....kam auf einmal ein ungeheuerer Orkan aus dem Nichts. Die Tore und rissen fast aus den Verankerungen und alles was nicht Niet und Nagelfest war, wirbelte nur so durch die Luft. Ich bangte um mein Leben, so eine Auswärtsfahrt hatte ich wirklich noch nie mitgemacht. Sollte es auch meine Letze sein? Plötzlich...
Die unendlich schwarz-weiß-blaue Geschichte
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...hörten wir von hinten lautes Gebrüll und Gewehre. Wir schmissen uns in den Schlamm, um von den Jägern und deren Hunden nicht gesehen zu werden. Das hätten wir nicht tun sollen, denn die ca. 22 abgemagerten Hunde rannten zähnefletschend und mit Schaum vor dem Mund auf uns zu. "Wären wir doch umgekehrt." hörte ich einen der Spieler sagen. Schon sahen wir unser Ende kommen. Vor uns die Skelette und hinter uns die Hunde. Ich versuchte zu brüllen: "kommt! Hinter die Skelette. Vielleicht können wir die als schutzschild benutzen!" Wir sprangen auf und rannten um die wankenden Skelette rum, diese drehten sich wieder wankend um und schritten auf uns zu, wir wichen zurück. Doch nun waren zwischen uns und den Hunden noch die Skelette. Inzwischen erreichten die ersten Hunde die ersten Skelette und rissen sie nieder. Zu unserer Erleichterung nahmen sich alle Hunde die Skelette vor. Wir rannten so schnell wie es der Schlamm zulies über den Platz.
Die Hunde und Skelette lieferten sich einen erbarmungslosen Kampf. Jedes Skelett hatte es mit 2 Hunden zu tun, die versuchten die Skelette auseinander zu nehmen. Inzwischen trafen auch die Jäger ein und ballerten fleißig mit. Ein Schuß traf ein Skelett so das es in seine Einzelteile auseinanderflog, ein anderer verletzte einen der Hunde. Nach etwa einer halben Stunde lagen die Skelette und 11 Hunde zerfetzt auf dem Platz zerstreut. Wir hatten uns auf der alten klapprigen Tribüne des Sportplatzes verschanzt, wärend die 11 übrigen Hunde sich auf die 5 Jäger stürzten, welche auch sofort anfingen, drauf los zu ballern. 9 Hunde starben, alle 5 Jäger starben durch einen Biss ins Genick. "Was geht hier überhaupt vor?" hörte ich wieder einen Spieler sagen. Ich antwortete: "Ich weis es nicht. Aber ich bin auch der Meinung, wenn das Theater da unten vorbei ist, absolvieren wir das Spiel und verpissen uns hier ganz schnell!" Die 2 übrigen Hunde torkelten zähnefletschend und stark blutend auf uns zu. Einer brach auf halben Wege zusammen, der andere schritt weiter auf uns zu, bis er vor mir stand. Er riss sein stinkendes, vermodertes Maul auf und bevor er zubeißen konnte...
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... elegte ihn Delev Dammeier mit einem strammen Schuß aus 35 Metern. Der Hund war k. o. und würde wohl in diesem Jahr nicht mehr wieder aufwachen. Nach kurzen Aufräumarbeiten hätte nun das Spiel eigentlich beginnen können, allerdings hatte sich nun mittlerweile der Schiedsrichter irgendwo verdrückt und war nicht mehr aufzufinden. Da allerdings leider kein Ersatzmann zur Verfügung stand, mußten wir wohl oder übel...
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...ohne Schiedsrichter spielen. Einer der Pfullendorfer meinte: "Warum stellen wir den dicken Bengel da nicht als Schiedsrichter auf?" Dabei zeigte er auf mich. Ich brüllte ihn an: "Du willst mich als Schiedsrichter haben? Du kleine klapprige Bohnenstange? Soll ich dir mal meine Lebensgeschichte der letzten Woche erzählen? Und im übrigen. ICH BIN NICHT DICK!" Der kleine Pfullendorfer schlotterte: "w-w-war d-d-doch nur ein V-v-vorschlag." einige Spieler meiner Arminia hatten die beiden immer noch meditierenden Inder vorgeschoben und sagten: "Einer von den beiden macht Schiedsrichter. Wer, ist uns egal. Er..." dabei deuteten sie auf mich, "...muss sich erst mal ausruhen." Ich erwiederte: "Was denkt ihr? Natürlich werde ich euch unterstützen." Nun konnte das spiel doch mit Schiedsrichter stattfinden. Natürlich verfügten die Inder genug Wissen über Fußball. Die beiden Mannschaften nahmen aufstellung, ich setzte mich auf die Trainerbank zu Möhlmann und den Ersatzspielern. Als ich mich umdrehte, sah ich 3 dutzend übel zugerichtete gleichgesinnte Arminen auf der Tribüne stehen, die wohl gerade angekommen sein mussten. Ich stand auf und stellte mich zu ihnen. Nun wurde das Spiel von den Indern angepfiffen...
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der Inder spielte aber nicht wie wir es gewöhnt sind mit schwarzem Trikot und Trillerpfeife, nein er hatte einen Turban, spielte Barfuss, anstatt mit einer Trillerpfeife zu Pfeifen, pfiff er mit einer Muschel....
15 Minuten sind gespielt. Rübe flankt zu Ansgar, er läuft auf das Tor zu und da kommt ein Spieler von Pfullendorf.
Er grätscht in die Beine. Ansgar kommt zu Fall und der Schiri, er pfeift und zeigt auf dem Punkt. Arminia ganz verwundert....
sie freuen sich und schreien: E L F M E T E R..... -
...obwohl das Foul gar nicht im Strafraum stattgefunden hatte. Aber war ja auch egal. Den Pfullendörfern würde eh keiner glauben und die FIFA und DFB-Leutchen hatten sich eh wohl schon beim erscheinen der Skelette verpisst´, oder waren nie zum Spiel erschienen. Also Elfmeter für Arminia. Bastian Reinhardt läuft an, willl den Ball in die rechte Ecke pflanzen, doch der Torwart bleibt auf der Linie stehen, breitet seine Flügel aus, was mich stark an den Typen in der Nike-Werbung vor einer Ewigkeit von Jahren erinnerte, und wehrte den Ball so noch ab. Nun schoss Ansgar Brinkmann noch mal nach und dem Flügeltorwart volle Kanne in die Eier. Dieser torkelte heulend um her, die Pfullendorfer waren völlig verwirrt, weil der Torwart wohl ihre Einzigste Stärke war. Einer der Pfullendorfer wollte den Ball wohl rausschlagen, traf aber mit dem Ball den ebenfalls etwas angeschlagenen Mamadou Diabang am Kopf. Dieser konnte aber trotzdem noch den Ball ins Tor köpfen. Der Inder pfiff und sagte mit hypnotisierender pipsenden Stimme: "eins zu null für Arminia." In den nächsten 10 Minuten brachten die Pfullendorfer einen enormen Druck auf Arminias Abwehr und Matthias Hain auf. Ich und die anderen 36 Fans wurden langsam verrückt auf den Rängen, weil sich die Spieler doch nicht einfach von dieser vom DFB aufgestellten Unterweltsmannschaft unterkriegen lassen durften. Wo war die Motivation nach dem Ballonabsturz hin? Plötzlich...
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... tat sich nach einem Lattentreffer der Pfullendorfer mitten im Strafraum die Erde auf, und unter lautem Getöse, Donner, Blitz und Rauchentwicklung...
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..... erschien der Satan persönlich!!! Es war Gerhard Meyer-Vorfelder in ein Kaiserslautern-Trikot gehüllt , das farblich ausgezeichnet zu seinen Ziegenbeinen und dem roten Schwanz passte. Drohend hob er die Arme, und sprach........
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..."Da habt ihr es ja bis hier hin geschafft!" Er hielt seine Hand hoch, die Tribünen zerfielen und wir fielen in den darunter liegenden Schlamm. Wir kämpften uns bis zum Spielfeld vor, da es dort nicht ganz so schlammig war. Darauf wurden wir - Fans, Spieler und Pfullendorfer und der ganze Sportplatz von einer riesigen Feuerwand eingekreist. Satan sprach weiter: "Ihr hattet auf den Weg hier her so viele Möglichkeiten zu sterben. Warum um alles in der Welt seid ihr noch am Leben? Nun gut. Wenn euch alles irdische nicht aufhalten kann, dann muss ich euch wohl persönlich erledigen!" Kurze Zeit herrschte eine unheimliche Stille. Dann zeigte er auf mich und dröhnte: "Du!" zögernd stand ich auf. "Du hast mir die Bielefelder ohne was zu ahnen geliefert. Dich werde ich verschonen. Aber alle anderen müssen sterben!" Wie sollten 55 normale Menschen, 11 verängstigte Pfullendorfer und 2 immer noch sorglos meditierende Inder gegen so einen unterweltler ankommen? Vielleicht wars das. Die Inder. Vielleicht konnten sie helfen. Meines Wissens nach glaubten sie nicht an einen Teufel - eher an die Reinkalation. Ich versuchte die Inder aus ihrer Meditationsphase zu bekommen wärend Mayer-Vorfelder...
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... einen Stoß bedrucktes Papier aus der Tasche zog und sprach: "Ich will Euch jedoch eine letzte Chance geben. Unterschreibt diesen Vertrag - und diesen hier - und diesen hier - und dann noch diese Bescheinigung, daß ich diese Verträge alle nie gesehen habe und nichts dafür kann - und ich lasse Euch laufen! Aber das Spiel verliert Ihr trotzdem. Und zwar alle!"
Mit einem frechen Handgriff riß Ansgar Brinkmann ihm einen der Verträge aus der Hand und las den Inhalt laut vor:
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"Ein dutzend Eier
1 Liter Milch
Spaghetti
Klopapier
und Zucker"Mayer-Vorfelder tobte. "So ein Mist, da hab ich wohl heute morgen die Jacke meiner Frau erwischt. Er riß sich an den Haaren, und mit einem lauten Knall .......
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... explodierte sein Kopf, und es regnete im Umkreis von 15 Kilometern stundenlang Geldscheine. Wer nun aber gedacht hätte, damit sei der Teufel besiegt, mußte sich eines Besseren belehren lassen, denn da beim DFB Kopflosigkeit sowieso zum Programm gehört, kann natürlich auch Meyer-Vorfelder prima ohne Kopf weiterteufeln. Nun war guter Rat teuer...
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so sammelte er die ganzen Geldscheine wieder ein und ging zur deutschen Bank hin. Auf dem Weg fing es an zu schneien. Damit hat er jetz gar nicht gerechtnet, denn er lief in kurzer Hose und T-Shirt rum. es würde immer kälter und kälter. Er lief schon blau an...
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...und während wir noch ratlos vom Feuer eingekreist auf dem Sportplatz saßen, rannte Mayer-Vorfelder um sein Leben. Richtung München. Würde noch ein oder 2 Tage dauern bis er dort ankäme. Der Schneesturm wurde stärker. Doch das Feuer ließ sich dadurch nicht löschen. Es schien Wasserbeständig zu sein. Und es kam immer näher und wir wurden immer weiter eingekreist. Uns blieb nichts anderes übrig, als in die Tiefe zu klettern. Doch was würde uns da erwarten? zunächst schmissen wir einen wehrlosen Pfullendorfer runter, der nach etwa einer Minute hochrief: "Man fällt weich!" Er lebte noch. Wir sprangen also alle in die Schlucht im Strafraum hinein. Sobald wir unten ankamen, schloss sich die Schlucht. Wir waren gefangen. Nur ein dunkler Gang führte weiter in das Erdinnere. Ich riss einem Pfullendorfer das Trikot vom Leib und wir konnten es als Fakel benutzen. Nach 10 Minuten erreichten wir einen etwas größeren Raum. In dem die gesamte Mannschaft des FC Bayern München versammelt war. Oliver Kahn japste: "Lebendige? Wie seid ihr ins Reich der Toten gekommen? Verschwindet hier - der Herr der Hölle wird bald zurück sein!" (Alle Beteiligten außer der Bayern leben noch) Da wir wusste, das er anderweitig beschäftigt war, packte Bastian Reinhardt Oliver Kahn am Kragen und brüllte ihn an: " " Bevor Bastian aber was brüllen konnte, hörte man aus dem Gang, aus dem wir gekommen waren, ein lautes Grollen. Und zwar von MV. Er schien wohl bereits wieder aus München zurück zu sein. Er sagte: „so, jetzt hole ich erst mal den richtigen Zettel.“ Er kramte in einem Schrank rum und holte einen noch dickeren Ordner raus. Er ging wieder in den Gang und rief: „Will Pfullendorfer Sportplatz!“ Ein seltsames Geräusch wie aus einem Lautsprecher, lautes getöse, und er war weg. kurz darauf tauchte er aber wieder auf. Er rannte wieder in die Halle: „Die müssen hier sein! Jetzt werde ich das ganze hier mal ausräuchern!“ – „ich will nicht sterben!“ rief einer der Bayern. „Ach du bist doch schon tot!“ – „Oh, ganz vergessen.“ Wir schlichen in den Gang rein, zurück zum Eingang. MV brüllte: „Was meint ihr was wir jetzt auflegen? 100°C ist zu wenig. Arminen sind sehr zäh.“ keiner sagte was. „Gut, 1000°C sollten langen!“ Er verschwand in einem anderen Gang und wir untersuchten nun den Eingang. Wir hatten uns ans dunkel gewöhnt und sahen nun einen Schalter an der Wand. Wir stellten uns auf die weiche Fläche, passten alle drauf. Auf diesem Schalter war ein Pfeil nach oben gemalt. Langsam drückte ich drauf. „Wohin, eure grausamkeit?“ Ich wurde sauer, trotzdem behielt ich die Beherrschung. Auf einer Anzeige sah ich bereits die Temperatur von 40°C, und hochrote Köpfe um mich rum. Wir mussten uns beeilen. „Sie sind ganz schön fett geworden, eure grausamkeit! 50 mal schwerer als gestern. Grandiose Leistung.“ Wir konnten uns trotz der brenzlichen Lage ein Lachen nicht verkneifen. Ich rief: „Will Bielefelder Alm!“ Das Thermometer stieg auf 50. „Geht nicht – Linux-Firewall und super Virenprogramm.“ Was sollte das denn jetzt? Das Thermometer stieg auf 60. Langsam wurds ungemütlich. Um mich rum nur gestöhne und auch mir wurde langsam zu heiß. „Will AWD-Arena, Hannover!“ Lautes Getöse, ich sah noch 100°C auf dem Thermometer stehen, in der nächsten Sekunde fanden wir uns in erfrischenden 30°C im Schatten in der Hannoveraner AWD-Arena wieder. „Erbärmliches Betriebs…“ hörten wir noch aus dem Lautsprecher, dann erstarb es. Es wurde auch hier wärmer, der Fahrstuhl ging nämlich nicht mehr zu. Wir rannten so schnell wir konnten zur nächsten Bushaltestelle, stiegen in den gerade kommenden Bus und fuhren zum Hauptbahnhof. Wir erreichten noch einen ICE nach Bielefeld und hörten in der Ferne noch eine gewaltige Explosion und die neue AWD-Arena flog in die Luft. Als der ICE in Bielefeld ankam…
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.... fiel uns wieder ein, das das Spiel gegen Pfullendorf immer noch nicht ausgetragen wurde. Also nahmen wir gleich den nächsten Zug in Richtung Pfullendorf. Dieser brachte uns auch ohne Probleme nach Pfullendorf. So betraten wir endlich wieder Pfullendorfer Grund und Boden, als plötzlich......
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... mitten in der Nacht die Sonne aufging, Blumen auf dem Felde erblühten und die Eckfahnen und Torpfosten überall grüne Triebe bekamen. Weil die Mannschaft auf dem Platz in einem Meer von blühenden Krokussen versank, ...
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...konnte das Spiel noch nicht fortgesetzt werden. Da die Pfullendorfer uns blutige Rache schworen, falls wir die Krokusse und alle anderen Blumen einfach abreißen würden, mussten wir wohl oder übel erst einen Gärtner finden, der die Blumen abschneiden und verkaufen würde...
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Da kam mir der rettende Gedanke. Ich nahm mein Handy zur Hand und ließ aus Dortmund Jens Lehmann einfliegen, der ja bekanntlich der beste Experte für gepflegtes Grün in Deutschland ist. Nach einigen Stunden traf er mit einem Hubschrauber der Bundeswehr in Pfullendorf ein und sagte gleich beim Aussteigen:
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" Schon wieder so eine Botanik!" Erst Bielefeld und jetzt sogar Pfullendorf, der Verein, für den ich das Meiste empfinde; es muß was getan werden" Der Jens vom BVB war so erboßt, dass er sich den Matthias von nebenan dazu holte, der von Rasen genau soviel Ahnung hat wie der Meister selbst. Beim ersten Betrachten stellte Matthias fest, dass die vielen bunten Pflanzen in seine miese Lebenseinstellung doch so gar nicht reinpassen würden, sondern es am besten ein graues Fussballfeld werden sollte wie es bei sich zu Haus in Dortmund schon eingelebt hatte. Gesagt getan! Die bunten Blumen wurden vernichtet, indem der Matthias einen seiner Motzausbrüche vorteuschte und alle Blumen in Grund und Boden stauchte. Dann begann der Jens...
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…die Blumen auf zu fressen. Der Matthias machte auch gleich mit. Da es wohl Wochen dauern würde, bis sie fertig wären, rief ich über Handy noch in Münster an, um diese zur Hilfe zu holen. Ich vergaß dabei so nebenbei zu erwähnen, dass ich Armine bin. Sie versprachen auch gleich zu helfen. „Wenn die schon grün waren, machte es auch nichts, wenn sie noch etwas Grünfutter dazu bekamen“, dachte ich. Eine Stunde später flog ein Fallschirmjäger über uns hinweg und giftgrüne Wichte kamen mit Fallschirmen herunter. Da sie die Fallschirme zu spät geöffnet hatten, waren ihre Mundwinkel bis zu den Augen hoch gezogen. Sogleich fingen sie auch an den Dortmundern zu helfen. Nach einigen Stunden hatte sich fast die gesamte Bundesliga um das Feld versammelt. Nachdem alles weg war, und auch die Bundesligisten wieder abgereist waren, traten die Pfullendorfer hervor und brüllten: „…
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