Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

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Original von almöi
Ich denke, dass man etwas zu kurz springt, wenn man einfach nur Schnitzel rausschmeißt und einen Neuen installiert. Dann hast Du von der Sache her die gleiche Problematik in grün. Der hätte dann nämlich eine ähnliche Ämterhäufung.

Das Sagen im Verein haben die Sponsoren. Die sollten sich erst einmal im Klaren darüber sein, dass sie demnächst wieder vor der Entscheidung stehen, ob sie ihrem schlechten Geld weiterhin Gutes hinterher werfen. Denn dan stellt sich die Frage nach einer Insolvenz, oder einer weiteren weitreichenden Finanzierung, bzw. Neugestaltung.

Entscheiden sie sich für Letzteres, dann ist saubere Arbeit gefragt, um nicht wieder Geld in ein Fass ohne Boden geworfen zu haben. Dafür müssen die Herren schon einmal richtige Arbeit abliefern, anstatt nur den Daumen zu heben, oder zu senken und maximal Positionen sinnlos neu zu besetzen.

Eine Lösung wäre möglich, wenn die Sponsoren auf ihre Forderungen verzichten und stattdessen wie geplant in die Stadiongesellschaft einbringen. Dann wäre ein Vergleich mit den übrigen Gläubigern des Vereins auf gleicher Basis möglich. Dafür sollte man die Stadiongesellschaft anders aufstellen, als bisher. Und zwar stelle ich mir eine 100% Ausgliederung vor. Zur Not könnte man dann ja auch noch den Bau auf Blau Zeichnern, deren Auszahlung ansteht, Anteilscheine am Stadion anbieten.

Mit dieser Lösung, die hier natürlich nur grob gestrickt daher kommt, könnte der Verein problemlos überleben, wäre nahezu schuldenfrei und die Gläubiger bekämen größtenteils sogar ihr Geld peu à peu über die Stadionmiete wieder.

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deine Gedanke sind ja nicht schlecht nur fange doch auch mal von unten an
A)GFF Neu ,
B) feststellen was an Geld da ist
C) Gründung der Stadiongesellschaft ( weiter machen u. zu ende bringen in absehbarer zeit ) den dann kann man erst den Kuchen verteilen

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Original von almöi
Ich denke, dass man etwas zu kurz springt, wenn man einfach nur Schnitzel rausschmeißt und einen Neuen installiert. Dann hast Du von der Sache her die gleiche Problematik in grün. Der hätte dann nämlich eine ähnliche Ämterhäufung.

Du denkst mir da deutlich zu kompliziert. Rekapitulieren wir mal, Puffbesuch - Zechprellerei - tätlicher Angriff gegenüber Frau(en) - Beamtenbeleidigung - Saufen mit Filmriss. Den allgemeinen Umgang mit Menschen im unmittelbaren Vereinsumfeld lassen wir mal wohlwollend außen vor. Wer diese Dinge mit dem Geschäftsführer des DSC Arminia Bielefeld in Verbindung bringen möchte bzw. dies toleriert, der darf sich im nächsten Schritt gerne deine Gedanken machen. Bei Arminia ist man offensichtlich bereits so weit. Anders lässt sich jedenfalls die allgemeine Handlungsunfähigkeit für mich nicht mehr erklären.

Das mit dem runden Tisch finde ich gar keine schlechte Idee. Allerdings muss man JETZT endlich entscheiden was man will. Das der Verein noch tiefer sinkt hätte ich wirklich nicht gedacht. Was diese Woche ablief ist unglaublich. Und das Schnitzmeier bleibt ist unfassbar. Zahlenwerk hin oder her. Alleine das er sich wie Kentsch benimmt ist ein absolutes NO GO! Sowas brauchen wir hier nicht. Und das die Mannschaft total verunsichert ist, ist doch auch normal. Die sind wahrscheinlich genauso schockiert wie wir.
Wir brauchen jetzt endlich eine Entscheidung. Entweder versucht man den Verein zu sanieren und man steht dahinter. Dafür muss man Geld in die Hand nehmen. Das ist klar. Und dann möchte ich endlich Ruhe.
Oder wir müssen den bitteren Gang in die Insolvenz antreten. Ich weiß nicht wie eine von Erdmann ansgesprochene geordenete Insolvenz aussehen kann, aber ich sehe es bald als alternativlos an. Das Wasser steht nicht mehr nur bis zum Hals. Wir sind schon fast ertrunken. Wie geht sowas eigentlich während der Saison?
Ich weiß nicht was da intern los ist, aber ich glaube das jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, wo eine Entscheidung her muss. Entweder in die eine oder in die andere Richtung.

Um Arminia wieder konkurrenzfähig und ansatzweise attraktiv zu machen, brauchen wir:

- eine komplett neue, schlanke, logische Vereinsstruktur
- komplett neues, fachkundiges Personal in der Führungsetage, und zwar auf allen Ebenen, dass Ideen hat, wie man aus der Abwärstspirale rauskommt und auch noch die Fans miznimmt.
- etwa 50-60 Millionen Euro zur Schuldentilgung und für Zukunftsinvestitionen.

Das ist alles utopisch!

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Original von King Kneib
Um Arminia wieder konkurrenzfähig und ansatzweise attraktiv zu machen, brauchen wir:

- eine komplett neue, schlanke, logische Vereinsstruktur
- komplett neues, fachkundiges Personal in der Führungsetage, und zwar auf allen Ebenen, dass Ideen hat, wie man aus der Abwärstspirale rauskommt und auch noch die Fans miznimmt.
- etwa 50-60 Millionen Euro zur Schuldentilgung und für Zukunftsinvestitionen.

Das ist alles utopisch!

da gebe ich dir in allen Punkten recht.Aber das wäre ein zu großer kraft Akt und so langsam schwindet meine Hoffnung, das die Geschichte noch gut für uns aus geht.

Manchmal stellt man sich die Frage was "gut für uns" heißt. Für mich habe ich das Gefühl, dass ich mit einem finalen Big Bang besser zurecht komme als mich jede Woche über neue Hiobsbotschaften zu ärgern und mich für meinen Club zu schämen. Unter diesen Umständen ist das Ende eh nicht abzuwenden.

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Original von CrimePays

Du denkst mir da deutlich zu kompliziert. Rekapitulieren wir mal, Puffbesuch - Zechprellerei - tätlicher Angriff gegenüber Frau(en) - Beamtenbeleidigung - Saufen mit Filmriss. Den allgemeinen Umgang mit Menschen im unmittelbaren Vereinsumfeld lassen wir mal wohlwollend außen vor. Wer diese Dinge mit dem Geschäftsführer des DSC Arminia Bielefeld in Verbindung bringen möchte bzw. dies toleriert, der darf sich im nächsten Schritt gerne deine Gedanken machen. Bei Arminia ist man offensichtlich bereits so weit. Anders lässt sich jedenfalls die allgemeine Handlungsunfähigkeit für mich nicht mehr erklären.

Sag mal hast Du meinen Post überhaupt gelesen? Ich unterstelle mal ja. Zur Verdeutlichung: Da geht es doch überhaupt nicht um Schnitzmeiers Eskapaden. Da geht es darum, ob man ihn 1:1 replazieren sollte, oder aber besser eine der Situation geschuldeten Neustrukturierung und Vermeidung der Ämterhäufung und der damit verbundenen Oberflächlichkeit in der Amtsausführung und der Abhängigkeit des Vereins(wer auch immer das derzeit eigentlich ist) von einzelnen führenden Mitarbeitern. Und im Weiteren geht es ziemlich unkompliziert um einen Konsolidierungsplan durch Umgestaltung der ALM GmbH und Umwandling möglichst vieler Verbindlichkeiten durch Gewährung von Anteilsscheinen am Stadion! Über Deine Moralaspekte bin ich längst hinweg. Schnitzmeier ist für mich heute schon Geschichte.

Wir brauchen einen Geschäftsführer Finanzen, der gleichberechtigt mit Arabi ist. Beide werden durch den AR kontrolliert. Und die ALM GmbH sollte mit einem eigenen GF ausgestattet werden. Das kann jemand sein, der mit den Gläubigern verhandelt und ihnen Anteilsscheine anbietet. Dieser kann seine Arbeit rein aus Provisionen , also im Erfolgsfall finanzieren. Mir geht es um einen Weg aus dem Schlamassel. Um ein Konzept, damit unser "Kerngeschäft" wieder unbelastet auf dem grünen Rasen agieren kann.

Wenn die Sponsoren, wie ein Herr Weber es ernst nehmen würden, würden sie sich zusammensetzen. Wenn 5 Sponsoren je 4 Millionen geben würden und man mit diesen 20 Millionen zu den Gläubigern geht, sollten die Schulden weg sein und man könnte auf einer gesunden Basis weiterarbeiten. Dafür braucht man nicht nur einen Herrn Hopp. Dann könnte man anfangen das komplette Personal auszutauschen. Samt Schnitzel und Vorstand, und alles was dazugehört. Also ganz neu durchstarten.

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Original von almöi
Sag mal hast Du meinen Post überhaupt gelesen? Ich unterstelle mal ja. .

Immer diese Unterstellungen... Ist normal nicht meine Art, Texte nur halb oder gar nicht zu lesen, aber in dem Fall ist mir in der Tat nur die eine Zeile aus dem Zusammenhang heraus ins Auge gesprungen. Sorry, werd mich bessern

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Original von Knippi
Wenn die Sponsoren, wie ein Herr Weber es ernst nehmen würden, würden sie sich zusammensetzen. Wenn 5 Sponsoren je 4 Millionen geben würden und man mit diesen 20 Millionen zu den Gläubigern geht, sollten die Schulden weg sein und man könnte auf einer gesunden Basis weiterarbeiten. Dafür braucht man nicht nur einen Herrn Hopp. Dann könnte man anfangen das komplette Personal auszutauschen. Samt Schnitzel und Vorstand, und alles was dazugehört. Also ganz neu durchstarten.

Erst mal bleiben dann noch 9 Millionen Schulden ürbrig. weil 29 Millionen minus 20 Millionen nicht schuldenfrei bedeutet.

Ich glaube, dass Gerry weber nebenbei noch ein UNternehmen zu führen hat, ebenso wie die anderen Herren und deshalb die Neuordnung des Clubs nicht unbedingt Priorität Nummer eins ist.

Der Club wird von einer unerfahrenen Rumpftruppe geführt, die aus der Not heraus in allen Gremien quasi in Personalunion sitzen. Ich glaube nicht, dass Alexander Geilhaupt und Hans Joachim Faber über die Beziehungen und Kontakte in der Branche verfüpgen, die man für die derzeitige Situation braucht. Das Problem in meinen Augen ist, dass die derzeit am Ruder stehenden, neuen Leute allesamt ziemlich grün sind und ihnen die Kontakte fehlen, um zum Beispiel "mal eben" einen erfahrenen Geschäftsführer zu kontaktieren und Schnitzmeier zu ersetzen.

In Anbetracht der jetzt drohenden Tausendsten Seite in diesem Fred fasse ich die Lage von Verein und Mannschaft mal in zwei kurzen Worten zusammen:

AM BODEN.

Wir sollten uns jetzt vielleicht langsam darauf einstellen, die Diskussionen in neue Bahnen zu lenken, möglich wäre da:
1. Suchen wir uns einen neuen Reiter? oder
2. hilft vielleicht ein neuer Sattel? oder
3. müssen wir uns vielleicht nach einer anderen Trainingsbahn umsehen?

Zitat

Original von Richie

Erst mal bleiben dann noch 9 Millionen Schulden ürbrig. weil 29 Millionen minus 20 Millionen nicht schuldenfrei bedeutet.

Ich glaube, dass Gerry weber nebenbei noch ein UNternehmen zu führen hat, ebenso wie die anderen Herren und deshalb die Neuordnung des Clubs nicht unbedingt Priorität Nummer eins ist.

Der Club wird von einer unerfahrenen Rumpftruppe geführt, die aus der Not heraus in allen Gremien quasi in Personalunion sitzen. Ich glaube nicht, dass Alexander Geilhaupt und Hans Joachim Faber über die Beziehungen und Kontakte in der Branche verfüpgen, die man für die derzeitige Situation braucht. Das Problem in meinen Augen ist, dass die derzeit am Ruder stehenden, neuen Leute allesamt ziemlich grün sind und ihnen die Kontakte fehlen, um zum Beispiel "mal eben" einen erfahrenen Geschäftsführer zu kontaktieren und Schnitzmeier zu ersetzen.

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Die Frage ist doch auch: Wer würde sich diesen Job überhaupt antun?

Gibt doch genug Arbeitslose!
Schlimmer kann es doch nicht werden!!!!

Wenn ich jetzt noch 1860 sehe mit Halfer und Aigner.
Die für Arminia nicht gut genug wahren.

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Original von MJockel

wenn dem so wäre, wäre die bordellaffäre doch DIE gelegenheit ihn mit einem guten argument und quasi ohne gesichtsverlust schnell loszuwerden...das problem könnte aber auch sein dass ausser schnitzmeier niemand mehr wirklich einblick in die unübersichtliche finanz/strukturlage hat...aber auch dann muss es irgendwie möglich sein mit entsprechendem engagement(logistisch wie finanziell) jemanden zu finden der sich da einarbeitet, schliesslich ist es bis zur nächsten lizensierung noch etwas hin. ich kann einfach nicht glauben dass schnitzmeier diese sache übersteht. und wenn doch...gute nacht arminia.

Tja, sollte Schnitzmeier wirklich gegen jede Vernunft gehalten werden, dann wirft das eben Fragen auf. Wie gesagt, mit Unersetzlichkeit braucht man mir nicht kommen. Es gab mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits einen Nachfolger. Finanzielle Gründe kann es auch nicht geben, denn die Folgen seines Verhaltens werden auf diesem Gebiet auch absehbar Auswirkungen haben, die eine eventuellen Abfindung, so die denn überhaupt fällig würde, leicht mehr als aufwiegen können. Also muss es andere Gründe geben und die können dann eigentlich nur damit zu tun haben, dass RS zu viel weiß, also Wissen mit Erpressungspotential besitzen muss. Und schon wäre bewiesen, dass da noch andere Vertreter gehörig Dreck am Stecken haben müssen (Nein, das war jetzt keine Anspielung). Hoffen wir mal das Beste, also das Schnitzmeier spätestens Mittwoch seinen Pappkarton aus der Geschäftsstelle trägt, sonst brauchen wir auf den finanziellen Bankrott gar nicht mehr warten, der moralische wäre dann schon endgültig erklärt.

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Original von Knippi
Wenn ich jetzt noch 1860 sehe mit Halfer und Aigner.
Die für Arminia nicht gut genug wahren.

Das hat wohl so niemand gesagt, wenn ein Halfar aber im gefühlten fünften Jahr den Durchbruch nicht schafft, kann man ihn nicht halten. 89 % seiner Zeit hier, war Aigner verletzt, aber schuld hat eh Arminia ...

Die Schulden setzen sich ja aus zwei Teilen zusammen.

Einmal die Schulden bei den Banken durch den Stadionneubau.
Diese Tilgung wird ja in 2 Jahren neu verhandelt und auf eine übliche Laufzeit von 25-30 Jahren zu einer verträglichen Monatsbelastung gesenkt. Mein Haus ist auch nicht in 10 Jahren abgezahlt. Das sehe ich nicht so kritisch.

Und die Darlehn der Sponsoren.
Komplizierter wird es bei dem Rest der Schulden von ca. 12-13 Millionen. Tippe ich jetzt mal so. Will mich da nicht auf 'ne Million festlegen.
Da muss die Stadt und alle anderen Gläubiger, wie Goldbeck Bau, Schüco, Gerry Weber, Oetker, Gauselmann, usw.... überzeugt werden ihr Geld in die Stadiongesellschaft zu stecken. Nur dann wird die eine Seite der Schulden fast verschwinden und es werden auch keine weiteren Zinsen anfallen. Aber da alle unter einen Hut zu bekommen. Das dauert und ist schwierig. Geht also auch nicht von heute auf morgen.

Der DFB-Kredit muss natürlich gesondert betrachtet werden. Sollte dann aber möglich sein das Geld zurückzubezahlen mit einem Kredit dann von den Banken. Das zum Thema Außendarstellung. Könnte man zumindestens bei der DFL und den anderen Vereinen wieder punkten.

Aber so könnte es gehen.

Und dazu:

Ein Teil der Schulden der Sponsoren könnte man auch in Werbemassnahmen gegenrechnen. Z.B. Die Gerry Weber Tribüne. Warum eigentlich nicht.

Oder nochmal eine Ticketaktion.

Zitat

Original von ArminenStolz

Das hat wohl so niemand gesagt, wenn ein Halfar aber im gefühlten fünften Jahr den Durchbruch nicht schafft, kann man ihn nicht halten. 89 % seiner Zeit hier, war Aigner verletzt, aber schuld hat eh Arminia ...

Ihn gehen zu lassen, komplett gratis und trotz laufendem Vertrag, das war in der Tat extrem dämlich.

In Anbetracht der Baustellen, die Mannschaft und Verein kurzfristig und langfristig haben, ist eine geordnete Insolvenz zum jetzigen Zeitpunkt für mich der einzig sinnvolle Weg - sollte es keine externen Gönner (mehr) geben.

Ansonsten muss man sich schleunigst von Schnitzmeier, Trainer und 3-4 Spielern (u.a. Platins) trennen und entsprechende Qualität auf diesen Posten nachrüsten. Ist aber vermutlich eh utopisch ... wo soll die auch her kommen? Einen GF wird man finden, da mache ich mir keinen Kopf, aber Spieler mit gutem 3.- oder gar 2.-Liga-Niveau und einen passenden Trainer zu finden ist wohl nicht möglich ohne das bisherige "Konzept" über Board zu werfen und das komplette finanzielle Gefüge zu zerstören - selbst wenn genug Geld dafür zu Verfügung stehen würde.

Es ist wirklich nur noch zum Heulen und zum Kotzen...

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Original von Rasengrün

Tja, sollte Schnitzmeier wirklich gegen jede Vernunft gehalten werden, dann wirft das eben Fragen auf. Wie gesagt, mit Unersetzlichkeit braucht man mir nicht kommen. Es gab mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits einen Nachfolger. Finanzielle Gründe kann es auch nicht geben, denn die Folgen seines Verhaltens werden auf diesem Gebiet auch absehbar Auswirkungen haben, die eine eventuellen Abfindung, so die denn überhaupt fällig würde, leicht mehr als aufwiegen können. Also muss es andere Gründe geben und die können dann eigentlich nur damit zu tun haben, dass RS zu viel weiß, also Wissen mit Erpressungspotential besitzen muss. Und schon wäre bewiesen, dass da noch andere Vertreter gehörig Dreck am Stecken haben müssen (Nein, das war jetzt keine Anspielung). Hoffen wir mal das Beste, also das Schnitzmeier spätestens Mittwoch seinen Pappkarton aus der Geschäftsstelle trägt, sonst brauchen wir auf den finanziellen Bankrott gar nicht mehr warten, der moralische wäre dann schon endgültig erklärt.

Sollte RS jetzt nicht gegangen werden, muss dahinter nicht unbedingt "Wissen mit Erpressungspotential" stecken. (Übrigens eine schöne Ausdrucksweise! )
Ich sehe immer noch das größte Hindernis an einer Trennung vom Geschäftsführer darin, dass wir derzeit aus Mangel an Verwaltungsräten keinen beschlußfähigen Aufsichtsrat haben, der RS kündigen könnte. Die Kündigung könnte wahrscheinlich wirksam vor Gericht angefochten werden und die öffentliche Selbstzerfleischugn wäre wieder ein bißchen größer.
Ich kann nur hoffen, dass gerade sehr genau juristisch geprüft wird, wie man sich schnellstmöglich und rechtlich abgesichert trennen kann.