Huch, ich wollte gar nicht (schon wieder) eine Putaro-Diskussion ansetzen. War vielleicht auch eher die Hoffnung, dass Putaro bei Braunschweig noch Einsätze bekommt und sich dadurch für eine Weiterbeschäftigung in Braunschweig empfehlen kann. Das wird zugegeben schwierig, wenn er gar nicht mehr spielt.
Der 3. Liga-Thread
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Viel Frust in Uerdingen und Cottbus, Pele Wollitz zerschlägt schon Scheiben:
http://www.kicker.de/news/fuss…st-grausam-anzusehen.html
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Das kommt noch daher, weil früher am Samstag die Läden um 13 Uhr geschlossen wurde und jeder die Chance haben sollte ein Spiel zusehen. Demnach müssten die Spiele heute am Samstag um 23:30 Uhr stattfinden.
Die Anstoßzeit 15:30 Uhr hat nichts mit dem Ladenschluss zu tun. Diese Anstosszeit gibt es seit Anfang des 20.Jahrhunderts die Industriearbeiter den “Sonnabendfrühschluss“ durchgesetzt haben, also den Arbeitsschluss am Samstagmittag. Da hatten die dann frei und konnten ins Stadion gehen.
Deshalb begannen ab da die Fußballspiele in England um 15 Uhr bzw in Deutschland um 15:30 Uhr, denn vorher hatte eben keiner Zeit ins Stadion zu gehen und Fußball war damals ein Arbeitersport.
Im Einzelhandel gab es die Begrenzung der Arbeitszeit (und der Ladenöffnung) erst später.
Heute wird die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Einzelhandel als „Türöffner“ für die allgemeine Flexibilisierung durchgesetzt, damit auch in anderen Berufsgruppen Samstags und Sonntags gearbeitet wird - und nicht nur bei denen, die Sonntag zwingend arbeiten müssen, wie die Leute im Krankenhaus. Die „Flexibilisierung“ der Anstoßzeiten ist insofern ein Spiegelbild der Flexibilisierung der Arbeitszeit.
Deshalb finde ich die Anstoßzeit 15:30 so wichtig. Denn es sollten alle gemeinsam ins Stadion gehen können.pS.: hat mit 3.liga nur begrenzt zu tun
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Die Anstoßzeit 15:30 Uhr hat nichts mit dem Ladenschluss zu tun. Diese Anstosszeit gibt es seit Anfang des 20.Jahrhunderts die Industriearbeiter den “Sonnabendfrühschluss“ durchgesetzt haben, also den Arbeitsschluss am Samstagmittag. Da hatten die dann frei und konnten ins Stadion gehen.Deshalb begannen ab da die Fußballspiele in England um 15 Uhr bzw in Deutschland um 15:30 Uhr, denn vorher hatte eben keiner Zeit ins Stadion zu gehen und Fußball war damals ein Arbeitersport.
Dabei sollte man aber vielleicht noch erwähnen, dass 15,30 Uhr erst Ende der 1960er Jahre als Haupt-Anstoßzeit für die Bundesliga zur Regel wurde.
Vorher wurde mehrfach gewechselt, auch innerhalb einer Saison: 15,00 Uhr, 16,00 Uhr, 16,30 Uhr, im Winter gerne mal um 14,30 Uhr oder wie an den ersten und letzten Spieltagen der allerersten Saison 63/64 um 17,00 Uhr. Der letzte Spieltag der Saison 69/70 fand auf einem Sonntag um 20,00 Uhr statt. So in Stein gemeißelt wie man das oft aus seiner Erinnerung glaubt, war das auch früher nicht wirklich gewesen. -
Ich kann hier viele Meldungen nicht verstehen. Statistische Auswertungen blabla..... Einigkeit sollte doch darüber bestehen, dass die Zerstückelung der Spieltage bis in die 3.Liga nerven. Als Ewiggestriger wünsche ich mir einheitliche Anstoßzeiten zurück. Wenn das dann weniger Kohle bringt: Super!! Mal wieder auf das sportliche konzentrieren. Konferenz auf WDR2 im Radio, Sportschau ab 18h in freudiger Erwartung auf ALLE Spiele. Alles passe´ und manche finden das sogar ok? Nicht meine Welt. Und dann diejenigen anfeinden die sich dagegen sträuben? Tja.... es hat sich wohl auch ein Teil der Fans zu unkritischen Rezipienten gewandelt. Denn man tau.....
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Zitat
Ich kann hier viele Meldungen nicht verstehen. Statistische Auswertungen blabla..... Einigkeit sollte doch darüber bestehen, dass die Zerstückelung der Spieltage bis in die 3.Liga nerven. Als Ewiggestriger wünsche ich mir einheitliche Anstoßzeiten zurück. Wenn das dann weniger Kohle bringt: Super!! Mal wieder auf das sportliche konzentrieren. Konferenz auf WDR2 im Radio, Sportschau ab 18h in freudiger Erwartung auf ALLE Spiele. Alles passe´ und manche finden das sogar ok? Nicht meine Welt. Und dann diejenigen anfeinden die sich dagegen sträuben? Tja.... es hat sich wohl auch ein Teil der Fans zu unkritischen Rezipienten gewandelt. Denn man tau.....
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Braunschweig und Kaiserslautern kämpfen ums überleben
Trotz verschiedenen Sparmaßnahmen (Abmeldung U23, Kündigungen von Mitarbeitern, Schließung vom Shop) schließt Braunschweig das Jahr mit einem Minus von 6 Mio. ab. Eine zweite Saison mit so riesigem Fehlbetrag schaffen sie lt. Geschäftsführer nicht.
Kaiserslautern versucht sich mit neuen Fan-Anleihen und Crowdlending über Wasser zu halten. Die Verbindlichkeiten steigen auf über 20 Mio. Euro.
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Die traf der Abstieg eben so was von unerwartet, daß es keine Pläne für die dritte Liga gab.
Sollten die entgegen dem Trend noch absteigen, wäre die Insolvenz wohl unvermeidbar.
Ich fände es schade um einen Verein, der eigentlich mit uns auf Augenhöhe sein müßte ...Insgesamt muß man sagen, daß der Unterschied zwischen zweiter und dritter Liga einfach zu groß ist, schlimmer noch als der zwischen ersten und zweiter.
Das funktioniert in anderen Ländern anscheinend besser. -
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Lass uns mal die ganze Kohle aus Fersengeldern und Sponsoring in die 1. Liga lenken.
Bloß nichts in die unteren Liegen verteilen.
Schon gar nicht in die Amateur Ligen, da wird die Asche lieber in TV Spots für das Ehrenamt bei den Amateuren ausgegeben.
Nur soviel das es zum Sterben zu viel und Leben zu wenig ist.
Dann lieber Kohle für ne Superliga ausgeben,...............ich könnte -
Lass uns mal die ganze Kohle aus Fersengeldern und Sponsoring in die 1. Liga lenken.
Bloß nichts in die unteren Liegen verteilen.
Schon gar nicht in die Amateur Ligen, da wird die Asche lieber in TV Spots für das Ehrenamt bei den Amateuren ausgegeben.
Nur soviel das es zum Sterben zu viel und Leben zu wenig ist.
Dann lieber Kohle für ne Superliga ausgeben,...............ich könnteWir brauchen nur Geduld, dann haben Vereine wie wir, aber auch ganz viele andere, auch größere Clubs ihren Fußball wieder, während die Global Player ihr eigenes Ding drehen, lass sie doch. Niemand von uns braucht Bayern, braucht Doofmund, braucht Red Bull. Sie teasern jetzt ihre Superliga immer mal wieder an, um anhand der Reaktionen die allgemeine Akzeptanz zu testen und sobald der Zeitpunkt gekommen ist, an dem die Marketingleute Grünes Licht geben sind sie weg. Und das ist gut so. Der restliche "Markt" wird sich dann wieder regulieren. Die Leute, die nach Köln, Gladbach, Nürnberg, Frankfurt aber auch Bielefeld, Braunschweig, Bochum, Karlsruhe strömen wird es immer geben... Ist doch egal, wie man die entsprechende Liga dann nennt.
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Der Meinung bin ich auch. Die sind nur noch damit beschäftigt ihre Vorteile zu zementieren. Das hat mit sportlichem Wettbewerb schon ewig nichts mehr zu tun. Das eigentlich ärgerliche ist wirklich, dass zum Teil die nationalen Ligen unter dieser einseitigen Geldschwemme in Europas auch noch leiden. Die Abspaltung der betreffenden Clubs in eine europäische Superliga wäre nur noch konsequent. Dann sollen diese Clubs mit ihren gesetzten Startplätzen und Auf- und Abstiegen aber wenigstens auch komplett aus den nationalen Ligen aussteigen, um dort wieder mehr Chancengleichheit zu ermöglichen.
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Ich kann mir zumindest hier in Deutschland nicht vorstellen, dass deren eigene Fans das mitmachen. Gerade in Dortmund ist der harte Kern doch ziemlich traditionalistisch, da steigt denen noch die ganze Süd auf's Dach, wenn die nur noch gegen Barca, ManCity, Juve & co spielen. Das würde auch die Auswärtskultur ruinieren, solche Fahrten macht doch keiner jede 2. Woche.
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Ich finde die Verteilung der zur Verfügung stehden Gelder einfach zu unausgewogen.
Damit meine ich noch nicht mal die 2. Liga. Wie kann man denn die 3. Liga so am langen Arm verhungern lassen. Ekelhaft.....
Gar nicht zu denken an die Kreis- und Bezirksligen in denen sich Woch für Woche Ehrenamtler den A..... aufreißen um Jugendlichen ein adäquate und sinnvoll Beschäftigungsmöglich zu bieten. Da muss Kohle hin. -
Ich schätze mal im deutschen Profifussball werden im Jahr so ca. 4 Mrd. € umgesetzt. Davon vereinnahmen BVB und Bayern 1,4 Mrd. allein. Also gut ein Drittel geht exklusiv an nur 2x Vereine, wobei der Eine dem Anderen noch eine Viertelmilliarde vorraus ist. Letztendlich sorgt diese Verteilungsschieflage für diese Monotonie an der Spitze. Beheben kann man das nicht, denn niemand kann deren Sponsoren vorschreiben wo sie ihr Geld sponsorn. Das wäre Kommunismus. Und der ist schon lange tot. Ich denke es ist das Beste für Fussballdeutschland wenn diese beiden Clubs in diese komische Megaliga nach oben verschwinden.
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Und Uerdingen mit der nächsten Klatsche, diesmal gabs 4 von Lautern. Seit Krämers Entlassung vor der Winterpause gar nichts mehr gewonnen.
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Owusu bei 60 in dieser 58. Minute ausgewechselt und mit fünfter gelber Karte. 60 führt in Braunschweig, wo Putaro in der 66. Min. eingewechselt wurde.
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Morgen Zweiter gegen Dritter. Wehen gegen den KSC.
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WW zieht am KSC vorbei. Ich würde es Rüdi gönnen, vielleicht kann er ja doch 2. Liga.
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Und Lautern hat auf einmal Außenseiterchancen nach oben. Was so eine Frontzeck Entlastung doch so bewirken kann.
Und das Thema Geldverteilung ist lange durch. Gibt es die Super Liga, dann hat man den nationalen Unterbau zur Entwicklung, ähnlich wie das College für die Profiligen in den USA. Es wäre schlicht ehrlich.
Jeder richtig gute Spieler landet irgendwann eh bei Bayern oder Dortmund bzw im Ausland. Das war früher viel breiter verteilt. Heute sitzt Barcelonas Stammkeeper in der EM Quali bei uns auf der Bank, während sein Ersatz beim Gegner die klare Nummer 1 ist.
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