Der dressierte Fanblock

  • Sehr interessanter und polarisierender Leitartikel in der neuen "11 Freunde", auf dem Titelblatt des Magazin angeteasert mit "Ruhe bitte - Wie Ultras die Stimmung in den deutschen Fankurven kaputt machen".

    Zitat

    Quelle: 11 Freunde


    Der dressierte Fanblock


    Die Ultras waren einst angetreten, die Fankultur zu retten. Stattdessen haben sie vielerorts aus den Kurven gut gedrillte Männerchöre germacht, mit Megaphonen, strengen Hierarchien und einfallslosem Dauersupport


    Wir Älteren wissen ja noch wie das damals so war. Ganz ohne Vorturner mit Megaphon. Wo im Block noch echte Kreativität herrschte. Da wurde gegen Leipzig auch schon mal spontan gesungen "Ohne Helmut wärt Ihr gar nicht hier!". Oder es wurde Indianergeheule angestimmt, als sich der langhaarige Spieler der gegnerischen Mannschaft das Stirnband zurecht stutzte.


    Heute ist sowas undenkbar. Die Fanblöcke sind quasi gedrillt und es wird gesungen, was vom Mann auf dem Zaun kommt.


    Schade eigentlich... denn früher war lustiger und spontaner... .


    Fakt ist: Dieser Artikel wird in der Szene für gehörig Wirbel sorgen. Fakt ist aber auch: Es ist an der Zeit... .

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    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Fakt ist: In Bielefeld gibt es keine Gruppierung, die sich als Ultras bezeichnen.

    Wir sind Fans und das ohne Pause - BIELEFELD - und die Alm ist unser zu Hause

  • Fakt ist auch: Ich habe in meinem Beitrag Bielefeld nicht erwähnt. ;)

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    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Und was auch noch Fakt ist: Der Artikel ist von Philip Köster geschrieben. Und er hat nicht geschrieben, dass in Bielefeld alles anders sei. Egal ob sich bestimmte Gruppierungen nun als 'Ultras' bezeichnen oder nicht: Einheitsbrei aus dem Fanblock gibt es auch am Teuto!

  • Ich würde aber dennoch jetzt mal herausstellen wollen, dass es in Bielefeld nicht so schlimm ist, wie in dem Beitrag beschrieben. Dennoch gibt es einen gewissen Wiedererkennungswert. Und Spontansprüche / -gesänge gibt's auch auf der Alm nicht mehr.


    Zitat

    Quelle 11 Freunde
    Das beginnt bei Choreografien vor dem Spiel, die inzwischen längst zu uninspirierten Materialschlachten verkommen sind. Wenn wieder einmal das halbe Stadion Papptafeln hochhalten muss, während die Kurve ein martialisches Spruchband präsentiert, ist das auch nicht viel kreativer als eine nordkoreanische Aufführung anlässlich des Geburtstags des großen Führers Kim Jung Il.


    Köstlich! :D

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    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Moin...


    Tja, das Thema hatten wir hier ja auch schon in div. Freds...pro und contra
    zum "Vorturner" und klar kann ich mich noch gut an die gute alte Zeit erinnern, als fast Jeder bekannte Gesänge anstimmen konnte und der Block dann eingestimmt hat....würde sagen das ist so ca. Mitte/Ende der 90er verloren gegangen...sehr schade aber befürchte das wird sich nicht zurück holen lassen. Wobei wie ja auch schon festgestellt es in den 80ern ja z.B. auch Andy und den alten Lutz gab (Gott hab ihn selig), die auch schonmal auf den Wellenbrecher sind und die Menge gepuscht haben.....
    Wobei man den Jungs auf dem Zaun auch zugute halten muss, das sie immerhin für Stimmung sorgen...viele "jüngere" Leute in den Stadien kenne es ja leider auch nicht anders und warten auf die Vorgabe....auch wenn es sicherlich in dem ein oder anderen Stadion einige grosse Selbstdarsteller auf dem Zaun gibt.....find das hier in Bielefeld so weit OK, auch wenn ich es früher ohne besser fand, allerdings befürchte ich...würde es dann heute noch stiller sein. Allerdings fand ich in den 80ern und 90ern die Vielfalt der Lieder oder auch div. Klatschaktionen ne Ecke reichhaltiger....



    Hier noch nen bischen Lesestoff aus den 11 Freunden dazu:


    "
    Am sechsten Spieltag der 2. Liga verlor der 1. FC Nürnberg sein Heimspiel gegen den MSV Duisburg sang- und klanglos mit 0:1 und rutschte auf den 14. Tabellenplatz ab. Das Gegentor fiel bereits in der 23. Minute, anschließend ging nicht mehr viel zusammen. Nun hat es in der Vergangenheit bereits Spiele gegeben, in denen Heimmannschaften einen solchen Rückstand noch gedreht haben, mit eigener Leidenschaft und der Unterstützung des Publikums. Nicht so jedoch an diesem Abend in Nürnberg, denn die Ultras in der Nordkurve des Frankenstadions schienen wenig interessiert am Treiben auf dem grünen Rasen. Sie schwiegen zu Spielbeginn zunächst 20 Minuten lang und sangen dann bis zum Abpfiff eine einschläfernde Endlosmelodie – als Protest gegen die Montagsspiele im DSF und fanfeindliche Anstoßzeiten.


    Vielleicht nur eine Momentaufnahme. Vielleicht aber auch ein weiterer Beleg für die Vermutung, dass die Fankultur in deutschen Stadien inzwischen ziemlich auf den Hund gekommen ist. Denn der deprimierende Abend in Nürnberg zeigte exemplarisch, wie weit sich der Support in vielen Kurven bereits vom ursprünglichen Sinn und Zweck eines Fanblocks entfernt hat, nämlich die Mannschaft zu unterstützen, der viel beschworene 12. Mann zu sein. Und vielleicht noch schlimmer: Von der Wildheit, der Anarchie, der Spontaneität, die die Fanblöcke über Jahrzehnte hinweg auszeichneten, ist im Herbst 2008 nicht mehr viel übrig geblieben. Stattdessen trifft sich jeden Samstag auf den Stehrängen ein gut gedrillter Männerchor und wartet auf seinen Dirigenten. Staatsoper statt Punkrock.


    Natürlich hat diese Entwicklung viele Ursachen. Sie hat zu tun mit den antiseptischen Stadien, in denen Profifußball heutzutage stattfindet. Und auch die Klubs haben dazu beigetragen, weil sie immer noch nicht begreifen wollen, dass Fußball kein Musical ist, kein Starlight Express auf grünem Rasen. Und trotzdem: Schuld an der Misere sind nicht nur der moderne Fußball, der verdammte Polizeistaat und skrupellose Vereine, sondern eben auch jene, die einmal antraten, um die Fankultur zu retten: die Ultras…"
    (11 Freunde)


    SWB Gruss

  • Jo, leider kommt man meine heute meist nicht mehr mit Spontangesängen durch. Auch wenn mein Kumpel und ich zuletzt gegen Cottbus das "Ohne Helmut..." angestimmt haben. Manchmal gelingt es einem noch, ein "Du hast die Haare schön" durchzudrücken, aber auch das ist eher selten geworden.


    Die mangelnde Kreativität wird durch ein uniformes Auftreten ersetzt, wobei dieses audiovisuell schon sehr beeindruckend sein kann. Was ich aber noch eher vermisse ist, dass man mal längere Lieder singt. Das wäre nämlich noch viel beeindruckender ;)

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Wie denn?
    Wo doch einige nichteinmal in der Lage sind die kurzen zu singen?

    Dieser Sport ist nicht mehr was er war. Das ist dir schon lange klar. Komerzalisierung wie noch nie, Sonntagsspiel und Pay-TV.
    Wer hat dir dieses Spiel geklaut und deinen Stehplatz abgebaut, das Stadion wird umgetauft DIE SEELE DES VEREINS VERKAUFT doch sie werden es bald sehen. Es wird nicht mehr lang so geh´n. Was du verlangst ist nicht zuviel, Den NUR DEN FANS GEHÖHRT DAS SPIEL.

  • Zitat

    Original von abseitsfalle
    Und was auch noch Fakt ist: Der Artikel ist von Philip Köster geschrieben. Und er hat nicht geschrieben, dass in Bielefeld alles anders sei. Egal ob sich bestimmte Gruppierungen nun als 'Ultras' bezeichnen oder nicht: Einheitsbrei aus dem Fanblock gibt es auch am Teuto!


    Sogar mich - als wohl doch eher noch jungen Stadionbesucher - hat das Aufkommen der Vorsinger damals genervt. Mittlerweile muss ich ehrlich sagen, dass ohne sie wohl kaum noch etwas los wäre - auch bei uns.
    Komisch finde ich es aber, wenn die Fans teilweise schon zum Pfeiffen und Buhen gegen die andere Mannschaft motiviert werden müssen. Das kommt dann tatsächlich so rüber, als sei da nur noch eine Gruppe Marionetten, die auf den nächsten "Befehl" warten.

  • Fakt ist auch das ohne Ultras es fast keine Stimmung mehr in Deutschen Stadien gäbe!


    Ein Beispiel unser Spiel in FFM (06/07) Ultras Frankfurt boykottieren die 1HZ. Stimmung im Stadion 0 2HZ. Ultras kamen in den Block und es war eine Lautstärke und Stimmung einfach Klasse!


    Ach und auch in Bielefeld gibt es Ultraorientierte Gruppen auch wenn sie sich nicht Ultras nennen!


    Entweder man mag und versteht Ultras und deren Gedanken oder nicht.


    So und nun zieht über diese schlimme Ultrabewegung her.

  • Also ich bin angefangen auf dei Alm zu gehen, wo die Stimmung zum größten Teil von Block 5 kam. Damals gab es keinen Vorsänger. Das ganze entwickelte sich aus dem Block und war viel abwechselungsreicher. Manchmal hat sich einer auf nen Wellenbrecher gestellt und alle etwas angeheizt. Das war witzig. Es wurde auch viel mehr schon vor dem Spiel gesungen. Die Stimmung war oft schon 20 Minuten vor dem Spiel super.


    Danach wurde der Fanblock geteilt. Darunter hat die Stimmung sehr gelitten. Zu der Zeit gab es dann in immer mehr Fanblöcken diese Anheizer und so hat sich dieser Trend auch in Bielefeld durchgesetzt und man muss zugeben, dass die Stimmung dann wieder verbessert hat. Leider wurde damit jegliche Kreativität abgetötet. Das Ganze wirkt inzwischen wirklich dressiert. Das ist aber kein Bielefelder Problem. Sondern ein Problem in allen Stadien in Deutschland. Wenn man mal drauf achtet hat diese Situation schon etwas lustiges an sich. Alle brüllen das nach, was der auf dem Zaun ihnen vorsingt. Für alles andere bleibt auch absolut kein Raum.


    Das Problem ist nur, dass die Stimmung inzwischen ohne den Vortänzer gegen 0 tendieren würde, weil ich behaupte, dass es inzwischen viele Fans gibt, die gar nicht wissen wie es ohne ist. Wie gesagt die Eigenständigkeit des Blocks wurde abgetötet und man wird kaum die alte Situation wieder so einfach herstellen können.


    Ich bin kein Experte der Bielefelder Fanszene und will hier auch niemanden ans Bein pinkeln oder so. Das ist nur meine persönliche Wahrnehmung

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

  • Schöne Frage! Gäbe es heute keine Stimmung mehr in den Stadien ohne Ultras? Dem Spiel in Frankfurt stelle ich da einfach mal Kickers Offenbach entgegen, die meines Wissens bis heute keinen Einpeitscher haben. Dort funktioniert die Stimmung auch ohne Einpeitscher, was mich zur Frage führt, ob in Frankfurt keine Stimmung war, weil sie es ohne Ultras und Zaunkönig nicht können oder nur nicht mehr gewohnt sind.


    Bei meiner persönlichen Entwicklung, die mich mittlerweile zum Blockhopper gemacht hat, hat sich der Eindruck etabliert, daß man bei dem Thema mit schwarz-weiß denken nicht sehr weit kommt. Bei schlechten Spielen, samt schlechter Stimmung, wäre ohne einen Megaphonmann viel öfter tote Hose. Umgekehrt leidet an guten (Stimmungs-)Tagen auch ein Stück weit die kreativität darunter. Selbst wenn es nur die ironische Häme gegen das eigene Team sein sollte, wenn man mal an die Gerlandsche Zeit erinnern darf.


    Schön wäre es die Vorzüge beider Variante möglichst gut miteinander verbinden zu können. So viel wie nötig, so wenig wie möglich und dabei möglichst viel aus dem Block aufgreifen. Das macht für mich einen guten Zaunmenschen aus. Die Stimmung ruhig mal an der langen Leine laufen lassen. Sofern sie es noch kann.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

    Einmal editiert, zuletzt von Gönner ()

  • Ja ich glaube nur, dass die "jetzige Generation" erstmal erschrocken wäre, dass man ihnen nichts vorsingt und die Situation gar nicht mehr kennt. Meiner Meinung würde es ohne Vorsänger erstmal eine komische Situation geben.

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  • Das stimmt wohl.
    Auch bei uns geht nichts mehr wenn keiner auf dem zaun steht (siehe Pokalspiel VFB)
    andererseits bei den Amateuren klapt dies dann aber doch wieder (ausw. Fortuna Köln und jetz auch zuahus).
    Denke mal es liegt daran das zu solchen spielen eben eher die jenigen hingehen die viel mit dem verein zu tun haben in ihrerer freizeit und dadurch eben das liedgut auch kennen.

    Dieser Sport ist nicht mehr was er war. Das ist dir schon lange klar. Komerzalisierung wie noch nie, Sonntagsspiel und Pay-TV.
    Wer hat dir dieses Spiel geklaut und deinen Stehplatz abgebaut, das Stadion wird umgetauft DIE SEELE DES VEREINS VERKAUFT doch sie werden es bald sehen. Es wird nicht mehr lang so geh´n. Was du verlangst ist nicht zuviel, Den NUR DEN FANS GEHÖHRT DAS SPIEL.

  • Zitat

    Original von Kai
    Also ich bin angefangen auf dei Alm zu gehen, wo die Stimmung zum größten Teil von Block 5 kam. Damals gab es keinen Vorsänger. Das ganze entwickelte sich aus dem Block und war viel abwechselungsreicher. Manchmal hat sich einer auf nen Wellenbrecher gestellt und alle etwas angeheizt. Das war witzig. Es wurde auch viel mehr schon vor dem Spiel gesungen. Die Stimmung war oft schon 20 Minuten vor dem Spiel super.


    Danach wurde der Fanblock geteilt. Darunter hat die Stimmung sehr gelitten. Zu der Zeit gab es dann in immer mehr Fanblöcken diese Anheizer und so hat sich dieser Trend auch in Bielefeld durchgesetzt und man muss zugeben, dass die Stimmung dann wieder verbessert hat. Leider wurde damit jegliche Kreativität abgetötet. Das Ganze wirkt inzwischen wirklich dressiert. Das ist aber kein Bielefelder Problem. Sondern ein Problem in allen Stadien in Deutschland. Wenn man mal drauf achtet hat diese Situation schon etwas lustiges an sich. Alle brüllen das nach, was der auf dem Zaun ihnen vorsingt. Für alles andere bleibt auch absolut kein Raum.


    Stimmt. Das hängt aber auch zum Teil an den Leuten am Megaphon. Anfangs haben die noch gerne Anregungen aus dem Block aufgenommen und sofort umgesetzt. Erinnere mich lebhaft an ein Auswärtsspiel in Köln, als DoubleCheeze auf einmal brüllte "Leder - Latex - 1.FC Köln" :D. Das kam dann prompt auch übers Megaphon und schon war der ganze Block dabei.
    Passiert leider immer seltener. Manchmal hat man den Eindruck, es kommen immer die gleichen Gesänge und sogar in der gleichen Reihenfolge. Andererseits fängt der Block oft ein Lied an, aus dem Megaphon kommt aber was anderes.

    :arminia: RIESE IST EIN GANZ GROßER :arminia:

    Einmal editiert, zuletzt von King Kneib ()

  • Das stimmt, ich finde bei uns im Block nimmt der Megaphon Mann nie Gesänge aus dem Block auf. Da brüllt in Block 4 eine Runde was passendes zum Spiel und anstatt sowas mal aufzunehmen kommt irgendwas lamgweiliges und tötet andere Gesänge ab...


  • Schöner Beitrag, den ich für mich so unterschreiben kann! Auch ich bin in meinen ersten Stehplatzjahren auf Block 5 "groß geworden" und kann dieses Empfinden bestätigen!


    Auf Block 3 würde ich mich absolut nicht wohl fühlen, weil dieses Mikrofonvorgesinge einfach nicht mein Ding ist und ich mich damit auch schlecht anfreunden kann. Die "Hampelei"(nicht negativ verstehn bitte) da vorne würde mich vermutlich die ganze Zeit nerven, da ich in erster Linie zum Fußball gucken da bin!
    Darum hab ich mich nun auf Block 4 nach Abriss der Ost eingefunden, wenn ich da bin. Aber du wirst Recht haben, da sich die nachkommende Generation nun dran gewöhnt hat, wäre es schwierig, nun ohne Vortänzer die Stimmung hinzukriegen!


    Wenn man es böse formuliert, dann ist auch sowas eine Folge des "Modernen Fußballs"!

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

    Einmal editiert, zuletzt von LeckerKnoppers ()

  • Ich war früher auch auf Block 5 und bin jetzt auf Block 4 gewechselt. Mit dem Vorsänger kann ich auch nichts anfangen deshalb bleibe ich Block 3 auch lieber fern.

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Original von King Kneib
    ..Erinnere mich lebhaft an ein Auswärtsspiel in Köln, als DoubleCheeze auf einmal brüllte "Leder - Latex - 1.FC Köln" :D. Das kam dann prompt auch übers Megaphon und schon war der ganze Block dabei.


    :D

    gegen fanunfreundliche anstoßzeiten & spieltagsterminierungen


    stoppt das tv-diktat


    fussballkapitalismus & kommerz zerschlagen

  • Zitat

    Original von Anturios
    Jo, leider kommt man meine heute meist nicht mehr mit Spontangesängen durch. Auch wenn mein Kumpel und ich zuletzt gegen Cottbus das "Ohne Helmut..." angestimmt haben. Manchmal gelingt es einem noch, ein "Du hast die Haare schön" durchzudrücken, aber auch das ist eher selten geworden.


    Und das ist jawohl auch gut so, lächerlicher gehts doch nicht.

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