Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

  • Irgendwie fühlt sich das jedenfalls heftig an, als vor 15 Monaten Noch-Bundesligist jetzt mit einer Etat-Größe dazustehen, die auf Platz 6 oder 7 in der 3. Liga anzusiedeln ist. Liegt das überwiegend an den Altlasten oder doch an verhältnismäßig niedrigeren Sponsoreneinnahmen? Die Aussagen tendierten ja bereits beim letztjährigen Abstieg dahingehend, dass das vorhandene Budget eher im Mittelfeld der Liga einzugruppieren wäre, trotzdem wir in der Fernsehgeldtabelle weit oben standen. Irgendwie ernüchternd und zumindest mir auch gesamtheitlich nicht schlüssig.

    Genau das ist das grundlegende Problem. Die Situation von ca. 2010, die vom Hain-Zitat in der Signatur von LekkerKnopers so prägnant beschrieben wird, wiederholt sich ca. 13 Jahre später. Das kann man doch nicht alles immer nur mit Pech im allgemeinen oder Corona im besonderen erklären, sondern muss was mit Systemversagen zu tun haben. Und da wäre (ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich kann nicht anders) eben m.E. die Lokal-Presse gefordert, die Vereinsführung mit Fragen-Katalogen hierzu zu bombardieren. Erst recht, da doch der Präsident persönliche Konsequenzen mit der Begründung ausgeschlossen hatte, außerhalb des sportlichen Bereichs, für den man ja nicht zuständig sei, habe man den Verein gut aufgestellt. Wenn diese Finanz-Situation als "gut aufgestellt" bezeichnet wird, würde mich brennend interessieren, wie eine schlechte Situation aussehen würde.

    Dass Bielefeld nicht existiert, ist ein Gerücht. Dass in Bielefeld kein Sportjournalismus existiert, ist eine Tatsache.

  • Genau das ist das grundlegende Problem. Die Situation von ca. 2010, die vom Hain-Zitat in der Signatur von LekkerKnopers so prägnant beschrieben wird, wiederholt sich ca. 13 Jahre später. Das kann man doch nicht alles immer nur mit Pech im allgemeinen oder Corona im besonderen erklären, sondern muss was mit Systemversagen zu tun haben. Und da wäre (ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich kann nicht anders) eben m.E. die Lokal-Presse gefordert, die Vereinsführung mit Fragen-Katalogen hierzu zu bombardieren. Erst recht, da doch der Präsident persönliche Konsequenzen mit der Begründung ausgeschlossen hatte, außerhalb des sportlichen Bereichs, für den man ja nicht zuständig sei, habe man den Verein gut aufgestellt. Wenn diese Finanz-Situation als "gut aufgestellt" bezeichnet wird, würde mich brennend interessieren, wie eine schlechte Situation aussehen würde.


    Arminia Bielefeld braucht einfach professionellere Vereinsstrukturen, wenn man denn wirklich zu den Top-25 gehören will - wie es HJ Laufer als Präsi vorgegeben hat. Der Verein hat sich v.a. dank BOWL in den Gremien deutlich mit Blick auf die Finanzkompetenzen verbessert. So was wie Kentsch kann hier nicht mehr passieren. Aber man hat sich nicht mit Blick auf die Sportkompetenz weiterentwickelt. An dieser Dysbalance krankt der Verein. Und wenn das Sportliche so niedergeht, nimmt das eben auch die Finanzen in Mitleidenschaft. Darin sehe ich das "Systemversagen", von dem hier meine Vorredner gesprochen haben.
    Die Lokal-Presse ist dafür nicht unmittelbar verantwortlich. Sie hat aber den Auftrag der öffentlichen Kritik und kommt dem nicht nach. Damit ist die Lokal-Presse zusammen (aber ganz anders geartet) mit dem Aufsichtsrat dafür verantwortlich, dass das Versagen des Vereins kein Gegenstand von Aufsicht, Kontrolle und Kritik ist.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Ich ergänze mal ganz frech: Der Verein „gehört“ seinen Mitgliedern. Und diese tragen jetzt eine Verantwortung. Das, was an oberster Spitze im Präsidium aus den Fugen geraten ist, kann durch Anträge und Wahlen korrigiert werden. Dafür bedarf es Engagement von Mitgliedern, die sich mit Satzung und Vereinsstrukturen auskennen. Freiwillig wird der Sanierer seinen Stuhl nicht mehr räumen, weitere Gremien sind von Bündnisvertretern übersäht. Ahnungslosigkeit und Fehlentscheidungen, wohin man schaut. Die Mitglieder müssen jetzt handeln und nicht nur mit <200 Mann alles abnicken, was ihnen vorgesetzt wird.

  • Ich ergänze mal ganz frech: Der Verein „gehört“ seinen Mitgliedern. Und diese tragen jetzt eine Verantwortung. Das, was an oberster Spitze im Präsidium aus den Fugen geraten ist, kann durch Anträge und Wahlen korrigiert werden. Dafür bedarf es Engagement von Mitgliedern, die sich mit Satzung und Vereinsstrukturen auskennen. Freiwillig wird der Sanierer seinen Stuhl nicht mehr räumen, weitere Gremien sind von Bündnisvertretern übersäht. Ahnungslosigkeit und Fehlentscheidungen, wohin man schaut. Die Mitglieder müssen jetzt handeln und nicht nur mit <200 Mann alles abnicken, was ihnen vorgesetzt wird.

    Ob das frech ist oder nicht, keine Ahnung bzw. ist egal. Es beschreibt nur sehr richtig die Verantwortlichkeiten. Der Verein zeigt gerade eine enorme Reform- und Innovationsfähigkeit, weit über alle Schmerzgrenzen hinaus. Aber eine Reform am Kopf des Fisches, also beim Präsidium und beim AR - das obliegt den Mitgliedern des e.V. Das ist formal der Souverän in Form der JHV. Aber das ist auch pragmatisch der einzige Weg. Arminia zeigt gerade zwar eine extreme Kraft zur Selbstreform, aber die hat Grenzen: Alles wird einbezogen bis zur Klofrau, aber die Spitze aus Präsidium und AR bleibt unberührt von dieser Energie der Selbstreform. Die Kraft der Reform von Präsidium und AR muss von den Mitgliedern kommen. Nutzt die JHV dafür!

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  • Wann ist die denn?
    Falls wir bis zu dem Zeitpunkt erfolgreichen Fußball erleben, kräht kein Hahn mehr danach, was die Herren falsch gemacht haben könnten.
    Falls nicht, gibt's da richtig Saures, was je nach Termin aber auch schon zu spät sein mag.

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

  • Wenn man den Kopf abhauen will, so sehr er auch stinkt, braucht man aber einen neuen Kopf. Sonst ist der Fisch nämlich tot. Soll heißen: Mit einer bloßen Abwahl Schüttes würde man den Verein nur ins Chaos stürzen, wenn man keine bessere Alternative vorweisen kann. Und bei all dem muss auch immer darauf geachtet werden, dass Reformen nicht gegen das BOWL gerichtet sind, denn wenn die abspringen, gehen hier endgültig die Lichter aus.

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • 1) der Smilie macht es nicht besser!
    2) mit "hinterher ist man immer schlauer" hat das nichts zu tun, hier wurde ein großer Fehler begangen.

    Natürlich hat es " mit hinterher ist man immer schlauer" zu tun!
    Keiner der Entscheider konnte damals wissen, ob man die Liga hält oder absteigt.Bei Klassenerhalt hätten die damaligen Entscheidungen Geld eingespart.Übrigens hätte dann auch noch Koschinat einen gültigen Vertrag gehabt....
    Aber hier scheint der ein oder andere eine Glaskugel zu haben!

  • Wenn man den Kopf abhauen will, so sehr er auch stinkt, braucht man aber einen neuen Kopf. Sonst ist der Fisch nämlich tot. Soll heißen: Mit einer bloßen Abwahl Schüttes würde man den Verein nur ins Chaos stürzen, wenn man keine bessere Alternative vorweisen kann. Und bei all dem muss auch immer darauf geachtet werden, dass Reformen nicht gegen das BOWL gerichtet sind, denn wenn die abspringen, gehen hier endgültig die Lichter aus.

    @ forever DSC:
    Ich würde "Ewig" und den "Terrier"vorschlagen, dann wird alles besser! :)

  • Wenn man den Kopf abhauen will, so sehr er auch stinkt, braucht man aber einen neuen Kopf. Sonst ist der Fisch nämlich tot. Soll heißen: Mit einer bloßen Abwahl Schüttes würde man den Verein nur ins Chaos stürzen, wenn man keine bessere Alternative vorweisen kann. Und bei all dem muss auch immer darauf geachtet werden, dass Reformen nicht gegen das BOWL gerichtet sind, denn wenn die abspringen, gehen hier endgültig die Lichter aus.

    Ja, es droht erstmal eine Vakanz, wenn Schütte abgewählt würde, weil kein Gegen-Kandidat zu Schütte zu erwarten ist. Davon sollte man sich aber nicht entmutigen oder gar erpressen lassen. Eine Interimslösung ist vermutlich in der Satzung vorgesehen. Und dann sollte ein langjähriger Vereins-Engagierter der nächste Präsident werden, ggf. nur für 2 Jahre, wenn er nicht länger will. Leute, die schon vor BOWL dabei waren. Leute wie z.B. Michael Fredebeul. Klar, der ist in den Gremien in den letzten 2 Jahren auch dabei gewesen. Ein Glücksritter von außen muss aber genauso vermieden werden wie ein BOWL naher Akteur. Die Profi-Abteilung bekommt nun einen harten Cut. Der e.V. muss aber mehr an Kontinuität nach innen und im Verhältnis zum BOWL bewahren. Der genannte Name ist exemplarisch zu verstehen, um das Suchschema anzudeuten. Ich bin sicher, es gibt genügend geeignete Kandidaten für eine Übergangsphase.

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  • Physio, du kannst die Entscheidung ja verteidigen und für richtig halten, ist doch okay. Ich sage, Wortmann hat zu kurz gedacht bzw wusste nicht um die Dimensionen, die uns jetzt um die Ohren fliegen. Und wenn wir nicht abgestiegen wären, wo hätte jemand ein Problem mit einem Trainer Koschinat? Die meisten "Stars" wären auch bei Klassenerhalt gegangen. Dieser Abstieg ist x mal teurer als ein Klassenerhalt auf wackeligen Beinen. Immerhin hätten wir dann noch Beine!
    Was hier gerade passiert ist die Fortsetzung des Tod auf Raten!

  • Wenn man den Kopf abhauen will, so sehr er auch stinkt, braucht man aber einen neuen Kopf. Sonst ist der Fisch nämlich tot. Soll heißen: Mit einer bloßen Abwahl Schüttes würde man den Verein nur ins Chaos stürzen, wenn man keine bessere Alternative vorweisen kann. Und bei all dem muss auch immer darauf geachtet werden, dass Reformen nicht gegen das BOWL gerichtet sind, denn wenn die abspringen, gehen hier endgültig die Lichter aus.


    Es wird doch ähnlich laufen, wie damals mit Daudel. Die Geldgeber haben ihren Favoriten und werden ein Szenario aufbauen, was alles passiert, wenn der Kandidat von ihren Gnaden nicht durchkommt. Sollte sich der Gegenwind für Schütte unmittelbar vor der JHV verschärfen oder sich gar eine Opposition bilden, rechne ich mit massiver PR und Stimmungsmache, dass bei einer Abwahl bzw. einem chaotischen Verlauf der JHV Geldgeber abspringen werden und der Verein wieder zum Sanierungsfall wird. Hier im Forum wird ein Bruchteil der Fangemeinde repräsentiert, es wird genug Leute geben, die sich dann sagen werden „ach komm, dann lass den Schütte doch weitermachen“.


    Zudem muss man sagen, dass Kentsch zum Beispiel damals extrem polarisiert hat, u.a. durch direkte Auseinandersetzungen mit einzelnen Spielern (Kauf). Schütte ist in erster Linie eine peinliche Karikatur eines Vereinspräsidenten. Glaube viele, die zu Arminia gehen, um einfach nur Fußball zu schauen und nicht jeden Pressefitzel aufsaugen, sehen den gar nicht so kritisch. Oder kennen den gar nicht.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Es wird doch ähnlich laufen, wie damals mit Daudel. Die Geldgeber haben ihren Favoriten und werden ein Szenario aufbauen, was alles passiert, wenn der Kandidat von ihren Gnaden nicht durchkommt. Sollte sich der Gegenwind für Schütte unmittelbar vor der JHV verschärfen oder sich gar eine Opposition bilden, rechne ich mit massiver PR und Stimmungsmache, dass bei einer Abwahl bzw. einem chaotischen Verlauf der JHV Geldgeber abspringen werden und der Verein wieder zum Sanierungsfall wird. Hier im Forum wird ein Bruchteil der Fangemeinde repräsentiert, es wird genug Leute geben, die sich dann sagen werden „ach komm, dann lass den Schütte doch weitermachen“.


    Zudem muss man sagen, dass Kentsch zum Beispiel damals extrem polarisiert hat, u.a. durch direkte Auseinandersetzungen mit einzelnen Spielern (Kauf). Schütte ist in erster Linie eine peinliche Karikatur eines Vereinspräsidenten. Glaube viele, die zu Arminia gehen, um einfach nur Fußball zu schauen und nicht jeden Pressefitzel aufsaugen, sehen den gar nicht so kritisch. Oder kennen den gar nicht.

    Dem muss man leider zustimmen. Insbesondere, was die Sorglosigkeit und die Aktivitäten der Mitgliedschaft angeht. Nach der peinlichen JHV mit den Kritischen Arminen (die dann passenderweise z.T. auch noch in Ämter gewählt und damit mundtot gemacht wurden), wurde Opposition doch hier systematisch abgewöhnt und das gemeine Mitglied zum Wackeldackel oder - noch schlimmer - Stubenhocker umtrainiert. Zuerst hat man alle Macht in die Hände von Gerry Weber und Schüco gelegt und danach das Bündnis vergöttert. Nicht falsch verstehen, das hatte alles seine Berechtigung und war gut und schön, aber WER ist denn eigentlich noch unser Verein? Da gibt es stumme Mitglieder, unkalkulierbare Vereinsschädiger (Ultras), Wirtschaftsvertreter und keine sportliche Kompetenz. Wo sind die Vereinstreuen „Dinos“, denen man einen Neuaufbau im Verein zutrauen kann?



    Fredebeul wurde genannt, ich werfe mal Euscher-Klingenhagen dazu. Aber dann?

  • Lothar hat zwar recht, dass nur eine kleine Minderheit der Vereinsmitglieder Rainer Schütte kritisch sehen dürfte. ABER: es gehen wirklich nur sehr wenige Mitglieder zur JHV. Wenn sich in den Foren nur ca. 50 Leute zusammentun, hingehen und gegen Schütte stimmen, würde das die Stimmverhältnisse deutlich beeinflussen.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Ja, es droht erstmal eine Vakanz, wenn Schütte abgewählt würde, weil kein Gegen-Kandidat zu Schütte zu erwarten ist. Davon sollte man sich aber nicht entmutigen oder gar erpressen lassen. Eine Interimslösung ist vermutlich in der Satzung vorgesehen. Und dann sollte ein langjähriger Vereins-Engagierter der nächste Präsident werden, ggf. nur für 2 Jahre, wenn er nicht länger will. Leute, die schon vor BOWL dabei waren. Leute wie z.B. Michael Fredebeul. Klar, der ist in den Gremien in den letzten 2 Jahren auch dabei gewesen. Ein Glücksritter von außen muss aber genauso vermieden werden wie ein BOWL naher Akteur. Die Profi-Abteilung bekommt nun einen harten Cut. Der e.V. muss aber mehr an Kontinuität nach innen und im Verhältnis zum BOWL bewahren. Der genannte Name ist exemplarisch zu verstehen, um das Suchschema anzudeuten. Ich bin sicher, es gibt genügend geeignete Kandidaten für eine Übergangsphase.


    Sollte jemand aus dem Präsidium ausscheiden, übernimmt jemand aus dem Ehrenrat kommissarisch. Innerhalb von 6 Wochen muss dann eine Mitgliederversammlung stattfinden, um einen Nachfolger zu wählen.


    Mal reines Gedankenspiel. Auf der JHV für eine Satzungsänderung abstimmen, dass die Altersgrenze angehoben wird und Schütte aus dem Amt bekommen.
    In der dann nach 6 Wochen folgenden Mitgliederversammlung Laufer wählen (sofern er möchte) und in Ruhe bis zur nächsten JHV auf Kandidatensuche gehen.

  • @Rulez' Vorschlag wäre eine Option.


    @Lothars Vergleich zur JHV mit Daudel hat vieles für sich. Aber damals war das Problem auch der Gegenkandidat Dirk Obermann. Der war in den Augen der Geldgeber unseriös. Und das wohl zurecht. Man erinnere sich daran, dass Obermann 50.000 Euro Honorar kassieren wollte für externe Unternehmensberatung durch seine Agentur Weitesfeldt. Hier ein Artikel dazu:


    https://www.nw.de/sport/fussba…bot-mit-Geschmaeckle.html


    Das meinte ich eben damit, dass Glücksritter von außen vermieden werden müssen, die in eine mögliche Vakanz vorzustossen versuchen könnten.


    Da aber auf der diesjährigen JHV kein solcher Halodri als Gegenkandidat zu Schütte antreten würde, kann man nicht so sicher sein, dass das BOWL die Mitglieder quasi erpressen würde, Schütte zu wählen. Man weiß es aber nicht.


    :popcorn:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


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  • Sollte jemand aus dem Präsidium ausscheiden, übernimmt jemand aus dem Ehrenrat kommissarisch. Innerhalb von 6 Wochen muss dann eine Mitgliederversammlung stattfinden, um einen Nachfolger zu wählen.


    Mal reines Gedankenspiel. Auf der JHV für eine Satzungsänderung abstimmen, dass die Altersgrenze angehoben wird und Schütte aus dem Amt bekommen.
    In der dann nach 6 Wochen folgenden Mitgliederversammlung Laufer wählen (sofern er möchte) und in Ruhe bis zur nächsten JHV auf Kandidatensuche gehen.

    Wobei ich bei Hans-Jürgen zu bedenken geben würde, dass auch er sehr bündnisnah regiert hat und quasi jeden Vorschlag in Ehrfurcht und Dankbarkeit als alternativlos gepushed hat. Unabhängigkeit stelle ich mir noch etwas anders vor. Die Außendarstellung würde sich allerdings schlagartig verbessern, das ist richtig.

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