Mit dieser RL-Reform kann keiner zufrieden sein.
Die nächste ist doch nur eine Frage von ein paar Jahren.
Neben dem fehlenden direkten Aufstieg, ist die ungerechte Einteilung wohl das größte Ärgernis.
Im Südwesten und vor allem im Westen gibt es viele namhafte Vereine.
Im Osten gibt es mit Jena, Zwickau und Magdeburg vielleicht drei Clubs, die Drittliga-Ambitionen haben.
Und im Norden dürften nach dem Kieler Aufstieg ebenso wie in Bayern in den nächsten Jahren die Zwoten die Meisterschaft unter sich ausmachen.
Interessant finde ich die Äußerung von RB-Trainer Zorniger nach dem Aufstieg:
"Diese Entscheidung ist zutiefst gegen den Sport. Mein erster Gedanke nach unserem Sieg war: Es tut mir von ganzem Herzen leid für Lotte, die haben ein Jahr lang hart gearbeitet wie bekloppt und steigen trotzdem nicht auf."
Die Regionalliga-Relegation – eine Ungerechtigkeit
http://www.11freunde.de/artike…tion-eine-ungerechtigkeit
Es dürfte höchstens 4 Ligen geben, dann mit 4 direkten Aufsteigern.
Wie auch immer dann die Einteilung wäre.
Mit dem jetzigen Modus wird man aber in den nächsten Jahren leben müssen.
Nur hat man mMn die schlechteste aller möglichen Aufstiegsregelungen beschlossen.
Neben einer Runde mit allen 6 Mannschaften, zwei 3er Gruppen mit je 2 Aufsteigern, wäre sogar eine Rotation noch besser gewesen.
2 Meister steigen direkt auf, die anderen 4 ermitteln 2 weitere Aufsteiger.
Im darauffolgenden Jahr hätten dann die beiden Verbände, die im Vorjahr keinen Aufsteiger gestellt haben, die Direkt-Aufsteiger und die anderen 4 ermitteln wieder 2 weitere.
Nur der Südwest-Zweite müsste immer in die Entscheidungsspiele, könnte nie direkt aufsteigen.
Damit wäre zumindest sicher gestellt, dass eine Mannschaft nicht zweimal in Folge als Meister den Aufstieg verpasst.
edit: Osnabrück hat die Drittliga-Lizenz erhalten.