Dass ich von der Idee Böhme als Trainer der Profimannschaft nix halte, habe ich schonmal gesagt. Auch nicht interimsweise.
Auch würde das Problem damit nicht besser, wenn er sogar als Dauerlösung angedacht wäre. Böhme wird auch nicht mehr Erfahrung und Kontakte haben wie Frontzeck/Dammeier.
Bei Babbel mag das geklappt haben und kann auch weiter klappen, weil da mit Heldt ein Manger sitzt, der zwar jung ist, aber seine ersten Jahre mehr als gut überstanden hat. Wir haben hier einen Manager im 1. Erstligajahr und einen Trainer im dritten Erstligajahr (Aachen mitgezählt) ohne große vorherige Erfahrungen und Erfolgen als Chef.
Die einzige interne Interimslösung, die sinnvoll wäre wäre Dammeier, aber wirklich nur bis Saisonende. Dann muss ein erfahrener Trainer wie Lienen oder Rapolder (wobei ich nicht glaube, dass der bei Koblenzer Klassenerhalt kommen würde) her, der Dammeier in der Sportdirektorarbeit unterstützen kann. Ich kann mich nur wiederholen, das Problem ist nicht Dammeier oder Frontzeck alleine, sondern diese Kombination der Unerfahrenheit.