so viel ich weiß keine.
Müssen di Zinsen nicht sogar gestundet werden.
Es reicht vorn wie hinten nicht, aber solange alle Gläubiger still halten.
Deswegen doch auch der Letzte Versuch in der 2. Liga zu bleiben.
Sonst ist eh alles aus.
Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
-
-
Zitat
Und zur Insolvenz: Ist immer gut, wenn man auf Kosten der Gläubiger neu anfangen kann. Wäre ja mal interessant, wie Du dazu stehen würdest, wenn der Verein bei Dir in der Kreide stände. Und ehrlich gesagt: Wenn man älter wird ist man nicht unbedingt begeistert davon, Jahre warten zu müssen.
Dann sag doch mal wie viel der Verein diese Saison den Gläubigern zurückgezahlt hat ?? Bei der Höhe der Schulden, wie lange meinst Du wird der Verein brauchen um seine Gläubiger zu bedienen ?? Ohne einen richtigen Schuldenschnitt (der natürlich zu Lasten der Gläubiger gehen würde) wird dieser Verein es nicht schaffen.
-
Dann sag doch mal wie viel der Verein diese Saison den Gläubigern zurückgezahlt hat ?? Bei der Höhe der Schulden, wie lange meinst Du wird der Verein brauchen um seine Gläubiger zu bedienen ?? Ohne einen richtigen Schuldenschnitt (der natürlich zu Lasten der Gläubiger gehen würde) wird dieser Verein es nicht schaffen.
Dann sag doch mal wie viel der Verein diese Saison den Gläubigern zurückgezahlt hat ?? Bei der Höhe der Schulden, wie lange meinst Du wird der Verein brauchen um seine Gläubiger zu bedienen ?? Ohne einen richtigen Schuldenschnitt (der natürlich zu Lasten der Gläubiger gehen würde) wird dieser Verein es nicht schaffen.
Dann ist es aber der faire Weg, mit den Gläubigern über einen Teilverzicht zu verhandeln, statt zur Zwangsenteignung zu greifen. Als potenzieller Sponsor würde ich jedenfalls niemals einen Verein fördern, der diesen Weg gegangen ist.
-
-
Mit Krämers Entlassung ist heute eine kleine Ära zu ende gegangen.
Meine neu entfachte Begeisterung der letzten zweieinhalb Jahre für diesen Club, hatte sehr viel mit der Person Stefan Krämer zu tun - jetzt ist sie futsch.Ich mag Norbert Meier auch nicht.
Der war mir schon als Spieler unsympathisch.
Aber dennoch hat er eine faire Chance verdient.
Seine Bilanz liest sich nicht schlecht.
In Düsseldorf hat er langfristig etwas aufgebaut und die Fortuna zu zwei Aufstiegen geführt.Und das jetzt so schnell ein Nachfolger parat steht, finde ich auch nicht sonderlich verwerflich.
Ich erinnere nur mal an die Posse beim letzten Trainer-Wechsel.
Und das man sich nun für einen so völlig anderen Typen entschieden hat, ist sicherlich ganz bewusst geschehen.
Wenn man wieder so einen Kumpel-Typ genommen hätte, dann hätte man auch gleich Krämer behalten können.
Das überrascht also nicht wirklich.Letztendlich hat Krämer einfach ein paar Fehler zuviel gemacht.
Die Entlassung war nach Freitag absehbar, auch wenn ich sie zum jetzigen Zeitpunkt trotzdem für falsch halte.An Stefan Krämer kann man nur die Worte richten:
Vielen, Vielen Dank und alles Gute!
Und ganz bewusst sage ich nicht nur tschüss sondern
auf Wiedersehen!
Ein echter Armine von ganzem Herzen!
(Habe ich nach Middendorps erster Entlassung auch so gesagt, aber da war ich noch jung und naiv ) -
Vielen Dank Stefan Krämer, du bist Arminia durch und durch und werde dich vermissen.
Trotzdem muss man sehen das wir uns keinen Abstieg erlauben können, was sollte man tun. Irgendwo ist ein Bruch in der Mannschaft oder es ist irgendetwas vorgefallen. Seit der Verletzung von Klos war der Wurm drin, seit dem drei gute Spiele, davon bleiben wir nicht in der Liga. Ich glaube durch die doch manchmal komischen Aufstellungen sind bestimmt ein paar Misstöne aufgetaucht.
Wir müssen trotzdem alle weiter unterstützen und auch Norbert unterstützen.
So schwer es mir auch fällt, wir sind nicht Arminia Krämer sondern Bielefeld.
-
Jetzt sind wir wieder der alte kackverein...
Stefan Krämer war hier mehr als nur ein Trainer.
Ich hätte ihm den Klassenerhalt zugetraut. -
-
Nachdem es nun ca. 2 Jahre (nach außen) harmonisch, seriös und erfolgreich mit Arminia nach vorne ging, steht der Verein jetzt vor einer Zerreißprobe. Gemessen an der Vergangenheit mit Fast-Insolvenz aber eher ein Zerreißpröbchen.
Stefan Krämer wird als Typ wohl einmalig in der Arminia-Geschichte bleiben, weil man ihm das Tattoo auf dem Herzen ohne wenn und aber abgekauft hat. Nachdem man zuvor auch viel Pech hatte, war er der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Mannschaft ist stets für diesen Trainer marschiert. Das hat uns den doch etwas unerwarteten Aufstieg gebracht. Leider reicht dieses marschieren in der 2. Liga nicht mehr aus. Gegen Mannschaften, die uns den offenen Schlagabtausch anbieten, können wir damit etwas holen. Wer klug ist, wartet einfach nur auf unsere Fehler und streicht relativ locker die Punkte ein.
In einem anderen Thread habe auch ich mich gestern Vormittag noch für Krämer ausgesprochen. Ganz einfach weil mir nicht klar war, welcher bezahlbare Trainer hier in wenigen Wochen eine Mannschaft hinbekommt, die so etwas wie eine defensive Grundordnung hat und für ein zu-null in Frage kommt.
Dass es jetzt Meier geworden ist bzw. zu 99,9% heute wird, lasse ich für mich erstmal so stehen und versuche es ostwestfälisch unter dem Stichwort "isso" zu sehen. Zumindest hier im Forum überwiegen ja Skepsis bis hin zu tiefer Abneigung. Nur eines darf nicht passieren: dass der Neue jetzt schon niedergemacht wird, bevor er überhaupt die Arbeit aufgenommen hat. Damit verunsichert man aus meiner Sicht die Mannschaft nur noch weiter und spielt den Konkurrenten in die Karten. Lasst den Mann erstmal arbeiten. Wenn er kurzfristig keinen Erfolg bringt, wird der Gegenwind für ihn noch heftig genug.
Am Ende geht es aber um Arminia und darum, dass man durch einen Abstieg nicht weitere Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, zurück geworfen wird. -
...und man fühlt sich wie schon im Krämer-Thread beschrieben, irgendwie ohnmächtig und leer.
Der Schock ist wohl auch deshalb so groß, weil wohl kaum einer davon ausgegangen ist, dass Ingolstadt Krämers Endspiel sein würde.Dennoch:
Wenn man das ganze versucht sachlich zu sehen, ist die Entscheidung, so sehr sie auch weh tut, dann doch nachzuvollziehen.
Über den Zeitpunkt kann man sicher streiten.
Aber doch besser jetzt, wo einer neuer Trainer eine reelle Chance hat etwas zu bewegen, als wenn das erst vier oder fünf Spiele vor Schluss geschehen wäre.Die Enttäuschung ist groß, aber sie ist bei mir auch deshalb so groß, weil es Krämer leider nicht gelungen ist, Entscheidendes zu verändern.
Das Festhalten an nur einem System und an seinen Aufstiegsjungs, hat ihn letztendlich den Job gekostet.
Man kann jetzt natürlich darüber spekulieren, wie groß die unterschiedlichen Auffassungen mit Arabi und möglicherweise auch anderen Verantwortungsträgern gewesen sein mögen.
So überrascht mich auch ein wenig, dass Bauer mitgehen musste, während Kostmann bleiben darf.
Das lässt die Vermutung aufkommen, dass es zwischen Krämer und Kostmann auch unterschiedliche Auffassungen gegeben haben könnte.Die Sicht von uns Fans ist halt zu einem großen Teil von Emotionen geprägt.
Für die verantwortlichen Personen im Verein ist es aber auch ein Job, in dem sie Entscheidungen treffen müssen, auch wenn sie so unpopulär sind wie diese.
Ich nehme ihnen auch durchaus ab, dass ihnen die Entlassung Krämers sehr schwer gefallen sein muss.Bei aller verständlichen Wut und Enttäuschung, sollte man dem neuen Trainer eine faire Chance geben.
Nachdem ich beim Namen Norbert Meier zunächst auch nur ein Kopfschütteln übrig hatte, so sehe ich diese Personalentscheidung mit etwas Abstand schon positiver.
Erfahrung und Erfolge kann er vorweisen.
Und bei unseren begrenzten Möglichkeiten, sowie dem, was der Trainermarkt derzeit hergibt, halte ich ihn sogar mittlerweile für eine gute Lösung.
Er kann aus einem recht großen Kader schöpfen.
Vielleicht wird er gar nicht so viel ändern, wie man jetzt zunächst annimmt.
Für einige Spieler, die bei Krämer noch gesetzt waren, wird es jetzt sicherlich eng.
Für andere dagegen wird sich plötzlich eine Chance ergeben.
Und Meier nur auf die Kopfstoß-Aktion zu reduzieren, finde ich nicht okay.
Das ist schon 'ne Weile her, er musste dafür auch teuer bezahlen und ich bin mir sicher, dass er das auch bereuen wird.Sollte er mit der Mission Klassenerhalt scheitern, kann man erahnen, was hier los sein wird.
Und selbst wenn sie gelingt, wird es sicher immer noch einige geben, die sagen werden, dass wir es mit Krämer auch geschafft hätten.
Der Parole "mit Krämer notfalls in die 3.Liga" habe ich schon im Herbst nichts abgewinnen können.
Ein Abstieg würde uns nämlich nicht nur ein, sondern mindestens zwei oder drei Jahre zurückwerfen.
Unsere Situation ist bedrohlich, aber keineswegs hoffnungslos.
Platz 16 ist auf jeden Fall machbar und sollte es Meier gelingen, schon früh die Hebel an den richtigen Stellen anzusetzen, vielleicht auch mehr.Krämer wird an seiner Entlassung sicher auch ordentlich zu knacken haben.
Aber er wird aus dieser Zeit hier bei uns 'ne Menge mitnehmen.
Er wird daraus lernen und daran wachsen.
Ich drücke ihm für seine kommenden Aufgaben auf jeden Fall beide Daumen.
Und eines ist doch bereits jetzt sicher:
Jedesmal, wenn wir in den nächsten Jahren mal wieder auf der Suche nach einem neuen Trainer sein werden, dann wird der Name Krämer als aller erstes fallen.
Und wer weiß, vielleicht passt es auch irgendwann wieder mal und wir dürfen uns auf eine zweite Ära Krämer freuen.Und sollten wir den Klassenerhalt schaffen, dann wird sich wohl keiner mehr darüber freuen, als Krämer selbst.
All diejenigen, die jetzt - wieder einmal - dem Verein auf verschiedene Art und Weise mit "Liebesentzug" drohen, sollten auch nicht vergessen:
Das sind immer noch Steves Jungs da unten auf dem Rasen!
Und schon deswegen sollte man ihnen und auch seinem Nachfolger die Daumen drücken. -
Interessant finde ich die Tatsache (Gerücht?), dass Norbert Meier anscheinend nur Wunschkandidat Nr. 2 war... Holger Stanislawski hat aus nicht genannten Gründen abgesagt.
-
Zitat
...und man fühlt sich wie schon im Krämer-Thread beschrieben, irgendwie ohnmächtig und leer.
Der Schock ist wohl auch deshalb so groß, weil wohl kaum einer davon ausgegangen ist, dass Ingolstadt Krämers Endspiel sein würde.Dennoch:
Wenn man das ganze versucht sachlich zu sehen, ist die Entscheidung, so sehr sie auch weh tut, dann doch nachzuvollziehen.
Über den Zeitpunkt kann man sicher streiten.
Aber doch besser jetzt, wo einer neuer Trainer eine reelle Chance hat etwas zu bewegen, als wenn das erst vier oder fünf Spiele vor Schluss geschehen wäre.Die Enttäuschung ist groß, aber sie ist bei mir auch deshalb so groß, weil es Krämer leider nicht gelungen ist, Entscheidendes zu verändern.
Das Festhalten an nur einem System und an seinen Aufstiegsjungs, hat ihn letztendlich den Job gekostet.
Man kann jetzt natürlich darüber spekulieren, wie groß die unterschiedlichen Auffassungen mit Arabi und möglicherweise auch anderen Verantwortungsträgern gewesen sein mögen.
So überrascht mich auch ein wenig, dass Bauer mitgehen musste, während Kostmann bleiben darf.
Das lässt die Vermutung aufkommen, dass es zwischen Krämer und Kostmann auch unterschiedliche Auffassungen gegeben haben könnte.Die Sicht von uns Fans ist halt zu einem großen Teil von Emotionen geprägt.
Für die verantwortlichen Personen im Verein ist es aber auch ein Job, in dem sie Entscheidungen treffen müssen, auch wenn sie so unpopulär sind wie diese.
Ich nehme ihnen auch durchaus ab, dass ihnen die Entlassung Krämers sehr schwer gefallen sein muss.Bei aller verständlichen Wut und Enttäuschung, sollte man dem neuen Trainer eine faire Chance geben.
Nachdem ich beim Namen Norbert Meier zunächst auch nur ein Kopfschütteln übrig hatte, so sehe ich diese Personalentscheidung mit etwas Abstand schon positiver.
Erfahrung und Erfolge kann er vorweisen.
Und bei unseren begrenzten Möglichkeiten, sowie dem, was der Trainermarkt derzeit hergibt, halte ich ihn sogar mittlerweile für eine gute Lösung.
Er kann aus einem recht großen Kader schöpfen.
Vielleicht wird er gar nicht so viel ändern, wie man jetzt zunächst annimmt.
Für einige Spieler, die bei Krämer noch gesetzt waren, wird es jetzt sicherlich eng.
Für andere dagegen wird sich plötzlich eine Chance ergeben.
Und Meier nur auf die Kopfstoß-Aktion zu reduzieren, finde ich nicht okay.
Das ist schon 'ne Weile her, er musste dafür auch teuer bezahlen und ich bin mir sicher, dass er das auch bereuen wird.Sollte er mit der Mission Klassenerhalt scheitern, kann man erahnen, was hier los sein wird.
Und selbst wenn sie gelingt, wird es sicher immer noch einige geben, die sagen werden, dass wir es mit Krämer auch geschafft hätten.
Der Parole "mit Krämer notfalls in die 3.Liga" habe ich schon im Herbst nichts abgewinnen können.
Ein Abstieg würde uns nämlich nicht nur ein, sondern mindestens zwei oder drei Jahre zurückwerfen.
Unsere Situation ist bedrohlich, aber keineswegs hoffnungslos.
Platz 16 ist auf jeden Fall machbar und sollte es Meier gelingen, schon früh die Hebel an den richtigen Stellen anzusetzen, vielleicht auch mehr.Krämer wird an seiner Entlassung sicher auch ordentlich zu knacken haben.
Aber er wird aus dieser Zeit hier bei uns 'ne Menge mitnehmen.
Er wird daraus lernen und daran wachsen.
Ich drücke ihm für seine kommenden Aufgaben auf jeden Fall beide Daumen.
Und eines ist doch bereits jetzt sicher:
Jedesmal, wenn wir in den nächsten Jahren mal wieder auf der Suche nach einem neuen Trainer sein werden, dann wird der Name Krämer als aller erstes fallen.
Und wer weiß, vielleicht passt es auch irgendwann wieder mal und wir dürfen uns auf eine zweite Ära Krämer freuen.Und sollten wir den Klassenerhalt schaffen, dann wird sich wohl keiner mehr darüber freuen, als Krämer selbst.
All diejenigen, die jetzt - wieder einmal - dem Verein auf verschiedene Art und Weise mit "Liebesentzug" drohen, sollten auch nicht vergessen:
Das sind immer noch Steves Jungs da unten auf dem Rasen!
Und schon deswegen sollte man ihnen und auch seinem Nachfolger die Daumen drücken.@coppi.reit
Guter Beitrag, den ich voll und ganz unterschreiben kann
Positiv für Krämer, dass er sich als Nobody hier bei uns profilieren konnte. Er wird sicher bald auf der Bank irgendeines Teams wieder auf der Alm auftauchen.
Unvergessen für mich die Glücksmomente am 11. Mai vorm Rathaus. Ein Fest in schwarz -blau-weiß. 'Emotion pur. Und das ist mal gerade neun Monate her... eigentlich unfassbar, was jetzt passiert ist.. -
Interessant finde ich die Tatsache (Gerücht?), dass Norbert Meier anscheinend nur Wunschkandidat Nr. 2 war... Holger Stanislawski hat aus nicht genannten Gründen abgesagt.
Wo kommt das Gerücht her -
menschlich ist krämer eine eigene kategorie gewesen und deshalb ist die freistellung so schmerzlich für mich. rein sportlich kann ich sie absolut nachvollziehen. wenn man bedenkt, dass es so gut wie keine durchlässigkeit von der jugend über die zweite zu den profis gab und sich arminia selber als ausbildungsverein betrachtet, um so mehr. die zweite steht vor einem aufstieg, der nur bei gleichzeitigem klassenerhalt der profis realisierbar ist. also scheint es dort durchaus gute fussballer zu geben, die aber so gut wie keine chance hatten bei den profis. bei den dürftigen fussballerischen leistungen der profis nicht nachvollziehbar.
mit norbert meier (so er es denn wirklich wird) kommt ein trainer, der bereits nachgewiesen hat, dass er in der lage ist, eine mannschaft zu formen und erfolgreich spielt.
-
-
...und man fühlt sich wie schon im Krämer-Thread beschrieben, irgendwie ohnmächtig und leer.
Der Schock ist wohl auch deshalb so groß, weil wohl kaum einer davon ausgegangen ist, dass Ingolstadt Krämers Endspiel sein würde.Dennoch:
Wenn man das ganze versucht sachlich zu sehen, ist die Entscheidung, so sehr sie auch weh tut, dann doch nachzuvollziehen.
Über den Zeitpunkt kann man sicher streiten.
Aber doch besser jetzt, wo einer neuer Trainer eine reelle Chance hat etwas zu bewegen, als wenn das erst vier oder fünf Spiele vor Schluss geschehen wäre.Die Enttäuschung ist groß, aber sie ist bei mir auch deshalb so groß, weil es Krämer leider nicht gelungen ist, Entscheidendes zu verändern.
Das Festhalten an nur einem System und an seinen Aufstiegsjungs, hat ihn letztendlich den Job gekostet.
Man kann jetzt natürlich darüber spekulieren, wie groß die unterschiedlichen Auffassungen mit Arabi und möglicherweise auch anderen Verantwortungsträgern gewesen sein mögen.
So überrascht mich auch ein wenig, dass Bauer mitgehen musste, während Kostmann bleiben darf.
Das lässt die Vermutung aufkommen, dass es zwischen Krämer und Kostmann auch unterschiedliche Auffassungen gegeben haben könnte.Die Sicht von uns Fans ist halt zu einem großen Teil von Emotionen geprägt.
Für die verantwortlichen Personen im Verein ist es aber auch ein Job, in dem sie Entscheidungen treffen müssen, auch wenn sie so unpopulär sind wie diese.
Ich nehme ihnen auch durchaus ab, dass ihnen die Entlassung Krämers sehr schwer gefallen sein muss.Bei aller verständlichen Wut und Enttäuschung, sollte man dem neuen Trainer eine faire Chance geben.
Nachdem ich beim Namen Norbert Meier zunächst auch nur ein Kopfschütteln übrig hatte, so sehe ich diese Personalentscheidung mit etwas Abstand schon positiver.
Erfahrung und Erfolge kann er vorweisen.
Und bei unseren begrenzten Möglichkeiten, sowie dem, was der Trainermarkt derzeit hergibt, halte ich ihn sogar mittlerweile für eine gute Lösung.
Er kann aus einem recht großen Kader schöpfen.
Vielleicht wird er gar nicht so viel ändern, wie man jetzt zunächst annimmt.
Für einige Spieler, die bei Krämer noch gesetzt waren, wird es jetzt sicherlich eng.
Für andere dagegen wird sich plötzlich eine Chance ergeben.
Und Meier nur auf die Kopfstoß-Aktion zu reduzieren, finde ich nicht okay.
Das ist schon 'ne Weile her, er musste dafür auch teuer bezahlen und ich bin mir sicher, dass er das auch bereuen wird.Sollte er mit der Mission Klassenerhalt scheitern, kann man erahnen, was hier los sein wird.
Und selbst wenn sie gelingt, wird es sicher immer noch einige geben, die sagen werden, dass wir es mit Krämer auch geschafft hätten.
Der Parole "mit Krämer notfalls in die 3.Liga" habe ich schon im Herbst nichts abgewinnen können.
Ein Abstieg würde uns nämlich nicht nur ein, sondern mindestens zwei oder drei Jahre zurückwerfen.
Unsere Situation ist bedrohlich, aber keineswegs hoffnungslos.
Platz 16 ist auf jeden Fall machbar und sollte es Meier gelingen, schon früh die Hebel an den richtigen Stellen anzusetzen, vielleicht auch mehr.Krämer wird an seiner Entlassung sicher auch ordentlich zu knacken haben.
Aber er wird aus dieser Zeit hier bei uns 'ne Menge mitnehmen.
Er wird daraus lernen und daran wachsen.
Ich drücke ihm für seine kommenden Aufgaben auf jeden Fall beide Daumen.
Und eines ist doch bereits jetzt sicher:
Jedesmal, wenn wir in den nächsten Jahren mal wieder auf der Suche nach einem neuen Trainer sein werden, dann wird der Name Krämer als aller erstes fallen.
Und wer weiß, vielleicht passt es auch irgendwann wieder mal und wir dürfen uns auf eine zweite Ära Krämer freuen.Und sollten wir den Klassenerhalt schaffen, dann wird sich wohl keiner mehr darüber freuen, als Krämer selbst.
All diejenigen, die jetzt - wieder einmal - dem Verein auf verschiedene Art und Weise mit "Liebesentzug" drohen, sollten auch nicht vergessen:
Das sind immer noch Steves Jungs da unten auf dem Rasen!
Und schon deswegen sollte man ihnen und auch seinem Nachfolger die Daumen drücken.Klasse Beitrag. Kann ich auch so unterschreiben. Wir sollten uns im nächsten Heimspiel vielleicht bei Krämer nochmal bedanken und dann aber dem neuen Trainer jede Unterstützung widmen. Denn nochmals. Es geht um Arminia und unsere Existenz.
-
...und man fühlt sich wie schon im Krämer-Thread beschrieben, irgendwie ohnmächtig und leer.
Der Schock ist wohl auch deshalb so groß, weil wohl kaum einer davon ausgegangen ist, dass Ingolstadt Krämers Endspiel sein würde.Dennoch:
Wenn man das ganze versucht sachlich zu sehen, ist die Entscheidung, so sehr sie auch weh tut, dann doch nachzuvollziehen.
Über den Zeitpunkt kann man sicher streiten.
Aber doch besser jetzt, wo einer neuer Trainer eine reelle Chance hat etwas zu bewegen, als wenn das erst vier oder fünf Spiele vor Schluss geschehen wäre.Die Enttäuschung ist groß, aber sie ist bei mir auch deshalb so groß, weil es Krämer leider nicht gelungen ist, Entscheidendes zu verändern.....
Klasse Beitrag von coppi.reit..!
Du schreibst mir hier aus der Seele.
Komme mit den Ereignissen in den letzten Tagen gar nicht hinterher. Das mit Krämer ging auf ein mal so schnell. Unglaublich..
Ich hoffe..das wir ihn in ein paar Jahren wieder als Trainer auf der Alm begrüßen dürfen. Kann mich weder an einen Spieler..noch Trainer erinnern...dem ich mich so emotional verbunden gefühlt habe. Und trotzdem ist die Reaktion vom Vorstand nachvollziehbar.
Mit N. Meier kann ich persönlich nicht viel anfangen. Aber er ist in der jetzigen Situation vielleicht das beste, was Arminia passieren kann. Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen, das wir mit ihm auch in die nächste 2. Liga Saison gehen können.
Stefan Krämer danke ich an dieser Stelle für 2,5 unvergessliche Jahre...und das er mir persönlich meine Arminia wieder ein Stück näher gebracht hat..Danke!
.
-
Was mir immer wieder gut an diesem Verein gefällt ist, dass wir halt etwas speziell sind.
Da verliert man 7 Spiel am Stück und steht nach 22 Spieltagen auf dem 17. Platz der 2. Liga mit 5 Punkten Abstand zu rettenden Ufer und trotzdem regt sich fast jeder über die Trainerentlassung auf inklusive mir!
Das gibt es halt nur bei Arminia!!!! -
-
da kann auch ich mich nur anschließen, coppi. Danke für den sachlichen Beitrag.
Geschockt sind wir wohl alle und ich kann mir vorstellen, dass es auch den Verantwortlichen nicht leicht über die Lippen gefallen ist. Krämer wird immer in unseren Herzen bleiben. Soviel steht fest. Abgesehen davon wird es keinen Trainer der Welt geben, der Krämer ersetzten kann. Zumindest vom Charakter her, denn Krämer lebt den Fußball. Was ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann ist, dass man Krämer einfach so abgesägt hat. Sondern stets fair mit ihm umgegangen ist. Keiner weiß, was sie gemeinsam beim letzten Krisengespräch vereinbart haben. Wir sollten die Entscheidung, auch wenn es schwer fällt akzeptieren und nach vorne schauen, denn das ist, was die Mannschaft jetzt braucht, um nicht abzusteigen. Trotz der Nachricht, habe ich weiterhin vollstes vertrauen zum Vorstand und Verein.
-
Diese Ruhe, die in dieser Situation von Vereinsseite herrscht, finde ich erschreckend.
Uhlig singt in der Kirche bis der Gottesdienst vorbei ist, Arabi (der sportlich-Verantwortliche für die Misere) schweigt, Meier lamentiert so neutral und emotionslos als würde er die Nachrichten verlesen und der Präsident ist die Ruhe selbst und lächelt in die Kamera.
Wo ist denn da das Aufbäumen, die Abteilung Attacke? -
Zitat
Diese Ruhe, die in dieser Situation von Vereinsseite herrscht, finde ich erschreckend.
Uhlig singt in der Kirche bis der Gottesdienst vorbei ist, Arabi (der sportlich-Verantwortliche für die Misere) schweigt, Meier lamentiert so neutral und emotionslos als würde er die Nachrichten verlesen und der Präsident ist die Ruhe selbst und lächelt in die Kamera.
Wo ist denn da das Aufbäumen, die Abteilung Attacke?Das empfinde ich nicht so. Diese" äußere Ruhe" habe ich lange Jahre vermißt, als nämlich Maulwürfe und Chaostage angesagt waren. Und mit Durchhalteparolen hält man sich doch, bis auf den Ausspruch von Uhlig , relativ zurück. Es nutzt jetzt auch nichts Panik zu verbreiten. Wir sollten nicht vergessen, dass die jetzt Verantwortlichen wie Arabi, Uhlig, Meier usw. zum großen Teil das Chaoserbe verwalten und ausbaden, was Kentsch und Co. angerichtet haben.
Natürlich hat Arabi Fehler gemacht bei der Zusanmenstellung der Mannschaft zu Saisonbeginn. Wenig Geld, verletzte Neueinkäufe u.ä. Im Prinzip wird mir viel zu viel auf den Trainern rumgehackt. Sie waren bzw. sind nicht die Hauptschuldigen, denn die mangelnde Qualität scheint mir das grösste Problem zu sein. Nicht Krämer und auch nicht Meier. -
Zwischen "Panik verbreiten" und Motivieren liegt ein großer Unterschied, nein - eher ein feiner. Das müsste ein Kommunikationsexperte wie Uhlig wissen.
-
Das letzte was die Mannschaft jetzt gebrauchen kann, sind Einflüsse von Vereinsverantwortlichen.
Und Schönrednerei oder öffentliche Kampfansagen vom Trainer, die sich ja in der Hinrunde schon als Seifenblasen entpuppt haben, sowieso nicht.
Wir müssen uns aufs Wesentliche konzentrieren.
Akribische Arbeit auf dem Trainingsplatz um sich weiter zu verbessern und das auch in Punkten umzumünzen.
Alles andere ist Nebensache.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!