Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Original von foreverDSC
Natürlich ärgern sich die Anhänger Obermanns heute noch, dass er damals nicht durchgekommen ist! Und ich bestreite auch nicht, dass er sicherlich seine Qualitäten hatte bzw. hat und sicherlich durch die Debatte mehr beschädigt wurde, als er es verdient hatte.
Aber darum geht es doch nicht! Fakt ist, dass beide, Daudel und Obermann es "geschafft" haben, den Verein in zwei sich spinnefeindlich gegenüberstehende Lager zu spalten. Und darum geht es mir, dass der Verein jetzt einen Präsidenten braucht, der eint, und der nicht wieder nur gerade so 50% der Mitglieder hinter sich hat.
Der Ober-Spalter ist schon Präsident, schlimmer kann es auch in dieser Hinsicht nicht mehr werden. Ich bin immer noch der Meinung, die ich auch schon im Januar vertreten habe: Wenn es nicht anders geht, dann muss dieses Präsidium notfalls auch ohne sofort bereitstehenden Ersatz entsorgt werden. Karlsruhe hat gezeigt, dass man davon auch nicht gleich stirbt. Außerdem gehe ich davon aus, dass ein vakanter Thron eher eine Besetzung findet als die Rolle als Königsmörder. Aber selbst wenn nicht, besser keine Führung als eine, die kontinuierlich das öffentliche Ansehen schädigt. Irgendwann muss ein Anfang gemacht werden und ein besserer Zeitpunkt wird kaum noch kommen. Die Lizenz ist wohl erledigt, die Sommerpause steht ebenso wie die JHV vor der Tür und selbst die Kaderplanung ist schon relativ weit. Schaden kann also kaum entstehen. Es ist wie bei einem Krebskranken, man muss notfalls auch amputieren, wenn man die Möglichkeit der Heilung nicht verspielen will.
Da die unrühmliche Rolle des Ehrenrats 2009 schon angesprochen wurde: Auch da stehen Wahlen an... Und ich hoffe und bete, dass auch in dieses Gremium frische Leute einziehen, die mit diesem Klüngel nichts am Hut haben. Der jetzige trägt seinen Namen nur in Teilen mit einer gewissen Berechtigung. -
@ Rasengrün muss ich dir Zustimmen obwohl wir nicht immer einer Meinung sind
das mit der ohne Führung das ist ja nicht so es gibt den Vertreter des Presis u. wenn das komplette Präsidium zurücktritt übernimmt doch der VR oder der AR einer von beiden kann es eine zeit lang machen -
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Original von Neu Amin
@ Rasengrün muss ich dir Zustimmen obwohl wir nicht immer einer Meinung sind
das mit der ohne Führung das ist ja nicht so es gibt den Vertreter des Presis u. wenn das komplette Präsidium zurücktritt übernimmt doch der VR oder der AR einer von beiden kann es eine zeit lang machen
Falsch, dann uebernimmt der Ehrenrat, bis der Verwaltungsrat ein neues Praesidium einsetzt. Aber selbst das waere wohl in der Sommerpause bis zur JHV gut zu ueberbruecken. Schliesslich wuerden ja die entscheidenden Fragen in der KGAA durch den Geschaeftsfuehrer und den Aufsichtsrat erledigt. -
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Original von Neu Amin
das mit der Urne !! muss ja nicht geheim sein das kommt auf die Stimmkarten an
Beispiel Rot = Nein Grün = JaIroniemodus ein
Und dann kommt Pattex-Wolle und setzt bei den roten Stimmzetteln erbarmungslos die Pattex Tube ein. Es koennte sich natuerlich auch um einen Pritt-Stift handeln.
Ironiemodus aus -
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Original von foreverDSC
Natürlich ärgern sich die Anhänger Obermanns heute noch, dass er damals nicht durchgekommen ist! Und ich bestreite auch nicht, dass er sicherlich seine Qualitäten hatte bzw. hat und sicherlich durch die Debatte mehr beschädigt wurde, als er es verdient hatte.
Aber darum geht es doch nicht! Fakt ist, dass beide, Daudel und Obermann es "geschafft" haben, den Verein in zwei sich spinnefeindlich gegenüberstehende Lager zu spalten. Und darum geht es mir, dass der Verein jetzt einen Präsidenten braucht, der eint, und der nicht wieder nur gerade so 50% der Mitglieder hinter sich hat.
Falsch. Obermann war ja der Kandidat des Vereins. Fakt ist, dass er als der Kandidat der Mehrheit der Mitglieder ( laut Umfrage auf nw-news am 22. Juni 2009 über 80 % ) von einigen der Sponsoren nicht akzeptiert wurde. Hier wurde nicht der Verein gespalten, sondern es wurden die Mitglieder entmündigt, indem man ihnen das Wahlrecht entzog. Was man dann durch die sinnlose Satzungsänderung noch zu zementieren versucht hat. Dass die Sponsoren sich in die Besetzung des Vereinspräsidiums einmischen, ist schon schwierig. Dass sie die Leitung quasi übernehmen, führt nicht zum Guten - wie man an den sportlichen und personellen Entscheidungen der letzten Monate erkennen kann.
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Original von Rasengrün
...Karlsruhe hat gezeigt, dass man davon auch nicht gleich stirbt. Außerdem gehe ich davon aus, dass ein vakanter Thron eher eine Besetzung findet als die Rolle als Königsmörder. .......Karlsruhe ist deshalb nicht gestorben, weil der Kronprinz bereit stand: Ingo Wellenreuther, Bundestagsabgeordneter, Landtagsabgeordneter, bekannter Richter, Chef der Karlsruher CDU, verflochten mit Wirtschaft, Industrie, Politik,
also die eierlegende Wollmilchsau.Die sehe ich hier nicht. Und ich bin mir nicht sicher, dass Du die Rolle Brinkmanns in der Beziehung zu der Leuten, die Arminia derzeit am Leben erhalten, richtig einschätzst. Es kommt von dort keine Kritik, obwohl es ein leichtes gewesen wäre, in der aktuellen Situation Wolle abzusägen.
Dass die Notwendigkeiten von denen und von uns unterschiedlich bewertet werden, ist eine ganz andere Sache. Dein Gedankengut wollen die nicht dabei haben, allenfalls mal mit Dir einen Kaffee trinken.
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Original von Wertago
Karlsruhe ist deshalb nicht gestorben, weil der Kronprinz bereit stand: Ingo Wellenreuther, Bundestagsabgeordneter, Landtagsabgeordneter, bekannter Richter, Chef der Karlsruher CDU, verflochten mit Wirtschaft, Industrie, Politik, also die eierlegende Wollmilchsau.Also, Zeit für 'ne Geliebte hat der nicht mehr, soviel steht mal fest
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Wenn Brinkmann von Weber, Hindrichs, Oetker, Goldbeckbau, usw... intern gestützt wird dann bleibt er.
Warum sollte er dann zurücktreten?Auch braucht man erstmal eine besseren. Den sehe ich im Moment nicht. Er muss die Qualifikation, Zeit und Lust haben. Sehr schwierig in der jetzigen Situation von Arminia.
Obwohl gerade im Verhältnis zur Stadt könnte ein unverbrauchter Mann an der Spitze von Arminia wohl mehr erreichen. Das Thema Stadt und Brinkmann ist durch.
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Original von arminius71
Wenn Brinkmann von Weber, Hindrichs, Oetker, Goldbeckbau, usw... intern gestützt wird dann bleibt er.
Warum sollte er dann zurücktreten?Auch braucht man erstmal eine besseren. Den sehe ich im Moment nicht. Er muss die Qualifikation, Zeit und Lust haben. Sehr schwierig in der jetzigen Situation von Arminia.
Obwohl gerade im Verhältnis zur Stadt könnte ein unverbrauchter Mann an der Spitze von Arminia wohl mehr erreichen. Das Thema Stadt und Brinkmann ist durch.
Brinkmann bekommt die ROTE Karte und muss weg weil es die Anhänger von Arminia wollen
man kann den Verein auch ohne Presi eine Zeit führen---------------------------------------------------------------------
Herrn G. Weber Glückwünsche zu 70 -
die Frage, die sich mir immer mehr stellt ist, was kann bei/nach einem Rücktritt Brinkmanns passieren, dass er sich so dagegen sträubt?
Wenn ich mal an Herrn Kentsch denke, der hat sich einfach zurückgezogen, als er mekte, dass der Gegenwind stärker wurde, dieses Verhalten geht Herrn Brinkmann scheinbar völlig ab.
Wieso?
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Original von ailenedigaeth
die Frage, die sich mir immer mehr stellt ist, was kann bei/nach einem Rücktritt Brinkmanns passieren, dass er sich so dagegen sträubt?Wenn ich mal an Herrn Kentsch denke, der hat sich einfach zurückgezogen, als er mekte, dass der Gegenwind stärker wurde, dieses Verhalten geht Herrn Brinkmann scheinbar völlig ab.
Wieso?
Naja, Kentsch hatte ja auch noch den gut dotierten GF-Posten, als er als Schatzmeister zurückgetreten ist. Er ist wahrscheinlich davon ausgegangen, dass ohne ihn bei Arminia nix läuft, und er den Posten deshalb auf jeden Fall bis zum Ablauf seines Vertrages innehaben wird... Ausserdem gehe ich mal davon aus, dass er vom Schatzmeisterposten nicht zurücktreten wollte, aber dazu gezwungen war, weil alle anderen um ihn herum zurückgetreten sind und er alleine als verbliebenes Präsidium nicht handlungsfähig war.
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Original von ailenedigaeth
Wenn ich mal an Herrn Kentsch denke, der hat sich einfach zurückgezogen, als er mekte, dass der Gegenwind stärker wurde, dieses Verhalten geht Herrn Brinkmann scheinbar völlig ab.
Das ist falsch.Herr Kentsch wurde damals vom Präsidium gegen seinen Willen von allen Ämtern "freigestellt": http://arminia-bielefeld.de/al…ewid-9370.html?no_cache=1
Bezogen auf den Schatzmeisterposten war das natürlich nichtig, da das Präsidium diesen Freistellungsbeschluss rechtlich gar nicht treffen konnte (Herr Kentsch wurde durch die Mitglieder gewählt und hätte entsprechend auch von diesen wieder abgewählt werden müssen).
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Naja, die Bausetlle Kentsch wollte ich eigentlich nicht wieder aufmachen, von ihm mag Jeder denken, was er will.....
Aber er hat sich im "passenden" Moment komplett zurückgezogen, wie es meines Ermessens auch jeder normal Denkende, der sich nichts vorzuwerfen und somit nichts zu befürchten hat, auch tun würde.
Wenn ich solch eine überwältigende Unterstützung bei meinen Mitglieder und solch einen bedingungslosen Rückhalt bei Vereinsangestellten, Sponsoren und der Stadt spüren würde, würde ich früher oder später einen der folgenden Wege wählen:
1. "Ich reiße mir hier seit Jahren den Arsch für den Verein auf und ernte nur Spott, Hohn undMissachtung. Ich trete jetzt zurück, weil ich mir das nicht mehr antun will und kann."
oder
2. "Wir haben jetzt unser Ziel, die Lizenz für die xx-te Liga erreicht, ich sehe meine Zeit als Übergangspräsident als beendet an und wünsche meinem Nachfolger alles Gute und Glück dieser Welt."
Aber was kommt?
"Ich kämpfe weiter."
"Jetzt müssen die Gespräche sofort beginnen. Also, nach einer kurzen Verschnaufpause müssen die Gespräche weitergeführt werden."
"Einige müssen sich im Urlaub vielleicht mal fragen, ob sie in der Vergangenheit alles für Arminia getan haben."
"Die Stadiongesellschft muss weiter vornagetrieben werden, vielleicht auch ohne mich in einer Funktion. Aber zurücktreten werde ich nicht."*die oben aufgeführten Zitate baiseren nur auf meiner Erinnerung, leichte Verfälschungen sind daher möglich, aber nicht beabsichtigt.
Falls ich unter groben Erinnerungsstörungen leiden sollte, bitte ich dies zu entschuldigen und mich zu korrigieren. -
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Original von Wertago
Karlsruhe ist deshalb nicht gestorben, weil der Kronprinz bereit stand: Ingo Wellenreuther, Bundestagsabgeordneter, Landtagsabgeordneter, bekannter Richter, Chef der Karlsruher CDU, verflochten mit Wirtschaft, Industrie, Politik,
also die eierlegende Wollmilchsau.Die sehe ich hier nicht. Und ich bin mir nicht sicher, dass Du die Rolle Brinkmanns in der Beziehung zu der Leuten, die Arminia derzeit am Leben erhalten, richtig einschätzst. Es kommt von dort keine Kritik, obwohl es ein leichtes gewesen wäre, in der aktuellen Situation Wolle abzusägen.
Dass die Notwendigkeiten von denen und von uns unterschiedlich bewertet werden, ist eine ganz andere Sache. Dein Gedankengut wollen die nicht dabei haben, allenfalls mal mit Dir einen Kaffee trinken.
Kritik wird in diesen Kreisen eher nicht über die Medien geäußert, die aber sehr wohl zur Kenntnis genommen werden. Wollte man Brinkmann halten und stützen, dann hätte man sich deutlich positioniert und nicht das Engagement reduziert.
Ob hier ein Kronprinz bereit stünde... nun, man weiß es nicht und ich frage mich auch, ob das wirklich so wünschenswert ist. Ich will ein kompetentes Präsidium, dessen Mitglieder klare Kompetenzen haben und diese auch ausfüllen können. Eine eierlegende Wollmilchsau braucht es nicht, das Paket muss stimmen. Davon kann im jetzigen Präsidium keine Rede sein. Brinkmann und Lüttkemeier sind lokalpolitisch geprägte Machtmenschen, Erdmann ist viel zu sehr durch seine geschäftlichen Interessen gelähmt (und seine Rolle in den Abenden zur Stadionausgliederung kommt fast schon Feigheit vor dem Feind gleich), Echternkamp... ohje, es fällt mir schwer zu dem nicht-justiziabel zu formulieren... einzig Laufer scheint halbwegs der richtige Mann auf dem richtigen Posten, aber auch da ist ein Nachgeschmack hinsichtlich seiner Rolle bei der äußerst kontraproduktiven Verschiebung der aoMGV im Januar zurück geblieben. Ist da wirklich so viel Vernetzung um jemanden als unverzichtbar zu betrachten? Sehe ich nicht wirklich. Und ist Vernetzung überhaupt so wichtig, wie es Viele meinen? Auch da bin ich zwiegespalten. Ich sehe den Nutzen bestehender Kontakte, keine Frage, andererseits ist das auch der erste Schritt zum Klüngel und genau der ist ein ganz entscheidender Mit-Grund für unseren Niedergang. Letztlich läuft das aber eh nur auf die Frage hinaus, ob man nun meint, dass hier niemand will oder nur niemand gewillt ist sich einer nur zu wahrscheinlichen Schmutzkampagne im Falle einer Kampfkandidatur zu stellen. Sollte wirklich keiner mehr wollen, dann sind wir mMn allerdings eh mindestens scheintot, weil dieser Truppe die Trendwende nicht gelingen wird. So lande ich dann doch wieder bei: Wir haben nichts zu verlieren, also mutig voran! -
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Original von Neu Amin
Brinkmann bekommt die ROTE Karte und muss weg weil es die Anhänger von Arminia wollen
man kann den Verein auch ohne Presi eine Zeit führenIch würde gerne wissen, woher du die Gewissheit nimmst, dass "die Anhänger" Arminias wollen, dass er weg muss. Die Stimmung hier im Forum oder bei den Kommentaren in den NW-News ist nicht im geringsten Maße repräsentativ.
Ansonsten kann ich Wertago bei seinem letzten Beitrag nur zustimmen. Es macht durchaus den Eindruck, als wenn Brinkmann in den Teilen der Wirtschaft, die Arminia zur Zeit unterstützt, durchaus der Rücken gestärkt wird. Das hat man z.B. Anfang des Jahres gesehen, als durch die Sponsorenschaft ein Aufschrei ging, weil zumindest 3/4 des VR Brinkmann an den Kragen wollte. Solange diese Unterstützung dasein wird, wird es schwierig werden, ihn von seinem Posten zu entbinden. Ich denke mal, dass Brinkmann durchaus in der regionalen Wirtschaft vernetzt ist. Solange irgendwelche Gruppen nicht mit einem überzeugenden und geschätzten Präsidentschaftskandidaten um die Ecke kommen, wird man Brinkmann schwer vom Thron stoßen können.
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Original von Rasengrün
Und ist Vernetzung überhaupt so wichtig, wie es Viele meinen? Auch da bin ich zwiegespalten. Ich sehe den Nutzen bestehender Kontakte, keine Frage, andererseits ist das auch der erste Schritt zum Klüngel und genau der ist ein ganz entscheidender Mit-Grund für unseren Niedergang.Vernetzung ist insofern wichtig, als dass ein Präsident als vielleicht nicht nur repräsentatives (hüstel!) Organ (Stichwort Aufsichtsratsvorsitzender) des Vereins den Geldgebern BEKANNT sein muss. Geldgeber müssen ihn einschätzen können, müssen mit ihm Erfahrung haben, müssen mit ihm umgehen, ihn händeln können. Das muss nicht Freundschaft oder blindes Vertrauen heissen, aber der Präsident muss berechenbar sein. Und da war der in der Stadt bestens bekannte und vernetzte Brinkmann wohl der kleinste gemeinsame Nenner. Ein unbekannter, unberechenbarer nicht in ostwestfälischen Wirtschaftskreisen ein- und ausgehender Obermann wäre wohl den Unternehmern nicht zu verkaufen gewesen. Dass Brinkmann nicht Wunschkandidat der Wirtschaft war, zeigt die Personalie "Daudel" (ebenfalls in Wirtschaftskreisen bekannt und einschätzbar), aber der war nun verständlicherweise nicht den Mitgliedern vermittelbar. Solange also kein ebenfalls "berechenbarer" Kandidat aus Ostwestfalen (räumliche Nähe ist gefragt!) auftritt, wird es wohl erst mal Brinkmann bleiben.
Vernetzung und Klüngelgruppen wird es immer geben und sind bis zu einem gewissen Grad und bis zu einer gewissen Dauer sinnvoll (Borussia Dortmund war und ist Klüngel), ABER von Zeit zu Zeit müssen die Klüngelgruppen komplett ausgetauscht werden (Man denke an Niebaum/Meyer). Erst wenn derselbe Klüngel über Jahre und Jahrzehnte im Amt ist, stinkt es. (Bei Arminia ist in der Tat noch Restklüngel vorhanden auch wenn SchwicKentsch schon weg ist.) Ist halt gerade ne Umbruchphase...
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Original von jögi
Solange irgendwelche Gruppen nicht mit einem überzeugenden und geschätzten Präsidentschaftskandidaten um die Ecke kommen, wird man Brinkmann schwer vom Thron stoßen können.Tja, und genau da liegt das Problem, es wird sich Niemand finden, der bereit ist, in eine Schlammschlacht, in der er/sie nur verlieren kann, zu ziehen.
Bevor Brinkmann nicht entmachtet wurde, wird sich keiner, der auch nur ansatzweise einen Ruf zu verlieren hat, aus der Deckung wagen. -
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Original von Rasengrün
Kritik wird in diesen Kreisen eher nicht über die Medien geäußert, die aber sehr wohl zur Kenntnis genommen werden. Wollte man Brinkmann halten und stützen, dann hätte man sich deutlich positioniert und nicht das Engagement reduziert.
Also ich fand die Aussagen von Herrn Hindrichs aus dem Januar schon ziemlich vielsagend. Bedingungslose Unterstützung sieht jedenfalls anders aus...http://arminia-bielefeld.de/al…wid-12533.html?no_cache=1
ZitatOriginal von Rasengrün
einzig Laufer scheint halbwegs der richtige Mann auf dem richtigen Posten, aber auch da ist ein Nachgeschmack hinsichtlich seiner Rolle bei der äußerst kontraproduktiven Verschiebung der aoMGV im Januar zurück geblieben.
Herr Laufer ist für mich auf dem Posten gesetzt. Bei dieser Bindegliedfunktion zu den Abteilungen sehe ich jedenfalls niemanden, der besser geeignet wäre. Jemand von Außen kann den Job nicht ausfüllen.Abgesehen davon sehe ich die Verschiebung der aoMV nicht als kontraproduktiv, sondern als notwendig an. Kontraproduktiv war, dass die Ausgliederung bis zu dem vorgesehenen Termin nicht adequat vorbereitet war und man so wichtige Fragen nicht zeitnah beantworten konnte.
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Zitat
Original von ailenedigaeth
Tja, und genau da liegt das Problem, es wird sich Niemand finden, der bereit ist, in eine Schlammschlacht, in der er/sie nur verlieren kann, zu ziehen.
Bevor Brinkmann nicht entmachtet wurde, wird sich keiner, der auch nur ansatzweise einen Ruf zu verlieren hat, aus der Deckung wagen.Und genau da liegt m.E. der Denkfehler. Du kannst nicht erst die Revolution machen und dann hoffen, dass sich ein Kopf findet. Dann hast Du (zumindest für eine Weile) Chaos und Anarchie. Glaubst Du damit neue Sponsoren und Investoren locken zu können? Und das bei unserem ohnehin vorhandenen Negativimage? Das kann nicht der Weg sein!
So schwer es auch fällt, die Entmachtung kann nur angegangen werden, wenn eine allseits respektierte Persönlichkeit ihre Bereitschaft erklärt hat, für dieses Amt zur Verfügung zu stehen, wenn Brinkmann zurücktreten sollte. Und da heißt es jetzt einfach brainstormen und potenzielle Kandidaten vorschlagen und öffentlich zu einem Bekenntnis aufzufordern.
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