Jedes einzelne Spiel sehr treffend beschrieben. Hätt man in nur 2 der Spiele Fürth, Frankfurt, Hoffenheim, Wolfsburg oder Köln etwas mehr Spielglück, stünde man auf Platz 12. Aber sei es drum. Platz 17 bildet nicht das ab, was die Mannschaft insgesamt gezeigt hat. Die Teams ab Platz 14 kommen übrigens in der Rückrunde zu uns.
Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Ich würde gern der Zusammenfassung ergänzend noch hinzufügen, dass einer der Hauptgründe für die besseren Spieltage 11-17 die Stabilität war, die daraus resultiert, dass das permanente Systemgepuzzle nach dem 10. Spieltag eingestellt wurde und die Mannschaft besser wusste, was sie zu tun und zu lassen hat.
Und - auch wenn Du es nicht gern liest, Eventfan - das Thema Willen, Konsequenz, Einsatzbereitschaft und Selbstvertrauen war an den Spieltagen 11-17 (mit Ausnahme von Berlin) ein anderes.
Ansonsten sehr coole Zusammenfassung!
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„das Thema Willen, Konsequenz, Einsatzbereitschaft und Selbstvertrauen“ sind aber doch schon unterschiedliche Themen mit höchstwahrscheinlich verschiedenen Ursachen. Auch ich kann mir nicht vorstellen, daß Spieler auf den Platz gehen mit der der Einstellung „och, heute habe ich aber bei dem Schietwetter mit so richtig Lust zu spielen und dann hat mich der Trainer eben noch so blöde angeschaut“. Und Selbstvertrauen gibt nun mal nach meiner Lebenserfahrung nicht in Tüten zu kaufen oder per Schalter zu aktiven.
Auch das „permanente Systemputzzle“ könnte man mal näher beleuchten, ob es wirklich so viele verschiedene Taktiken waren und ob wegen Verletzungen und der Erprobungsphase nicht eventuell eine gewisse Notwendigkeit dazu sogar bestanden hat?
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Auch das „permanente Systemputzzle“ könnte man mal näher beleuchten, ob es wirklich so viele verschiedene Taktiken waren und ob wegen Verletzungen und der Erprobungsphase nicht eventuell eine gewisse Notwendigkeit dazu sogar bestanden hat?Das hab ich vor einiger Zeit schon mal gemacht. Das Ergebnis hatte gezeigt, dass es nicht nur wechselnde Systeme, sondern auch vorne ständig wechselnde Positionen waren. Allein Wimmer, Hack und Okugawa haben da wöchentlich was anderes gespielt. Das kannst du im Kramer- Thread noch mal nachlesen .
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Hab Urlaub, da mach ich das. Hab mir gedacht das Dich das triggert, wollte aber auch nicht stänkern. Deshalb noch mal die die Frage nach dem versöhnlichen Jahresabschluss: Den bösen Willen und vollkommene Unfähigkeit beim Trainer jetzt mal wohlwollend ausgeschlossen, hatte dieses „Systempuzzele“ nicht vielleicht doch mit der Findungsphase des neuen Kaders zu tun?
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Hab Urlaub, da mach ich das. Hab mir gedacht das Dich das triggert, wollte aber auch nicht stänkern. Deshalb noch mal die die Frage nach dem versöhnlichen Jahresabschluss: Den bösen Willen und vollkommene Unfähigkeit beim Trainer jetzt mal wohlwollend ausgeschlossen, hatte dieses „Systempuzzele“ nicht vielleicht doch mit der Findungsphase des neuen Kaders zu tun?
Für meine Begriffe: Nein, das hatte nichts mit der normalen Findungsphase zu tun. Kramer hatte schon im Trainingslager vor der Saison einen Schwerpunkt auf die 3er/5er-Kette gelegt. Das war einfach sein Plan, der Mannschaft das beizubiegen. Um sie taktisch variabler zu machen. Damit hat er aber m.E. die Mannschaft überfordert. Er wollte einfach zu viel. Das wichtigste Argument gegen das Findungsphasen-Argument ist aber, dass Arminia eine super eingespielte und starke Abwehr hatte von Ortega über die 4er-Kette bis zu Prietl. Diese 6 Spieler mussten sich nicht mehr finden. Die waren super eingespielt im Rahmen der 4er-Kette. Warum da was ändern? Zumal primär der Abwehr letzte Saison der Klassenerhalt zu verdanken war. Dieses Bollwerk auseinander zu reißen, war Unsinn.
Wie man eine Mannschaft weiterentwickelt, hat Favre seinerzeit in Gladbach gezeigt. Erst defensiv stabilisieren. Und dann - unter Beibehaltung der stabilisierten Defensive - die Offensive verbessern. Arminia hatte eine sehr stabile Defensive. Warum löse ich die auf, wenn und weil ich die Offensive verbessern will? Das war falsch. Arminia erspielt sich nun auch mit 4er-Kette sehr viel mehr Torchancen als letzte Saison. -
Ich wollte eigentlich nur das Positive hervorheben, dass es jetzt gut ist, wie es ist, am Jahresende. Und ein gewisser Lerneffekt beim Coach eingesetzt hat.
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Furchtbar dieses noch einen drauf setzen um ja den Trainer ums verderben völlig von jedweder Falscheinschätzung freisprechen zu wollen. Ich wette er selbst ist selbstkritisch genug um das längst erkannt zu haben. Zumindest hoffe ich das ohne Rückfälle in einen überdimensionierten Apparaturaufbau.
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Hatten wir das schon, möglicherweise besitzt er ja die sportliche Kompetenz?: https://www.reviersport.de/fus…n-oder-2-liga-planen.html
Für mich seit je her ein Großmaul wie es im Buche steht. Allein schon das er in dem Interview von „wir“ spricht, da dreht sich mir der Magen um.
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Der Ansgar ist und bleibt ein Schaumschläger . Wieviel Ahnung er hat, sieht man doch schon daran,
daß er nicht an 2 Siege von Arminia in Folge glaubt... In Frankfurt nennt man so jemanden einen
Dummbabbler . Und dann noch Bochum als coolen Club zu bezeichnen...
Arminia soll froh sein, wenn solche Leute nie mehr was im Verein zu sagen haben! -
Der Ansgar ist und bleibt ein Schaumschläger . Wieviel Ahnung er hat, sieht man doch schon daran,
daß er nicht an 2 Siege von Arminia in Folge glaubt... In Frankfurt nennt man so jemanden einen
Dummbabbler . Und dann noch Bochum als coolen Club zu bezeichnen...
Arminia soll froh sein, wenn solche Leute nie mehr was im Verein zu sagen haben!Keine Ahnung warum dies hier wieder aufgewirbelt wird. Das Interview war vor dem Bochum Spiel da hatten die wenigsten daran geglaubt das wir 6 Punkte holen.
Ich mag Ansgar der hat zumindest Arsch in der Hose. -
Keine Ahnung warum dies hier wieder aufgewirbelt wird. Das Interview war vor dem Bochum Spiel da hatten die wenigsten daran geglaubt das wir 6 Punkte holen.
Ich mag Ansgar der hat zumindest Arsch in der Hose.
Der Ahnung helfe ich gern auf die Sprünge, ich habe es jetzt erst gefunden und für postenswert gehalten. Ich möchte Ansgar noch nie, obwohl er auch bei uns gut gespielt hat. Arsch in der Hose, na ja. Die große Fresse und seine Eskapaden mit Vanni beurteile ich komplett anders. -
Der Ahnung helfe ich gern auf die Sprünge, ich habe es jetzt erst gefunden und für postenswert gehalten. Ich möchte Ansgar noch nie, obwohl er auch bei uns gut gespielt hat. Arsch in der Hose, na ja. Die große Fresse und seine Eskapaden mit Vanni beurteile ich komplett anders.Ansger würde sich auf jedenfall von irgendwelchen Sportdirektoren keinen Maulkorb verpassen lassen .
Da haben sich die Zeiten ja geändert, eigentlich schade. -
Der würde in OS und FRA genauso von „wir“ labern. Who cares…?
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Wenn Krystian Wozniak hier mitlesen tut, Ansgar Brinkmann ist KEIN Idol auf der Alm.
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Egal ob Dschungelcamp oder Boulevardblatt, Ansgar polarisiert gern und hat deshalb einen hohen Unterhaltugswert. Davon lebt doch der Fußball (sorry Phrasenschwein).
Dass er als Flügelflitzer genau dies bei Arminia vermisst, ist doch klar. Unrecht hat er hier nicht, finde ich. Generell mag ich Typen im Fußball, auch wenn Brinkmann mit den Interviews heute mehr sein Ego pudert als substanziell viel beizutragen. Man darf halt nicht alles auf die Goldwaage legen. Und die alten Stories von ihm, z.B. wie er vor der Alkoholkontrolle wegsprintet, sind schon lustig. Heute sind doch die meisten Spieler sehr stromlinienförmig und pressegeschult unterwegs und sprechen selten Klartext. Da sind bei uns Fabi und Tego eine rühmliche Ausnahme.
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Besonders die alten Geschichten wo er in der Stadt mit seiner Kohle angibt, an die Jahnplatz-Uhr pinkelt oder in Gütersloh den Wachmann prügelt... Solche "Typen" braucht der Fußball?
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33615: Ich finde, dass die Stories teilweise schon lustig sind, wie z.B. die AB-Ansage von Ansgar, er sei bis in die Nacht in seiner Stammkneipe erreichbar. Dass da auch asoziale Verhaltensweisen dabei waren, sehe ich auch und verharmlose sie auch nicht. Meine Aussage, dass der Fußball Typen braucht, bezieht sich darauf, dass heutige Interviews und PKs sowohl den Informationsgehalt als auch den Unterhaltungswert einer Packung Schlaftabletten haben. Jeder von uns könnte bei 90 % der Spieler (und 100 % bei unserem Trainer) voraussagen, was sie wohl sagen: "Wir müssen weiter hart arbeiten."..."Jeder muss sich zuerst an die eigene Nase fassen."... "Wir sind einfach nicht gut in unser Spiel gekommen, werden aber im Training weiter...." Das ganze Bla bla. Mega boring! Niemand muss ein guter Rhetoriker sein. Eine ehrliche Aussage, die auch mal provozieren darf, ist mir lieber. Als Beispiele sehe ich Klos und z.B. auch Arabi. Da kann ich erkennen, dass sie für etwas stehen. Daher haben sie meinen Respekt. Ansgar Brinkmann bringt inhaltlich wenig, ist aber zumindest lustig. Mein persönlicher Held wird er nie werden und ernst nehmen muss ich von ihm auch nicht alles. Trotzdem gehört er zu Arminia und zum Straßenbild des Bielefelder Westens.
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