... behaupte ich jetzt einfach mal so. Zumal er ja eine ganze Weile in der August-Bebel-Straße gewohnt hat.
ZitatAlles anzeigenOriginal von NW
Borkum (uwe). Über die deutsche Nationalmannschaft wachte in Wien die schützende Hand der Bundeskanzlerin. Die Kicker von Arminia Bielefeld dürfen sich immerhin des Wohlwollens des Altkanzlers sicher sein. Gerhard Schröder hat seit zwei Jahren ein Haus auf der Insel Borkum und geht hier fast ganz normal spazieren. Hier und da allerdings flankiert von Bodyguards.
Am Samstag aß er mit Gattin Doris und Kindern ungestört im "Alten Fischerhaus" zu Mittag. Und zeigte dann, dass er fußballerisch immer noch auf Ballhöhe ist. "Ich habe ja schließlich lange in Bielefeld gelebt und dort mein Abitur gemacht. Da ist die Nähe natürlich noch da und ich freue mich immer, wenn die Bielefelder den Klassenerhalt wieder geschafft haben."
Kein Lippenbekenntnis, denn der gebürtige Lipper, der sich beim TuS Talle den Kampfnamen "Acker" erarbeitete, offenbart regionale Kompetenz: "In der vergangenen Saison war es ja noch richtig spannend. Da hat sich bezahlt gemacht, dass die Arminen mit Michael Frontzeck weitergemacht haben. Man muss manchmal auch ein bisschen Vertrauen und Geduld haben. Das zahlt sich oft aus."
"Quasi eine ruhige Hand?"
"Genau. Ich denke, mit Frontzeck werden die Arminen dieses mal früher den Abstieg verhindern."
"Können wir ein Foto mit Ihnen und einem Arminia-Aufkleber in der Hand machen?"
"Nein, das wäre aufgesetzt. Ich bin schließlich Ehrenmitglied bei Borussia Dortmund und bei Hannover 96. Da geht das nicht. Aber kommen Sie doch mit aufs Foto. Dagegen hat Ihre Zeitung bestimmt nichts."
"Wird gemacht, Herr Altkanzler."
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