Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Original von michi240675
Huhu Speedy!
Ich sehe den sportlichen Niedergang schon wesentlich früher, denn unter Frontzeck habe ich auch nicht wirklich "leckeren" Fussball gesehen...
Ok! da hast Du recht! Mein Posting bezog sich aber auf Clancys Aussage, dass Brinkmann beklagte für den sportlichen Niedergang verantwortlich gemacht worden zu sein, obwohl das Clancys Meinung nach Schnitzmeiers Verantwortung war. Dem hab ich widersprochen. Der sportliche Niedergang begann mMn mit der Entlassung von TvH.
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Original von Anturios
Wie du selbst analysierst gibt es ein Ungleichgewicht zwischen e.V. und KGaA. Um mal ein anderes Bild zu bemühen: Der Schwanz wedelt mit dem Hund. Das kann und darf letztlich aber nicht sein, da der e.V. die Gesamtverantwortung für die Gruppe trägt und zum anderen die KGaA nur ein Handlungsinstrument des e.V. sein sollte.Um die Gruppe führen zu können ist das Präsidium vorallem im kaufmännischen Bereich derzeit von der Zuarbeit der KGaA abhängig, also von den Zahlen, die der Geschäftsführer weiterreicht. Eine strategische Lenkung ist dem Präsidium so kaum möglich, da hat Herr Brinkmann Recht. Der Zugriff im operativen Bereich muss deutlich ausgebaut werden.
Das könnte durchaus über Personalunionen zwischen Präsidium und Geschäftsführung organisiert werden. Um dabei allerdings eine Konstellation "Kentsch" zu verhindern, müsste in der Folge der Aufsichtsrat allerdings vom Präsidium entkoppelt werden. Sonst überwacht sich die Geschäftsführung letztlich wieder selbst.
Unabhängig von den rechtlichen Möglichkeiten (in Abhängigkeit der gewählten Gesellschaftsformen) klingt das für mich nach einer Fusion von Aufsichts- und Verwaltungsrat, sowie einer Verbindung von Präsidium und Geschäftsführung. Damit hätte man je ein Ausführendes und ein Überwachendes Organ. Derzeit haben wir ja von beiden jeweils zwei, welche auch noch kompliziert miteinander verwoben sind. Das erinnert mehr an die Verfassung eines Staates, als an einen Fußballclub. Auf dem Papier eine sehr schöne Konstellation, aber wenn alle einhellig meinen der Praxistest wurde nicht bestanden, dann sind Änderungen wohl schlicht notwendig.
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Original von Speedy
Ok! da hast Du recht! Mein Posting bezog sich aber auf Clancys Aussage, dass Brinkmann beklagte für den sportlichen Niedergang verantwortlich gemacht worden zu sein, obwohl das Clancys Meinung nach Schnitzmeiers Verantwortung war. Dem hab ich widersprochen. Der sportliche Niedergang begann mMn mit der Entlassung von TvH.
Nebenbei bemerkt ist TvH nicht entlassen worden. Auch wenn die Entscheidungsfindung etwas länger gedauert hatte, wollte man dann doch mit ihm verlängern. Und letztlich hat dann TvH selbst vorzeitig hingeschmissen.
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Original von Clancy
Auch das ist so nicht richtig. Der AR hat Ziege eingestellt. Damaliger Vorsitzender: Norbert Leopoldseder. S. Kicker und NW 25.05.2010
Hier aus der NW vom 20.5.2010:
ZitatDer stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und designierte DSC-Präsident Wolfgang Brinkmann wollte die Personalie Ziege nicht kommentieren. Nur soviel: "Aufsichtsratschef Norbert Leopoldseder und ich sind mit der Suche nach einem Trainer und einem kaufmännischen Geschäftsführer von den Vereinsgremien beauftragt worden", sagt Brinkmann. "Wir sind noch zu keinem Ergebnis gekommen und haben noch keine Empfehlung für den Aufsichtsrat und das Präsidium erarbeitet."
Leopoldseder und Brinkmann (damals noch im Vorstand des eV) haben den Trainer und sportlichen Leiter gesucht. Der AR hat sodann zwischen den letzten Kandidaten Möhlmann und Ziege entschieden. Dabei soll ja angeblich Brinkmann die entscheidende Stimme pro Ziege gewesen sein.
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Original von Gönner
Das könnte durchaus über Personalunionen zwischen Präsidium und Geschäftsführung organisiert werden. Um dabei allerdings eine Konstellation "Kentsch" zu verhindern, müsste in der Folge der Aufsichtsrat allerdings vom Präsidium entkoppelt werden. Sonst überwacht sich die Geschäftsführung letztlich wieder selbst.
Trotzdem muss es im AR aber eine Mehrheit des EV geben. Wie soll das sichergestellt werden, wenn dorthin keine Präsidiumsmitglieder mehr entsandt werden?
ZitatUnabhängig von den rechtlichen Möglichkeiten (in Abhängigkeit der gewählten Gesellschaftsformen) klingt das für mich nach einer Fusion von Aufsichts- und Verwaltungsrat, sowie einer Verbindung von Präsidium und Geschäftsführung. Damit hätte man je ein Ausführendes und ein Überwachendes Organ.
Wir waren hier mal überwiegend der Ansicht, dass der Aufsichtsrat auch eine Möglichkeit darstellt externe Kompetenz mit ins Boot zu holen und gleichzeitig auch den Sponsoren, mittels direkter Mitwirkung an der Kontrolle, mehr Sicherheit zu geben. In EV-Gremien wollte ich die noch nie sehen und wenn man sich die Geschichte mit Lauritzen so anschaut, dann scheint es auch nicht so als würden die dort glücklich. Außerdem ist das dich irgendwie halbherzig, warum dann überhaupt noch eine KGaA? Wie gesagt, den Zweck den EV zu schützen hat sie nicht erfüllt, da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Wenn wir dann noch die Gremien fusionieren, also die Bewertung so ausfällt, dass die Sponsoren-Partizpation auch nicht so ganz im Sinne des Erfinders funktioniert hat (ich wäre der Letzte, der sich dagegen äußerte...), warum dann nicht gleich die KGaA wieder eingliedern? Erscheint mir dann nur noch wie eine überflüssige Komplexität.
ZitatDerzeit haben wir ja von beiden jeweils zwei, welche auch noch kompliziert miteinander verwoben sind. Das erinnert mehr an die Verfassung eines Staates, als an einen Fußballclub. Auf dem Papier eine sehr schöne Konstellation, aber wenn alle einhellig meinen der Praxistest wurde nicht bestanden, dann sind Änderungen wohl schlicht notwendig.
Das allerdings. Vor allem der Punkt Handlungsschnelligkeit kann gar nicht überbewertet werden, ich verweise hier nur auf die völlig absurde Verzögerung der Stadionausgliederung. Übrigens mMn gerade auch durch die Sponsoren-Seite mitverursacht (Hindrichs einseitige Presse-Offensive für eine Verlagerung in die KGaA).
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Die Lösung, die KGaA wieder in den Verein zurückzuführen, ist eine Alternative, die bei längerem Nachdenken mein Gefallen findet! Eine Vereinsführung, die die Strategie vorgibt und ein Kontrollgremium (Verschmelzung von Verwaltungsrat und Aufsichtsrat), hinzu 2 Manager (Sport und Finanzen). Ein Kentsch 2.0 ist unbedingt zu vermeiden. Weg mit der Gremienvielzahl, unklaren Kompetenzen und Reinrednerei
Losgelöst die Stadiongesellschaft. Und mit der Fan-Anleihe wüde es m.E. auch einfacher als wenn sie nur der Rettung des klammen e.V. dient. Unser Geld fließ wieder in den Spielbetrieb...
Wir sollten das mal angehen.
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Original von Almaufstieg
Die Lösung, die KGaA wieder in den Verein zurückzuführen, ist eine Alternative, die bei längerem Nachdenken mein Gefallen findet! Eine Vereinsführung, die die Strategie vorgibt und ein Kontrollgremium (Verschmelzung von Verwaltungsrat und Aufsichtsrat), hinzu 2 Manager (Sport und Finanzen). Ein Kentsch 2.0 ist unbedingt zu vermeiden. Weg mit der Gremienvielzahl, unklaren Kompetenzen und ReinrednereiLosgelöst die Stadiongesellschaft. Und mit der Fan-Anleihe wüde es m.E. auch einfacher als wenn sie nur der Rettung des klammen e.V. dient. Unser Geld fließ wieder in den Spielbetrieb...
Wir sollten das mal angehen.
das ist doch die Schlächters Idee die je gehört habe überlegt doch mal warum wurde die KGaA gegründet, u. nicht nur Arminia hat es so gemacht
es muss einfach eine andere besser Regelung getroffen werden um eine 2 Kentsch zu verhindern
das mit den vielen Gremiene da könnte man 1 Gremium abschaffen u. den andern Klare aufgaben zuteilen -
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Original von jögi
Und letztlich hat dann TvH selbst vorzeitig hingeschmissen....weil TvH der erste war, der angemerkt hatte, dass wenn der Vorstand nicht langsam mal umdenkt früher oder später "absteigen" wird. Kentsch und Co. wollten nicht auf die Wünsche von TvH eingehen und so hat er das weite gesucht. Gleiches bei Rapolder sowie Middendorp, der ebenfalls erwähnte, dass Arminia Probleme bekommen wird.
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Die KGaA wurde gegründet, um die Risiken des Profifussballs abzuwehren.
Und hat das funktioniert?
Und sind e.V. und KGaA bis in alle Zukunft nicht von einander abhängig?
Es gibt genügend Vereine, die ohne KGaA leben können....
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Original von Almaufstieg
Die KGaA wurde gegründet, um die Risiken des Profifussballs abzuwehren.Und hat das funktioniert?
Und sind e.V. und KGaA bis in alle Zukunft nicht von einander abhängig?
Es gibt genügend Vereine, die ohne KGaA leben können....
das ist nicht der einzige Grund es gibt auch Steuert gründe
und ja es hätte funktioniert wenn der AR seine Arbeit richtig gemacht hätte ( der alte AR)
nein der e.V. ist und sollte nicht von der KGaA abhängig sein wenn man das richtig regelt sind es 2 Abteilungenes kann sein das nicht alle Vereine in 1/2 Liga eine KGaA haben dann ist es aber meistens eine GMBH es geht immer um ums Geld da bei
dann zum Schutz des e.V.s das war u. ist nicht der Haupt Grund !! den warum hat man den die 50+1 Regelung, wenn man die Anteile über die 50% verkaufen würde käme nichts auf den e.V. zu ( wie es in England wohl ist )
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Dann sind wir wieder bei einer allgemeinen Änderung der Vereinsstrukturen. Und da bietet sich ein Blick gen Westen zu den erfolgreicheren Clubs an, die zwar eine renommiertere Position haben als wir, aber auch funktionierende Vereinsstrukturen.
Nebenbeibemerkt fallen mir außer Höneß und Overath keine Präsidenten von Fußballclubs ein, die man kennt...
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Stefan Kuntz!
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Original von Speedy
Stefan Kuntz!Ist Kein Presi. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Original von Neu Amin
Ist Kein Presi. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vorstand = Präsidium
Vorstandsvorsitzender = ????Na, kommst du von allein drauf?
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Original von Clancy
Tut mir leid, aber das siehst du nicht richtig. Der Verein führt weder die Arminia Gruppe, noch hat er Verantwortung gegenüber den anderen Gesellschaften. Er ist lediglich Gesellschafter der Management GmbH und Kommanditist der KGaA. Dies bedeutet zwar, dass er bei beiden Firmen im AR sitzt, aber nicht, dass er für beide Gesellschaften Geschäfte abschließen darf. Somit also auch die Richtung nicht vorgibt. .
Das Präsidium haftet nach Auskunft eines ehemaligen Schatzmeisters persönlich u.a. für Steuerschulden der gesamten Gruppe, die Verantwortung ist damit doch deutlich gegeben und somit auch die Notwendigkeit, dass der e.V. wirklichen Einfluss auf die dortigen Handlungen hat.Abgesehen davon habe ich ja den Soll- und nicht den Ist-Zustand beschrieben, von daher haben wir gar nicht so konträre Ansichten.
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Original von Rechtsaussen
Vorstand = Präsidium
Vorstandsvorsitzender = ????Na, kommst du von allein drauf?
Bei Lautern haste Recht, die haben aber auch ihre Lizenzspielerabteilung nicht ausgegliedert...
Alles in allem sehr verwirrend das Ganze, wer für welche "Firma" zuständig ist. Insofern hatte WB nicht ganz unrecht mit dem, was er Montag sagte. Vielleicht brauchen wir nicht nur ne neue Satzung, sondern müssten auch einmal über die Strukturen / Gesellschaftsformen nachdenken. Wie gesagt: Wenn man nach Westen blickt, wo ja durchaus auch erfolgreiche Vereine spielen, kann man was lernen. 2 Bspl.:
Schalke zb. machts ähnlich wie der FCK. Hier ist die Lizenzspielerabteilung im Verein verblieben.
Der BVB hat auch die Profis ausgegleidert. Hier hat der Präsident (Rauball) in der KGaA nix zu sagen. -
Wie wäre es mal, wenn man das Präsidium auf 3 Personen (Präsident, Schatzmeister, weiteres Präsidiumsmitglied für Abteilungen, Sonderaufgaben etc.) verkleinert. Damit würde vielleicht mal ein wenig mehr Effizienz ins Geschäft kommen. Es reicht doch, wenn wir 5 gewählte VWR-Mitglieder haben.
Nie war die Möglichkeit für diese Verkleinerung so günstig wie jetzt nach dem Rücktritt des kompletten Präsidiums.
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Original von Neu Amin
das ist nicht der einzige Grund es gibt auch Steuert gründe
und ja es hätte funktioniert wenn der AR seine Arbeit richtig gemacht hätte ( der alte AR)
nein der e.V. ist und sollte nicht von der KGaA abhängig sein wenn man das richtig regelt sind es 2 Abteilungenes kann sein das nicht alle Vereine in 1/2 Liga eine KGaA haben dann ist es aber meistens eine GMBH es geht immer um ums Geld da bei
dann zum Schutz des e.V.s das war u. ist nicht der Haupt Grund !! den warum hat man den die 50+1 Regelung, wenn man die Anteile über die 50% verkaufen würde käme nichts auf den e.V. zu ( wie es in England wohl ist )
Ist das eine eigene Sprache ?
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Original von Almaufstieg
Die Lösung, die KGaA wieder in den Verein zurückzuführen, ist eine Alternative, die bei längerem Nachdenken mein Gefallen findet! Eine Vereinsführung, die die Strategie vorgibt und ein Kontrollgremium (Verschmelzung von Verwaltungsrat und Aufsichtsrat), hinzu 2 Manager (Sport und Finanzen). Ein Kentsch 2.0 ist unbedingt zu vermeiden. Weg mit der Gremienvielzahl, unklaren Kompetenzen und ReinrednereiLosgelöst die Stadiongesellschaft. Und mit der Fan-Anleihe wüde es m.E. auch einfacher als wenn sie nur der Rettung des klammen e.V. dient. Unser Geld fließ wieder in den Spielbetrieb...
Wir sollten das mal angehen.
Und dann am Besten noch gleich die Satzung wieder umaendern und dann koennen sich der oder im Idealfall die beiden Geschaeftsfuehrer mit einem gewaehlten ehrenamtlichen Praesidium herumschlagen? Wo ist eigentlich das Problem mit den Aemtern? Der Ehrenrat ist ja ein Gremium fuer sich und das will wohl keiner antasten. Dann gibt es noch 5 Verwaltungsraete die 3-5 Praesidiumsmitglieder bestellen. Beide Gremien entrsenden aus ihrer Mitte jeweils 3 Personen in den Aufsichtsrat der von den Sponsoren kompletiert wird. Das waeren dann fuer das Praesidium und die Kontrollgremien insgesamt zwischen 8 und 10 Personen. Ich kann nicht erkennen wo darin eine Gremienvielfalt liegen soll.
Probleme gab es immer nur weil bestimmte Aufgaben nicht von denjenigen geloest wurden in deren Zustaendigkeitsbereich sie fallen. Das Stadion gehoert Arminia, die Ausgliederung wird aber durch den GF der KGAA durchgefuehrt. Das sind die Probleme die wir haben und nicht zu viele Gremien.
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