Noch schlimmer ist, dass wir hoffen müssen, in der 3. Liga zu bleiben. Der Klassenerhalt war trotz all der widrigen Umstände zu Saisonbeginn für mich selbstverständlich.
Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft
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Woche für Woche, wenn bei Sky und andere Medien mal wieder über die geile geilste 2. Liga, ihrer Attraktivität, Zuschauerrekorde, tollen Fußball in einer Liga, in der jeder jeden schlagen kann, gesprochen wird, kotzt es mich dermaßen an, meine Arminia in der MAGENTA 3. Liga spielen sehen zu müssen und mir Woche für Woche bewusst wird, wie dämlich mein Verein ist.
Ich will und kann mich damit nicht anfreunden, wie man es wieder grandios hinbekommen hat, den Anschluss über Jahre zu verlieren.
Ein Dolchstoß, ein Tritt in den Unterleib, auf jeden Fall keine faire Angelegenheit.
Das Verzeihen fällt längst nicht mehr so leicht wie in der Vergangenheit, wo die Hiobsbotschaften nochmals eine andere Qualität hatten, bzw. direkt Schulden, Zwangsabstieg, Insolvenz, Lizenz mit oder noch mehr Auflagen und anderen Ängsten und Szenarien etc. verbunden waren....
Es ist einfach schade, nicht Personal an Bord zu bekommen, welches ein fundiertes Konzept hat, oder Menschen hier zu installieren, die wissen, wie man im Profibereich arbeiten muss, um langfristig div. Ziele erreichen zu können.
Rückschläge mit eingerechnet.
Leider sind und bleiben wir einfach die Provinz, die wir immer waren.
Und ich rede tatsächlich nicht über die 1. Bundesliga, die für Arminia auf immer ein exotisches Reiseziel bleiben wird, das man gelegentlich mal bereisen kann und vielleicht auch wird.
Der Stachel sitzt tief und lässt sich diesmal schwer entfernen.
Wer mir verkaufen will, dass die 3. Liga immer mal passieren kann und nicht schlimm für den Verein ist, der sollte in einem Profiverein nichts zu sagen haben.
Ich habe viel Verständnis für deinen Frust.
Den kann man nach zwei Abstiegen in Folge und erneutem Abstiegskampf aktuell absolut nachvollziehen.
Aber als Anmerkung:
In jedem Jahr erwischt es 2-3 Vereine aus der 2.Liga, das ist vorprogrammiert.
Und auch die 3.Liga ist inzwischen eine Profiliga.
Und als Tipp von mir:
Verzeihen ist immer wichtig, denn wir alle sind nicht frei von Fehlern.
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Der aktuelle Kader Mutzel und Kniat können nichts für 2 Abstiege. Wir alle wissen, wer statt dessen Schuld ist. In Bezug auf aktuelle Personen muss klar sein, dass man auch nicht unbedingt jeden kriegt den man will. Allerdings vermute ich, dass hinderliche Zufriedenheit auch ein Problem sein könnte im Sommer. Soo schlecht war’s ja gar nicht. Wen die nächste Saison dann noch interessiert (ohne richtig gute Meldungen im Sommer in allen möglichen Themenfeldern), viel Erfolg! Die 2. Liga boomt. Fast mehr als 1. Liga. 3. Liga ist ein totes Pferd. Finanziell defizitär und sportlich grausam. Mir hätten die 90er mit Oberliga Westfalen auch gereicht.
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Ich habe viel Verständnis für deinen Frust.
Den kann man nach zwei Abstiegen in Folge und erneutem Abstiegskampf aktuell absolut nachvollziehen.
Aber als Anmerkung:
In jedem Jahr erwischt es 2-3 Vereine aus der 2.Liga, das ist vorprogrammiert.
Und auch die 3.Liga ist inzwischen eine Profiliga.
Und als Tipp von mir:
Verzeihen ist immer wichtig, denn wir alle sind nicht frei von Fehlern.
Das ist mir alles grundsätzlich bewusst und sollte im normalen Leben auch immer so sein.
Den Tipp nehme ich mir gerne zu Herzen, aber verzeihen nach mehrfachen Enttäuschungen wird nicht leichter.
Aber schick mir jetzt nicht noch die Julia Leischik auf den Hals.
Dass es neben Aufsteigern ebenso Absteiger gibt, unbestritten.
Die 3. ist auch eine Profliga, unrentabel und teuer, kaum beachtet.
Der Fußball für mich schwer zu ertragen, weiter unten umso mehr.
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Verzeihen ist immer wichtig, denn wir alle sind nicht frei von Fehlern.
Dünnes Eis , Daniel.
Natürlich hast du mit deiner Grundaussage des Verzeihens Recht , allerdings:
Abstieg aus Liga 1, verziehen
Abstieg aus Liga 2,mit Magenschmerzen auch noch verziehen
Abstiegskampf in Liga 3 , so langsam reicht es.
Hinzu kommt noch dass man sich von den Verantwortlichen des Vereins nicht mehr im geringsten ernst genommen fühlt.
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Woche für Woche, wenn bei Sky und andere Medien mal wieder über die geile geilste 2. Liga, ihrer Attraktivität, Zuschauerrekorde, tollen Fußball in einer Liga, in der jeder jeden schlagen kann, gesprochen wird, kotzt es mich dermaßen an, meine Arminia in der MAGENTA 3. Liga spielen sehen zu müssen und mir Woche für Woche bewusst wird, wie dämlich mein Verein ist.
Ich will und kann mich damit nicht anfreunden, wie man es wieder grandios hinbekommen hat, den Anschluss über Jahre zu verlieren.
Ein Dolchstoß, ein Tritt in den Unterleib, auf jeden Fall keine faire Angelegenheit.
Das Verzeihen fällt längst nicht mehr so leicht wie in der Vergangenheit, wo die Hiobsbotschaften nochmals eine andere Qualität hatten, bzw. direkt Schulden, Zwangsabstieg, Insolvenz, Lizenz mit oder noch mehr Auflagen und anderen Ängsten und Szenarien etc. verbunden waren....
Es ist einfach schade, nicht Personal an Bord zu bekommen, welches ein fundiertes Konzept hat, oder Menschen hier zu installieren, die wissen, wie man im Profibereich arbeiten muss, um langfristig div. Ziele erreichen zu können.
Rückschläge mit eingerechnet.
Leider sind und bleiben wir einfach die Provinz, die wir immer waren.
Und ich rede tatsächlich nicht über die 1. Bundesliga, die für Arminia auf immer ein exotisches Reiseziel bleiben wird, das man gelegentlich mal bereisen kann und vielleicht auch wird.
Der Stachel sitzt tief und lässt sich diesmal schwer entfernen.
Wer mir verkaufen will, dass die 3. Liga immer mal passieren kann und nicht schlimm für den Verein ist, der sollte in einem Profiverein nichts zu sagen haben.
Die Lust schwindet, weil das Verständnis für die geleistete Arbeit des Aufsichtsrates und Vorstandes in der letzten Saison nach wie vor fehlt.
Unabhängig davon, dass die rein sportliche Komponente (in anderen Vereinen Mannschaft/Team genannt) komplett versagt und sich verweigert hat.
Es klappt nicht jeder Plan, aber wenn man zumindest einen Plan hat, kann der manchmal klappen.
Ich bin teilweise echt neidisch auf euch, wie ihr all dieses nicht so empfindet oder einfach weitermachen könnt, in der Hoffnung, dass es doch das nächste Mal besser wird. Dafür meinen größten Respekt.
Mich erinnert jeder Spieltag der 2. Bundesliga immer und immer wieder daran, welches Drama uns mal wieder nicht erspart geblieben ist.
Verbunden mit der Unsicherheit, welches Desaster noch droht und wie denn überhaupt die (realistische) Zukunft aussehen soll.
Anstatt der bescheuerten Aufkleber der Ultras, die mittlerweile auf jeder Laterne kleben, sollte man mit diesem Post mal die Geschäftsstelle und dort insbesondere die Schampusetage pflastern.
Stark geschrieben!!
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3. Liga ist auch eine Profiliga. Faktisch korrekt, aber ist das jetzt die Entschuldigung für die letzten drei Jahre? Will man sich damit zufrieden geben? Peinlich genug, dass man sich die Schmach gegen die Zweitvertretungen geben muss. Für mich dokumentiert das das Versagen auf ganzer Linie. Immer noch und ungebrochen.
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Arminia Bielefeld und die Merkur Group: Eine umfangreiche Partnerschaft
Die Verbindung zwischen Arminia Bielefeld und der Merkur Group illustriert eindrucksvoll, was echte Partnerschaften bewirken können. Gestartet im Jahr 2013, hat sich diese Allianz zu einem bemerkenswerten Beispiel für Kooperation entwickelt, die weit über die Grenzen des Sports hinausgeht. Mit Engagement in sozialen und ökologischen Initiativen zeigen beide Seiten, dass Zusammenarbeit tiefgreifende positive Effekte für die Gemeinschaft und die Umwelt haben kann.
Geschichte der Partnerschaft
Die Partnerschaft hat eine tiefgreifende Geschichte, die über viele Jahre zurückreicht. Diese Zusammenarbeit begann offiziell im Jahr 2013, als die Merkur Group zum Exklusivpartner des Fußballclubs wurde. Von Anfang an zielte die Kooperation darauf ab, sowohl die sportlichen Ambitionen von Arminia Bielefeld zu unterstützen als auch die Präsenz der Merkur Group in der regionalen Gemeinschaft zu stärken. Über die Jahre hinweg hat sich diese Partnerschaft als beispielhaft erwiesen, indem sie nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch gemeinschaftliche Projekte umfasste.
Anfänge und Entwicklung
Die Anfänge wurzeln in einer gemeinsamen Vision und dem Wunsch, sowohl auf dem Fußballfeld als auch in der unternehmerischen Welt signifikante Erfolge zu erzielen. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Partnerschaft stetig weiter. Die Merkur Group nahm eine aktive Rolle in der Unterstützung von Arminia Bielefeld ein, sowohl finanziell als auch durch strategische Beratung und Netzwerkförderung.
Die Investitionen flossen nicht nur in die Profimannschaft, sondern auch in die Jugendförderung und die Infrastruktur des Vereins. Darüber hinaus wurden gemeinsame Marketingstrategien entwickelt, die die Marke Merkur und den Club Arminia Bielefeld gleichermaßen stärkten.
Diese dynamische Entwicklung führte zu einer Vertiefung der Partnerschaft. Projekte wie der "Arminia-Wald" und die "DSC Casino Night" sind Beispiele für den gemeinschaftlichen Einsatz. Die Zusammenarbeit trug maßgeblich zur finanziellen Stabilisierung des Vereins bei und ermöglichte es Arminia Bielefeld, sportlich zu wachsen und ambitionierte Ziele zu verfolgen.
Meilensteine der Zusammenarbeit
Im Laufe der Jahre wurden zwischen Arminia Bielefeld und der Merkur Group zahlreiche Schlüsselmomente verzeichnet, die den gegenseitigen Nutzen dieser Beziehung unterstreichen. Die wichtigsten Ereignisse kurz zusammengefasst:
- 2013 markiert den Beginn einer exklusiven Verbindung, die sich auf die strategische und finanzielle Unterstützung des Fußballvereins konzentriert.
- Aufforstungsinitiative im Teutoburger Wald seit 2019, bei der mehr als 20.000 Bäume gepflanzt wurden, um den Umweltschutz gemeinsam voranzutreiben.
- Erweiterung der Sponsoringmaßnahmen durch die Implementierung umfassender Werbekonzepte, die auch den digitalen Bereich einschließen und so zur Steigerung der Markenpräsenz beitragen.
- Aktive Beteiligung am Bündnis Ostwestfalen, welches einen entscheidenden Beitrag zur finanziellen Stabilisierung von Arminia Bielefeld geleistet hat.
- Durchführung der 'DSC Casino Night', ein Event, das alljährlich Sponsoren und Förderer zusammenbringt und dabei karitative Ziele unterstützt.
Ziele und Visionen
Die Kooperation ist nicht nur durch finanzielle Unterstützung und Sponsoring geprägt, sondern folgt auch gemeinsamen Zielsetzungen und Visionen, die sowohl den Verein als auch die Region stärken sollen. Ein zentrales Ziel ist es, die lokale Wirtschaft und den Gemeinschaftssinn zu fördern. Dabei steht die Unterstützung lokaler Projekte und Initiativen im Vordergrund, um die Lebensqualität in der Region Ostwestfalen-Lippe zu verbessern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Partnerschaft ist die Förderung des Sports und der Jugend. Durch gezielte Investitionen in die Jugendarbeit und Infrastruktur möchte man jungen Talenten eine Plattform bieten und somit die Zukunft des Vereins sichern. Darüber hinaus ist es ein gemeinsames Anliegen, das Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung zu schärfen und durch nachhaltige Projekte, wie die Aufforstungsinitiative, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Wirkung auf die Region und den Fußball
Die Auswirkungen der Verbindung reichen weit über das Spielfeld hinaus und haben einen signifikanten Einfluss auf die lokale Wirtschaft sowie auf soziale Belange in der Region. Durch gezielte Fördermaßnahmen und Initiativen tragen beide Seiten zur Stärkung des regionalen Wirtschaftsgefüges bei. Die Schaffung von Arbeitsplätzen, sei es direkt beim Verein oder indirekt durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Dienstleistern, ist ein spürbarer Effekt dieser Bemühungen.
Des Weiteren fließen Investitionen in gemeinnützige Projekte, die der gesamten Gemeinschaft zugutekommen. Die Aufforstungsaktionen im Teutoburger Wald sind ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Umweltschutzmaßnahmen mit der Unterstützung von Sport und Wirtschaft Hand in Hand gehen können. Darüber hinaus stärkt die Beteiligung an sozialen Programmen, wie die Unterstützung benachteiligter Jugendlicher, den sozialen Zusammenhalt in der Region.
Strategische Partnerschaften der Merkur Group im Online Casino Markt
Die Merkur Group hat sich im Bereich der Online Casinos als einer der führenden Akteure etabliert, insbesondere durch strategische Partnerschaften, die es ermöglichen, als einer der in Deutschland legalen Anbieter aufzutreten. Durch die Zusammenarbeit mit Plattformen, die Casinos mit deutscher Lizenz betreiben, setzt die Merkur Group ein klares Zeichen für Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit.
Die Initiative, legale Casinos Deutschland weit anzubieten, spiegelt sich in der sorgfältigen Auswahl der Partner und in der Entwicklung von Spielen wider, die den strengen deutschen Regularien entsprechen. Die Merkur Group legt großen Wert darauf, dass alle ihre Online Casino Angebote nicht nur unterhaltsam, sondern auch fair und gesetzeskonform sind. Dadurch werden legale Online Casinos zu sicheren Orten des virtuellen Glücksspiels.
Durch diese strategischen Partnerschaften stärkt die Merkur Group ihre Position im Markt und trägt gleichzeitig zur positiven Entwicklung des legalen Online Glücksspielökosystems in Deutschland bei. Spieler profitieren von einer breiten Palette hochwertiger und lizenzierter Spiele, die eine verantwortungsbewusste Spielumgebung garantieren.
Öffentliche Wahrnehmung der Partnerschaften
Das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft, Sport und sozialen Initiativen in Ostwestfalen-Lippe unterstreicht, wie über den sportlichen Erfolg hinaus positive Impulse für die gesamte Region gesetzt werden können. Insbesondere die Aktivitäten rund um Arminia Bielefeld und die Merkur Group haben gezeigt, dass solche Kooperationen eine tiefgreifende Wirkung auf das soziale und wirtschaftliche Wohl der Gemeinschaft haben. Diese Dynamik fördert nicht nur den regionalen Sport, sondern stärkt auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und soziales Miteinander.
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Anstatt der bescheuerten Aufkleber der Ultras, die mittlerweile auf jeder Laterne kleben, sollte man mit diesem Post mal die Geschäftsstelle und dort insbesondere die Schampusetage pflastern.
Also bei uns habe ich noch keinen Ultras Aufkleber an Laternen gesehen...
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Also bei uns habe ich noch keinen Ultras Aufkleber an Laternen gesehen...
Könnte es sein, dass es keine Laternen gibt, da wo Du herkommst? 😜
Laternen, Stromkästen, Verkehrsschilder, … alles voll. 🤯 Die verkaufen seit geraumer Zeit 50er Packs an den Nachwuchs. Naja, gibt schlimmeres.
Mein eigentlicher Punkt war ja die Würdigung von Arnolds Beitrag.
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Könnte es sein, dass es keine Laternen gibt, da wo Du herkommst? 😜
Laternen, Stromkästen, Verkehrsschilder, … alles voll. 🤯 Die verkaufen seit geraumer Zeit 50er Packs an den Nachwuchs. Naja, gibt schlimmeres.
Mein eigentlicher Punkt war ja die Würdigung von Arnolds Beitrag.
Kam er nicht aus Trier? Die 2 Ultras da haben wahrscheinlich anderes zu tun.
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Also bei uns habe ich noch keinen Ultras Aufkleber an Laternen gesehen...
Nee nach RP reisen die nicht in jedes Dorf und kleben.
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Die allgemeine Lage ist folgende: es gibt einen leichten Aufwärtstrend, aber: wir sind immer noch die schlechteste Mannschaft der Hinrunde!
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Die allgemeine Lage ist folgende: es gibt einen leichten Aufwärtstrend, aber: wir sind immer noch die schlechteste Mannschaft der Hinrunde!
Stimmt! Hätten wir in der Hinserie keine 10 unnötigen Punkte liegen gelassen....
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Nee nach RP reisen die nicht in jedes Dorf und kleben.
Thomas würde sagen: Dünnes Eis. Ich wohne im einer "Stadt" Stolze 7.000 Einwohner ( davon 1.200 in der AFA)😉
1970 von Helmut Kohl himself " abgesegnet".
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Also ich leide und freue mich mit dem Verein und den Arminen-Spielern und Fans seit 1998. Damals bin ich als Student nach Bielefeld gekommen und hab dann auch die Alm schnell lieben gelernt. Bis heute komme ich von diesem Verein nicht weg und will es auch gar nicht. Das hat sicherlich nichts mit sportlichen Erfolgen zu tun, sondern damit, dass der Verein eben nicht so 'geleckt' funktioniert wie z.B. Fürth, Heidenheim, Freiburg und wie die noch alle heißen. Würden wir zu lange in einer Liga Spielen wäre mir glaube ich langweilig, es gäbe nichts worüber man sich freuen oder ärgern kann. Mir würde die nutzlose Teppichetage fehlen. Ein Trainer, der hier mehr als zwei Jahre abhängt, wäre mir suspekt.
Fazit: die klassische, chaotische Version eines Fußballvereins wie Bielefeld ist mir wesentlich lieber. In ein oder zwei Jahren freue ich mich wie bolle über einen Aufstieg mit tollen Typen in der Mannschaft, um danach festzustellen, dass einer kommt, der mit dem Arsch alles wieder einreißt. So what...
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Ich bin teilweise echt neidisch auf euch, wie ihr all dieses nicht so empfindet oder einfach weitermachen könnt, in der Hoffnung, dass es doch das nächste Mal besser wird. Dafür meinen größten Respekt.
An mir nagen dieselben Gedanken. Die Hoffnung sich mal etablieren zu können trage ich seit 28 Jahren mit mir herum. Mitte der 1990er naiv als Neuling, der nur bergauf kannte. Dann als leicht verblendeter, der auf Vorbilder, wie Freiburg, Mainz usw. guckend hoffte, dass es irgendwie in der Bundesliga mal länger klappen könnte, vielleicht auch mal einstellig. Tja ... und mit etwas mehr Reife heute auch mit gutem Fußball in der oberen Hälfte der zweiten Liga glücklich seiend und plötzlich merkend, dass es selbst dafür - trotz Potential - offenkundig nicht die richtigen Grundlagen in Bielefeld gibt.
Klar gibt es viele vergleichbare Standorte, Braunschweig und Co. lassen grüßen, aber die Hoffnung auf ein positives "Ende der Geschichte" als gesicherter Verein in den TOP 25 wird sich wohl zu meinen Lebzeiten nicht mehr erfüllen, sofern nicht etwas völlig Unerwartetes passiert. Konstant war in Bielefeld immer nur die Inkonstanz.
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Stimmt! Hätten wir in der Hinserie keine 10 unnötigen Punkte liegen gelassen....
Hätte hätte bringt aber keine Punkte! Dann steigt man ab mit hätte
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An mir nagen dieselben Gedanken. Die Hoffnung sich mal etablieren zu können trage ich seit 28 Jahren mit mir herum. Mitte der 1990er naiv als Neuling, der nur bergauf kannte. Dann als leicht verblendeter, der auf Vorbilder, wie Freiburg, Mainz usw. guckend hoffte, dass es irgendwie in der Bundesliga mal länger klappen könnte, vielleicht auch mal einstellig. Tja ... und mit etwas mehr Reife heute auch mit gutem Fußball in der oberen Hälfte der zweiten Liga glücklich seiend und plötzlich merkend, dass es selbst dafür - trotz Potential - offenkundig nicht die richtigen Grundlagen in Bielefeld gibt.
Klar gibt es viele vergleichbare Standorte, Braunschweig und Co. lassen grüßen, aber die Hoffnung auf ein positives "Ende der Geschichte" als gesicherter Verein in den TOP 25 wird sich wohl zu meinen Lebzeiten nicht mehr erfüllen, sofern nicht etwas völlig Unerwartetes passiert. Konstant war in Bielefeld immer nur die Inkonstanz.
Arminia ist ein Stück weit Selbstgeißelung. Die Täler in diesem Verein sind tief... . Oder anders ausgedrückt: Für diesen Club muss man halt Eier haben.
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