Aufgaben sehr ernst zu nehmen (trotz der daraufhin folgenden monatelangen Blockadeversuche, der Serie von gezielten Indiskretionen usw).
Da entdeckt man jetzt also doch lieber seine Liebe zur Basis-Demokratie, Das soll keine Rolle rücwärts sein? Nun ja... In gewissen Sinne stimmt das sogar, man kann es auch als konsequente Fortführung der bisherigen Linie betrachten. Das wäre dann schon die zweite Satzung nacheinander, die erst gar nicht wirklich zur Wirkung käme, schließlich hat ein dazu von den Mitgliedern durch Wahl legitimierter Verwaltungsrat bisher noch kein Präsidium bestimmt (s.o.). Auch in einer anderen Hinsicht erinnert der neuerliche Anlauf zur Satzungsänderung an Bekanntes: Die Motivation dürfte doch wieder einmal der Schock über den Eigensinn der Mitglieder sein. So wie die erste Satzungsänderung durch die nur um Haaresbreite und (...)verhinderte Wahl Dirk Obermanns ausgelöst wurde, so liegt auch hire wieder die Unzufriedenheit mit dem Wahlverhalten der Mitglieder zugrunde.
Sicher, man kann darüber diskutieren, ob ein Präsident nicht in einer strukturell stärkeren Position wäre, wenn er direkt legitimiert wurde, aber greift der Effekt auch bei grundsätzlich schwachen Kandidaten? Wäre die Präsidentschaft Brinkmanns bspw anders verlaufen, wenn wir mal den sehr unwahrscheinlichen Fall unterstellen würden, dass er direkt gewählt worden wäre? Entschuldigung, aber da wird es doch geradezu grotesk. Die Stärke eines Präsidenten wird immer wesentlich von dem Charisma, der Glaubwürdigkeit und Ideenstärke abhängen, die er schon mitbringen muss (was bei direkter Wahl nur umso mehr gilt). Führungsstärke ist eine Frage der charakterlichen Eignung, nicht der Satzung. Trotzdem wäre eine Direktwahl vielleicht die bessere Lösung und sei es nur um des Symbols willen. Die Frage, die wir uns aber dann stellen müssen, ist, wie verhindert werden soll, dass so aus dem Verwaltungsrat wieder ein zahnloses Kontrollorgan wird, dass sich auf vierteljährliche Alibi-Treffen beschränkt und nicht mehr zu sagen hat als: "Die Zahlen sind in Ordnung!" Um den Verdacht, dass genau dies bezweckt wird, kommt man angesichts der jüngeren Vereinsgeschichte kaum herum.
Bevor diese Fragen aber überhaupt eine Diskussion wert werden muss erst einmal der Fortbestand des Vereins gesichert werden. Es wäre wünschenswert, wenn man im Vorstand wenigstens so lange die Obsession überwinden könnte sich hauptsächlich mit vereinspolitischen Manövern zu beschäftigen, soll heißen: Brinkmanns Sonntagsrede Taten folgen lassen"

(Schön nach Guttenbergmanier alles als riesiges Zitat gesetzt )

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sage nur klasse BT. den Nagel auf den Kopf getroffen

das weg rationalisieren von Angestellten ist leider bei Firmen ( Arminia )so das kann man doch auch bei andern sehen die im Konkurs gehen oder sind

siehe S04, die vor ein paar Jahren auch den Hausmeister entlassen haben und die Herren Profis konnten ja nicht belangt werden, da sie "Verträge" hatten. Doch selbst bei einem Facility Manager gibt es doch auch einen Arbeitsvertrag - oder?

Insofern denke ich hätte man die Leute auch behalten können, wenn jeder des gehobenen Managements auf einen Teil seiner Bezüge verzichtet hätte.

So ist das nun mal...

Sehr schade, dass Rasengrün nicht mehr hier im Forum ist