Macht der BLÖD-Zeitung


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    Ich habe mal zwei Artikel für die Leseratten :) aus der Süddeutschen und aus der Stuttgarter Zeitung reingestellt, die einen Blick hinter die Kulissen beim Meyer-Rauswurf in Gladbach werfen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber in meinen Augen blamiert sich NRW-Sportchef Bernd Weber von der BLÖD bis auf die Knochen. Zur Macht der BLÖD sage ich nur: Armer Fußball, und ich kaufe weiterhin keine BLÖD...



    Mittwoch, 5. März in der Süddeutschen Zeitung
    „Ich gehe keine Deals mit Spielern ein“


    Bernd Weber, NRW-Sportchef der Bild-Zeitung, über Menschen, Macht und Meinungsmache im Fußball


    Die Bild-Zeitung war während der vergangenen Tage in aller Munde. Der Rücktritt des Mönchengladbacher Trainers Hans Meyer wird mit Bild in Zusammenhang gebracht, Interna von Schalke 04, die in dem Blatt veröffentlicht wurden, stören bis heute die Ruhe im Klub, und Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum mokierte sich nach der Eröffnung eines Strafverfahrens gegen seinen Spieler Dede: „Es kann nicht sein, dass der DFB-Kontrollausschuss sich zum Befehlsempfänger einer Boulevardzeitung macht.“ Die SZ diskutierte diese Themen mit Bernd Weber, 62, dem Sportchef der Bild-Redaktion NRW.
    SZ: Herr Weber, Ihre Zeitung hat viel Kritik einstecken müssen in den letzten Tagen. Haben Sie etwas falsch gemacht?
    Bernd Weber: Moment, erst muss ich noch meine Beine auf den Tisch legen, dann kann man sich entspannter unterhalten. Also, grundsätzlich finde ich es gut, wenn die Arbeit, die man macht, auf das öffentliche Spielfeld rollt. Wenn ich allerdings nach Durchsicht aller Papiere sagen muss, hier liege ich mit meiner Ansicht falsch, dann ärgere ich mich darüber. Aber in den Fällen Meyer, Dede und Schalke würde ich das nicht so sehen.
    SZ: Dann erklären Sie doch mal, was Sie gegen Hans Meyer haben. Ihr Blatt stand ziemlich alleine da mit der fortwährenden Kritik an diesem Trainer.
    Weber: Ich habe da eine sehr persönliche Meinung. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen zwischen Meyer und unserem Mann vor Ort habe ich mich mit Meyer und Verantwortlichen der Borussia zusammengesetzt. Da ist mir klar geworden: Ich akzeptiere zwar die sportliche Arbeit von Meyer – aber nicht einmal ansatzweise seine Art.
    SZ: Etwas genauer! Die meisten in Gladbach, auch die Fans, mochten ihn.
    Weber: Ich kann zynische Leute nicht leiden, wenn der Zynismus sich nur darauf erstreckt, auszuteilen. Ich halte diesen Meyer für einen Menschen, der immer selbst bestimmen will, was Humor ist. Im Konflikt mit der Zeitung gab es vielleicht ein Paar Dinge, die unser Mann vor Ort zu einseitig gesehen hat. Da haben sich persönliche Dinge aufgebaut. Ich kann den Meyer aber einfach nicht leiden, und wenn das dem Kollegen ähnlich gegangen ist, dann habe ich vollstes Verständnis. Kein Verständnis hätte ich, wenn man deshalb Dinge verfälscht.
    SZ: Kein anderes Medium ist derart unwirsch mit Meyer umgesprungen. Das legt die Vermutung nahe, da sei in den Darstellungen etwas verfälscht worden.
    Weber: De facto hat er sich auf einem Abstiegsplatz verabschiedet. Im Fußball reguliert sich alles nach dem Motto: Für den Sieg gibt es keinen Ersatz. Dem unterwerfen sich alle in dem Geschäft. Dafür verdienen die Trainer auch viel Geld.
    SZ: Dafür müssen sie dann auch Geschichten hinnehmen, die offenkundig falsch sind, wie am Montag, als ihr Blatt berichtete, dass Meyer von seinen Vorgesetzten zum Rücktritt gezwungen wurde.
    Weber: Das kann ich nicht beurteilen. In dem Fall bin ich nicht genügend Insider. Ich kann nicht alles kontrollieren, was in den Vereinen passiert, wo unsere Leute selbstständig arbeiten. Die Vergangenheit hat mich aber gelehrt, dass das, was die Vereine erzählen, sich meistens am wenigsten mit der Wahrheit deckt.
    SZ: Jetzt arbeitet Ewald Lienen in Mönchengladbach. Auch der ist nicht gerade ein Freund der Boulevardmedien.
    Weber: Der wird wie überall, wo er bisher war, zunächst einmal Erfolg haben. Wenn es aber nicht läuft, streitet sich der Lienen mit allen möglichen Leuten, nicht nur mit Bild-Reportern. Und wenn er wie in Köln Urinproben entnehmen lässt, um zu prüfen, ob einer Zigaretten geraucht hat, dann wird er erleben, dass er auch dort in der zweiten Phase seines Schaffens auf die Schnauze fällt.
    SZ: Auf die Schnauze gefallen ist auch Frank Rost, dessen Verhalten im internen Zirkel plötzlich in der Bild protokolliert wurde. Er bestreitet heftig, dass Ihre Darstellungen stimmen.
    Weber: Wenn wir schreiben, dass an diesem Abend Gläser und Stühle geflogen sind, dann wissen wir, dass das stimmt. Unser Schalke- Berichterstatter ist einer der seriösesten Mitarbeiter in unserem Hause. Der hat an diesem Abend im selben Lokal seinen Geburtstag gefeiert. Es ist noch viel mehr passiert, wir haben schon die harmloseste Form gewählt. Wenn der Rost was anderes sagt, dann lügt er. Weil er sich danach in Gladbach hinstellte und vom blinden Reporter sprach, habe ich ihm einen knallharten Kommentar um die Ohren gehauen.
    SZ: Rost hat außerdem die Vermutung geäußert, dass sich irgendwer die Gunst der Bild erschleichen will, indem er seine Kritik an Trainer Frank Neubarth aus der Kabine an Sie weiter gereicht hat.
    Weber: Jeder hat doch Leute, mit denen er kann, und mit denen er nicht kann. Es wird immer so sein, dass man mit Spielern spricht, die dann auch interessante Dinge weitergeben. Und es wird auch immer so sein, dass man mit solchen Spieler dann, per Note etwa, löblicher umgeht. Aber Deals, bei denen ich mich in die Abhängigkeit von Spielern begebe, werde ich nie eingehen. In allem was ich tue, will ich absolut frei sein.
    SZ: Aber als Spieler bringt man doch nicht Unruhe in die Mannschaft, damit man mal eine bessere Note bekommt.
    Weber: In diesem Fall haben mehrere Spieler das Geschehene als sehr außergewöhnlich empfunden und deshalb weiter gegeben. Natürlich ist das für den Rost Kacke, aber so ist der Gang der Dinge. Was er danach erzählt hat, ist Blödsinn.
    SZ: Ihr Verhältnis zu Rudi Assauer ist von gegenseitiger Sympathie geprägt. Wie handeln Sie so etwas mit ihm aus?
    Weber: Wir rufen uns an, tauschen ehrlich unsere Informationen aus und reden offen miteinander. Wenn wir Scheiße geschrieben haben, dann ruft der Assauer hier an und fragt, ob wir noch alle auf der Leiste haben. Und dann werden wir diskutieren und zu einem Ergebnis kommen. Und da kann es auch passieren, dass ich sage: Sorry Assi, das war Kacke.
    SZ: Stecken Sie oft in dem Zwiespalt, irgendwo eine spektakuläre Schlagzeile zu wittern, und zugleich zu wissen: Damit schade ich eindeutig jemandem?
    Weber: Ich glaube schon, dass ich in jungen Jahren mit etlichen Geschichten Schaden angerichtet habe. Diese unglaubliche Magie des geschriebenen Wortes habe ich erst spät erkannt. In meiner ersten Zeit habe ich manchmal abends, wenn ich mein Ding gelesen habe, gedacht: Manometer, das ist schon gewaltig. In manchen Dingen bin ich weit über das Ziel hinaus geschossen. Später habe ich aber gelernt, vorsichtiger zu sein.
    SZ: Wie gehen Sie intern mit der Macht um, die in den Zeilen der Bild-Zeitung steckt? Wird da in den brenzligen Fällen über die Wirkung diskutiert?
    Weber: Früher war unsere Macht viel größer, weil wir da Bundesliga- Marktführer waren. Es gab damals ja noch nicht diesen verblödeten Zitaten- Journalismus von heute. Damals haben die Menschen noch ihre Meinung zu Papier gebracht. Inzwischen haben die Beteiligten der Fußballbranche immer und überall die Möglichkeit zu widersprechen.
    SZ: Aber sie können doch Ihren Einfluss nicht von der Hand weisen. Letzte Woche im Fall Dede haben Sie eine Strafe für eine Aktion gefordert, die der Schiedsrichter übersehen hat. Prompt leitete der DFB ein Verfahren ein.
    Weber: Wenn die auf uns reagieren müssen, dann ist das ein Beispiel dafür, dass die keinen Arsch in der Hose haben. Ich bin der Meinung, anhand der Fernsehbilder muss Dede bestraft werden. Wenn der DFB auf unsere Berichterstattung reagiert, dann mag das Gründe haben, die mich aber nicht interessieren.
    SZ: Sie weisen so einfach die Möglichkeiten des Machtinstrumentes Bild-Zeitung von sich. Im Augenblick servieren sie der hochschwangeren Frau Kahn täglich neue Details vom außerehelichen Liebesleben ihres Mannes. Ist das nicht hoch unsensibel oder gar gefährlich?
    Weber: Das fällt nicht in meinen Bereich und ist tatsächlich eine schwierige Geschichte. Wenn dieser hochschwangeren Frau etwas passieren würde, dann wäre die Betroffenheit groß. Aber auf der anderen Seite bin ich nicht bereit hinzunehmen, was der Oliver Kahn gemacht hat, das akzeptiere ich nicht mal vom Ansatz her. Und diese Zeitung verkauft sich durch Schlagzeilen am Kiosk, da steht der Boulevard einfach unter Druck.
    SZ: Ein markantes Beispiel ihrer Einflussnahme war 1998 die Forderung des Blattes, wider alle Fachlichkeit Lothar Matthäus mit zur WM zu nehmen. Nach wochenlangem Druck hat Berti Vogts nachgegeben, viele glauben, das habe Deutschland das Turnier verdorben.
    Weber: Wenn ein Organ mit zwölf Millionen Lesern etwas fordert, dann ist das von Bedeutung. Durch große Schlagzeilen sind die Leute schon Pressionen ausgesetzt. Aber wenn die Leute an der Spitze Rückgrat haben, dann gehen die ihren eigenen Weg. Und Sie wollen mir doch nicht einreden, dass derjenige, der Matthäus damals mitnahm, einen Arsch in der Hose hatte. Der Berti Vogts ist eine absolute Bratwurst.
    SZ: Damit ist die Frage zum Spiel mit der Macht aber noch nicht beantwortet.
    Weber: Das ist eine Frage, die Sie an unseren Sportchef stellen müssen. Ich sage, meine Meinung war damals, dass wir den Matthäus nicht gebraucht haben.
    SZ: Sie entpuppen sich hier als vehementer Vertreter des Meinungsjournalismus. Ist der Werbespruch „Bild Dir Deine Meinung“ nicht paradox, wenn man bei Ihnen immer schon schon eine vorgefertigte Meinung vorgesetzt bekommt?
    Weber: Mit so einem Werbespruch habe ich nichts zu tun. Ich finde es einfach besser, wenn Journalisten sich wie früher ein Spiel angucken und dann ihre eigene Meinung zu Papier bringen. Heute ist das durchsetzt mit tausend Zitaten, und die Meinung muss man mühsam rausfiltern. Wenn ich mich wirklich aufrege, dann haue ich das raus.


    Interview: Daniel Theweleit

  • Mittwoch, 5. März in der Stuttgarter Zeitung


    Die Klügeren ziehen immer den Kürzeren

    "Bild" hat in der Fußball-Bundesliga alle(s) im Griff: Wie die Boulevardzeitung ihre Macht über Trainer, Profis und Vereine ausnutzt

    Für eine Sensation hat dieser Tage der Mönchengladbacher Trainer Hans Meyer gesorgt: Er legte sich mit der "Bild"-Zeitung an. Meyer konnte sich das leisten - seine Karriere als Coach ist sowieso vorbei. Der Rest aber schweigt. Und schluckt. Alles.


    Von Oskar Beck


    Als im Berlin der späten sechziger Jahre ein fanatisierter Verirrter, der angeblich regelmäßig die "Bild"-Zeitung gelesen hatte, sein Attentat auf den Studentenführer Rudi Dutschke beging, da sind die Demonstranten mit dem Transparent auf die Barrikaden geklettert auf dem stand: "Bild schoss mit".


    Schießt "Bild" mit? Diese Frage bewegt auch oft die Bundesliga, wenn es um den Abschuss eines Trainers geht - und sie ist brandaktuell geworden, seit Hans Meyer am vergangenen Samstag in Gladbach seine Papiere abholte und es sich nicht nehmen ließ, das Szenario seiner letzten Stunde als Trainer vorab so zu schildern: "Ich setze mich mit der Vereinsführung an den Tisch, dann nehmen wir noch den einen oder anderen von der ,Bild"-Zeitung dazu, und ich trete zurück."


    Das war der blanke Sarkasmus - der letzte Gruß eines Coachs an einen Journalismus, der ihm offenbar nur noch Verachtung entlockt. Wer "Bild" nicht ins Bild passt, kann sich die Kugel geben - dieses Branchengesetz hat selten einer so offen gelegt wie der Trainer Meyer in diesen Schlussminuten seiner Karriere.


    Man hatte ihn zuvor hingestellt als Niete in Menschenführung, unfähig im Umgang mit seinen Stars Markus Münch und Marcel Witeczek - und am Ende musste der Mann, der Gladbach einmal aus dem totalen Nichts geholt hat, über sich lesen: "Meyer hat Gladbach ins totale Chaos gewirtschaftet."


    Warum, fragen sich viele, hat sich die "Kampagne der Boulevardpresse" (Gladbachs Torwart Stiel) gegen Meyer gerichtet - statt gegen Münch oder Witeczek, von denen böse Zungen behaupten, sie hätten das Zeug zur Quertreiberei? Eine plausible Antwort auf diese Grundsatzfrage gibt "Bild" indirekt immer wieder - erst kürzlich wurden, aus Dankbarkeit für das "Theater, von dem wir nicht genug kriegen können", die Schalker Skandalnudel Böhme und der Bielefelder Brinkmann balkendick bejubelt: "Ihr seid so herrlich bekloppt."


    Tags zuvor war der Fußballspieler Ansgar Brinkmann wegen fünffacher Körperverletzung zu 42 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden, was seinen Aufstieg zur Kultfigur aber eher beschleunigte als behinderte.


    Bei "Bild", dem Anwalt der herrlich Bekloppten, ziehen die Klügeren oft den Kürzeren. Wie zuletzt auf Schalke. Dort kam es zum Krach zwischen dem Torwart Frank Rost und dem notorischen Unruhestifter Jörg Böhme - doch der Depp war Rost, denn wie auf Bestellung wurde flankierend dessen kürzlicher Disput mit seinem Trainer Frank Neubarth der Skandalpresse zugespielt.


    Von Böhme, der oft auffallend gut wegkommt? Rost sagt nur: "Die Medien machen Politik. Die haben ihre Informanten."


    Das Netzwerk von "Bild" erschüttert fast täglich einen inneren Klubfrieden - wer "Bild" liebt oder unbehelligt sein Leben verbringen will, spielt den Doppelpass, und wie das funktioniert, das zeigt Franz Beckenbauer. Den macht die "Bild"-Zeitung abwechselnd zum Kolumnisten und zum Teamchef, und bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 im DFB-Camp im mexikanischen Queretaro luden ihn die "Bild"-Jungs zur Vorbesprechung der Mannschaftsaufstellung gerne mal auf ihr Zimmer ein - so hat der Franz seine Ruhe und die "Bild"-Zeitung ihre Aktualität.


    "Bild" hat alle(s) im Griff. "Eine Sauerei ist das, wie bei uns die Interna nach draußen geplaudert werden", hat einst Lothar Matthäus getobt und nach dem Charakterlumpen geforscht, der wieder mal alle Bayern-Geheimnisse an die "Bild"-Zeitung durchtelefoniert hatte. Auf sich selbst kam er nicht - dabei besaß er als einziger Bayernstar seinen persönlichen "Bild"-Journalisten, der ihm als sein Intimus so nahe war, dass manches von dem, was Matthäus ungewollt vor sich hin murmelte, anderntags in der "Bild"-Zeitung gestanden hatte.


    Geschadet hat es ihm allerdings nie. Zur Weltmeisterschaft 1998 hat ihn "Bild" sogar ins Nationalteam zurückgeschrieben - "sie brauchten da einen direkt an der Quelle", mutmaßte ein Spieler, der namentlich nicht genannt werden will. Vor der Macht der großen Buchstaben zittern alle - und schlucken alles. Denn Widerstand wird bestraft. Jürgen Klinsmann bekam als Intimfeind von Lothar Matthäus phasenweise seine tägliche Dresche: "Bild" verurteilte ihn zum Egoisten und Abzocker, im Namen des Volkes - Deckel zu, Fall erledigt.


    "Bild" sagt, wer gut und wer böse ist - und die herrlich Bekloppten schlagen sowieso jeden Seriösen. Der Trainer Meyer war, so gesehen, sehr geschäftsschädigend. Schon weil er nie einsehen wollte, dass die Gefühle beim Fußball mindestens so groß sein müssen wie die "Bild"-Buchstaben, sondern meinte: "Weinen wird man mich als Trainer nie sehen - ich weine, wenn ich in Auschwitz die Kinderschuhe sehe."


    Jetzt sind alle gespannt, ob "Bild" mit seinem Nachfolger glücklich wird. Auch Ewald Lienen gilt nicht als geborene Marionette, und seine ersten Fehler hat er schon gemacht: Er lobt Meyer ("Die Mannschaft lebt") in den höchsten Tönen, will von Münch und Witeczek gleichfalls nichts wissen, und nur als eine Frage der Zeit gilt deshalb die "Bild"-Überschrift: "Verzettelt sich Zettel-Ewald?" Es sieht nicht gut aus.

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