Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Schlussendlich sieht man hier im Thread oder auch in den anderen mittlerweile deutlich dass alle im Grunde ihren Standpunkt gefunden haben und diesen nur noch verteidigen.
Also ich hinterfrage meinen eigenen Standpunkt auch immer mal wieder. Und ich merke auch, dass sich dieser immer mal wieder ein wenig verschiebt.
So ganz allgemein wäre mein Standpunkt folgender:
Kniat als Typ ist jetzt nicht so meins. Da fand ich Koschinat angenehmer. ABER ich bin seit Anfang an gewillt diesem Projekt eine Chance zu geben. Wenn es sportlich gut wird, dann kann meinetwegen jemand wie Kniat an der Seitenlinie stehen. Ich muss nicht sein bester Kumpel sein. Klar Identifikation wäre schön, aber am Ende muss ich mich mit dem was auf dem Platz (und etwas drumherum) identifizieren können um als Fan Spaß an meinem Verein zu haben.
Allerdings sehe ich auch keinen Sinn darin an Kniat ewig fest zu halten, nur des Festhalten Willens. Wenn keine Fortschritte da sind und es einfach nie "gut wird", dann sollte man irgendwann den Weg verlassen und einen anderen Weg einschlagen. Da wäre ich der Letzte der Kniat/dieses System bis zum bitteren Ende verteidigt.
Versuche eigentlich immer alles sachlich zu betrachten mit leichtem Hang zum Optimismus -
Für mich gibt es mittlerweile zu viele Hinweise darauf, dass hinter den Kulissen und in Ausrichtung auf die sportliche Entwicklung, einfach kein guter Job gemacht wird. Die Führung des Vereins führt nicht und die Kontrollgremien kontrollieren nicht. Das haben nun insbesondere die letzten 14 Monate hinreichend aufgezeigt. Im Ergebnis ergibt das dann Stand, den der Verein heute hat. Ostrowski hat´s mit erheblicher Verzögerung erkannt, Schütte offensichtlich noch nicht. Letzterer hat das präsidiale Amt übrigens im Sommer 2021 übernommen, zu einem Zeitpunkt, wo alles bestens schien nach dem gerade geschafften Klassenerhalt in der 1. Liga (!) und den vielen Verpflichtungen von hoffnungsvollen Talenten.
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Hier unterstellt keiner was ....vielleicht mal daran denken, soweit mein Kenntnisstand ist ...sind es alle "BERUFSFUSSBALLER" und Beruf kommt von Berufung .....nicht soviel labbern ...vorher ...lieber machen !!
Schönes Wochenende
Wahrscheinlich weißt du selbst nicht,was du schreibst!
Lies mal den ersten Satz deines Statements vor meiner Antwort!
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Man holt also viele Regionalliga Spieler und gibt denen nur 2. bzw 3. Liga Verträge... Genau mein Humor.
Damit kann man natürlich tatsächlich schlussfolgern, dass hier Leute intern mit dem Aufstieg liebäugeln, was wieder mal die sportliche Weitsicht dieser Aufsichtsrat Granaten beweist.
Was nützen dir Veträge für die Regionalliga, wenn du die Spieler dann nicht mehr bezahlen kannst?
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Es sind übrigens nur 5 Spieler die aus Liga 4 gekommen sind, enthalten ein Großer der keine Rolle spiet und ein Mizuta der einer der besseren ist im Kader.
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Gut das mit dieser Entschuldigung, die es ja auch für das Spielen vor großer Kulisse herangezogen wird, jetzt mal aufgeräumt wird.
Das die noch nicht ausreichend eingespielt sind und anscheinend auch die taktisches Vorgang nicht passen, daß sollte eigentlich schon ausreichen.
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Es ist übrigens überall das gleiche Bayern liegt 2:0 zurück und in deren Transfermarkt Forum
wird der Kopf von Tuchel gefordert , dazu Upa, Goretzka, Ulreich usw nicht tauglich bzw 2t Liga Niveau etc….. auf anderem Niveau klar, aber ähnliches gemecker.
Mit dem Unterschied das da einfach mal Tel
und Gureirro zur HZ reinkommen
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Es ist übrigens überall das gleiche Bayern liegt 2:0 zurück und in deren Transfermarkt Forum
wird der Kopf von Tuchel gefordert , dazu Upa, Goretzka, Ulreich usw nicht tauglich bzw 2t Liga Niveau etc….. auf anderem Niveau klar, aber ähnliches gemecker.
Mit dem Unterschied das da einfach mal Tel
und Gureirro zur HZ reinkommen
Das stimmt!
Und zusätzlich einem kleinen Unterschied im Etat!
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Es ist übrigens überall das gleiche Bayern liegt 2:0 zurück und in deren Transfermarkt Forum
wird der Kopf von Tuchel gefordert , dazu Upa, Goretzka, Ulreich usw nicht tauglich bzw 2t Liga Niveau etc….. auf anderem Niveau klar, aber ähnliches gemecker.
Mit dem Unterschied das da einfach mal Tel
und Gureirro zur HZ reinkommen
Sorry, aber das ist der gleiche verwöhnte Bullshit, der noch schlimmer bei den Dortmunder "Fans" raus kommt. Die verlieren im Jahr maximal 1 Heimspiel und jammern regelmäßig, als stünden sie kurz vor dem Untergang. Kriege da in meinem Freundeskreis schon regelmäßig Puls.
Wer mit solchen Luxusproblemen unsere tatsächlichen Probleme relativiert, der macht einen riesigen Fehler. Hier droht die Regionalliga und nicht die CL Teilnahme auf "nur" Platz 2 bis 4.
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Ich sage ja Jammern auf einem ganz anderen Niveau, aber im Prinzip sehr ähnlich und das überall. Nach dem 2:2 war übrigens wieder alles super, wie gut der Sane doch ist etc.
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Jammern auf allen Ebenen ist doch seit geraumer Zeit Teil der deutschen DNA geworden.
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Jammern auf allen Ebenen ist doch seit geraumer Zeit Teil der deutschen DNA geworden.
Also die DNA ist zum Glück an mir vorbeigegangen...
Schön zu sehen, wie geläutert der ein oder andere "Auswanderer" nach längerem Aufenthalt im Ausland zurück nach Deutschland kommt, weil er bemerkt hat, dass es hier im Vergleich zu anderen Ländern doch nicht sooo schlecht ist ...
Aber das ist glaube ich " Off topic"...
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Für mich gibt es mittlerweile zu viele Hinweise darauf, dass hinter den Kulissen und in Ausrichtung auf die sportliche Entwicklung, einfach kein guter Job gemacht wird. Die Führung des Vereins führt nicht und die Kontrollgremien kontrollieren nicht. Das haben nun insbesondere die letzten 14 Monate hinreichend aufgezeigt. Im Ergebnis ergibt das dann Stand, den der Verein heute hat. Ostrowski hat´s mit erheblicher Verzögerung erkannt, Schütte offensichtlich noch nicht. Letzterer hat das präsidiale Amt übrigens im Sommer 2021 übernommen, zu einem Zeitpunkt, wo alles bestens schien nach dem gerade geschafften Klassenerhalt in der 1. Liga (!) und den vielen Verpflichtungen von hoffnungsvollen Talenten.
Genau das ist der Punkt. Man geht nun das dritte Jahr in Folge ohne konkretes Ziel in eine Saison, stattdessen mit der Devise „schauen wir mal“.
Aufgaben wie die Suche nach sportlicher Expertise für die Gremien versanden. Dabei wäre es gerade jetzt wichtig, dass da Leute sitzen, die einordnen können, was dem Neuaufbau geschuldet ist und was eventuell strukturelle Probleme sind.
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Man sollte die aktuelle sportliche Lage im Wiederaufbau m.E. nicht mit den erforderlichen strukturellen und personellen Änderungen in den Gremien in einen Topf schmeissen. Der Frust mag das nahelegen. In der Sache sehe ich da keinen Zusammenhang. Es ist zunächst GF Mutzel, der irgendwann entscheiden muss, ob das Projekt Kniat noch erfolgreich werden kann oder nicht.
Meine Haltung bei der JHV möchte ich nicht abhängig machen vom aktuellen Tabellenstand. Sondern ausschließlich von den Entwicklungen in den Gremien (Stichwort "Sportkompetenz") und der Darlegung einer expliziten Programmatik/Strategie und konkreten mittelfristigen Zielsetzung von Seiten der Führung, worunter ich Präsidium und Vorsitz des AR verstehe.
Auf den Punkt: gibt es keine Fortschritte in diesen beiden Punkten, werde ich niemanden von den alten Kämpen wählen, die sich zur Wiederwahl stellen (Klötzer, Soll, Beckmann). Dann ist wenigstens der Denkzettel eines schlechten Wiederwahlergebnisses erforderlich. Überzeugende Neukandidaten würde ich aber wählen und nicht mit einem solchen Denkzettel belasten wollen. Denn sie sind nicht verantwortlich für die Misere der letzten Jahre, sondern verkörpern gerade die nötige Erneuerung. Allerdings sollten Neukandidaten sich schon überzeugend präsentieren und diesen Aufbruch auch kommunikativ rüberbringen.
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Sehe ich anders. Diese Gremien, das Präsidium und vor allem das BOWL sind es, die die Entscheidungen im Club treffen, den wirtschaftlichen Rahmen abstecken und eine klare sportliche Strategie vorgeben sollten. Alles mMn immer noch absolut ungenügend. Wirtschaftlich steht man sich selber im Weg, verhindert durch schlechte Entscheidungen eine unabhängige Entwicklung und stellt immer nur so viel geld bereit, dass es nur zu einem unteren Tabellenplatz reicht. Sportliche Kompetenz nach wie vor Fehlanzeige.
Auf den Punkt: So wird das nichts!
Was mir Sorgen macht: Es gibt niemanden im Verein, der hier gegensteuert. Es sind weder Kandidaten für die Nachfolge der aktuellen Gremien in Sicht, noch gibt es eine „Opposition“.
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Sehe ich anders. Diese Gremien, das Präsidium und vor allem das BOWL sind es, die die Entscheidungen im Club treffen, den wirtschaftlichen Rahmen abstecken und eine klare sportliche Strategie vorgeben sollten. Alles mMn immer noch absolut ungenügend. Wirtschaftlich steht man sich selber im Weg, verhindert durch schlechte Entscheidungen eine unabhängige Entwicklung und stellt immer nur so viel geld bereit, dass es nur zu einem unteren Tabellenplatz reicht.
Auf den Punkt: So wird das nichts!
Legitimer Standpunkt. Man kann auch alle abwählen. Nur was dann? Wer soll es machen, wenn es keiner so machen will und kann, wie Teile der Mitglieder es für optimal hielten?
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Ja, sorry, das hatte ich oben ergänzt. Es ist offensichtlich niemand mehr da in diesem Verein, der für Führungsaufgaben infrage kommt.
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Ja, sorry, das hatte ich oben ergänzt. Es ist offensichtlich niemand mehr da in diesem Verein, der für Führungsaufgaben infrage kommt.
Finde da könnte man auch mal überlegen warum das eigentlich so ist? Ich find diesen Aufgabenbereich sehr spannend und denke man kann da viel bewegen, wenn man sich engagiert. Liegt es an den fehlenden Qualifikationen? Oder wirklich an fehlendem Interesse?
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Man sollte die aktuelle sportliche Lage im Wiederaufbau m.E. nicht mit den erforderlichen strukturellen und personellen Änderungen in den Gremien in einen Topf schmeissen. Der Frust mag das nahelegen. In der Sache sehe ich da keinen Zusammenhang. Es ist zunächst GF Mutzel, der irgendwann entscheiden muss, ob das Projekt Kniat noch erfolgreich werden kann oder nicht.
Meine Haltung bei der JHV möchte ich nicht abhängig machen vom aktuellen Tabellenstand. Sondern ausschließlich von den Entwicklungen in den Gremien (Stichwort "Sportkompetenz") und der Darlegung einer expliziten Programmatik/Strategie und konkreten mittelfristigen Zielsetzung von Seiten der Führung, worunter ich Präsidium und Vorsitz des AR verstehe.
Auf den Punkt: gibt es keine Fortschritte in diesen beiden Punkten, werde ich niemanden von den alten Kämpen wählen, die sich zur Wiederwahl stellen (Klötzer, Soll, Beckmann). Dann ist wenigstens der Denkzettel eines schlechten Wiederwahlergebnisses erforderlich. Überzeugende Neukandidaten würde ich aber wählen und nicht mit einem solchen Denkzettel belasten wollen. Denn sie sind nicht verantwortlich für die Misere der letzten Jahre, sondern verkörpern gerade die nötige Erneuerung. Allerdings sollten Neukandidaten sich schon überzeugend präsentieren und diesen Aufbruch auch kommunikativ rüberbringen.
Sachlichkeit ist gut, Fonzie, da bin ich ganz bei dir. Aber das stellt diese nicht über eine Sinnhaftigkeit. Der sportliche Zustand der jüngeren Vergangenheit und aktuelle Stand dieser Mannschaft/dieses Vereins, muss man sogar in einer Gesamtgemengelage mit der Arbeit in den Gremien sehen. Du kannst diese Zusammenhänge in einem leistungsorientierten Fußballverein nicht losgelöst voneinander bewerten. Ich meine, worüber und warum reden wir dann hier seit bald oder auch über zwei Jahren? Gerade der von dir angesprochene Wiederaufbau, erklärt sich ja erst durch das zuvor (nicht-)geleistete. Mir reicht es mittlerweile aus, ganz sachlich festzustellen, dass hier seit Jahren kein Trainer und kein Sport-Geschäftsführer mehr funktioniert, im Sinne von sportlichen Erfolgen. Die gibt es schlicht nicht mehr seit 2021 und die wird es mit dem Hintergrund dieser aktuellen präsidialen und Gremienkonstellation auch nicht mehr geben - meiner Meinung nach. Woher sollte es denn auf einmal kommen? Eine generell festzustellende Ignoranz, Inkompetenz, Fettnäpfchen und das Festklammern an Posten und Schwammigkeiten insgesamt, werden sich durch ein und die selben Personen letztlich nicht umkehren lassen. Wir haben leider eine ausgemachte Führungs- und Kontrollschwäche, die sich im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsunternehmen unbedingt auch produktbeeinflussend auswirkt. Von daher braucht es dringend Veränderungen, damit dieser Verein wieder auf den richtigen Weg kommt. Ostrowski kann da nur ein kleiner Anfang gewesen sein.
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