ZitatOriginal von Scholli_DSC
Ich weiß gar nicht warum sich hier alle so aufregen.
Wenn Oetker sich hier auf einmal im Verein beteiligen und 100 Mio. ausgeben würde, dann wäre es hier mucksmäuschen still. Dann schreien alle Hurra!
Ausserdem sponsert er nicht nur Hoffenheim, sondern engagiert sich auch für andere Vereine, zusätzlich noch im Handball und im Eishockey nicht zu vergessen.
Wir spielen kein Handball oder Eishockey und wenn ein Großsponsor bei Arminia einstiege, hielte sich zumindest bei denjenigen, die diese Spruchbänder und Banner gemacht haben, wie auch bei mir die Begeisterung in Grenzen.
Das führte dann nämlich unweigerlich zu so einem starken Wandel im Verein, dass der Fußball eben auch in Bielefeld vollends zum Event verkommt, nur noch Kunden/Angepasste-durch-die-WM-2006-auf-einmal-zum-Fußballfan-gewordene-Erflogsfans zu den Spielen kommen und Emotionen noch mehr kontrolliert werden. Der Einfluss von dem ehemaligen Verein, der Mitglieder und Fans tendierte dann gegen null. Alles hat eben seinen Preis. Ich verstehe nur nicht, dass das einige nicht sehen wollen. Danke an die Medien, die alle soweit eingelullt haben, dass jeder, der Kritik an Hoffenheim äußert, das aus "Neid und Missgunst" tut. Komisch, dass sonst immer alles hinterfragt wird, aber wenn sich alle Medien einig sind, muss es ja stimmen...^^
Das Frankfurt ohne die Sanierung durch das neue WM-Stadion immer noch starke finanzielle Probleme hätte und K'lautern schon lange nichts mehr im Profifußball zu suchen hat, steht auf einem anderen Blatt Papier und hat mit Hoffenheim nichts zu tun.
Worum es bei Hoffenheim geht, ist, dass sich jeder Verein (für gewöhnlich) Sponsorengelder erarbeiten muss und das eben nur durch Leistung. So muss sich jeder Verein Stück für Stück weiterentwickeln, mit Leistung mehr Sponsorengelder erarbeiten, um sich besser für zukünftige Aufgaben aufzustellen usw. Das ist gesundes Wachstum. So wie es meiner Meinung nach sein sollte. Das wird neben der existierenden 50+1 Regel umgangen und tut dem Fußball nicht gut. Dass man anderer Meinung sein kann, akzeptiere ich, sehe aber nicht ein, warum jemand für seine Meinung diskriminert werden sollte.