Sicherheit auf der Alm

  • So lange diese "Mehrkosten" dazu dienen das niemandem mehr etwas passiert, halte ich das für sehr, sehr gut angelegtes Geld!


    Radenko dachte wahrscheinlich auch an ein normales Spiel und liegt nun immernoch schwer verletzt im Krankenhaus!


    Das gebe ich mal zu bendenken.


    Ich denke jeder möchte nach dem Spiel wieder unversehrt zuhause ankommen!


    Bisher ist ja nichts passiert und daher gab es auch keinen Anlass seitens Arminia etwas zu ändern. Bis zum 03.05.2008....
    Wobei sich auch hier im Forum desöfteren verstärkt über die lasche Kontrolle ausgelassen wurde.



    Diese Kontrolle war beim Dortmund Spuiel im übrigen genauso schlecht wie immer. :nein:

    Deutscher durch Geburt, OSTWESTFALE aus Gottes Gnade!



    Gesundheit? Was nutzt einem Gesundheit, wenn man sonst ein Idiot ist?


    Und stellt mir auf`s Grab den Fussball hin,
    das Fähnlein in die Hand
    und legt mir um die kalte Brust
    mein schwarz-weiss-blaues Band!


  • jop kann ich nur bestätigen, bin auch über den ich glaub Ost-Eingang reingekommen (gibts außer dem Haupteingang eigentlich noch andere eingänge oder wars das?) und da hieß es halt einmal kurz abtasten, 5 Sekunden, und dann gings rein.

    Danke Stefan Krämer :arminia:

  • Aus der heutigen Bild :


    Nach Fan-Attacke in Bielefeld
    Das Opfer spricht
    Der Bielefelder Ordner, der fast zu Tode geprügelt wurde, fordert harte Strafen für die Täter
    Von RAINER HOFFMANN
    Neurologische Reha-Klinik in Hessisch Oldendorf (bei Rinteln): Station 2, Zimmer 317. Hier liegt Radenko Radic (34). Der Bielefelder Ordner wurde am 3. Mai beim 2:0 gegen Bochum im Gästeblock fast zu Tode geprügelt, erlitt einen Schädel- und doppelten Kieferbruch. Gegen drei VfL-Hooligans (darunter eine Frau) läuft ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Körperverletzung. BILD besuchte das Opfer.


    Bielefeld-Ordner Radenko Radic sitzt nach der Prügel-Attacke im Rollstuhl. BILD besuchte ihn in der Reha-Klinik
    BILD: Wie geht es Ihnen?


    Radic: „Nicht gut. Ich habe noch immer Kopfschmerzen. Mein Kiefer tut höllisch weh und ich habe Gleichgewichtsstörung. Ohne fremde Hilfe darf ich nicht aufstehen. Ich muss im Rollstuhl sitzen.“


    BILD: Welche Operationen müssen noch folgen?


    Radic: „Die Ärzte haben gesagt, dass noch zwei Eingriffe am Kiefer dringend erforderlich sind.“


    BILD: Wie haben Sie die Schläger-Attacke erlebt?


    Radic: „Als die Rauchbombe und der Sprengkörper explodierten, wollte ich die Täter packen. Plötzlich wurde ich von jemanden ins Gesicht geschlagen, fiel auf den Boden. Dann weiß ich nichts mehr. Ich wachte erst im Krankenhaus wieder auf.“


    BILD: Dann haben Sie auch nicht mitgekommen, dass ihnen eine Frau auf den Kopf gesprungen ist?


    Radic: „Nein.“


    BILD: Welche Wut haben Sie auf das Schläger-Trio?


    Radic: „Das sind Kriminelle. Die müssen ganz hart bestraft werden. Solche Menschen machen den Fußball kaputt.“

    BILD: Hat Sie eigentlich schon ein Vorstands-Mitglied besucht?


    Radic (Tränen in den Augen): „Nein. darüber bin ich sehr, sehr traurig. Vielleicht haben die Verantwortlichen jetzt Zeit, mich zu besuchen. Über Manager Detlev Dammeier würde ich mich freuen. Er ist mein großes Idol.“
    BILD: Läuft gegen die Schläger eine Zivilklage?


    Radic: „Das macht mein Anwalt Dr. Holger Rostek. Aber das ist nicht so wichtig. Hauptsache ich werde wieder ganz gesund, kann bald wieder meinen Ordner-Job machen. Ich bin seit 12 Jahren dabei. Und Arminia-Fan.“


    X : da kann sich jeder seinen Teil zu denken :wall:

    Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,
    Weiber und schnelle Autos ausgegeben.
    Den Rest habe ich einfach verprasst.


    ( George Best )

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  • RICHTIGSTELLUNG :


    von HP. DSC :


    DSC-Vorstand besucht Ordner in Reha-Klinik
    Präsident Hans-Hermann Schwick und Geschäftsführer Roland Kentsch haben am Mittwoch Abend den beim Spiel gegen den VfL Bochum schwer verletzten Ordner Radenko Radic in der Reha-Klinik Hessisch Oldendorf besucht.



    Als Geschenk überreichten Schwick und Kentsch ein von der gesamten Arminia-Mannschaft unterschriebenes Trikot. Das Angebot der Vereinsführung, die Blauen ins Trainingslager an den Walchsee nach Österreich zu begleiten, nahm Radic sichtlich gerührt an. Schwick: „Radenko Radic hat sich sehr über unseren Besuch gefreut. Wir hoffen jetzt alle zusammen mit seiner Familie, dass es ihm bald wieder besser geht, nicht zuletzt, damit er seinem eigenen Wunsch nachkommen kann, bei den Heimspielen des DSC zukünftig wieder als Ordner wirken zu können."


    Arminia Bielefeld legt Wert auf die Feststellung, dass der Verein entgegen anders lautenden Medienberichten ständigen und regelmäßigen Kontakt zur Familie des Opfers hatte. Ein für die letzte Woche geplanter Besuch wurde nach Absprache mit der Familie aus Rücksichtnahme auf die durchzuführenden Rehabilitationsmaßnahmen auf den heutigen Mittwoch verschoben.

    Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,
    Weiber und schnelle Autos ausgegeben.
    Den Rest habe ich einfach verprasst.


    ( George Best )

    Einmal editiert, zuletzt von Bluebird ()

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