Christian Preußer wird neuer Trainer beim BVB II
Der 3. Liga-Thread
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omg, dann ist der in 1-2 Jahren Kandidat bei uns!
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Unserem Haus- u. Hof-Berichterstatter gefällt die demokratisch gefällte Entscheidung bei der Mitglieder-Versammlung des Vereins anscheinend überhaupt nicht: https://twitter.com/jan_ahlers95?lang=de
Da enthalte ich mich mal einer Wertung und ziehe nur erstaunt eine Augenbraue hoch.
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Unserem Haus- u. Hof-Berichterstatter gefällt die demokratisch gefällte Entscheidung bei der Mitglieder-Versammlung des Vereins anscheinend überhaupt nicht: https://twitter.com/jan_ahlers95?lang=de
Da enthalte ich mich mal einer Wertung und ziehe nur erstaunt eine Augenbraue hoch.
Wieso, passt doch: Kaputter Journalist schreibt über kaputten Verein.
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Zitat
Unserem Haus- u. Hof-Berichterstatter gefällt die demokratisch gefällte Entscheidung bei der Mitglieder-Versammlung des Vereins anscheinend überhaupt nicht: https://twitter.com/jan_ahlers95?lang=de
Da enthalte ich mich mal einer Wertung und ziehe nur erstaunt eine Augenbraue hoch.
Warum sollte man sich da mit einer Wertung enthalten?
Ein Verein, der öffentliche Fördergelder d. h. Geld vom Steuerzahler erhält , weigert sich die Öffentlichkeit zuzulassen. Kann man machen, ist aber wohl eher geprägt von der Angst sich der öffentlichen Kritik am eigenen Handeln zu stellen. Wer die eigenen und fremden Spieler bedroht, zum wiederholten Male die Presse ausschließt, einen äußerst umstrittenen Trainer holt und ansonsten deutschlandweit mit Radale auffällt, der sollte tunlichst zusehen, dass er seine Probleme in den Griff kriegt und für ein positives Erscheinungsbild sorgen. Aber eigentlich ist jedes Wort über diesen Club ein Wort zu viel.Kommentar der Dredener Nachrichten:
„Transparenz wird offenkundig nicht von allen Dynamo-Sympathisanten geschätzt, nicht als Wert in einer freiheitlichen, offenen Gesellschaft anerkannt“, kommentieren die „Dresdner Neuesten Nachrichten
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Warum? Weil ich eigentlich den Kommentar von Herrn Ahlers meinte, der mir in die Augenbrauen zog. Ein Recht auf allgemeine Berichterstattung sehe ich hier trotz eventueller Fördergelder nun wirklich nicht, zumal die Anwesenden über die Pressebeteiligung demokratisch abgestimmt haben. Dieses sollte auch von übereifrigen Journalisten respektiert werden können.
Dieses Geschrei ob der Pressfreiheit erlebe in letzter Zeit öfter, sogar wenn bei einem Brand in einer privaten Wohnanlage der Zutritt erstmal verweigert wurde. Man wollte dann den Namen wissen, um zu veröffentlichen, wer da die Pressefreiheit behindert. Auch Kommentare, wenn die Bitte um Stellungnahme verweigert oder ignoriert wird, haben oft einen beleidigten Unterton und meiner Wahrnehmung nach in letzter Zeit auch zugenommen. Solch ein respektloses Verhalten, gerechtfertigt mit dem Auftrag der allgemeinen Berichterstattung, erzeugt bei mir oft Blutdruck und das sollte auch ein Journalist vorsichtshalber tunlichst vermeiden.
Sorry für diesen OT, auch bei diesem Thema geht mir manchmal die Hutschnur hoch.
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Da ist schon ein Unterschied zwischen Mietern, denen ein großes Unglück zugestoßen ist, und einem Fußballverien, der zumindest in Sachsen eine riesige Anhängerschaft hat. Da besteht schon ein gesteigertes Interesse der Öffentlichkeit.
Wurde hier nicht gerade vehement kritisiert, daß die Öffentlichkeitsarbeit unseres Vereins zu bescheiden sei?
So weitt wie in Dresden sind wir hier dann zum Glück ja noch lange nicht. Paßt aber ins AfD-Land -
Mein lieber Scholli: https://www.kicker.de/tiefer-e…e-bezahlen-908476/artikel
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"Dynamo-Stellungnahme: "Urteil trifft uns sehr, sehr hart"
.... bla...bla...blubbb..- Es passiert doch nicht wirklich was seit Jahren dort...
ähnlich doch auch bei uns (zwar nicht so in dem Ausmaß)
Oder z.B. hast Du etwas Offizelles nach unserer bisher größten Pyro Strafe vom Juni aus dem Verein dazu gehört, ob und inwieweit man jetzt dagegen vorgeht? -
Punktabzug ist die einzige Sprache, die die Vereine verstehen, bis sie endlich handeln. Mit Geldstrafen ändert sich gar nichts.
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Wobei 300.000 schon mal eine ordentliche Hausnummer ist die auch die Verantwortlichen zum Nachdenken anregen wird.
Im Wiederholungsfall könnte dann nämlich wirklich mal Punktabzug drohen. -
Wobei 300.000 schon mal eine ordentliche Hausnummer ist die auch die Verantwortlichen zum Nachdenken anregen wird.
Im Wiederholungsfall könnte dann nämlich wirklich mal Punktabzug drohen.Schon, aber wie immer wird sich ein Weg finden, das zu zahlen und dann geht es weiter wie bisher.
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Der Weg wird sich finden , dennoch:Für einen Verein wie Dynamo ist dass eine Summe die mal so richtig weh tut.
Und wie gesagt,im Wiederholungsfall droht noch drastischeres. -
Wie viele Wiederholungsfälle denn noch?
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Die Frage ist ja, ob da tatsächlich Geld fließt oder die 300 TEUR quasi nur eine Art "Buchwert" sind. 100 TEUR können sie davon ja eh schon wieder für eigene Präventionsarbeit verwenden. Am Ende hat sich Dynamo mit den 300 TEUR frei gekauft und darf sich nicht beschweren. Punktabzug, Sperren des K-Blocks oder im Extremfall Zwangsabstieg bzw. Aufstiegsverbot wären passendere Strafen gewesen.
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Wie viele Wiederholungsfälle denn noch?
Berechtigte Frage.
Aber würdest du darauf wetten dass bei denen nie wieder was passiert?
Lass sie mal dritter werden,die Reli spielen und erneut scheitern.
Dann sehen wir wieder die selben Bilder wie gegen Lautern.
Nennt sich in Dresden aber dann noch Fankultur.
Der hier ebenfalls geforderte Zwangsabstieg wäre schon eine draschtische Strafe aber würde das wirklich helfen?
Gerade dann würde sich der Mob doch mal in der Regionalliga so richtig bei Auswärtsspielen austoben.
Und was dann?
Leid tun einem schon die "echten"treuen Fans von Dynamo , auch davon gibt es reichlich und die sollte man nicht vergessen oder mit ins Abseits stellen. -
Eben WEIL sie es so oder so immer wieder tun werden, sind drastischere Strafen erforderlich. Bewährung, Reduzierungen und Entgegenkommen gab es nun wahrlich genug.
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Das Problem beschränkt sich ja nicht nur auf Dresden, sondern kommt hier nur am Extremsten zu Tage.
Das Grundproblem sehe ich hier weiterhin in der Macht der Ultra Gruppierungen begründet, denen die Vereine ja scheinbar hilflos ausgeliefert sind.
Logisch erklärbar ist das ja alles nicht mehr. Normalerweise müsste man denen in Dresden sämtliche Privilegien streichen... Wird aber nicht passieren, sonst gibt's vermutlich wieder ausgehobene Gräber... Bin ich böse, wenn mir da mafiöse Strukturen in den Kopf kommen?
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Oder die Vereine sehen ihre Ultragruppen tatsächlich nicht so einseitig negativ wie ihr und schätzen Choreos, die Organisation des Supports, Charityaktionen usw. als gute Werbung für ihren Verein und als wichtigen Magnet für den Stadionbesuch vor allem bei jüngeren Fans.
Auch ich schaue mir 3x lieber ein Heimspiel von Dynamo an als eins von Wolfsburg, obwohl der Fußball in WOB deutlich besser ist, einfach wegen der Stimmung. Sobald der Verein den Ultras und anderen organisierten Fangruppen den offenen Krieg erklärt ist diese Atmosphäre aber dahin. Das wird ein Verein, der sportlich außer Zweitligaabstiege im Zweijahresrhytmus nicht viel vorweisen kann, nicht riskieren.
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Dann lieber 300.000 Euro für Pyro in Liga 3? Auf der Ebene ne Menge Kohle.
Und das einseitig negativ unterstellst du. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Aber die Diskussion, dass vernünftige Sachen absolute No Go's ausgleichen oder den Punkt mit der Stimmung werde ich hier nicht schon wieder führen.
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