Solche - nicht mal ernsthaft - versteckten staatlichen Subventionen von Profi-Clubs wie in Kaiserslautern sollten ebenfalls nach Financial Fairplay verboten werden. Abgesehen davon, dass sie (staats)rechtlich verboten sein sollten.
Staatliche "Beihilfen", wie es bei der EU heißt, sind ja tatsächlich "grundsätzlich verboten" (in der Praxis heißt dies natürlich: unter bestimmten Voraussetzungen zulässig). Wollte man also gegen derartige Subventionen wirklich vorgehen, gäbe es dazu sehr wohl Möglichkeiten. Es steht jedem konkurrierenden Verein (auch jedem EU-Bürger) frei, die EU-Kommission auf eventuell rechtswidrige staatliche Subventionen hinzuweisen. Die EU-Kommission hat in der Vergangenheit auch vereinzelt staatliche Beihilfen für Fußballvereine geprüft und sogar teilweise untersagt. Aber es ist eben schwierig, den Grundsatz des Beihilfeverbots in der Praxis wirklich durchzusetzen. Private Investor Test: Kehrtwende im Fall Real Madrid gegen die EU-Kommission - PwC Legal
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