Basta
Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
-
-
Der Frust ist natürlich groß, auch bei mir. Aber die Abgesänge hier auf den Verein kommen viel zu früh. Etwas mehr Widerstandskraft wäre schon wünschenswert. Klar ist aber, dass der große Cut kommen muss. Die Frage ist für mich nur noch, wann und wie man dabei vorgehen sollte.
-
Fonzie, irgendwie gebe ich dir mit dem zu frühen Abgesang recht. Dieser Verein ist eigentlich noch nie planbar bzw einzuschätzen gewesen, aus Fansicht. Dann sollten wir aber in Hamburg gewinnen.
-
-
Ein bisschen mehr Widerstandskraft auf dem Platz wäre schön.Danach kann man dann über die Fans reden.
-
Der Frust ist natürlich groß, auch bei mir. Aber die Abgesänge hier auf den Verein kommen viel zu früh. Etwas mehr Widerstandskraft wäre schon wünschenswert. Klar ist aber, dass der große Cut kommen muss. Die Frage ist für mich nur noch, wann und wie man dabei vorgehen sollte.
"Wann?" und "Wie?" sind in der Tat gute Fragen. Ergänzen würde ich "Wer?". Wer hat den Einfluss und die Kompetenz, den großen Cut auszuführen? Wann? Bestenfalls sofort! Heute, morgen, übermorgen...
Je zeitnaher gehandelt wird, desto größer der Einfluss auf das aktuelle Geschehen bzw. desto größer der Gestaltungsrahmen für 2023/24.
Allerdings glaube ich weder an "XY Unbekannt" noch an einen Rücktritt Arabis. -
Um noch nicht über einen Abgesang nachzudenken, bräuchte es aber etwas, auf das man hoffen oder an das man glauben kann. Mal überlegen:
- Motivierte Mannschaft? -> Nö!
- Fähiger Fußballlehrer, der alles aus der Truppe rausholt? -> Nö!
- Souveräner Sport GF, der Stärke und Vertrauen in seine Transfers vermittelt? -> Auch nicht!
- Ein ermutigender Präsident, der die Kräfte im Verein bündelt und ein ernstzunehmendes „all together now“ verkörpert? -> Nope!Das einzige Fünkchen Hoffnung scheint darin zu bestehen, dass man noch ein paar Gegner findet, die sich genauso blöd anstellen wie Regensburg und die Punkte liegen lassen.
-
-
"Wann?" und "Wie?" sind in der Tat gute Fragen. Ergänzen würde ich "Wer?". Wer hat den Einfluss und die Kompetenz, den großen Cut auszuführen? Wann? Bestenfalls sofort! Heute, morgen, übermorgen...
Je zeitnaher gehandelt wird, desto größer der Einfluss auf das aktuelle Geschehen bzw. desto größer der Gestaltungsrahmen für 2023/24.
Allerdings glaube ich weder an "XY Unbekannt" noch an einen Rücktritt Arabis.
Man kann überhaupt nicht voraussehen, wie dieses Präsidium und dieser AR handeln wird. Bei allem Frust ist es tatsächlich eine Stärke dieser Führung und ihres Führungsstils, dass wirklich interne Dinge wie solche Grundsatz-Entscheidungen nicht nach draußen dringen (der Fehler ist, dass gar nichts mehr nach außen kommuniziert wird; was nicht heißt, dass alles nach außen kommuniziert werden sollte). Da gibt es keine Andeutungen, keine Insider-Behauptungen etc. Es ist daher alles möglich - sie sitzen es eiskalt aus oder sie handeln schon morgen oder alles zwischen diesen Extrem-Polen.
Wie einige - u.a. auch ich - schon schrieben: Die beste Möglichkeit für einen harten Cut wäre die sofortige Freistellung von Arabi, Scherning und De Souza. Und die sofortige Installation von Friedhelm Funkel bis Saisonende als Trainer. Erst einen neuen Sport-GF holen, der dann einen Trainer sucht, dafür reicht die Zeit nicht. Und wenn der AR selbst einen Trainer installieren muss, dann kann das nur einer mit möglichst großem Renommée sein, der aber nur bis Saisonende bleibt. Auf dieses Profil passt am besten Funkel. Nachdem man Funkel eingesetzt hat, sucht man dann einen Sport-GF. Allerdings hat man dafür zwar etwas mehr als nur wenige Tage Zeit wie beim Trainer-Posten. Aber auch nicht irgendwie 6 Wochen oder so. Es muss rechtzeitig über Vertragsverlängerungen entschieden werden. Das sollte der nächste Sport-GF entscheiden. Und natürlich muss der neue Sport-GF entscheiden, wer ab Sommer 23 Trainer bei Arminia sein soll. Funkel wäre aus meiner Sicht auch dafür im Rennen. Man braucht jetzt eine zeitlich differenzierte Strategie - ganz kurzfristig mit dem Ziel Klassenerhalt. Mittelfristig könnte man ein Jahr der Konsolidierung anstreben, dafür wäre Funkel geeignet. Oder man baut EDIT: IM SOMMER 23 sofort darauf, eine neue entwicklungsfähige Mannschaft sukzessive aufzubauen. Dafür braucht man einen anderen Trainer als Funkel, der sicher nicht mehr allzu lange Trainer sein wollen würde.Aus meiner Sicht wäre dies das beste Vorgehen. Ich sehe zwar überhaupt keine Anzeichen dafür, dass der Verein das bald tun würde. Aber - s.o. - die internen Prozesse sind so opak, so abgeschottet, dass es dennoch - aus unserer Sicht - aus dem Nichts passieren könnte.
-
Versuche mal die Perspektive der Verantwortlichen einzunehmen. Wahrscheinlich hatte man sich ausgerechnet, dass man aus den ersten drei Spielen 6 - 7 Punkte Minimum holt und sich damit in das gesicherte Mittelfeld absetzt. So wie damals nach Amtsantritt von Neuhaus. Nun stehen 3 Punkte zu Buche mit zwei absolut verdienten Heimniederlagen. Da gibt es keine Schiedsrichter zu kritisieren, da war kein Pech und die Gegner waren alles andere als übermächtig. Trotzdem verdiente Niederlagen. Eigentlich müssten jetzt alle Alarmglocken schrillen und die Erkenntnis bei allen sein, dass man sich in akuter Abstiegsgefahr befindet. Aber sehen das die Verantwortlichen auch so, oder glauben sie immer noch, dass die Mannschaft einfach nur ein bisschen unterperformed und es nur eine Frage der Zeit ist bis es besser läuft? Wird die Niederlage gegen Rostock kritisch eingeordnet oder begründet man es einfach mit dem Fehlen von Scherning und Hack? Gibt es konkrete Ziele fürn die kommenden Spiele oder geht es weiter nach dem Motto alles kann, aber nichts muss, weil es u.a. gegen die Top 3 in den nächsten 4 Wochen geht? Glaube Fonzie hatte auch mal die Überlegung angestellt, ob es überhaupt rote Linien gibt.
-
Man könnte es ja mal versuchen zu kommunizieren.
In jedem anderen Club hätte es längst mal ne Krisen PK gegeben. Sie können uns ja mal erklären, warum Arabi, Scherning und Co hier weiterhin die Richtigen sind, aber da hat man sich ja wohl schon auf der JHV verweigert.
Transparenz, Umfeld mitnehmen, dann würde man zumindest Gemeinsamkeit vorleben.
-
-
In jedem anderen Club hätte es längst mal ne Krisen PK
Ja, das stimmt, wenn man diese denn erkannt hat. Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer. Genau da kommt Vielleicht die rheinische Mentalität zum Tragen.
Et hätt noch immer jut jejange
-
Ja, das stimmt, wenn man diese denn erkannt hat. Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer. Genau da kommt Vielleicht die rheinische Mentalität zum Tragen.
Et hätt noch immer jut jejange
Also wenn die Verantwortlichen nicht dieses Wochenende (wieder) eine Krisensitzung abhalten, dann ist wirklich Hopfen und Malz für diesen Verein verloren. Ob allerdings davon dann etwas an die Öffentlichen kommt, daß wird wohl von dem möglichen Ergebnis dieser Besprechung abhängen. -
Nach all den klugen vorstehenden Kommentaren, möchte auch ich hier nach dem gestrigen Desaster noch einmal auf meine Art den Finger in die Wunde legen. Wie immer in der guter Absicht vielleicht doch einen winzigen Anstoß zu allgemein notwendig erachteten Reaktionen leisten zu können. Wer meint, zum Schluss hin in meinen Zeilen Reste von Ironie oder gar Polemik ausfindig gemacht zu haben, darf sie behalten.
Als Ausgangspunkt darf ich erneut kurz hervorheben, dass es mal gerade EIN mickriges Jahr ist, das wir sieben Punkte vor einem Abstiegsrang lagen. In der ERSTEN Bundesliga wohlbemerkt. Wie viele Fehler müssen da unterwegs in der Summe gemacht worden sein…, oje.
Gerne wüsste ich, welches Gegenlicht die Verantwortlichen die ganze Zeit über blendete. Niemand von ihnen scheint beizeiten auch nur ansatzweise das wahre (schwache) Leistungsvermögen der Buli Abstiegsmannschaft erkannt zu haben. Dabei lebten wir sportlich doch in einem fast schon unanständigen Maße von den beiden Leistungsträgern Ortega und Wimmer (ohne damit den ebenfalls woanders
untergekommenen Nilsen, Pieper und Brunner zu nahe treten zu wollen). Ab welchen Dioptrie Werten wäre man entschuldigt gewesen, solches zu übersehen? Und dann noch zu glauben, um den verbliebenen Rest herum mal soeben eine ‘Jugend forscht‘ Truppe ansiedeln zu
können. Mit dem Anspruch, diese gewinnbringend weiterzuentwickeln und in der zweiten Liga eine vernünftige Rolle zu spielen. Das war ja wohl, Euphemismus steh mir bei…, recht mutig. Und rächt sich derweil längst auf grausame Weise.Dass es die, von außen weitgehend als blutleer wahrgenommenen Verantwortlichen des Vereins, angesichts solcher Missstände, immer noch wagen, die in vielen Punkten berechtigte Kritik des ‘Pöbels', entweder als dumm, dreist und ehrverletzend in fürstlicher Manier abzukanzeln oder sie ganz einfach stoisch zu ignorieren, sagt eine Menge über deren Selbstverständnis aus. Gleichzeitig wirft es ein etwas dubioses Licht auf die ostwestfälische Unternehmensstruktur und -kultur, in der solche Selbstverständnisse offensichtlich weiterhin ungebrochen gedeihen und überleben können.
Im Hochland des deutschen Mittelstandes sind die alten Strukturen halt noch in Ordnung. Bei der sich abzeichnenden Entwicklung vom global ausgerichteten Handel, hin zu wieder regionaler orientierten Wirtschaftskreisläufen oder bei eventuellen disruptiven Innovationen, könnten solch eingefahrene Selbstverständnisse und altgediente Wagenburgen durchaus mal, bislang unbekannten Stresstests unterzogen werden. Vielleicht wird dann in der Konsequenz auch in OWL das Management nötiger weise ein wenig anders definiert als heute. Vielleicht weint man im Kampf um Standortvorteile sogar schon bald den vertanen Chancen um eine leistungsstarke und sympathische Arminia als Leuchtturm OWLs verbittert nach… .
Zumindest hätte sich der regionale Adel in diesen Zeiten definitiv mal etwas ernsthafter und zielorientierter, um das eigentlich mit vielversprechenden Anlagen ausgestattete Kind Arminia, kümmern und sich dabei selbst beweisen können. Wenn ein Reijek nach Köln weitergezogen ist, muss man sich dafür im Übrigen auch nicht unbedingt die offizielle Lesart zu Eigen machen. Oder nehmen wir das, im Verhältnis zu Bielefeld spürbar kleinere Mainz. Die haben für mich in eindrucksvoller Weise aufgezeigt, welche Sogwirkung die kluge Entwicklung eines Vereins hin zum regionalen Leuchtturm haben kann. Auch wenn wir den phänomenalen Aufstieg der Firma Biontec völlig außen vor lassen, dürfte ein geneigter Statistiker ganz sicherlich Parallelen zwischen dem erfolgreichen Wirken solcher Herren wie Heidel, Klopp und Tuchel einerseits, sowie relativen wirtschaftlichen Standortverbesserungen (Attraktivität, Prosperität) der Stadt Mainz andererseits aufzeigen können. So, wie ich mir ebenfalls vorstellen könnte, dass sich der Standort Paderborn aus ähnlichen Gründen
längerfristig gleichfalls in messbarem wirtschaftlichen Erfolg ein Stück weit gegenüber Bielefeld emanzipieren wird.All das Dinge, denen man in Bielefeld offensichtlich nicht einen Hauch von der Bedeutung beimisst, den ich hier zumindest ansatzweise
aufzuzeigen versuche.Schade. So scheinen wir demnächst wieder mehr denn je zuvor zum Inbild tiefster Provinz zu verkommen und erneut schutzlos der leidigen Frage nach unserer Existenz ausgeliefert sein. Bielefeld… ? Elversberg ist schon mal dabei, für uns den Platz in der dritten Liga freizukämpfen. Verl wiederum, wird es eine Freude sein, uns demnächst zu zeigen wo der Barthel in OWL den Most holt. Wenig später werden wir uns dann endlich mit Rödinghausen auf Augenhöhe messen dürfen.
Vielleicht wird parallel und ausgleichend zu dieser Entwicklung hinter den Kulissen längst daran gearbeitet, Bielefeld über eine eigene
Tatort Serie wieder auf die Landkarte zu hieven. Weiß mans?Wahrscheinlicher ist, dass sich unsere überregionale Aufmerksamkeit auf viele Jahre hinaus auf Staumeldungen der A2 am Bielefelder BERG beschränken wird. Wer dann angesichts irgendeines Staus noch vergisst, rechtzeitig den Sender zu wechseln, bekommt vom Moderator womöglich noch eine Schnulze der ewigen Andrea BERG angesagt. Und wie aus dem Nichts heraus, könnten dann bei grauhaarigen Fußballnostalgikern plötzlich längst versiegt geglaubte Synapsen wieder freigeschaltet werden. Klar wahrnehmbar
wird völlig unverhofft für einen kurzen Augenblick das Wort ‘ALM‘ ins Bewusstsein zurück transportiert. Ein seliges Lächeln mag dann über das Antlitz der betroffenen huschen, während die sich leicht bewegenden Lippen dem aufmerksamen Beobachter die mit ALM assoziierten Gedanken verraten: ‘Asset Liability Management‘.Willkommen in der Nach-Arminia-Welt!
-
-
-
Die meisten von euch leben ja in OWL oder NRW, d.h., ihr seid näher dran am Geschehen
als ich hier in Frankfurt. Ich möchte euch aber mal kurz erzählen, wie die Außendarstellung
unseres Vereins außerhalb Bielefelds ankommt:
In meinem Freundeskreis wissen ja alle, daß ich Armine bin. Über die Jahre hinweg wurde man
entweder belächelt als Exot oder bedauert, Fan dieses Vereins zu sein.
Nachdem Neuhaus die Truppe so beachtlich weiterentwickelt hatte, war allgemein ein Riesen-
Respekt ob der Leistung zu hören. Vor allem im Aufstiegsjahr gab es Beifall von allen Seiten, selbst
in der Eintracht-verseuchten Lokalpresse wurde von der "Wiederauferstehung der Arminia" berichtet.
Man konnte noch stolzer als sonst das DSC-Trikot durch Frankfurt tragen !
Und jetzt? Seit Monaten werde ich immer wieder gefragt, was denn da los sei, warum so ein
unerfahrener Trainer, und wieso die Mannschaft so schlecht ist, bei all den Namen.
Ich konnte da immer nur mit den Schultern zucken und mich gelegentlich auch mal schämen ob solcher
"Leistungen" wie in Stuttgart oder gg. Rostock.Es ist schade zu sehen, daß das bißchen Sympathie für Arminia wieder verschwindet, daß der Respekt
für die geleistete Arbeit Häme und Spott gewichen ist. Auch wenn diese Leute keine beinharten
Arminia-Fans geworden wären, so war schon ein "denen gönnen wir den Erfolg" zu hören. mittlerweile
ist es aber den gleichen Leuten schon wieder egal, ob wir absteigen oder nicht.
Ich denke, daß es so auch bestimmt noch in anderen Städten der Fall war. Auch hier wurde wieder
mal die Chance verspielt, sich in Deutschland Sympathisanten oder vielleicht sogar neue Fans zu
generieren. Wie es anders geht zeigen ja Freiburg oder Union, die ja früher auch nur Lokalgrößen waren.
Da wurde wirklich viel bei uns innerhalb eines Jahres kaputt gemacht, und das ist nicht nur, aber wohl
hsauptsächlich Arabis Schuld. -
Du sprichst ein ganz wichtiges Thema an: STOLZ! Was war ich mal STOLZ auf diesen Club! Und was ist davon übrig geblieben?
-
-
Welche Optionen haben die Arminia Verantwortlichen in dieser prekären Situation?
1. Ein Weiter So in der derzeitigen Konstellation mit Arabi und Scherning und der Hoffnung, dass sich die sportliche Situation entspannt und es zum Klassenerhalt reicht. Dies ist in meinen Augen ein höchst riskanter Weg und ich halte die Erfolgschancen ehrlich gesagt für sehr unwahrscheinlich.
2. Der Vorstand/Aufsichtsrat nimmt Geld in die Hand und versucht mit einem neuen, erfahrenen Trainer das Team in die Spur zu bekommen. Hier besteht die Gefahr, dass man diesen Wechsel zu lange heraus zögert und dem neuen Trainer zu wenige Spiele für einen Turnaround bleiben. Es ist wohl klar, dass der neue Trainer nicht mehr von Arabi ausgesucht werden darf. Aufgrund der unglücklichen Entscheidungen seit dem 1. Liga Klassenerhalt steht in diesem Falle eine Entmachtung Arabis ausser Frage. Meiner Meinung nach ist dies der erfolgversprechendere Weg um den Worstcase 3. Liga zu vermeiden.
Ich befürchte, dass die finanziellen Möglichkeiten derzeit für die 2. Option nicht vorhanden sind. Da der Vorstand/Aufsichtsrat auch ihre Schuld an der Entwicklung haben, sind sie gefordert die notwendigen Mittel aufzutreiben um unsere Chancen auf den Klassenerhalt zu verbessern. Die wirtschaftlichen Folgen eines weiteren Abstiegs befürchte ich, sind für Arminia existenzbedrohend. -
Realistisch gesehen, sind außer Regensburg alle Vereine spielerisch uns überlegen, auch Sandhausen und Magdeburg!Der Sieg gegen Regensburg wird jetzt als gute Leistung verkauft, war aber in Wahrheit glücklich mit dem nicht gegebenen Elfer und dem Abseitstor.
Hier wird immer wieder behauptet, dass die Spieler Qualität hätten, weil sie es in einzelnen Spielen sogar für eine Halbzeit auf den Platz gebracht hätten!
Meiner Meinung nach lag das an Schwächephasen der Gegner,z.B. einem Feldverweis gegen Paderborn. Und viel Glück in Darmstadt und Heidenheim !
Wer gestern Heidenheim-HSV gesehen hat, oder Hannover gegen Paderborn weiß,was ich meine!
Ich fürchte das Schlimmste, und die Söldner werden sich nicht mehr den Arsch aufreißen, weil keiner in den letzten Spielen eine Verletzung riskieren will.
Wer plant bei uns für die 3. Liga?
Sollte schnellstmöglich begonnen werden! -
Realistisch gesehen, sind außer Regensburg alle Vereine spielerisch uns überlegen, auch Sandhausen und Magdeburg!Der Sieg gegen Regensburg wird jetzt als gute Leistung verkauft, war aber in Wahrheit glücklich mit dem nicht gegebenen Elfer und dem Abseitstor.
Hier wird immer wieder behauptet, dass die Spieler Qualität hätten, weil sie es in einzelnen Spielen sogar für eine Halbzeit auf den Platz gebracht hätten!
Meiner Meinung nach lag das an Schwächephasen der Gegner,z.B. einem Feldverweis gegen Paderborn. Und viel Glück in Darmstadt und Heidenheim !
Wer gestern Heidenheim-HSV gesehen hat, oder Hannover gegen Paderborn weiß,was ich meine!
Ich fürchte das Schlimmste, und die Söldner werden sich nicht mehr den Arsch aufreißen, weil keiner in den letzten Spielen eine Verletzung riskieren will.
Wer plant bei uns für die 3. Liga?
Sollte schnellstmöglich begonnen werden!
Ich glaube, die Problematik liegt an einer anderen Stelle. Wir sehen jetzt quasi einen "Saisonstart". Die anderen Mannschafgten sind alle eingespielt, haben funktionierende Systeme und eine Stammformation. Scherning hatte den Winter quasi als "Saisonstartvorbereitung". Da war ja nichts. Kein System, nichts einstudiert, keine Basis. Das Problem ist, wenn du jetzt noch mal 7 Spiele brauchst, bis die Truppe "eingespielt" ist, dann ist die Saison fast zu Ende!_
Auch wenn ich mit der Meinung weitgehend alleine stehe: Ich glaube nicht, dass Scherning unser Problem ist. Er ist nicht der Wunschkandidat (auch meiner nicht), aber ich glaube, dass wir einen soliden Trainer an der Linie haben und ein Trainerwechsel wenig bis gar nichts bringen wird. Die Entwicklung, dass Mannschaften, die eigentlich woanders hingehören, plötzlich im Abstiegskampf sind und da mental nicht ankommen, haben wir immer mal wieder in allen Ligen sehen können. Wenn man dann im winter nicht mal einen oder zwei erfahrene Leute dazu holt, allein um Konkurrenz anzufachen, dann ist das fahrlässig. Diese Saison ist verkorkst und das wird sich auch mit neuem Traoiner aus meiner Sicht nicht ändern. Dazu sind die psychisch schon zu kaputt und den klassischen "Retter", wie früher mal, den gibt es eh nicht mehr. -
-
Ich glaube schon, dass Scherne eines der Hauptprobleme ist, denn er schafft es nicht, den vorhandenen Spielern ein System oder eine Spielidee zu vermitteln, die diese auch beherrschen. Weiterhin schafft er es nicht, aus den vorhandenen Spielern auch nur ansatzweise das Optimum rauszuholen, weil er sie nicht dahinbringt, alles für diesen Verein zu geben. Von Selbstvertrauen und Motivation ganz zu schweigen.
Ich habe überhaupt nichts gegen Scherne, er ist nur der falsche Trainer zur falschen Zeit am falschen Ort. Wir brauchen schleunigst einen qualifizierten Fußballlehrer, der aus der aktuellen (beschissenen) Lage das optimal mögliche herausholt und das in kürzester Zeit.Ich betone, dass ich damit nicht meine, dass Arabi nicht zuerst gefeuert werden sollte oder das der Fisch vom Kopf her stinkt. Es geht mir nur um die Einordnung, dass es mit diesem Sauhaufen unter Scherne niemals reichen wird, wenn es nicht 3 Mannschaften gibt, die sich noch blöder anstellen als wir.
-
Die meisten von euch leben ja in OWL oder NRW, d.h., ihr seid näher dran am Geschehen
als ich hier in Frankfurt. Ich möchte euch aber mal kurz erzählen, wie die Außendarstellung
unseres Vereins außerhalb Bielefelds ankommt:
In meinem Freundeskreis wissen ja alle, daß ich Armine bin. Über die Jahre hinweg wurde man
entweder belächelt als Exot oder bedauert, Fan dieses Vereins zu sein.
Nachdem Neuhaus die Truppe so beachtlich weiterentwickelt hatte, war allgemein ein Riesen-
Respekt ob der Leistung zu hören. Vor allem im Aufstiegsjahr gab es Beifall von allen Seiten, selbst
in der Eintracht-verseuchten Lokalpresse wurde von der "Wiederauferstehung der Arminia" berichtet.
Man konnte noch stolzer als sonst das DSC-Trikot durch Frankfurt tragen !
Und jetzt? Seit Monaten werde ich immer wieder gefragt, was denn da los sei, warum so ein
unerfahrener Trainer, und wieso die Mannschaft so schlecht ist, bei all den Namen.
Ich konnte da immer nur mit den Schultern zucken und mich gelegentlich auch mal schämen ob solcher
"Leistungen" wie in Stuttgart oder gg. Rostock.Es ist schade zu sehen, daß das bißchen Sympathie für Arminia wieder verschwindet, daß der Respekt
für die geleistete Arbeit Häme und Spott gewichen ist. Auch wenn diese Leute keine beinharten
Arminia-Fans geworden wären, so war schon ein "denen gönnen wir den Erfolg" zu hören. mittlerweile
ist es aber den gleichen Leuten schon wieder egal, ob wir absteigen oder nicht.
Ich denke, daß es so auch bestimmt noch in anderen Städten der Fall war. Auch hier wurde wieder
mal die Chance verspielt, sich in Deutschland Sympathisanten oder vielleicht sogar neue Fans zu
generieren. Wie es anders geht zeigen ja Freiburg oder Union, die ja früher auch nur Lokalgrößen waren.
Da wurde wirklich viel bei uns innerhalb eines Jahres kaputt gemacht, und das ist nicht nur, aber wohl
hsauptsächlich Arabis Schuld.Kann ich so unterschreiben ! Bin in der Vorderpfalz "zu Hause" und habe Ähnliches erfahren: als Exot irgendwie akzeptiert, dann bewundert, jetzt bemitleidet. Mein Sohn ist 100%iger FCK-Fan (ich weiß, ich habe in der Erziehung versagt ... ) und träumt schon vom Aufstieg. Tempora mutantur ... aber ich nicht mehr: ich bleibe ARMINE 1
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!