Der 3. Liga-Thread

  • Nenn mir einen Grund, weshalb es besser werden soll,wenn man nur draufhaut...


    Wenn es nach Dir geht darf sowieso bloß keiner meckern oder Dinge mal kritisch sehen. Du redest dann auch noch den 3. Abstieg in Folge vermutlich schön. Ich finde es ist schon viel zu spät für dieses "furchtbare Gejammere".


    Würde auch gerne was von Deinen Glücksbärchen futtern, aber irgendwie finde ich keine die auch nur annähernd so stark wirken wie Deine Mischung.

  • Wie man sich mit dem Gejammer wohlfühlen kann verstehe ich auch nicht. Und das hat nichts mit Schönreden zu tun, sondern eher mit dem Umgehen mit einer Situation und mit sich selbst.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Glaube mir, es hat nichts mit wohlfühlen zu tun. Ganz im Gegenteil, da ist mir eher ganz anders. Schlimmer wäre nur, wenn ich diesen Mist auch noch schönreden würde, denn dann würde ich nicht nur die Augen vor der Realität verschließen, sondern auch noch die Achtung vor mir selbst verlieren.

  • Fröhlich mit (Dauer)Gesang in die Versenkung. Die Ultras sind stolz auf euch. :D

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Glaube mir, es hat nichts mit wohlfühlen zu tun. Ganz im Gegenteil, da ist mir eher ganz anders. Schlimmer wäre nur, wenn ich diesen Mist auch noch schönreden würde, denn dann würde ich nicht nur die Augen vor der Realität verschließen, sondern auch noch die Achtung vor mir selbst verlieren.

    Natürlich glaube ich Dir, es geht halt Jeder anders mit dieser bescheidenen Situation um. Und wenn es auch nur unverständliche Kommentare mit Ultrazusammenhang sind. Für mich gibt es aber noch ein weites Feld zwischen Gejammer und Schönreden, in dem ich mich versuche wohl zu fühlen. Und das hat zumindest bei mir auch überhaupt nichts mit Realitätsverlust oder mangelnder Selbstachtung zu tun.


    Das der Tabellenkeller der dritten Liga immer näher rückt erfüllt auch mich mit großer Sorge und macht tatsächlich überhaupt keinen Spaß.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Es gibt Leute, die haben selbst beim Aufstieg in die Bundesliga permanent gemeckert und auch beim Klassenerhalt in der Bundesliga. Die änderst du eh nicht. Außerdem ist ein vernünftiger differenzierter Austausch im Moment sowieso mal wieder nicht möglich, weil nichts gut sein darf, was derzeit gut ist.


    Kritische Situation? JA!


    Vergleichbar mit dem letzten Jahr? NEIN!


    Das ist eine andere Mannschaft, die kämpferisch und charakterlich anders auftritt. Ich glaube nach wie vor an den Klassenerhalt und ich bin überzeugt, dass diese Mannschaft eigentlich besser ist als der Tabellenplatz. Das einzige, was ich derzeit richtig kritisch sehe und was dringend verändert werden muss, sind diese unsäglichen Taktikexperimente und diese bekloppten Rotationen und Auswechslungen. Zurück zum 4-3-3, erst mal wieder einfacher Fußball und mit Leidenschaft verteidigen. Ob ein Trainerwechsel notwendig wird, muss man dann sehen.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Ich glaube, dass Spieler (bis auf Klos), Trainer und GFs nicht mit den letzten Jahren vergleichbar sind, dürfte jedem hier bewusst sein. Und doch gibt es Parallelen, wie z.B. Außendarstellung des Vereins, Kommunikation vor und nach den Spielen, Nichthandeln in für viele offensichtliche Problemfeldern. Man hat ja den Eindruck, dass es hier wichtiger ist, Nachhaltigkeitsthemen und Anti AfD zu kommunizieren, als sich um Profifussball zu kümmern. Das kann man gut finden oder nicht und natürlich hat gesellschaftliche Verantwortung eine wichtige Priorität, aber manchmal muss man sich auch als Verein fokussieren, wenn es so beschissen läuft, wie im Moment.


    Die Experimente von Kniat sind ein entscheidender Baustein, aber bei weitem nicht der einzige. Durch Wechsel und Umstellungen verlernt man nicht, Standards zu treten. Ebenso reicht das nicht, um die immer wiederkehrenden Offenbarungseide in Abwehr und Angriff zu erklären. Ich selber habe ja vor dem letzten Spiel ein Stop der Experimente gefordert. Aber am Ende fehlt dann auch die Qualität und dafür sind dann wieder alle verantwortlich, von den Spielern bis zum „Präsidium“.

  • Wenn es nach Dir geht darf sowieso bloß keiner meckern oder Dinge mal kritisch sehen. Du redest dann auch noch den 3. Abstieg in Folge vermutlich schön. Ich finde es ist schon viel zu spät für dieses "furchtbare Gejammere".


    Würde auch gerne was von Deinen Glücksbärchen futtern, aber irgendwie finde ich keine die auch nur annähernd so stark wirken wie Deine Mischung.

    Stimmt nicht!

    Kritik ist absolut angebracht, aber die Weltuntergangsstimmung nicht, bringt vor allem überhaupt nichts!

  • Ich glaube, dass Spieler (bis auf Klos), Trainer und GFs nicht mit den letzten Jahren vergleichbar sind, dürfte jedem hier bewusst sein. Und doch gibt es Parallelen, wie z.B. Außendarstellung des Vereins, Kommunikation vor und nach den Spielen, Nichthandeln in für viele offensichtliche Problemfeldern. Man hat ja den Eindruck, dass es hier wichtiger ist, Nachhaltigkeitsthemen und Anti AfD zu kommunizieren, als sich um Profifussball zu kümmern. Das kann man gut finden oder nicht und natürlich hat gesellschaftliche Verantwortung eine wichtige Priorität, aber manchmal muss man sich auch als Verein fokussieren, wenn es so beschissen läuft, wie im Moment.


    Die Experimente von Kniat sind ein entscheidender Baustein, aber bei weitem nicht der einzige. Durch Wechsel und Umstellungen verlernt man nicht, Standards zu treten. Ebenso reicht das nicht, um die immer wiederkehrenden Offenbarungseide in Abwehr und Angriff zu erklären. Ich selber habe ja vor dem letzten Spiel ein Stop der Experimente gefordert. Aber am Ende fehlt dann auch die Qualität und dafür sind dann wieder alle verantwortlich, von den Spielern bis zum „Präsidium“.

    Ich glaube, dass der erste Baustein für die sportliche Entwicklung der diesjährigen Mannschaft unerheblich ist. Der ist Teil des Gesamtgefüges unseres Vereins, aber ich denke nicht, dass eine Niederlage gegen Münster etwas mit der Zusammensetzung oder Ausrichtung des Vereins oberhalb der Geschäftsführung zu tun hat. Zudem sehe ich es so, dass der ehrenamtliche Präsident derjenige ist, der genau soclhe Dinge wie Nachhaltigkeit oder Anti AfD kommunizieren muss und darf. Ich fänd es kritischer, wenn das Mutzel oder Klos tun würden.


    Sportlich ist für mich Kniat der Stein des Anstoßes. Das eine sind die taktischen Experimente. Das andere ist aber das Verhalten gegen den Ball. Als Xabi Alonso nach Leverkusen kam, da hat er erst mal 6 Wochen Abwehrverhalten trainiert und dann das spielerische in den Fokus gerückt. Hier wird sich zu tode taktiert, mit ins Mittelfeld aufrückenden Außenverteidigern, Dreier- und Viererketten und nicht vorhandenen 6ern, bei immer wieder wechselndem Personal. Wenn ich so agiere, wie Kniat das derzeit macht, dann spielt sich nix ein. Ich will es nicht überstrapazieren, aber unter Neuhaus wurde das neue System mit einer Stammelf eingespielt, die nur dann auf einzelnen Positionen Wechsel durchlief, wenn jemand verletzt war. Bei Kniat spielen jede Woiche drei andere und müssen andere taktische Aufgaben bewältigen, weil er sich ständig am Gegner ausrichtet und den in Grund und Boden analysiert. Deshalb kommt ja auch so eine Scheiße wie gegen Ulm in der ersten Hälfte zu Stande. Von Standards rede ich erst gar nicht!


    Ich sehe es so: entweder bekommt Kniat in den nächsten drei Wochen die Kurve oder er muss die Kurve kratzen!

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Ich glaube, dass der erste Baustein für die sportliche Entwicklung der diesjährigen Mannschaft unerheblich ist. Der ist Teil des Gesamtgefüges unseres Vereins, aber ich denke nicht, dass eine Niederlage gegen Münster etwas mit der Zusammensetzung oder Ausrichtung des Vereins oberhalb der Geschäftsführung zu tun hat. Zudem sehe ich es so, dass der ehrenamtliche Präsident derjenige ist, der genau soclhe Dinge wie Nachhaltigkeit oder Anti AfD kommunizieren muss und darf. Ich fänd es kritischer, wenn das Mutzel oder Klos tun würden.


    Sportlich ist für mich Kniat der Stein des Anstoßes. Das eine sind die taktischen Experimente. Das andere ist aber das Verhalten gegen den Ball. Als Xabi Alonso nach Leverkusen kam, da hat er erst mal 6 Wochen Abwehrverhalten trainiert und dann das spielerische in den Fokus gerückt. Hier wird sich zu tode taktiert, mit ins Mittelfeld aufrückenden Außenverteidigern, Dreier- und Viererketten und nicht vorhandenen 6ern, bei immer wieder wechselndem Personal. Wenn ich so agiere, wie Kniat das derzeit macht, dann spielt sich nix ein. Ich will es nicht überstrapazieren, aber unter Neuhaus wurde das neue System mit einer Stammelf eingespielt, die nur dann auf einzelnen Positionen Wechsel durchlief, wenn jemand verletzt war. Bei Kniat spielen jede Woiche drei andere und müssen andere taktische Aufgaben bewältigen, weil er sich ständig am Gegner ausrichtet und den in Grund und Boden analysiert. Deshalb kommt ja auch so eine Scheiße wie gegen Ulm in der ersten Hälfte zu Stande. Von Standards rede ich erst gar nicht!


    Ich sehe es so: entweder bekommt Kniat in den nächsten drei Wochen die Kurve oder er muss die Kurve kratzen!

    Der erste Absatz ist insofern relevant, dass die hohen Herren immer dann abtauchen und nicht zu sehen sind, wenn es schlecht läuft. Also seit ca. 3 Jahren. Aber wenn es etwas zu feiern oder ein Sektchen anzustoßen gibt, sind sie die ersten, die sich vor die Kamera drängen, nur um dann selbst eine harmlose Straßenbahnfahrt in Schutt und Asche zu legen und den Verein zu blamieren. Natürlich verlieren die kein Spiel auf dem Rasen, aber sie führen den Verein seit 3 Jahren geradewegs in den Abgrund.


    Bzgl. Kniat und den Experimenten liege ich voll auf Deiner Wellenlänge. Ich kann Dir nur jetzt schon sagen: In den nächsten 2-3 Wochen passiert gar nichts hinsichtlich Kurve kratzen, selbst wenn er bis dahin jedes Spiel verliert. Die ziehen das mit ihm durch und „die“ sind für mich die GF und alle Gremien bis Präsidium.

  • Wenn man sich reinzieht das Trümmertruppen wie Regensburg auf 49 oder die da kurz hinter Warendorf heute bereits auf 32 Punkte kommen wird einem bewusst wie absolut unterirdisch Arminia unterwegs ist.


    Das geht so nicht, das ist unentschuldbar.



  • Ich glaube, dass der erste Baustein für die sportliche Entwicklung der diesjährigen Mannschaft unerheblich ist. Der ist Teil des Gesamtgefüges unseres Vereins, aber ich denke nicht, dass eine Niederlage gegen Münster etwas mit der Zusammensetzung oder Ausrichtung des Vereins oberhalb der Geschäftsführung zu tun hat. Zudem sehe ich es so, dass der ehrenamtliche Präsident derjenige ist, der genau soclhe Dinge wie Nachhaltigkeit oder Anti AfD kommunizieren muss und darf. Ich fänd es kritischer, wenn das Mutzel oder Klos tun würden.


    Sportlich ist für mich Kniat der Stein des Anstoßes. Das eine sind die taktischen Experimente. Das andere ist aber das Verhalten gegen den Ball. Als Xabi Alonso nach Leverkusen kam, da hat er erst mal 6 Wochen Abwehrverhalten trainiert und dann das spielerische in den Fokus gerückt. Hier wird sich zu tode taktiert, mit ins Mittelfeld aufrückenden Außenverteidigern, Dreier- und Viererketten und nicht vorhandenen 6ern, bei immer wieder wechselndem Personal. Wenn ich so agiere, wie Kniat das derzeit macht, dann spielt sich nix ein. Ich will es nicht überstrapazieren, aber unter Neuhaus wurde das neue System mit einer Stammelf eingespielt, die nur dann auf einzelnen Positionen Wechsel durchlief, wenn jemand verletzt war. Bei Kniat spielen jede Woiche drei andere und müssen andere taktische Aufgaben bewältigen, weil er sich ständig am Gegner ausrichtet und den in Grund und Boden analysiert. Deshalb kommt ja auch so eine Scheiße wie gegen Ulm in der ersten Hälfte zu Stande. Von Standards rede ich erst gar nicht!


    Ich sehe es so: entweder bekommt Kniat in den nächsten drei Wochen die Kurve oder er muss die Kurve kratzen!


    Tolle Analyse. Nur die drei Wochen wären mir etwas zu lang. Zwei Wochen hatte er nach der Winterpause schon. Dazu die gesamte Hinrunde. Es reicht! Und ich bin wirklich keiner der Dauernörgler.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • Da kann es doch tatsächlich sein das der gefährlichste Angreifer unseres nächsten Gegners noch vor unserem Spiel den Verein wechselt.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Verl verpflichtet mal eben Adrian Fein als Corboz Ersatz, starker Transfer wenn er deine Krankheit denn wirklich im Griff hat.

    Hat aber auch länger nicht gespielt, ein ähnlicher Risikotransfer wie bei uns Sarenren-Bazee. Ob er weiter hilft muss sich dann zeigen, einen starken Transfer sehe ich da noch nicht.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Hat aber auch länger nicht gespielt, ein ähnlicher Risikotransfer wie bei uns Sarenren-Bazee. Ob er weiter hilft muss sich dann zeigen, einen starken Transfer sehe ich da noch nicht.

    Ja allerdings wegen einer Stoffwechselerkrankung die er nun wohl im Griff hat, da ist ja nicht muskuläres etc.

  • Nach einem 4:1 - Auswärtssieg wird Rehm entlassen :lol: ? Seltsame Geschichte...

    Wir Hessen sind schon arme Schweine : Umzingelt von lauter Deutschen und kein freier Zugang zum Meer! (Matthias Beltz)

  • Die haben Eier! Einen Trainerwechsel nicht nur von Ergebnissen abhängig machen, sondern dann reagieren, wenn sich mutmaßlich bessere Optionen bieten. Antwerpen und Boyd wird sicherlich auch gut funktionieren, siehe FCK. Mit diesem Duo hat Waldhof den Klassenerhalt verpflichtet, müssen wir uns also vier andere Doofe suchen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!