Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

  • Am 08.10. um 19.05 Uhr findet wieder ein Mitgliederforum im Sechzehner der Westribüne statt.

    Alle Mitglieder sind eingeladen im Vorfeld der JHV (Mitte November) Berichte des Präsidiums, Aufsichtsrat und Geschäftsführung zu erfahren. Fragen können im Vorfeld bereits eingereicht werden oder auch am Abend vorgetragen werden.


    Ich denke da möchte die Teppichetage schon mal die Stimmung testen bezgl der JHV. Vielleicht will Schütte sogar testen ob er doch noch mal antritt ;)

    Dürfte auf jeden Fall interessant werden :)

  • Am 08.10. um 19.05 Uhr findet wieder ein Mitgliederforum im Sechzehner der Westribüne statt.

    Alle Mitglieder sind eingeladen im Vorfeld der JHV (Mitte November) Berichte des Präsidiums, Aufsichtsrat und Geschäftsführung zu erfahren. Fragen können im Vorfeld bereits eingereicht werden oder auch am Abend vorgetragen werden.


    Ich denke da möchte die Teppichetage schon mal die Stimmung testen bezgl der JHV. Vielleicht will Schütte sogar testen ob er doch noch mal antritt ;)

    Dürfte auf jeden Fall interessant werden :)

    Das wird so kommen, dass man das bis zum Schluss ausloten wird und Schütte wieder antreten wird, wenn halbwegs Ruhe im Bumms ist.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Eigentlich wollte ich das in den Spieltagsthread schreiben, aber es wird wohl doch was länger:

    Die Frage ist doch ganz simpel:

    Was will der Verein? Was ist das Ziel?


    Ist das Ziel so lange wie möglich oben dran bleiben und vielleicht ne kleine Chance auf den Aufstieg haben, aber relativ sicher nicht absteigen, egal wie das auf dem Platz aussieht? Dann kann man Kniat behalten. Denke nicht, dass wir mit dieser Mannschaft und Trainer in den Abstiegskampf geraten.


    Will man, wie eigentlich bei Amtsantritt von Kniat versprochen, guten Fussball spielen der die Leute dazu bewegt sich wieder mit Arminia zu identifizieren, Spaß bei den Spielen zu haben und auch ein bisschen stolz auf seinen Verein sein und mit dieser begeisternden Spielweise oben mitspielen?

    Dann kann die Antwort nicht Kniat lauten. Ich denke das kann man jetzt nach einer Saison und 8 Spieltagen so beantworten, da nichts davon eingetreten ist.


    Letzte Saison hatte man noch die Argumente, dass eine komplett neue Mannschaft zusammengekauft werden musste, samt Trainerstab und vielen anderen Mitarbeitern. Das war eine Mamutaufgabe. Diese Aufgabe hat man am Ende, durch den Klassenerhalt, knapp bestanden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Diese Saison zählt dieses Argument nicht, der Großteil der Mannschaft ist eine komplette Saison zusammen, man hat außer Klos keinen Leistungsträger abgegeben (gut, hat sich auch kaum wer hervor getan) und sich mMn sinnvoll verstärkt. Man hat etwas Pech mit der Verletzung von Hilterman gehabt, aber sowas passiert halt. Dafür muss man Lösungen haben!

    Die Ultras haben es doch so schön in München plakativ festgehalten: Diese Saison zählts! Keine Ausreden mehr!

    Ergebnisse stimmten zu Beginn, nun gabs einen Dämpfer mit 2 Niederlagen in Folge. Heute konnte man dann zumindest eine der Niederlagen wieder gut machen, Punktemäßig.

    Es bleibt aber dabei, dass unser Spiel einfach nicht dem entspricht, was versprochen wurde. Wie oft hat Kniat von Mut gesprochen? Wie oft wurde Besserung gelobt? Müsste der gute Start nicht eigentlich Selbstvertrauen geben?

    Dazu die konfusen Wechsel im Spiel gegen Stuttgart II und das allgemein behäbige Auftreten der Mannschaft.
    Gegen 1860 gabs noch ein bisschen Spielzüge zu sehen, hat man leider unglücklich verloren. Aber das ist spätestens seit dem Spiel in Großaspach komplett weg. Heute konnte ich nur Halbzeit 2 sehen und da sind wir umher gelaufen wie aufgeschreckte Hühner. Keine einstudierten Laufwegen, viele Fehlpässe ins nichts, weil keiner weiß wo der andere hin läuft. Gewonnen wurde am Ende durch eine tolle Szene mit zwei starken Einzelleistungen (Young und Kania) und einer ordentlichen Ecke. Ansonsten war das, mal wieder, an Harmlosigkeit nicht zu unterbieten.

    Und hier komme ich wieder zum Anfang dieses Beitrages zurück:
    Reicht dem Verein, den Entscheidern das?
    Oder hat man den Mut und das Selbstbewusstsein um nach mehr zu streben?

    Bei mir schwindet mit jeder Woche die Vorfreude auf ein Spiel unserer Arminia und das obwohl wir auf einem ordentlichen 7ten Platz stehen. Und das macht mich wirklich nachdenklich!

  • Haben wir auf J auch so besprochen. Absolute Teilnahmslosigkeit. Man starrt nur noch auf den Rasen und versucht, bei dem Geträller nicht einzuschlafen. Kurzer Weckruf, Freude, 2-1. Dann ab nach Hause. So viel Emotionslosigkeit, das ist echt tragisch.

  • Der Verein ist komplett tot. Da hätte man auch in die Regionalliga absteigen können. Die eine Hälfte findet den Fußball scheiße der anderen ist der Sport völlig egal. In der zweiten Gruppe sind eine Untergruppe dann noch die Ultras.

  • Man kann es auch echt übertreiben. Ich fremdle auch mit diesem Fußball und halte ihn unseren Ansprüchen in dieser Liga unangemessen. Aber wenn man deswegen komplett in Depressionen versinkt und den Verein für tot erklärt, sollte man vielleicht in erster Linie die eigene Haltung und Freizeitgestaltung kritisch hinterfragen. Wir hatten bspw. auch unter Norbert Meier Phasen mit Fußball zum Abgewöhnen (Remis-Rekord...). Damals hat man das aber akzeptiert, weil wir Aufsteiger in Liga 2 waren. In der zweiten Saison als einer der Platzhirsche in Liga 3 mehr zu fordern, ist legitim, aber wenn man einem deswegen alles scheißegal ist, sollte man wahrscheinlich bei sich selbst anfangen mit dem kritisch Hinterfragen.

    "Was da im Internet zwischen 22 Uhr und halb eins von Halbakademikern betrieben wird, ist unsäglich und desaströs. Denen sollte man ein Kicker-Managerspiel schenken, aber aus dem Profifußball sollten sie sich raushalten. Davon haben sie keine Ahnung." (Heribert Bruchhagen)

  • Man kann es auch echt übertreiben. Ich fremdle auch mit diesem Fußball und halte ihn unseren Ansprüchen in dieser Liga unangemessen. Aber wenn man deswegen komplett in Depressionen versinkt und den Verein für tot erklärt, sollte man vielleicht in erster Linie die eigene Haltung und Freizeitgestaltung kritisch hinterfragen. Wir hatten bspw. auch unter Norbert Meier Phasen mit Fußball zum Abgewöhnen (Remis-Rekord...). Damals hat man das aber akzeptiert, weil wir Aufsteiger in Liga 2 waren. In der zweiten Saison als einer der Platzhirsche in Liga 3 mehr zu fordern, ist legitim, aber wenn man einem deswegen alles scheißegal ist, sollte man wahrscheinlich bei sich selbst anfangen mit dem kritisch Hinterfragen.

    Du hast mich nicht verstanden. Ich habe einen Zustand beschrieben der mich zutiefst betrübt. Die Perspektiven verschieben sich und die Identifikation sowie das Mitfiebern mit dem Verein lässt nach.

  • Du hast mich nicht verstanden. Ich habe einen Zustand beschrieben der mich zutiefst betrübt. Die Perspektiven verschieben sich und die Identifikation sowie das Mitfiebern mit dem Verein lässt nach.

    Ich habe das schon verstanden. Aber man in dem Fall würde ich hinterfragen, ob das wirklich nur am zugebenermaßen nicht leicht verdaulichen Fußball liegt, oder ob die eigene Leidenschaft und Stimmungslage vielleicht auch unabhängig vom gebotenen Fußball über die Jahre nachgelassen bzw. gelitten hat und woran das ggf. liegt.

    "Was da im Internet zwischen 22 Uhr und halb eins von Halbakademikern betrieben wird, ist unsäglich und desaströs. Denen sollte man ein Kicker-Managerspiel schenken, aber aus dem Profifußball sollten sie sich raushalten. Davon haben sie keine Ahnung." (Heribert Bruchhagen)

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