Unmittelbar vor dem ICE-Unglück, das sich gestern Abend im Landrückentunnel nahe Fulda ereignete, passierte der Zug, mit dem der Arminia-Tross aus Nürnberg zurückreiste, die spätere Unfallstelle.
Aus südlicher Richtung kommend, kollidierte er mit einigen Schafen, machte eine Vollbremsung, konnte anschließend aber trotz eines leichten Schadens an der Zugmaschine mit verminderter Geschwindigkeit weiterfahren. Der Zug erreichte mit 30 Minuten Verspätung Hannover, wo ein Anschlusszug wartete und die Arminen nach Bielefeld fuhr.
Nur etwa zwei Minuten nach besagter Kollision raste ein ICE aus nördlicher Richtung am Tunneleingang ebenfalls in die Schafherde. Der Zug entgleiste und kam nach etwa einem Kilometer im Tunnel zum Stehen. Von den 170 Fahrgästen wurden laut Bundespolizeidirektion drei schwer und 20 leicht verletzt. Mannschaftsarzt Günter Neundorf: „Wir sind mit dem Schrecken davon gekommen."
Quelle DSC Homepage
Meine Güte, da sind die aber alle Haarscharf an einer Kastatrophe vorbeigeschlittert!