Ich weiß aber nicht, ob die Situation in Hamburg, Köln, Berlin oder München besser ist, wo die Boulevardblätter allen möglichen Sch... schreiben können und Wohl und Weh im Verein oft davon abhängt, ob man sich mit den mächtigen Pressefritzen gut stellt! Außerdem sind wir jetzt ein Drittligist, da berichtet die Presse halt nicht mehr über jede Kleinigkeit.
Ich weiß aber nicht, ob die Situation in Hamburg, Köln, Berlin oder München besser ist, wo die Boulevardblätter allen möglichen Sch... schreiben können und Wohl und Weh im Verein oft davon abhängt, ob man sich mit den mächtigen Pressefritzen gut stellt! Außerdem sind wir jetzt ein Drittligist, da berichtet die Presse halt nicht mehr über jede Kleinigkeit.
Wie wäre es mit einem Mittelweg zwischen diesen beiden Extrempolen Boulevard und Gefälligkeit?
Ich sehe keinen Gefälligkeitsjournalismus...
Die entsprechenden Redakteure können über die letzten 5 Jahre sicherlich Bücher schreiben. In den Trainingslagern zum Beispiel sind die meistens im benachbarten, wenn nicht gleichen Hotel und bekommen wesentlich mehr mit, als die 90 Minuten Training oder Testspiel. Gerade auch, wenn die Stimmung so irreparabel vergiftet ist, wie es Serra mal in Bezug auf Arabi - Scherning andeutete. Da bedarf es meiner Meinung auch keiner großen Recherche, das sieht man. Ebenso die Grüppchenbildung innerhalb der Mannschaft.
Eine gute Pressearbeit muss sachlich und kritisch gleichermaßen sein.
Eine gute Pressearbeit muss sachlich und kritisch gleichermaßen sein.
Genau. Geht ja auch gar nicht darum live aus der Unterhose zu berichten. Es kam so gut wie nichts (!) kritisches. Und natürlich sind wir nicht mehr so interessant wie ein Erstligist. Aber es geht ja um den Sport Teil. Arminia wird gelesen. Das glaubt mir. Und es geht auch nicht darum, einen oder zwei Einkäufe platt zu schreiben. Das wär unterstes Niveau. Es geht darum, dass ein Pfosten verhinderte, dass man von Liga 1 in Liga 4 rauscht. Und einige immer noch auf ihrem Posten kleben.
Ich sehe keinen Gefälligkeitsjournalismus...
Gefälligkeiten nicht. Das wär Augenhöhe. Druck und Angst.
Es geht darum, dass ein Pfosten verhinderte, dass man von Liga 1 in Liga 4 rauscht. Und einige immer noch auf ihrem Posten kleben.
Selbst wenn der Ball ins Tor geht, wären wir nicht abgestiegen, weil bei 1860 gewonnen wurde. 
Ich verstehe aber natürlich was du meinst.
Für mich ist er aber weniger interessant, wer Präsident oder Aufsichtsrat ist, sondern wie auf dem Platz performed wird. Da darf auch die Presse natürlich kritisch hinterfragen, aber ob das die sportliche Leistung wirklich beeinflusst, wage ich zu bezweifeln, nichts für ungut.
Selbst wenn der Ball ins Tor geht, wären wir nicht abgestiegen, weil bei 1860 gewonnen wurde.
Ich verstehe aber natürlich was du meinst.
Für mich ist er aber weniger interessant, wer Präsident oder Aufsichtsrat ist, sondern wie auf dem Platz performed wird. Da darf auch die Presse natürlich kritisch hinterfragen, aber ob das die sportliche Leistung wirklich beeinflusst, wage ich zu bezweifeln, nichts für ungut.
Unabhängig von Personen aus der Teppichetage, die man separat bewerten kann bzw vielleicht sogar muss, finde ich sollte man sich nun nicht hier so sicher sein dass man in München gewonnen hätte wenn der Ball vorher von Halle reingegangen wäre. Ich denke der Sieg in München war so nur möglich da es ein üblicher Sommerkick am letzten Spieltag war ohne jeglichen Druck auf beiden Seiten.
Wenn wir da mit dem fetten Ködel in der Hose hätten hinfahren müssen bin ich mir sicher hätte man es auch dort vergeigt bei dem dünnen Nervenkostüm was da alle in und um den Verein herum gehabt haben.
Daher kann ich nur davor warnen jetzt im Nachhinein so klugscheißerisch sich hinzusetzen und so zu tun als wenn alles easy auch am letzten Spieltag für uns gelaufen wäre.
Sowas regt mich einfach nur auf. Denke wir können alle festhalten das der Pfosten Gold wert war, das hat zB auch Fabi in seinen Abschiedsworten mehrfach betont, denn auch er wusste wohl das es sonst in München richtig mies gelaufen wäre.
Ich hoffe das unsere Verantwortlichen jedenfalls andere Schlüsse daraus gezogen haben wie knapp es war und nicht alles easy sich zurecht legen nur weil man es immer gesagt hatte. Aber ich denke die sportliche Leitung hat es anders als Du erkannt und handelt entsprechend.
Können wir dieses nachkarten der letzten Saison langsam mal sein lassen?
Glück und Pech gleicht sich ja angeblich im Laufe einer Saison aus. Wir hatten vorher in etlichen Spielen Pech, gegen Halle dann Glück!
Selbst wenn der Ball ins Tor geht, wären wir nicht abgestiegen, weil bei 1860 gewonnen wurde.
Ich verstehe aber natürlich was du meinst.
Für mich ist er aber weniger interessant, wer Präsident oder Aufsichtsrat ist, sondern wie auf dem Platz performed wird. Da darf auch die Presse natürlich kritisch hinterfragen, aber ob das die sportliche Leistung wirklich beeinflusst, wage ich zu bezweifeln, nichts für ungut.
Vor allem hätte Halle das natürlich im nächsten Spiel auch noch bestätigen müssen. Wäre, wäre. Für eine kritische nachschau wäre aber doch jetzt Platz, wo man dadurch nicht Unruhe ins Team bringen würde. Dass man mal erfährt was warum (zu) lange unterlassen wurde usw.- welche Intention jeweils vorlag (Kramer, Arabi, Forte). Selbstverständlich muss in 2-3 W der volle Fokus nach vorn gehen.
Geht mir eher weniger drum warum Witz nicht funktioniert hat usw- eher so um die grundsätzliche Schieflage, warum das passiert ist und wie man das zukünftig verhindern will oder ob man was draus gelernt hat
Unabhängig von Personen aus der Teppichetage, die man separat bewerten kann bzw vielleicht sogar muss, finde ich sollte man sich nun nicht hier so sicher sein dass man in München gewonnen hätte wenn der Ball vorher von Halle reingegangen wäre. Ich denke der Sieg in München war so nur möglich da es ein üblicher Sommerkick am letzten Spieltag war ohne jeglichen Druck auf beiden Seiten.
Wenn wir da mit dem fetten Ködel in der Hose hätten hinfahren müssen bin ich mir sicher hätte man es auch dort vergeigt bei dem dünnen Nervenkostüm was da alle in und um den Verein herum gehabt haben.
Daher kann ich nur davor warnen jetzt im Nachhinein so klugscheißerisch sich hinzusetzen und so zu tun als wenn alles easy auch am letzten Spieltag für uns gelaufen wäre.
Sowas regt mich einfach nur auf. Denke wir können alle festhalten das der Pfosten Gold wert war, das hat zB auch Fabi in seinen Abschiedsworten mehrfach betont, denn auch er wusste wohl das es sonst in München richtig mies gelaufen wäre.
Ich hoffe das unsere Verantwortlichen jedenfalls andere Schlüsse daraus gezogen haben wie knapp es war und nicht alles easy sich zurecht legen nur weil man es immer gesagt hatte. Aber ich denke die sportliche Leitung hat es anders als Du erkannt und handelt entsprechend.
Jeder weiß wie knapp es war. Bestreitet doch keiner.
Fakt ist, wir haben in München gewonnen und im Gegensatz zu dir hätte ich der Truppe auch bei einer Niederlage gegen Halle einen Sieg dort zugetraut. Ob es dann auch wirklich so gekommen wäre, weiß natürlich keiner (weder Du, noch ich, noch Fabi Klos), ist aber zum Glück auch nicht mehr relevant.
Aber jetzt wird es " off topic", Thema ist ja aktuell die Rolle der Presse...
Thema ist ja aktuell die Rolle der Presse...
Wie immer seit Jahren!
Noch Fragen?
Nein, keine mehr?
Dann erkläre ich die Konferenz für beendet! 
Das ist doch immer schon ein klassischer Burgfrieden zwischen unseren lokalen Revolverblättern und dem Verein gewesen… .
Es wäre naiv, von der NW oder vom WB hartnäckigen Investigativjournalismus zu erwarten.
Lang ist es her, aber in den 90ern war man da durchaus kritischer. Kann aber natürlich auch daran liegen, dass die NW beleidigt war, dass das Westfalenblatt auf der Brust gestanden hat. Und das Westfalenblatt konnte sich als Sponsor auch mehr erlauben.
Vermutlich sind die Zeitungen in der heutigen Medienlandschaft einfach schwächer und damit abhängiger geworden. Umgekehrt wechseln die Redakteure auch häufiger und kommen auch mal nicht aus der Region. Da fehlen vielleicht auch ein Stück weit die Wurzeln.
Wie immer seit Jahren!
Noch Fragen?
Nein, keine mehr?
Dann erkläre ich die Konferenz für beendet!
Diese blutleeren Fragen, wenig kreativ oder kritisch, gehen mir auch richtig auf die Nüsse. Es hätte in der kürzeren Vergangenheit nicht wenig Grund für ambitionierte Nachfragen gegeben. Ich habe irgendwann einfach aufgehört, die PK anzuschauen, unter anderem, weil ich mich für die anwesende Journaille fremd geschämt habe.
Aufgeräumt!
Und ich möchte auf folgende Hinweise verweisen, welche immer noch gelten:
Lang ist es her, aber in den 90ern war man da durchaus kritischer. Kann aber natürlich auch daran liegen, dass die NW beleidigt war, dass das Westfalenblatt auf der Brust gestanden hat. Und das Westfalenblatt konnte sich als Sponsor auch ehr erlauben.
Vermutlich sind die Zeitungen in der heutigen Medienlandschaft einfach schwächer und damit abhängiger geworden. Umgekehrt wechseln die Redakteure auch häufiger und kommen auch mal nicht aus der Region. Da fehlen vielleicht auch ein Stück weit die Wurzeln.
Das Anzeigengeschäft nimmt heute infolge der rückläufigen Auflagenzahlen (was größtenteils Folge des Medienwandels = Digitalisierung ist) einen größeren Teil am Umsatz ein. Ergo steigt die Abhängigkeit von den Anzeigenkunden. BOWL hat da einen starken Hebel, der Verein selbst kann den Redakteuren nur Infos verweigern und damit die Arbeit erschweren.
Diese blutleeren Fragen, wenig kreativ oder kritisch, gehen mir auch richtig auf die Nüsse. Es hätte in der kürzeren Vergangenheit nicht wenig Grund für ambitionierte Nachfragen gegeben. Ich habe irgendwann einfach aufgehört, die PK anzuschauen, unter anderem, weil ich mich für die anwesende Journaille fremd geschämt habe.
Das ist neben den sparsamen Antworten von Kniat einer der Gründe, warum es sich nicht mehr lohnt die Pressekonferenzen zu verfolgen. Die Fragen kommen ziemlich unkreativ daher und man ist mit dem gesagten sehr schnell zufrieden. Nochmal nachhakten kommt so gut wie nie vor. Man gewinnt auch nicht den Eindruck, dass man sich vorher große Gedanken gemacht hätte. Business as usual. Wobei es zumindest insofern schwieriger für die Presse geworden ist, da der Club heute selbst ganz andere Möglichkeiten der Kommunikation mit seinen Anhängern hat.
Die Zeiten in denen ein empörter Trainer Reporter als Bratwürste beschimpf sind jedenfalls vorbei. 
Das Anzeigengeschäft nimmt heute infolge der rückläufigen Auflagenzahlen (was größtenteils Folge des Medienwandels = Digitalisierung ist) einen größeren Teil am Umsatz ein. Ergo steigt die Abhängigkeit von den Anzeigenkunden. BOWL hat da einen starken Hebel, der Verein selbst kann den Redakteuren nur Infos verweigern und damit die Arbeit erschweren.
Die Gründe sind schon bekannt, aber sachlich leicht kritische Nachfragen sollten schon noch drin sein. Sonst kann man sich auch gleich auf die Vereinsmedien beschränken. Ich lesen jedenfalls schon länger nur noch wenige Artikel, die vorher als potentiell interessant ausgemacht habe. Diese bilden nicht die Mehrheit der Beiträge ab.
Das Anzeigengeschäft nimmt heute infolge der rückläufigen Auflagenzahlen (was größtenteils Folge des Medienwandels = Digitalisierung ist) einen größeren Teil am Umsatz ein. Ergo steigt die Abhängigkeit von den Anzeigenkunden. BOWL hat da einen starken Hebel, der Verein selbst kann den Redakteuren nur Infos verweigern und damit die Arbeit erschweren.
Ja die Zeiten werden für Lokalzeitungen schwerer. Früher hatte jeder die Zeitung. Heute kauft aber nicht jeder die Bezahl Schranke. Ergo, anderweitige Einnahmen werden wichtiger. Die Auswirkungen, die das hat, sind bedenklich. Aber der Wandel der Zeit ist halt Fakt.
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