Congstar Freundschaftswerbung

(@) Sponsoren des DSC Arminia Bielefeld

  • Zitat

    Zitat von NW Printausgabe:
    VON PETER BURKAMPBielefeld.
    Es gibt sie doch noch, die guten Nachrichten rund um Arminia Bielefeld: Die im Sommer von heimischen Wirtschaftsvertretern in Aussicht gestellte Unterstützung für den Zweitligisten soll kein leeres Versprechen bleiben. In dieser Woche trafen sich Vertreter von Unternehmen aus Bielefeld und Ostwestfalen-Lippe, um ein gemeinsamesVorgehen zu besprechen. Das Geld soll fließen und zwar schon zur nächsten Saison. „In der Region steht ein Netzwerkvon international erfolgreichen Industrieunternehmen als Partner zur Verfügung.Wirwollen die Förderung auf eine breite Basis stellen“, sagte Schüco-Chef Dirk U. Hindrichs. AmAnfang standen Schüco, Dr. Oetker und Gerry Weber, mittlerweile sind es 15 Unternehmen, darunter soll auch Bertelsmann sein. Zusammenmit HerbertSommer (OWL-Marketing) und Michael Kittel (Volksbank Bielefeld) bildet Hinrichs ein Arbeitsteam, das die nächsten Schritte angehen will. Nicht „gegen, sondern mit dem Verein“ wolle man ein Konzept erarbeiten, so Hindrichs, der gestern zusammen mit dem DSC-Vorsitzenden Hans-Hermann Schwick eine Art Zwischenbericht lieferte. Der Investoren-Pool plant im Moment eine einmalige Anschubfinanzierung, um es Arminia zu ermöglichen,einen Mittelplatz in der Ersten Liga zu belegen, denn der bringe regelmäßig die Einnahmen (TV- und Sponsoren-Gelder), die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dauerhaft auf dieser Ebene zu spielen. Über die Summe, die in den DSC investiert werden soll, gibt Hindrichs keine Auskunft. „Sie ist bei weitem nicht so groß, wie in der Öffentlichkeit spekuliert worden ist.“ Geplant ist, dass die Investoren als GemeinschaftAnteile der Arminia Bielefeld KgaA erwerben („maximal 25 Prozent, eher weniger“, Hindrichs) oder einen werblichen Gegenwert für ihr Geld bekommen. Den Unternehmen gehe es grundsätzlich um Nachhaltigkeit, meinte Hindrichs, „und nicht darum, dass man einen Jan Simak braucht, den dann irgendeiner bezahlen soll“. Auf der Suche nach Finanziers für den Transfer des Stuttgarters hatte sich Arminias Geschäftsführung gerade erst einen Korb bei der heimischen Wirtschaft geholt. Die Investoren erhoffen sich durch sportlichen Erfolg Arminias, die Ausstrahlung einer ganzen Region zu stärken. Das Bild von der Fahrstuhlmannschaft verkörpere ein schlechtes Image. „Damit lässt sich weder Aufbruch noch Attraktivität erzeugen“, so Hindrichs. Und genau Aufbruchstimmung sei es, die man gemeinsam erzeugen wolle, sagte der DSC-Vorsitzende Hans-Hermann Schwick. Die potentiellen Geldgeber haben sich „von erfahrenen Leuten beraten lassen“, so Hindrichs. Es ist auch geplant, dass die Investoren eine bundesligaerfahrene Person ihrer Wahl und ihres Vertrauens bei Arminia installieren werden. Dabei könnte der frühere Bielefelder Manager und jetzige Vorstandschef von Eintracht Frankfurt, Heribert Bruchhagen, ein Kandidat sein.Schon im Sommer hatte es ein Treffen mit Bruchhagen gegeben. Es gibt weitere Voraussetzungen für ein finanzielles Engagement der heimischen Wirtschaft. „Wir erwarten die Bereitschaft von Sportfive und Arminias Banken, unsere Idee zu unterstützen“, erklärte Hindrichs. Die Geldgeber sähen es ungern, wenn Arminias Vermarkter Sportfive, wie bei den meisten Einnahmen üblich, 20 Prozentdavon kassieren würde. Ferner soll es Veränderungen beiden internen Kontrollmechanismen geben. „In diesem Bereich ist Arminia nicht so aufgestellt wie es für ein Wirtschaftsunternehmen dieser Größe üblich ist“, sagte Hindrichs.Der Einfluss des Aufsichtsrats soll gestärkt werden. Er soll künftig den Vorstand bestellen und nicht umgekehrt. „Das müssen Gremien und Mitglieder mittragen“, erklärt Hindrichs. Bis zur nächsten Jahreshauptversammlung im Mai soll das neue Konzept fertigundauchschon vorgestellt worden sein – da gibt es also noch viel zu tun für alle Beteiligten


    die ander Zeitung schreibt etwas anders

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

    Einmal editiert, zuletzt von Arminia05 ()

  • DANKE! Das hört sich doch mehr als positiv an. Besonders, dass man sich von bundesligaerfahrenen Managern beraten lässt (bspw Bruchhagen) und auch selber jemanden im Verein installieren will. Das halte ich fast für entscheidend! Und das man die Verein auch strukturell neu aufstellen will. Ich jetzt echt optimistisch. Besonders weil es eben nicht nur kurzfristig darum geht ein zwei drei teure Spieler zu kaufen. Ich habe zum ersten Mal nach langer Zeit das Gefühl, dass sich jetzt hier nachhaltig etwas ändern könnte!


    Hoffe dass die Region jetzt noch mal einen Schub bekommt. Wir sollten dies Jahr aufsteigen ;)

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kai ()

  • Zitat

    Original von Arminia05
    Und das der Aufsichtsrat den Vorstand beruft ist ein völlig normaler Vorgang.


    Nein, das ist gar nicht normal.


    Du beziehst dich sicherlich auf Aktiengesellschaften, in denen der Aufsichtsrat den Vorstand (im Sinne der Geschäftsführung!) bestellt. Das ist natürlich normal und macht auch Sinn. Schon jetzt bestimmt der Aufsichtsrat die Geschäftsführer von Arminia mit.


    Vorstand ist hier aber anscheinend im Sinne des Präsidiums gemeint. Das Präsidium vertritt den Besitzer der KGaA, den Verein. Der Aufsichtsrat soll letztlich ein Instrument des Vereins sein, die KGaA zu kontrollieren.


    Nirgends auf der Welt kontrolliert ein Unternehmen aber umgekehrt seine Besitzer. Das wäre der berühmte Schwanz, der mit dem Hund wackelt...


    PS: Und letztlich fehlt immer noch eine ganz entscheidende Information, nämlich den Betrag den man zu investieren bereit ist. Wie bereits gesagt würde Arminia bei einer einmaligen Anschubfinanzierung ca. 100 Mio. Euro benötigen, um sich mit hoher Wahrscheinlichkeit längerfristig im Mittelfeld der ersten Liga etablieren zu können.


    Den Preis ist man anscheinend aber nicht bereit zu zahlen, sonst würde man sich an der Stelle nicht so zieren. Bevor der Betrag bekannt ist, macht eine Bewertung der Pläne letztlich keinen Sinn.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anturios ()

  • Zitat

    Original von Power-D


    Ich denke dagegen, dass ein professionell geführter Verein nicht nur Sponsoren aus OWL anziehen könnte, sondern weltweit die Marke Arminia bekannt machen könnte. Arminia hat viel mehr Stahlkraft als Schüco, deswegen sollte man denen nicht hinterher laufen. Wenn Schüco irgendwann nach China verkauft wird, soll es Arminia immer noch geben. Dafür brauchen wir mehr und nicht weniger Traditionsbewusstsein.


    Ich hoffe auf ein Gegenkonzept, das "Nein" auf der nächsten JHV soll meinetwegen noch eindrucksvoller und deutlicher ausfallen, vielleicht können wir ja Schüco und deren Schergen verjagen. Wir finden schon neue Sponsoren, die uns nicht an den Kragen wollen.


    Solch ein Blödsinn macht mir aber richtig Angst! Du vermutest scheinbar hinter der ausgestreckten Angst, die dich vor dem Ersaufen retten will, noch eine Schlechtigkeit.
    Die ersten vagen Infos zu der Gesamtkonzeption sind klasse! 25 % maximal und Betonung auf Nachhaltigkeit. Wenn dazu noch ein kompetenter und seriöser Mann wie Bruchhagen die Geschicke leiten würde, kämen mir die Freudentränen, und zwar in Strömen.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • So verstehe ich das


    Der Aufsichtsrat kontrolliert den Vorstand der e.v. Dieser vertritt die ev als 100%iger Anteilseigner die Mitglieder ggü der KGaA. Faktisch kontrolliert der Aufsichtsrat also zwar die Geschäftsführung der KGaA, indem er den Vorstand der ev kontroliert. Genau hier ist der Punkt. Es darf nicht sein, dass der Vorstand (Präsidium) sein eigenes Kontrollorgan bestimmt. Die Mitglieder müssen das Organ, welches dann die Vorstand kontroliert bestimmen.


    Wenn man diese Logik dann weiter führt, dürfte die Wirtschaft mit dem Aufsichtsrat der ev ja nichts zu tun haben, weil sie eben Anteile an der KGaA kaufen. Es müsste dann also ein zusätzliches Kontrolorgan über die KGaA geben, welches sich aus Vertretern der ev und der anderen ANteilseigner, sprich der Wirtschaft, zusammensetzen müsste. Ich verstehe das so, dass man genau das nicht will und einen einheitlichen Aufsichtsrat möchte, der beide Kontrollaufgaben übernimmt. Aber in dem dann auch Vertreter der Wirtschaft sitzen.
    Man beraubt der ev also Sitze aus seinem eigenem Aufsichtsrat. Denen denen manda Sitze "schenkt", muss man die aber auch geben, weil sie den Spaß ja finanzieren.


    Ich hoffe ich habe das ganze einigermaßen richtig verstanden. Ich kann auf jeden Fall nichts negatives daran erkennen. Gerade weil es der regionalen Wirtschaft ja darum geht, den Verein in der Region zu verwurzeln und mit. Sicherheit auch ein Stück weit vor exterenen Investoren schützen will.


    Es ist auf jeden Fall immer ein Unding wenn ein Vorstand sich den eigenen Aufsichtsrat bestellen kann.

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  • Laut eines Papier das vor ein paar Wochen ausgearbeitet wurde( Satzungsänderung) sollen ja auch die Mitglieder über Posten im Aufsichtsrat entscheiden.


    Zitat

    Gemäß der neuen Satzung des DSC Arminia Bielefeld e.V. entscheiden die Vereinsmitglieder sowie der Verwaltungsrat über die weitere Besetzung des Aufsichtsrates im Rahmen der nächsten Jahreshauptversammlung.

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

  • Die ersten Ansätze kling doch recht vielversprengend. Und es ist ein schöner Zufall das wir Platz auf dem Trikot haben und Heute Bertelsmann genannt wurde. :arminia:

  • Zitat

    Original von DSC10057
    Die ersten Ansätze kling doch recht vielversprengend. Und es ist ein schöner Zufall das wir Platz auf dem Trikot haben und Heute Bertelsmann genannt wurde. :arminia:


    Mit welcher Marke sollte Bertelsmann denn auf der Arminenbrust werben?
    arvato? rtl? Stern???
    Die werden sich genauso mit nem kleinen Sümmchen an der OWL-Imagepflege beteiligen wie die anderen Firmen und das war es.


    Wie ohne eine beträchtliche Summe unsere Arminia im Mittelfeld der ersten Liga gehalten werden soll, ist mir allerdings rätselhaft.
    Aber solange die uns nen paar Mios rüberschieben, damit wir wenigstens das Stadion komplett bezahlen können, bin ich bereit zuzustimmen. Ist ja schließlich deren Geld was dann ohne den gewünschten Effekt versenkt wird. Und 25% an einem erfolglosen Club veranlasst die Herren dann vielleicht noch weiteres gutes Geld dem (schlechten) Geld hinterherzuwerfen!

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • mir kommen die tränen sollte alles so passieren wie hier schon angedeutet wird :) :arminia: (freudentränen) ihr wisst schon:P

    Wo die Südtribüne sich in die Herzen schreit,
    wo Arminia auf der Alm um Tore ringt,
    wo um die Sparrenburg ein feuchter Westwind braust,
    da ist meine Heimat, da ist Bielefeld.


    :arminia: Südland Arminen :arminia:

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Die ersten Ansätze schon, aber der Absatz wer da wen bestellt, der gefällt mir überhaupt nicht, und Bruchhagen ? :rolleyes: ne ne ich glaubs ja wohl nicht.
    Der Absatz NW heute Printausgabe " Der Einfluss des Aufsichtsrates soll gestärkt werden.Er soll künftig den VORSTAND bestellen und nicht umgekehrt.Das müssen Gremen und Mitglieder mittragen; erklärt Hinrichs "
    Das gefällt mir überhaupt nicht und kostet uns richtig was und genauso habe ich mir pers. das gedacht.Für mich ist das ne indirekte Übernahme des DSC Arminia Bielefeld e.V. :nein: :rolleyes:
    Ich könnte damit leben wenn der AR den Manager oder GF Sport und Finanzen bestellt, aber den Vereinsvorstand. ?(
    Da müssen die Herren schon noch mehr Aufklärung leisten, wie das laufen soll. So gibt es mein OK auf der JHV nicht !

    Schwarz Weiss Blau Arminia und der HSV


    Friendship since 1974


    VOTEN FÜR ARMINIA
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  • Zitat

    Zitat von Printausgabe Westfalen Blatt:
    Von Jens Brinkmeier Bielefeld (WB).
    Seit dem Sommer laufen die Gespräche zwischen der heimischen Wirtschaft und Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld. Jetzt wird das in Aussicht gestellte finanzielle Engagement konkret. Dirk U. Hindrichs, Geschäftsführer von Schüco, und DSC-Präsident Hans-Hermann Schwick stellten am Freitag ein Konzept vor, mit dessen Hilfe der Verein möglichst schnell zu einem ständigen Mitglied im gesicherten Mittelfeld der 1. Liga werden soll. Aus den anfangs drei potenziellen »Helfern« Schüco, Dr. Oetker und Gerry Weber ist inzwischen ein Investorenpool von 15 Unternehmen erwachsen. Wie bereits am 24. Oktober exklusiv vom WESTFALEN-BLATT berichtet, wollen die Unternehmen Anteile an der DSC Arminia Bielefeld GmbH und Co. KGaA erwerben. Dabei gehe es um »weniger als 25 Prozent«, versicherte Hindrichs, ohne konkrete Summen zu nennen. Der Schüco-Chef sagte, es gehe den Unternehmen nicht um Posten, zum Beispiel im Aufsichtsrat: »Wir wollen nicht die Führung des Vereins übernehmen.« Eine Bedingung für das Engagement sei aber die »Schaffung einer wettbewerbsfähigen Vereinsstruktur«. So müssten die DSC-Finanzen »auf professionellere Füße gestellt werden«, erklärte Hindrichs. »Es muss klar erkennbar sein: Wer kontrolliert, wer managt.« Der Verein benötige einen Aufsichtsrat, der auch tatsächlich kontrolliere. Derzeit gebe es keine strikte Trennung von Management und Kontrolle, »alles geht munter durcheinander«, bemängelt Hindrichs. Ganz wichtig sei es, Transparenz zu schaffen, um die Mitglieder mit ins Boot zu holen. Denn die müssen auf der nächsten Mitgliederversammlung ihre Zustimmung geben. Bis dahin wollen die Unternehmen gemeinsam mit Arminia den ausgearbeiteten Vorschlag vorgestellt haben. Eine wirtschaftliche und damit auch sportliche Perspektive des Vereins sei nur durch nachhaltige Kapitalzufuhr möglich, erklärte Hindrichs. Die Übernahme von Anteilen sei als »Anschubfinanzierung« gedacht, »ich werde allerdings keine Zahl in Aussicht stellen«, so Hindrichs. Es handele sich aber »um einen sehr schönen Grundsockel«. Daneben wollen sich etwa die Hälfte der bisher 15 Unternehmen verstärkt im Sponsoring einbringen, ohne direkte Beteiligung am Verein. Zusätzlich zu den bisher aktiven Sponsoren, nicht an deren Stelle. Die potenziellen Investoren seien erfolgreiche und in der Region verwurzelte Unternehmen. »Unser Einstieg soll auch verhindern, dass hier ein FC Abramowitsch entsteht«, sagte Hindrichs. Durch die größere Zahl der Investoren stehe die Initiative auf wesentlich breiteren Füßen, als wenn »nur« Schüco, Oetker und Gerry Weber sich engagieren würden. Die Ausgangsposition des DSC sei »so schlecht nicht. Das Mittelfeld der 1. Liga ist aber nicht möglich ohne eine außergewöhnliche Aktion wie diese.« Der Aufstieg in dieser Saison sei wünschenswert, aber keine Bedingung für diese »einmalige Aktion«, erklärte der Schüco-Boss. Sollte Arminia Bielefeld noch ein Jahr in der 2. Liga bleiben müssen, ändere das nichts am Vorhaben. Hindrichs erklärte außerdem, die Investoren würden sich »mit einem sportlichen Berater umgeben, der uns hilft. Ich kann zum Beispiel nicht beurteilen, ob ein Jan Simak nötig ist«.


    Das ist der Bericht aus dem WB

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

    Einmal editiert, zuletzt von Arminia05 ()


  • Ich glaube kaum, dass man hier jetzt 100 Mio in neue Spieler stecken können wird.
    Ich spekuliere mal:


    1.Es wird betont, dass die Banken mitspielen sollen. Das könnte bedeuten, dass man Kredite bspw. für das neue Stadion vorzeitig ablsöen könnte!


    2. Könnte mir Vorstellen, dass Geld für die Jugenarbeit bereit gestellt wird. Da lag ja gerade Oetker am Herzen (Jugendinternat bzw Trainingszentrum usw)


    3. Ein bundesligaerfahrener Manager soll ins Boot geholt werden. Also wird es auch einen Betrag für neue Spieler geben, damit wir nicht gleich wieder absteigen. Denke mal dass man aber darauf abzielt, dass Arminia langfristig ein gewisses Image bekommt und danach auch einkaufen soll. Beispielsweise: wir holen junge, talentierte Spieler, die bei uns auch die Chance zum Spielen bekommen. Ein solches Konzept kostet natürlich erst einmal Geld. Kann sich dann aber durch gesteigerte TV, Sponsoren und Zuschauereinnahmen tragen.


    Es geht also sicher nicht darum kommendes Jahr richtig einzukaufen. Ich denke man wird langsam und strukturiert vorgehe. Aber das mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche und vor allem professionelle Strukturen.


    Je länger ich darüber nachdenke, umso optimistischer werde ich, dass sich hier jetzt etwas entwickeln kann.


    Das man sich übrigens mit Bruchhagen beraten lassen hat, zeigt auch wann es hier spätestens den Bruch zur Wirtschaft gegeben hat. Der kam wohl eindeutig mit Roland Kentsch


    Zitat

    So müssten die DSC-Finanzen »auf professionellere Füße gestellt werden«, erklärte Hindrichs. »Es muss klar erkennbar sein: Wer kontrolliert, wer managt.« Der Verein benötige einen Aufsichtsrat, der auch tatsächlich kontrolliere. Derzeit gebe es keine strikte Trennung von Management und Kontrolle, »alles geht munter durcheinander«, bemängelt Hindrichs.


    das ist der Entscheidende Punkt. Hier weiß doch keiner wer was kontrolliert und wer was entscheidet! Das muss sich ändern!

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  • tommek


    Ein Traum geht in Erfüllung, Heribert ist coming back.


    Endlich holt man sich wieder Kompetenz in den Verein.
    Nichts gegen Dammi, ein wichtiger Mann der alles gibt, der Konzepte umsetzen kann und etwas aufbaut.
    Aber vorne muss einer stehen, der von allen (DFB,DFL,Vereinen, Sponsoren, Fans etc.) geachtet wird und auch immer den Durchblick hat.

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • Ich kann mir nur schwer eine Konstruktion vorstellen, in der der Vorstand eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins durch den Aufsichtsrat einer KGaA bestellt würde. Da hätte ich große Zweifel, ob das rechtlich überhaupt möglich wäre.


    Ansonsten bin ich erstmal erfreut, mal wieder ein ernsthaftes Lebenszeichen der "Wirtschafts-Connection" wahrnehmen zu dürfen. Das die Unternehmen für ihr Engagement Gegenleistungen erwarten, ist verständlich und war nicht anders zu erwarten. Übrigens sind mir da seriöse heimische Firmen tausendmal lieber als irgendwelche windigen "Investoren" von außerhalb. Sobald wir mehr wissen, muß sich dann jedes Mitglied ganz genau überlegen, wie es mit der gebotenen Chance umgehen will. Der Knackpunkt wird wahrscheinlich der sein, wie weit der Einfluß der Unternehmen auf den Verein gehen soll. Dazu möchte ich möglichst bald mehr erfahren.

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

  • "anschubfinanzierung mit dem ziel langfristiger erfolg"


    das klingt für mich paradox, zumindest wenns um einen fussballverein geht.
    wie soll das gehen? arminias infrastruktur ist bereits bundesligatauglich, da ist nicht der ganz grosse bedarf. gehälter und ablösen müssen auch jenseits einer andschubfinanzierung jedes jahr wieder bezahlt werden...da bringt ein anschub allein auf dauer garnix.


    die einzige art wie man einem fussballverein durch eine anschubfinanzierung dauerhaft helfen kann ist, ihm entweder ein neues stadion etc hinzustellen, was bei uns nicht nötig ist. oder man baut ein jugendleistungszentrum mit internat etc. nürnberg macht sowas zb gerade, das ding kostet ca. 5mio euro.


    http://www.fcn.de/club/die-club-anleihe/jugend-internat/


    sowas bauen und dazu noch einen teil der schulden aus dem stadionbau tilgen, das müsste es wohl mindestens sein. aber auch dann fände ich es sehr fragwürdig ob das alles dazu führen würde dass arminia langfristig in der bundesliga spielt. da helfen eigentlich nur kontinuierliche zuwendungen. aber warten wir das konzept einfach mal ab.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Zitat

    Original von Power-D
    Ganz klar dagegen, im Moment. Das ist das gleiche wie auf der letzten JHV. Die Provinzfürsten wollen ihr Spielzeug für sich haben. Glaube denen das nicht mit dem Mittelfeldplatz. Wenn die erstmal ihren Einfluss gesichert haben, werden wir weiter rumdümpeln wie bisher zwischen erster und zweiter Liga. Ich erwarte eher die andere Richtung, der Aufsichtsrat sollte m.E. eher geschwächt werden nach den Erlebnissen der letzten 7 Jahre.


    Ich denke dagegen, dass ein professionell geführter Verein nicht nur Sponsoren aus OWL anziehen könnte, sondern weltweit die Marke Arminia bekannt machen könnte. Arminia hat viel mehr Stahlkraft als Schüco, deswegen sollte man denen nicht hinterher laufen. Wenn Schüco irgendwann nach China verkauft wird, soll es Arminia immer noch geben. Dafür brauchen wir mehr und nicht weniger Traditionsbewusstsein.


    Ich hoffe auf ein Gegenkonzept, das "Nein" auf der nächsten JHV soll meinetwegen noch eindrucksvoller und deutlicher ausfallen, vielleicht können wir ja Schüco und deren Schergen verjagen. Wir finden schon neue Sponsoren, die uns nicht an den Kragen wollen.


    Nach dieser Devise wurde bei Arminia lange genug gelebt. Mit dem Ergebnis, dass man trotz langer Erstligazugehörigkeit keine wesentlichen Fortschritte im Sponsorenbereich geschafft hat. Die Außendarstellung des Vereins ist nicht erst seit der letzten JHV stümperhaft, das Stadion bekommt man nicht voll und gegenwärtig ist auch der Fußball, der angeboten wird, höchst unattraktiv. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es unter diesen Gesichtspunkten Unternehmen außerhalb von OWL gibt, die sich hier intensiv engagieren möchten.


    In meinen Augen ist die Zusammenarbeit mit Schüco und Co. die einzige Möglichkeit sich langfristig in der Bundesliga zu etablieren. Dass die Unternehmen ihr Geld nicht aus Barmherzigkeit oder christlicher Nächstenliebe zur Verfügung stellen, sondern auch eigene Interessen verfolgen, dürfte klar sein. Ansonsten soll man mir bitte einen Sponsor zeigen, der einem durchschnittlichen Provinzverein langfristig Geld zur Verfügung stellt, aber keinerlei Gegenleistung oder Einflussnahme verlangt.


    Das Theater rund um Simak hat mir gezeigt, dass es keine Alternative zu dem Schulterschluss mit der Wirtschaft gibt. Es sei denn man möchte weiter gemütlich im eigenen Saft schmoren.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Zitat

    Original von Kai
    2. Könnte mir Vorstellen, dass Geld für die Jugenarbeit bereit gestellt wird.


    Und was ist mit der Mädchenarbeit? ;)

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

  • Das alles hört sich verlockend an, für einen notorisch klammen Verein wie Arminia würden nun Träume wahr werden. Ich halte mich mal mit meiner Vorfreude auf bessere finanzielle und sportliche Zeiten zurück. Geld schiesst, wie schon oft bewiesen, doch Tore. Ich glaube es erst wenn es alles tatsächlich umgesetzt wird. Das Signal ist positiv und ich begrüsse es...

  • Kai


    ein RK hat hier jeden vergrault, der auch nur halbwegs den Durchblick hatte, oder einen Ansatz von Ahnung.Wir sehen die Folgen jetzt und müssen damit leben, das zum Schluss der Diktator der einzige war, der noch halbwegs durchblickte, ohne von Fussball wirklich etwas zu verstehen.



    Schlimm, das dies niemand erkannt hat.

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1


  • Naja derPlan ist ja, dass man die Wagen mit dem ersten Geld zum Rollen bringt, dann soll sich das ganze irgendwann selber Tragen. Sprich durch TV Gelder, Sponsoren und Zuschauereinnahmen. Man will den Verein also in die Lage versetzen mehr Gelder eigenständig zu generieren. Es kann ja auch nicht das Ziel sein, dass die 15 Unternehmen jedes Jahr Mio rein pumpen, ohne Gegenwerte. Ca die Hälfte will ja auch als Sponsor auftreten. Aber natürlich lohnt sich für solcher Firmen so etwas nur, wenn sie auch überregional wahr genommen werden.


    ABer natürlich ist entscheidend auf dem Platz. Wir brauchen Leute, die das auch umsetzen können! Und darum finde ich es besonders gut, dass die Wirtschaft sich sportlich beraten lässt und das von einem Berater mit Erfahrung!

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