Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Was mich wundert ist, dass das Thema Trainerwechsel von keiner Zeitung von keinem Medium aufgegriffen wird. Ich habe die Jobgarantie im November zwar vernommen, sie aber nicht für so sattelfest erachtet, dass man bei einer derart schlechten Performance wie im Moment, dennoch daran festhält. Arabi muss diese Absicht, bedingungslos an Kramer festzuhalten, auch in naher Vergangenheit der Presse gegenüber indirekt ausdrücklich deutlich gemacht haben. In unserer Situation ist doch ein Trainerwechsel eine völlig normale Reaktion und auch in der Presse wird darüber spekuliert. Im Moment kein Wort davon.
Tja, das hättest du gerne…. vielleicht sehen nur einige Medien die Situation etwas objektiver und neutraler und mit weniger Emotionen.
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Ich würde mir jetzt mal ein neues Statement zur aktuellen Situation von den Verantwortlichen wünschen. Hier werden viele Thesen zu den Gründen dieses Niedergangs gemutmaßt, teilweise auch hanebüchen oder wutverzerrt eindimensional. Wichtig wäre mir jetzt den Plan für das weitere Vorgehen kurzfristig mit der Mannschaft und mittelfristig mit der Vereinsausrichtung zu erfahren.
Nur habe ich ein wenig andere Vorstellungen von der Kommunikationspolitik des Vereins als Du, 33615. Ich sehe da einfach mehr Obligo. Das ist Arabis größte Schwäche aus meiner Sicht und auch der Hauptgrund für den Argwohn ihm gegenüber bei Teilen der Fans. Dafür hat er aber eigentlich den Mucha damals an die Seite gestellt bekommen. Nur muss er sich dann auch noch mehr beraten lassen von diesem. Im Moment ist an der Stelle zu viel Defensive. Das macht nichts besser, sondern nur schlimmer.
In dieselbe Richtung wie ihr beiden denke ich auch. Auch wenn ich Arabis Arbeit sehr schätze und auch in einem Abstieg nicht den Untergang Arminias oder das Scheitern der Neuausrichtung sehe, ist die Informationspolitik doch eine selbstgemachte Katastrophe. Durch die für jedermann offensichtlichen Mängel bei der Transparenz über das Ausbildungsverein-Konzept und die Arbeitsanforderungen an den Cheftrainer scheint sich Arabi immer mehr in seinem selbstgebauten Elfenbeinturm zu verbarrikadieren. Er hätte die Chance gehabt, die Mehrheit der Fans mitzunehmen, wenn er seine Entscheidungen (z.B auch das Bauen auf Kramer trotz der Misserfolge) begründet hätte. Arabis zur Schau getragene Sturrköpfigkeit wirkt auf mich nicht ostwestfälisch, sondern inzwischen hauptsächlich arrogant. Dazu passt der inzwischen eingeübte sauertöpfige Umgang mit den lokalen Pressevertretern, wenn diese ihre Arbeit tun. Man kann nur mutmaßen, ob sich Arabi mit Kramer bewusst einen nicht renommierten Trainer geholt hat, weil er so seine unangefochtene Machtposition im Verein weiter ausbauen konnte. Wenn ich an die unterwürfigen Blicke Kramers in Richtung Arabi bei an ihn gerichteten Fragen der ersten PKs denke, sehe ich keinen Cheftrainer, wohl aber einen Chef und das ist Arabi. Eine Autokratie tut aber keinem Verein auf Dauer gut. Ich vermute zudem, dass die Rückstufung Fabis als Kapitän mehr auf Anraten der sportlichen Leitung als auf Eigeninitiative des Cheftrainers beruhte. Die Folgen des hierarchielosen und damit führungslosen Mannschaftsgefüges erleben wir gerade auf dem Platz. Der Verein scheint trotz Corona finanziell gut dazustehen. Die verpflichteten Spieler sind für mich immer noch gute Transfers. Die Kommunikationsart Arabis ist aber nicht mehr zeitgemäß und macht die Identifikation mit Verein und sportlicher Leitung immer schwieriger. Hier herrscht seitens des Vorstandes Handlungsbedarf, da Arabi die Selbstwahrnehmung in diesem Punkt offenbar vollkommen abgeht. Ein Daniel Mucha wird da wenig ausrichten können.
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Tja, das hättest du gerne…. vielleicht sehen nur einige Medien die Situation etwas objektiver und neutraler und mit weniger Emotionen.
Kennst Du jemanden, der mit objektivem/neutralen Blick auf Tabelle,Trend und Restprogramm von Hertha uns nicht als den heißesten Kandidaten auf Platz 17 sieht? -
Sirius: Deine hochwertige Zusammenfassung trifft es ziemlich gut. Auch ich finde das Konzept und die Transfers (zu dem Zeitpunkt, an dem sie getätigt werden, wie ich immer betone) überwiegend nachvollziehbar und stark. Berichte über Hack, Serra, etc. in der konkurrenznahen Presse mögen das verdeutlichen. Die Frage ist, wie sie dann hier (nicht) weiterentwickelt werden. Und warum Arabi hier so auftritt? Ganz ehrlich - keine Ahnung. Die Strukturen im Verein lassen jedenfalls nicht viele Optionen zu, ihm da Einhalt zu gebieten.
Ich bin auch weit entfernt von einem Aufruf, glaube aber auch, dass Änderungen aktuell nur durch die Besucher herbeiführbar wären. Schade, dass die vorgeschlagene Aktion, am Sonntag einfach mal 19:05 Minuten den Block leer zu lassen, nicht mehr Anklang findet. Das wäre ein sehr wirksames Mittel, dem Verein klarzumachen, dass es so nicht weitergeht. -
Vielleicht auch nochmal Richtung Konzept und die ewigen Vergleiche mit Freiburg und Co.
Als langfristiges Ziel mag sowas ja erstrebenswert sein, aber die Voraussetzungen dafür müssen da sein. Unterbau, zweite Mannschaft, Strukturen, usw.,usw.
Dass Freiburg einen massiven Standort Vorteil uns gegenüber hat und einen Trainer auf der Bank, der Strahlkraft hat und bundesweit anerkannt ist, mal noch ergänzt.Nix davon ist hier vorhanden. Jetzt etwas plakativ überspitzt...Man hat hier einfach mal auf den Knopf gedrückt, sich zum Ausbildungsverein erklärt, eine PK zu diesem Thema abgehalten, als man Neuhaus entlassen hat und lässt das Umfeld seitdem doof stehen.
Und ja, wenn man seitdem nur Alibi Pressekonferenzen abhält, dann hat jeder zahlende Zuschauer, jedes Mitglied das Recht sauer zu sein und sich zu wundern, was hier eigentlich abläuft.
Ich will gar nicht so tun, als wäre ich hier bis in die Tiefen informiert, Insider Infos habe ich auch keine, aber mal von außen gesprochen ein Beispiel, was ich mich tatsächlich frage.
Da wird im Winter für teures Geld (Jaja, alles Stillschweigen) das türkische Super Talent Burak Ince verpflichtet. Bis auf den Corona Vorfall in Dortmund bekommt der absolut keine Spielpraxis, ist meist nicht im Kader und darf nur mit trainieren. Spielt er wenigstens A Jugend? (Hier kommen wir aber auch zu meiner Unwissenheit, die spielen nicht ganz oben, oder?)...
... Der soll sich hier entwickeln? Ohne erste Einsätze in Regionalliga oder ähnlichem? Nur durch das Training mit einer Truppe, die mittlerweile ein Hierarchie Problem zu haben scheint, kein ordentliches Spiel mehr zeigt unter Trainer Frank Kramer?
Der spielt dann nächstes Jahr (die Ligazugehörigkeit mal außen vor) und ballert hier dann aus dem Nichts alles auseinander? Oder trainiert er nochmal nur 1 Jahr und ist weiter ohne Spielpraxis?Wie gesagt, ich habe von Internas keine Ahnung, aber das soll funktionieren? Fällt mir sehr schwer zu glauben.
Und zu Dingen wie Art des Fußballs habe ich oft genug Stellung bezogen. Für sowas kauft man sich kein Ticket. So einen Fußball will in Bielefeld keiner sehen. Und dass sich das unter Trainer Kramer ändert, wenn man nur lange genug wartet... Naja, dann Respekt an die gnadenlosen Optimisten hier.
Abstieg? Kein Problem.
Schlechte Phasen? Kein Problem.
Fehlgriffe bei Spielern und Trainern? Kennen wir.Aber kein Kampf? Keine Einsicht? Kein Mitnehmen des Umfeldes? Kein Aufbäumen?
Das haben wir hier durch und niemand will das wieder haben. Ich glaube, so anspruchsvoll sind wir hier gar nicht.
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Tja, das hättest du gerne…. vielleicht sehen nur einige Medien die Situation etwas objektiver und neutraler und mit weniger Emotionen.
Was ich gerne hätte kannst du nicht wissen. Ich finde es nur verwunderlich.
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Allein die Diskussion auf den letzten beiden Seiten zeigt aus meiner Sicht wirklich eindrucksvoll die Diskrepanz zwischen der gefühlten Wahrheit und den trockenen Fakten.
Auch wenn ich mich emotional eher in Richtung Cherusker einordnen würde und die hier doch weiter verbreiteten Untergangsszenarien, gepaart mit der Unterstellung von Vorsatz und Vereinsschädigung immer noch lächerlich finde, hat mich die nüchterne Aufzählung des Ist-Zustandes vom @68er doch beeindruckt.
Da wundert es nicht und beruhigt schon fast, wie sehr im Verein die Ruhe bewahrt wird.
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Ja, es gibt eine Diskrepanz zwischen den Gefühlen und den Fakten. Daraus würde ich aber etwas andere Schlüsse ziehen. Man muss aufpassen, dass nicht eine Entfremdung auf Seiten eines Teils der Fans entsteht. Fakten allein zählen nicht, man muss auch kommunizieren und die Gefühlsebene erreichen. Genau darauf zielt ja die Kritik am Kommunikationsstil v.a. von Arabi. "Leute mitnehmen", "Politik erklären" - das sind ja beliebte Wendungen, an denen auch was dran ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass man auch eine andere "Fakten-Rechnung" aufstellen könnte, indem man die Einnahmeverluste bei einem Abstieg anführt. So eindeutig sprechen die Fakten nicht. Man muss schon den Vergleich mit der desaströsen Vergangenheit heranziehen, dann ist selbst ein Abstieg rosarot. Der Vergleich zwischen den beiden Zukunfts-Szenarien Klassenerhalt vs. Abstieg führt aber zu anderen "Faktenlagen". Da steht ein krasses Minus. Und die Frage, wie das unter nach wie vor Corona-Situation aufgefangen werden würde. Da können selbst die Optimisten ja nur vermuten, dass es da bestimmt eine seriöse Planung gebe. Das ist aber reine Hoffnung. Nun, ich gehöre nicht zu den totalen Pessimisten hier. Aber mehr Widerstand gegen den Abstieg würde ich schon wichtig finden. Der Klassenerhalt ist definitiv nicht nachrangig gegenüber noch so tollen Zukunftsvisionen. Das Hier und Jetzt zählt auch. -
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Naja. Eine solche "Fakten-Rechnung" muss aber auf eben solchen basieren. Das hier implizierte Abstiegsszenario ist genau so wenig Fakt wie die Verhinderung dessen durch einen (dann erst einmal Kostspieligen) Trainerwechsel.
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Klar, die Zukunft ist nie ein Fakt. Aber in jeder Planung enthalten.
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Allein die Diskussion auf den letzten beiden Seiten zeigt aus meiner Sicht wirklich eindrucksvoll die Diskrepanz zwischen der gefühlten Wahrheit und den trockenen Fakten.
Auch wenn ich mich emotional eher in Richtung Cherusker einordnen würde und die hier doch weiter verbreiteten Untergangsszenarien, gepaart mit der Unterstellung von Vorsatz und Vereinsschädigung immer noch lächerlich finde, hat mich die nüchterne Aufzählung des Ist-Zustandes vom @68er doch beeindruckt.
Da wundert es nicht und beruhigt schon fast, wie sehr im Verein die Ruhe bewahrt wird.
Wenn man zukünftig vor allen Dingen faktenbasiert arbeiten möchte und einer der Schwerpunkte darauf liegt, wie der finanzielle Output bei den Transfers am Ende aussieht, sollte man aber fairerweise die kommende Sommerpause, unabhängig der Ligazugehörigkeit, nutzen, um das eigene Image zu überarbeiten. Dann muss dieses ganze Thema Emotionen, Verteidigung des Teutoburger Waldes, stur - hartnäckig - kämpferisch raus. Im Gegenzug sollte man Mitgliedern, Dauerkarteninhabern etc. nochmal deutlich kommunizieren, dass die Entwicklung einzelner Spieler bis zum gewinnbringenden Verkauf für den Verein langfristig wichtiger ist, als kurzfristige sportliche Ergebnisse. Und dass Trainerteam und Mannschaft Phasen wie in der Hinrunde oder den letzten 5 Wochen zugestanden werden müssen, um so einer Entwicklung Zeit und Raum zu geben. In dem Zusammenhang sollte man die Rolle Kramers auch nochmal verdeutlichen, insbesondere sein Netzwerk nach Österreich, zu RB und Hoffenheim. Und am besten lässt man sich bei dieser Kommunikation vernünftig beraten, um es weniger trotzig, sondern im Zweifel gewinnbringend an den Fan bringen zu können.
Ob der Weg, auch mit Kramer als Cheftrainer aufgeht, wird man im Herbst sehen. Wenn wir dann in der 1. Liga sind oder in der 2. stabil zwischen 8 und 10 ist alles in Ordnung. Was Abstiegskampf und damit Existenzkampf in der 2. Liga bedeutet, wissen wir.
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Wenn man zukünftig vor allen Dingen faktenbasiert arbeiten möchte und einer der Schwerpunkte darauf liegt, wie der finanzielle Output bei den Transfers am Ende aussieht, sollte man aber fairerweise die kommende Sommerpause, unabhängig der Ligazugehörigkeit, nutzen, um das eigene Image zu überarbeiten. Dann muss dieses ganze Thema Emotionen, Verteidigung des Teutoburger Waldes, stur - hartnäckig - kämpferisch raus. Im Gegenzug sollte man Mitgliedern, Dauerkarteninhabern etc. nochmal deutlich kommunizieren, dass die Entwicklung einzelner Spieler bis zum gewinnbringenden Verkauf für den Verein langfristig wichtiger ist, als kurzfristige sportliche Ergebnisse. Und dass Trainerteam und Mannschaft Phasen wie in der Hinrunde oder den letzten 5 Wochen zugestanden werden müssen, um so einer Entwicklung Zeit und Raum zu geben. In dem Zusammenhang sollte man die Rolle Kramers auch nochmal verdeutlichen, insbesondere sein Netzwerk nach Österreich, zu RB und Hoffenheim. Und am besten lässt man sich bei dieser Kommunikation vernünftig beraten, um es weniger trotzig, sondern im Zweifel gewinnbringend an den Mann bringen zu können.
Ob der Weg, auch mit Kramer als Cheftrainer aufgeht, wird man im Herbst sehen. Wenn wir dann in der 1. Liga sind oder in der 2. stabil zwischen 8 und 10 ist alles in Ordnung. Was Abstiegskampf und damit Existenzkampf in der 2. Liga bedeutet, wissen wir.
Das wäre kommunikativer Selbstmord aus meiner Sicht.1. Emotionen raus - hieße absolute Sterilität. Das ist hier in Bielefeld nicht zu machen. Das ist eben nicht Hoffenheim oder Leipzig, wie gestern wer sagte: Lothar.
2. Sportlichen Erfolg zur Nebensache erklären - dann hat das mit Leistungssport nichts mehr zu tun. Mittlerweile ist vielleicht auch schon zu viel Wirtschaftsdenken im Verein. Finanziell solide sein: ja. Aber das Sportliche so in den Hintergrund zu drängen, das geht nicht. Arminia ist kein Fohlenzüchter-Verein für kommende Rennpferde. Den Weg Ausbildungsverein zu gehen ist richtig. Aber nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck. Und dieser letzte Zweck muss ein sportlicher sein. Sonst sind wir nicht mehr im Sport, sondern nur noch in der Wirtschaft.
3. Kramers Netzwerk zu betonen - wirft folgende Frage auf: wozu dann Arabi noch? Und wäre Kramer nicht dann der bessere Sport-GF? Und vor allem muss ein Trainer zuerst mit seinen Trainer-Qualitäten gerechtfertigt werden (können).
An der Stelle sehe ich es einmal zu 100 Prozent anders als Lothar. -
Das wäre kommunikativer Selbstmord aus meiner Sicht.1. Emotionen raus - hieße absolute Sterilität. Das ist hier in Bielefeld nicht zu machen. Das ist eben nicht Hoffenheim oder Leipzig, wie gestern wer sagte: Lothar.
2. Sportlichen Erfolg zur Nebensache erklären - dann hat das mit Leistungssport nichts mehr zu tun. Mittlerweile ist vielleicht auch schon zu viel Wirtschaftsdenken im Verein. Finanziell solide sein: ja. Aber das Sportliche so in den Hintergrund zu drängen, das geht nicht. Arminia ist kein Fohlenzüchter-Verein für kommende Rennpferde. Den Weg Ausbildungsverein zu gehen ist richtig. Aber nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck. Und dieser letzte Zweck muss ein sportlicher sein. Sonst sind wir nicht mehr im Sport, sondern nur noch in der Wirtschaft.
3. Kramers Netzwerk zu betonen - wirft folgende Frage auf: wozu dann Arabi noch? Und wäre Kramer nicht dann der bessere Sport-GF? Und vor allem muss ein Trainer zuerst mit seinen Trainer-Qualitäten gerechtfertigt werden (können).
An der Stelle sehe ich es einmal zu 100 Prozent anders als Lothar.1. Steril geht natürlich nicht. Aber wenn man sich als besonders kämpferischer Underdog brüstet und dann 3 - 4 Mal pro Saison diskutieren muss, warum die Mannschaft in vermeintlichen Spielen auf Augenhöhe die richtige Einstellung vermissen lässt, passt es auch nicht mehr und ruft Unzufriedenheit hervor. Oder man hat versäumt den neuen Spielern zu vermitteln, welche Werte für Arminia wichtig sind und muss das dringend nachholen. Irgendwas muss man sich überlegen. Wenn Klos, Ortega und Brunner gehen, verschwindet nochmal ein dicker Brocken Identität.
2. Gut, man kann ja weiterhin die Top 25 als Ziel ausgeben. Das wäre mit Platz 6 oder 7 in der 2. Liga erreicht. Wobei es am Ende wirtschaftlich wahrscheinlich wirklich egal ist, ob man Platz 5 oder 11 erreicht, wenn am Ende 1-2 Spieler so hervorstechen, dass man sie mit sattem Plus verkaufen kann.
3. Netzwerk ist das eine, für das aushandeln von Ablösen / Verträgen ist und bleibt Arabi der Fachmann. Und abgesehen von Österreich wird er mit Blick auf Europa noch mehr Übersicht / Netzwerk haben.
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Aus meiner Sicht verkennt man aber bei der nüchternen Faktenaufzählung aber den ersten vom 68er angesprochenen Punkt. Und zwar, dass man nur einen Punkt weniger hat als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison. Heißt: Wir sind gar nicht viel schlechter geworden und spielen auf dem Level, das für uns realistisch zu sein scheint. Es gibt nur ein schlechtes Team weniger, wenn man Augsburg schon als gesichert ansieht.
Und ja, auch ich erkenne, dass der Trend nach unten geht.
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Naja dann holen wir bestimmt noch die 6 Punkte aus den letzten Spielen wie in der letzten Saison
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An alle die das Konzept Ausbildungsverein so toll finden: Müsste man da nicht vorher die Strukturen schaffen um die jungen Wilden weiter zu bringen?
Hat Arminia da was versäumt ???
wie Lecker schrieb, man hat sich in einer PK dazu erklärt, und den UN entsorgt.Basta, mit san nun Ausbildungsverein
Keine U Mannschaft in einer halbwegs ordentlichen Leistungsklasse.
Den Kramer hat man dann verpflichtet als Leiter Nachwuchszentrum, hat dann erkannt das nix da ist was er leiten könnte -schwups, machst Du halt erstmal den Cheftrainer, Fränkie….
Im Moment ist es so, das der Ince als Beispiel so gar nichts außer Trainingseinheiten bekommt.
Das ist als wenn man ihm gesagt hätte; komm mein Junge wir sind das Gymnasium, am Unterricht kannst Du nicht teilnehmen, aber zu den Pausen bist Du auf dem Schulhof willkommen und darfst die Schuluniform tragen.
Da würde Herr Ince sich auf jeder Gesamt- oder Hauptschule besser entwickeln - und wäre dann auch irgendwann „fertig“ und damit auch zu vergolden.
So wie es jetzt läuft wird er sich langweilen und Staude reloaded geben….
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1. Steril geht natürlich nicht. Aber wenn man sich als besonders kämpferischer Underdog brüstet und dann 3 - 4 Mal pro Saison diskutieren muss, warum die Mannschaft in vermeintlichen Spielen auf Augenhöhe die richtige Einstellung vermissen lässt, passt es auch nicht mehr und ruft Unzufriedenheit hervor. Oder man hat versäumt den neuen Spielern zu vermitteln, welche Werte für Arminia wichtig sind und muss das dringend nachholen. Irgendwas muss man sich überlegen. Wenn Klos, Ortega und Brunner gehen, verschwindet nochmal ein dicker Brocken Identität.
2. Gut, man kann ja weiterhin die Top 25 als Ziel ausgeben. Das wäre mit Platz 6 oder 7 in der 2. Liga erreicht. Wobei es am Ende wirtschaftlich wahrscheinlich wirklich egal ist, ob man Platz 5 oder 11 erreicht, wenn am Ende 1-2 Spieler so hervorstechen, dass man sie mit sattem Plus verkaufen kann.
3. Netzwerk ist das eine, für das aushandeln von Ablösen / Verträgen ist und bleibt Arabi der Fachmann. Und abgesehen von Österreich wird er mit Blick auf Europa noch mehr Übersicht / Netzwerk haben.
Mit der Einstellung "Platz 6 oder 7 in Liga 2" ist man auf dem besten Weg zurück zu einer leeren Alm mit einigen Unentwegten. So ambitionslos kannst du im Profifußball nicht agieren. Ein Verein wie Arminia, finanziell nun stabil, mit der Historie und dem Umfeld, muss den Anspruch haben in der zweiten Liga immer oben mitzuspielen. Dieses ewige klein machen ist doch genauso contraproduktiv, wie dieses völlig überzogene Ausreiten des "Ausbildungsvereins". Man kann ja auch ausbilden, ohne auf den Aufbau von Integrationsfiguren zu verzichten, indem man eine gesunde Mischung herstellt. Identität kauft man sich nicht ein, die entsteht durch die Art der Spieler. Fatmir Vata, Jörg Böhme, Markus Wuckel, Artur Wichniarek oder Fabian Klos haben sich aufgrund ihrer Art und Spielweise in die Herzen gespielt. Man darf nicht nur auf Durchlaufposten bauen, sondern man muss der Mannschaft Identität durch Köpfe geben.
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Das Ausbildungsvereinkonzept erklärt sich nicht von selbst. Klar wird es beinhalten, junge Spieler zu kaufen und gewinnbringend zu verkaufen und den Erfolg z.B. nicht als Seniorenzentrum für noch rüstige HSVler zu suchen. Weiteres wissen wir aber nicht. Ich frage mich ebenfalls, ob es überhaupt ein wirkliches Konzept gibt und falls ja, ob die Vereinsfunktionäre es kennen. Bei dem Hintergrund unseres Präsidenten muss man eigentlich davon ausgehen, dass er sich nicht mit den hingeworfenen Brocken für Medien und Fans begnügt. Zumal er Arminia "zum emotionalen Leuchtturm für die Region" machen will.
Nachzulesen hier:https://www.mein-bielefelder.de/magazin/rainer-schuette/
Erstaunlich, wenn man die derzeitige Informationspolitik dazu ins Verhältnis setzt. Nur schöne Worte für die persönlichr Imagepflege oder folgen auch Taten, Herr Schütte Jetzt hätten Sie die beste Gelegenheit.
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Ince braucht Spiele, Spiele, Spiele. So versauert er. Ohne zweite Mannschaft ist das Ausbildungsprinzip totaler Quatsch! Alle, die nicht regelmäßig spielen, brauchen Praxis! So aber wird sich niemand von denen mittelfristig verbessern!
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