Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Ich finde diese Diskussion doch ziemlich weit hergeholt. Wir sind ja nicht abgestiegen, weil wir unterfinanziert waren, sondern weil der Verein sportlich einfach nur Mist gebaut hat. Das Bündnis OWL hilft uns am meisten, wenn es uns jetzt bei einem sportlich und finanziell konsolidierten Neuaufbau unterstützt und das scheint ja wohl der Fall zu sein. Was würde ein Investor jetzt konkret besser machen? Sich ebenfalls ahnungslos in sportliche Belange einmischen, weil ja viel Geld geflossen ist. Sorr,, aber macht doch keinen Sinn.
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Da in Liga 3 die Geld Mittel massiv sinken und man die letzten Male, sogar mit erreichen Pokal Halbfinale defizitär war den damaligen Aussagen nach, hilft es dir ja nicht, wenn man jetzt den Hahn nicht aufmacht.
Jetzt musst du investieren, wenn du schnell wieder hoch willst, sonst fällst du weiter oder steckst lange fest.
Nein, wir waren nicht unterfinanziert letzte Saison, dennoch hatte man im Winter finanziell nachschießen müssen, um die sportliche Schieflage zu retten bzw es zumindest zu versuchen. Wurde hier nicht sogar Scherning zitiert, dass er in einem Interview letztens gesagt hätte, der Verein habe sich aus Spargründen gegen einen notwendigen Sechser entschieden?
Und nun kann man wieder fragen, was wäre wohl günstiger gewesen? 1 Mio (fiktive Summe) im Winter für nen Chef im Mittelfeld oder nun der Abstieg samt Entlassungen und drum rum? Das Geld reicht nicht mal mehr für einen Kanuric, der hier 2 vernünftige Einsätze hatte...
Und ihr versteht unter "Investor" nur das, was ihr verstehen wollt... Das Bündnis sind Investoren, auch wenn sie das nicht wahrhaben wollen. Und sie investieren zu wenig und zu den falschen Zeitpunkten.
Wo sind Ambitionen und Ziele? Die Hoffnung war wirklich, die Demut Idiotie hört nach Arabi auf, stattdessen wird es eher schlimmer. Es muss ja nicht dieses Jahr sein, aber warum sagt offiziell nicht mal jemand, wir wollen wieder zurück in Liga 2, das muss unser Anspruch als Arminia Bielefeld sein?
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Das ganze gejaule ist doch vieeel zu spät, das ware alles schon vor MONATEN absehbar...
Nächstes mal früher einsetzen..jetzt zu trauern, bringt doch nichts mehr.
Unsere Beerdigung fand viel früher statt, musste man nur die Augen offenhalten als es ungemütlich wurde und nicht unter der Decke verstecken und hoffen, dass nichts schlimmeres passiert....
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Da blätter ich in meinen alten Beiträgen und finde Ende Oktober dies hier:
Langholz auf Klos als einziges taktisches Mittel ist fußballerisch ein Offenbarungseid, zumal Freisl kein Ortega ist und die Bälle nicht ankommen.
Völlig unerklärlich unsere Standardschwäche, keine Varianten, wer von den Co-Trainern ist da eigentlich zuständig?
Die zweiten Bälle sind fast alle beim Gegner, da fehlt Ivan körperliche Robustheit, Vasi antizipiert oft falsch, er kämpft aber wenigstens einige Bälle, um dann leider einen 5 Meter kurzpass zu versemmeln!
Gelbe Karten gibt es für uns nur wegen Dusseligkeit, wenn man nicht in Zweikämpfe kommt, kann man sie auch nicht verlieren.
UND NIEMAND WILL DEN BALL HABEN
Und deshalb läuft sich außer Hack keiner frei und keiner hilft dem anderen, Hack und Consbruch können einem leid tun.
Und Fabian Klos beendet seine Karriere leider da, wo sie begonnen hat, in der dritten Liga!Die Planungen für die 3. Liga müssen jetzt beginnen, für manche Spieler ist ein Abstieg sogar wünschenswert, weil sie dann ohne Ablöse aus ihrem Vertrag kommen, ob das im Hinterkopf bei manchem eine Rolle spielt?
Das war vor der JHV!
Vor der Winterpause!
Und jetzt verlieren wir im Testspiel 0:3 gegen Lippstadt!
Und als Krönung der Spruch: AUF UND NIEDER IMMER WIEDER
DAs ist alles nicht zu fassen. Schütte geschenkt, der Aufsichtsrat hat als Kontrollinstanz komplett versagt. Auf der nächsten JHV muß klar aufgearbeitet werden, was alles schief gegangen Ist. -
Das war vor der JHV!
Vor der Winterpause!
Und jetzt verlieren wir im Testspiel 0:3 gegen Lippstadt!
Und als Krönung der Spruch: AUF UND NIEDER IMMER WIEDER
DAs ist alles nicht zu fassen. Schütte geschenkt, der Aufsichtsrat hat als Kontrollinstanz komplett versagt. Auf der nächsten JHV muß klar aufgearbeitet werden, was alles schief gegangen Ist.Das hoffen wir wohl alle, nur der glaube fehlt mir. Selbst wenn die Leute toben und Schaum vorm Mund hätten, es bräuchte erstmal Gegenkandidaten und Menschen die die Kompetenz und den Willen haben sich in den Vorstand respektive AR zu setzen. Kriegen die Fans so ein komplettes Team zusammen?. Das wird die Krux sein, solange es keine ernstzunehmenden Gegenkandidaten gibt, wird das alles ein Ding der unmöglichkeit.
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Das hoffen wir wohl alle, nur der glaube fehlt mir. Selbst wenn die Leute toben und Schaum vorm Mund hätten, es bräuchte erstmal Gegenkandidaten und Menschen die die Kompetenz und den Willen haben sich in den Vorstand respektive AR zu setzen. Kriegen die Fans so ein komplettes Team zusammen?. Das wird die Krux sein, solange es keine ernstzunehmenden Gegenkandidaten gibt, wird das alles ein Ding der unmöglichkeit.
Die Revolution wird definitiv ausfallen. Selbst wenn es Gegenkandidaten geben sollte, wird das Establishment die Geldkarte spielen. Keine Wiederwahl gleich kein Geld mehr. Oder man dreht es positiv und verspricht für die neue Amtszeit Investitionen in die Mannschaft, wie auch immer die dann aussehen. Dann wird über die Lokalpresse eine entsprechende Drohkulisse gezeichnet und jeder, der Erneuerung bringen will, ist plötzlich der Totengräber.
Meine allerletzte Resthoffnung ist, dass es unter den wichtigen Sponsoren Köpfe gibt, die inzwischen erkannt haben, dass z.B. ein Schütte den Verein nach Kräften blamiert und damit im weitesten Sinne auch die Sponsoren. Eventuell findet sich so ein kleiner, aber einflussreicher Kreis, der es ihm nahelegt nicht mehr zu kandieren und in dem Zug den AR neu aufzustellen. Ist aber nur ein kleiner Funke an Hoffnung.
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Im "Westfalenblatt" gibt es einen ganzen Artikel mit präzisen Zahlen zu den Abfindungen für die Trainer. Man hätte im Szenario Klassenerhalt ganze 125.000 Euro gespart. Nun nach dem Abstieg hat man 600.000 Euro umsonst an Abfindungen gezahlt. Auch wenn man mit den Abfindungen das Risiko auf ein Einklagen von Punktprämien vermeiden konnte, ein schlechter Deal. Dazu kommt, dass Arminia in Liga 2 die 875.000 Euro für das Fortlaufen der Trainer-Gehälter aus dem Etat sehr viel leichter hätte bezahlen können, als nun im Drittliga-Etat die fehlenden 600.000 zu kompensieren.
Der Artikel stellt auch nochmal einen Zusammenhang zwischen dieser Fehlentscheidung und den Gehaltskürzungen der Mitarbeiter her. Und stellt ausdrücklich die Frage nach dem Aufsichtsrat, der bei dem Finanzvolumen in die Entscheidung involviert sein musste.
Hier wird GF Wortmann, aber auch dem AR sehr konkret eine Fehlentscheidung vorgeworfen. M.E. zwar vgl. ein Nebenschauplatz, wenn man an die ganzen Fehlentscheidungen bei Spieler- und Trainerverpflichtungen und der ganzen strategischen Ausrichtung "Ausbildungsverein" denkt. Aber die Kritik am AR wird hiermit sehr konkret gemacht. Insofern sehe ich darin eine Steigerung der bisherigen Kritik. Und tatsächlich kritischen Journalismus, sogar etwas investigativ mit Blick auf die genauen Zahlen. -
Es wird auch nicht wahrer wenn es noch 100 mal geschrieben wird, es hat keine Strategie zum Ausbildungsverein gegeben. Diese Aussage wurde kurz nach dem missverständlichen Interview mehrfach relativiert und erklärt.
Aber gerne mag man sich weiter an diesem und weiteren Schlagworten aus der, zugegeben sehr fehlerbehafteten, Vergangenheit weiter hochziehen. Wobei ich den Begriff "Demut" im Zusammenhang mit unserer derzeitigen Arminia weiterhin für durchaus angebracht halte.
Dieser Beitrag soll aber natürlich nicht die realen Fehler von damaliger Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat relativieren. Fozie dazu besten Dank für Deine zusammengefassten Informationen.
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Abfindungen verschleudern und Mitarbeitern Gehalt kürzen, genau mein Humor.
Den Preis des Versagens sollen immer andere zahlen, auch wir Fans.
Neeee, lass mal -
Für mich zeigt es jedenfalls erneut wie fatal falsch die Situation eingeschätzt und bewertet wurde. Es kann aus meiner Sicht gar nicht genug gefordert werden: es bedarf dringend einer Aufarbeitung dieses Dilemmas. Zweimal erlebt, nichts gelernt und dazu diese Augenwischerei in der Straßenbahn. Es sollte eine höchst interessante JHV werden mit spannenden Abstimmungen (einer Entlastung könnte ich derzeit nicht zustimmen).
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Diese Forderung nach Aufarbeitung sind richtig, aber was konkret bedeutet das und wer soll es machen?
Schütte ist mit seiner Aufarbeitung wahrscheinlich schon fertig, alle anderen sind schuld und er arbeitet hart und ehrenamtlich und erzielt optimale Ergebnisse (für das Bündnis).
Aus anderen Gremien kommt auch kein Verlangen, da irgendetwas aufzuarbeiten, weil man ja selber mit im Boot saß und alles abgenickt hat.
Wenn Fans und Mitglieder die Aufarbeitung machen, endet es in dutzenden Vorwürfen und Schreierei, Ergebnisse dürfte aber auch das nicht bringen.
Meine Schlussfolgerung ist: Das Präsidium muss von Bündnisvertretern befreit werden, damit die Nachfolger im Sinne des Vereins an neuen, unabhängigen Strukturen arbeiten können. Danach kann auch eine sportliche Kompetenz installiert werden, die in dem aktuellen Setup wirkungslos verpuffen würde, da das Bündnis im Zweifel immer die Hoheit besitzt. -
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Diese Forderung nach Aufarbeitung sind richtig, aber was konkret bedeutet das und wer soll es machen?
Schütte ist mit seiner Aufarbeitung wahrscheinlich schon fertig, alle anderen sind schuld und er arbeitet hart und ehrenamtlich und erzielt optimale Ergebnisse (für das Bündnis).
Aus anderen Gremien kommt auch kein Verlangen, da irgendetwas aufzuarbeiten, weil man ja selber mit im Boot saß und alles abgenickt hat.
Wenn Fans und Mitglieder die Aufarbeitung machen, endet es in dutzenden Vorwürfen und Schreierei, Ergebnisse dürfte aber auch das nicht bringen.
Meine Schlussfolgerung ist: Das Präsidium muss von Bündnisvertretern befreit werden, damit die Nachfolger im Sinne des Vereins an neuen, unabhängigen Strukturen arbeiten können. Danach kann auch eine sportliche Kompetenz installiert werden, die in dem aktuellen Setup wirkungslos verpuffen würde, da das Bündnis im Zweifel immer die Hoheit besitzt.Für hohe Beamte in Ministerien und Minister gibt es Compliance-Regeln, dass sie nach Ausscheiden aus dem Amt für eine bestimmte Zeit beruflich nicht in bestimmten Bereichen der Wirtschaft arbeiten dürfen, um Interessenkonflikte und problematisches Lobbying zu vermeiden. Beispiel: Verkehrsministerium und Automobil-Industrie, Deutsche Bahn oder ADAC (Wissmann, Pofalla und Co. lassen grüßen).
Daran angelehnt könnte man die Satzung dahingehend ändern, dass weder in das Präsidium noch in den Wirtschaftsbeirat führende aktive Mitarbeiter von externen Anteilseignern der KGaA gewählt werden dürfen sowie keine solchen ehemaligen Mitarbeiter, die innerhalb der letzten 3-5 (müsste definiert werden, welche Zahl sinnvoll ist) Jahre für solche Firmen gearbeitet haben.
Begründen würde man diesen Antrag - hier nur stichwortartig - mit Entflechtung von Interessen und Wahrung (des Geistes) des Prinzips der Vereinsautonomie.
Ein solcher Antrag auf Satzungsänderung gäbe bestimmt einen Riesen-Ärger...
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Es wird auch nicht wahrer wenn es noch 100 mal geschrieben wird, es hat keine Strategie zum Ausbildungsverein gegeben. Diese Aussage wurde kurz nach dem missverständlichen Interview mehrfach relativiert und erklärt.
Aber gerne mag man sich weiter an diesem und weiteren Schlagworten aus der, zugegeben sehr fehlerbehafteten, Vergangenheit weiter hochziehen. Wobei ich den Begriff "Demut" im Zusammenhang mit unserer derzeitigen Arminia weiterhin für durchaus angebracht halte.
Man hat das zwar relativiert, aber dennoch danach gehandelt. Dabei mache ich das gar nicht an den damals absolut nachvollziehbaren Verpflichtungen von Hack, Krüger, Serra und Vasiliadis fest. Eher an der Abkehr von der Praxis, erfahrene Spieler zu leihen und stattdessen zwei Mal im winter nicht wirklich nachzubessern, sondern im Bundesligajahr mit Bello und Ince, sowie im Zweitligajahr mit Corbeanu und Schepp unerfahrene Nachwuchs-Wundertüten zu holen. Man kann vor dieser krassen Fehlenwicklung nicht die Augen verschließen, egal ob man es "Ausbildungsverein" oder anders nennt. Das man dabei in der Bundesliga demütig (was für ein blödes Wort) sein muss, ob der Finanzmittel, kann man ja noch akzeptzieren. Aber in der zweiten und dritten Liga m uss Arminia sich als andere Macht präsentieren.Im "Westfalenblatt" gibt es einen ganzen Artikel mit präzisen Zahlen zu den Abfindungen für die Trainer. Man hätte im Szenario Klassenerhalt ganze 125.000 Euro gespart. Nun nach dem Abstieg hat man 600.000 Euro umsonst an Abfindungen gezahlt. Auch wenn man mit den Abfindungen das Risiko auf ein Einklagen von Punktprämien vermeiden konnte, ein schlechter Deal. Dazu kommt, dass Arminia in Liga 2 die 875.000 Euro für das Fortlaufen der Trainer-Gehälter aus dem Etat sehr viel leichter hätte bezahlen können, als nun im Drittliga-Etat die fehlenden 600.000 zu kompensieren.
Der Artikel stellt auch nochmal einen Zusammenhang zwischen dieser Fehlentscheidung und den Gehaltskürzungen der Mitarbeiter her. Und stellt ausdrücklich die Frage nach dem Aufsichtsrat, der bei dem Finanzvolumen in die Entscheidung involviert sein musste.
Hier wird GF Wortmann, aber auch dem AR sehr konkret eine Fehlentscheidung vorgeworfen. M.E. zwar vgl. ein Nebenschauplatz, wenn man an die ganzen Fehlentscheidungen bei Spieler- und Trainerverpflichtungen und der ganzen strategischen Ausrichtung "Ausbildungsverein" denkt. Aber die Kritik am AR wird hiermit sehr konkret gemacht. Insofern sehe ich darin eine Steigerung der bisherigen Kritik. Und tatsächlich kritischen Journalismus, sogar etwas investigativ mit Blick auf die genauen Zahlen.
Ich habe das auch nicht verstanden und wenn die Zahlen stimmen, dann ist das ein Witz! Da hat der AR seinen Job in meinen Augen nicht gemacht, denn man hätte ob der prekären Lage durchaus abwarten können wie die Saison ausgeht. Zumal weder Forte noch Scherning es sich auf Dauer hätten leisten können, hier die Vertragsdauer abzusitzen. Einzig bei Henke verstehe ich, dass man den schnell von der Payroll haben wollte. Aber der scheint ja keine Abstriche gemacht zu haben. Da sieht man mal, mit wie wenig sportlichem Sachverstand und wie verklärt man dort die Situation bewertet hat._
Das ist nicht alleine Arabis Trümmerhaufen. Auch wenn die Herren immer gerne betonen, sie hätten keine Fehler gemacht! -
Es besteht übrigens auch noch die Möglichkeit, dass Wortmann diese Entscheidungen eigenmächtig und am AR vorbei getroffen hat. Der Artikel sagt klar, dass diese Frage ungeklärt ist. Allerdings legt nach Meinung des Journalisten die Höhe der Beträge eine Involvierung des AR nahe.
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Hinterher ist man immer schlauer, musste ich mir hier vor kurzem zu dem Thema anhören.
Es sind so viele Dinge schief und aus dem Ruder gelaufen, mit diesen amateurhaft verursachten Belastungen gehen wir jetzt in die neue Saison und tatsächlich sieht es nach einem "weiter so" aus. Das ist unfassbar. Weiter so, dann spielen wir nächste Saison Regionalliga und davon gehe ich ehrlicherweise aus.
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Wenn Wortmann am AR vorbei eine 3/4 Millionen versenkt hat und das in einer Phase, wo man einen Abstieg auf dem Schirm haben musste, wäre das wirklich super dämlich. Das kann ich mir nicht vorstellen. Der war gerade ein paar Monate im Verein, es war sowieso schon sehr unruhig, da beginne ich meine Amtszeit nicht mit solchen Kamikaze-Aktionen. Selbst wenn ich es formell dürfte.
Das muss beim AR auf dem Tisch gelegen haben. Wahrscheinlich hat man es zügig durchgewunken, schließlich schaut man gerne schnell nach vorne.
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Aber gerne mag man sich weiter an diesem und weiteren Schlagworten aus der, zugegeben sehr fehlerbehafteten, Vergangenheit weiter hochziehen. Wobei ich den Begriff "Demut" im Zusammenhang mit unserer derzeitigen Arminia weiterhin für durchaus angebracht halte.
Die Wunschvorstellung einiger/vieler geht wohl dahin, dass wir die "fehlerbehaftete Vergangenheit" bereits hinter uns gelassen haben. Neue Spieler, neuer Staff, neue GF. Alles wieder gut?! Meine Meinung dazu: weit gefehlt! Wenn die Entscheider sich nicht endlich gerade machen, aufrichtig und wahrnehmbar Fehler eingestehen, transparent strukturelle Veränderungen durchführen und kommunizieren, dann ist der Tiefpunkt noch nicht erreicht - da lege ich mich fest. Noch immer fehlt es an wahrnehmbarer Führung/Moderation. Wo soll die Reise hingehen? Was ist die Idee? Wofür steht der DSC? Wie werden die Ziele erreicht? Unser Selbstanspruch sollte sein, die Nr. 1 in OWL zu sein, auf Deutschland bezogen trifft es die Zielsetzung Top25 recht gut. Von beidem sind wir aktuell weit entfernt...
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Diese Abfindungsgeschichte muss auf der JHV definitiv angesprochen werden, insbesondere der Prüfungsprozess.
So wie es im WB steht, lässt das Wortmann und den AR in keinem guten Licht stehen. -
Die Vergangenheit haben wir allein schon per Definition hinter uns gelassen. Und was sich ab jetzt als Wunschvorstellung herausstellen wird, das wird uns die Zukunft zeigen.
Möglicherweise stehe ich mit meinen zwiegespaltenen Gedanken ja alleine hier, mich wundert nur wie viele sich hier in diesem Millionengeschäft Profifußball anscheinend bessere Entscheidungen zutrauen als mehrere gestandene Wirtschaftsbosse. Bleibt eigentlich nur der oben zitierte Spruch "Hinterher..."
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