Congstar Freundschaftswerbung

(@) Sponsoren des DSC Arminia Bielefeld


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    Nicht alle die Bedenken äußern, wollen lieber in unterklassigen Ligen spielen. Dieser Vergleich hinkt.


    Und zu fehlenden Alternativen sei gesagt, dass beispielsweise ein Verein, der neulich in einer internationalen Wirtschaftsstudie relativ weit oben stand, immer noch als e.V. firmiert. Schau einfach mal nach Hamburg und schon hast du deine Alternative. Ok, ich gebe zu auch dieser Vergleich hinkt. Aber mich stört einfach, dass immer so getan wird, als seien wir alternativlos. Das stimmt doch so nicht und zudem liefert man sich damit nur aus und schwächt seine Verhandlungspsoition.


    Zudem ist die anscheinend angestrebte Entmachtung der Mitglieder eine wirkliche Frechheit.

    Wir sind Fans und das ohne Pause - BIELEFELD - und die Alm ist unser zu Hause

    2 Mal editiert, zuletzt von MonkeyMan ()



  • Kaum kommen solche blumige Ankündigungen vom großen Sponsoring, so kann man sich förmlich die $$ Zeichen in den Augen manches Verfassers hier vorstellen. Das erinnert stark an die Zeit vor der letzten JHV - und was ist danach von der Wirtschaft gekommen? Nichts!
    Aber man glaubt daran und hofft wie die Ex-DDRler auf die erste Bananenlieferung - nur blöde wenn man dann wie Zonen-Gaby & ihre erste Banane endet ;)

  • Zitat

    Original von NurSo
    Das ist ja alles ganz schön und nett, aber wer ernsthaft meint man könne eine Mannschaft wie Arminia Bielefeld (so gerne wie wir alle uns das wünschen würden) dauerhaft im Mittelfeld der ersten Liga etablieren, hat m.E. keine Ahnung wovon er redet. Die klassischen Mittelfeldmannschaften wie Eintracht Frankfurt (warum sollte Bruchhagen denn übrigens nach Bielefeld kommen ? Weil der Teuto schöner ist als der Taunus ?) oder Hannover 96, auch der 1.FC Köln sind uns nicht nur um Jahre voraus, sondern haben doch selbstverständlich eine ganz andere Infrastruktur vor Ort. Da sprechen doch schon Stadion und Zuschauerzuspruch eine deutliche Sprache, von Sponsorenmöglichkeiten will ich gar nicht anfangen. Der Abstand zu solchen Mannschaften ist übrigens genauso gross (na ja, vielleicht nicht mal ganz so gross) wie der Abstand eben dieser Mittelfeldmannschaften zu den Spitzenvereinen in der ersten Liga, die sich durch das internationale Geschäft einen deutlichen finanziellen Vorsprung erarbeitet haben.
    Wir spielen bestenfalls in einer Liga mit Mainz, Freiburg, Bochum, Duisburg, Karlsruhe etc. (dazu kommen aufstrebende und wiedererstarkte wie Düsseldorf und Lautern, die eigentlich auf Dauer auch mehr Möglichkeiten haben). Dieses Sponsorenkonzept kann eine solide Basis darstellen, damit dies so bleibt. D.h. wir werden auch weiterhin auf- und absteigen. Das ist doch auch völlig in Ordnung so !! Alles andre sind Luftschlösser.




    Ja so wirds sein :wall:
    Dann bleib doch bitte in deinem Luftschloss und geh nicht wählen. Wahrscheinlich bist du aber eh nicht wahlberechtigt.
    Übrigens: Frag mal die Braunschweiger, ein sicher nicht kleinerer Traditionsverein wie Arminia und mit einem deutlich kleinerem EInzugsgebiet, wie sehr sie sich freuen , dass eine Trabatenstadt wie Wolfsburg, die trotz VW relativ unbekannt war, durch VW nun derart unterstützt wird. Manche Fehler macht man einmal und büst sie für immer....

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  • Richtig. Man kann sich nur den erfolgreichsten Verein in Deutschland zum Vorbild nehmen.
    Der FC Bayern hat auch Anteile verkauft. Also so verkehrt kann das nicht sein.

  • Zitat

    Der Einfluss des Aufsichtsrats soll gestärkt werden. Er soll künftig den Vorstand bestellen und nicht umgekehrt. "Das müssen Gremien und Mitglieder mittragen", erklärt Hindrichs. Bis zur nächsten Jahreshauptversammlung im Mai soll das neue Konzept fertig und auch schon vorgestellt worden sein – da gibt es also noch viel zu tun für alle Beteiligten. Das bereitet mir ganz ganz schlimme Bauschmerzen, und so werd ich das sicherlich nicht mittragen.


    Ein Verein der nicht von den Mitgliedern bestimmt wird, ist kein Verein mehr.
    Das wird wieder richtig fetzten auf der JHV, sollte man das nicht überdenken.
    Man sollte aus der Letzten gelernt haben!

    Einmal editiert, zuletzt von Flori ()

  • Wie können eigendlich manche son scheiß labern das man es nicht will,dass zig Mio Geld in den Verein Arminia Bielefeld fließen soll.Geld braucht der Verein und wenn ich da schon von einigen hier lese das man das nicht will das zig Mio in den Verein gepummpt werden soll,dann macht mich das schon sehr sehr Sauer und schenkt mir den glauben das man für den Verein nix gutes gönnt.

    Einmal editiert, zuletzt von Marci1988 ()

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  • Ihr spekuliert mir hier zuviel :rolleyes:
    Bis jetzt is nur ein grobes Grundkonzept öffentlich gemacht worden, und an der Sache das der AR den Vorstand bestimmt, is nichtmal zu denken, denn das ist gegen das gegenwärtig geltende Vereinsrecht.


    Es wird viel mehr darauf hinaus laufen, das der Verein weniger Leute im Aufsichtsrat hat.
    Ich denke es soll eher verhindert werden, das der Vorstand im blinden Aktionismus die von der Wirtschaft eingesetzten Personen beurlaubt oder kündigt, weil diese umstrittene Arbeitsweisen haben, gelinde ausgedrückt!


    Selbst mit noch so viel Geld kann man das Vereinsrecht nicht ändern :)
    Ich würde mir wünschen, das einige Leute diesen Reaktionismus auch ma bei unserer derzeit katastrophalen Regierung, bzw. Opposition zeigen würden.
    Es wird bald ne zweite DDR geschaffen mit Stasi 2.0, und wir fetzen uns aufgrund von Unkenntnis über ein lokales Phänomen :nein:

  • Zitat

    Original von Flori


    Ein Verein der nicht von den Mitgliedern bestimmt wird, ist kein Verein mehr.
    Das wird wieder richtig fetzten auf der JHV, sollte man das nicht überdenken.
    Man sollte aus der Letzten gelernt haben!


    Das ganze ist so rechtlich gar nicht machbar und garantiert auch nicht so gemeint.

  • Zitat

    Original von ArminenStolz


    Das ganze ist so rechtlich gar nicht machbar und garantiert auch nicht so gemeint.


    Wie denn sonst?
    Da steht doch schwarz auf weiss, das der Vorstand vom Aufsichtsrat bestimmt werden soll. Das heißt im Umkehrschluss, das Mitglieder nicht mehr den Vorstand wählen.
    Und das ist ein Modell das ich beim DSC nicht sehen will.
    Lieber wie Osnabrück oder Prxn als wie Hoffenheim oder Wolfsburg.

    Einmal editiert, zuletzt von Flori ()

  • Ich denke eher das so gemeint ist wie z.B Bayern aufgesetellt ist mit der AG
    Dort gibt es ja den Vorstand der Ag das ist Rummennige und Hofner und den Aufsichtrat.
    Und dort wir soviel Ich weiß vom Aufsichtrat der Vorstand berufen
    und diese Konstelation fehlt bei uns


    Diese Form der Bayern ist in der Wirtschaft üblich


    Bayern AG


    Und wie wir alle wissen wird der Ev von Präsidenten Hoeness geleitet

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

    2 Mal editiert, zuletzt von Arminia05 ()

  • Flori, das geht aber so nicht, das einzige was geht, ist, das die Wirtschaft jemanden vorschlägt, der ihrer Meinung nach befähigt ist, den Verein zu leiten, und die Ansichten der Wirtschaft teilt.


    Alles andere is mit dem derzeit geltenden Vereinsrecht nicht machbar.
    Und ob man überhaupt 75% der Anwesenden bei so einer Ansage für sich gewinnen könnte is auch fragwürdig :)

  • Zitat

    Original von Tenshin
    Flori, das geht aber so nicht, das einzige was geht, ist, das die Wirtschaft jemanden vorschlägt, der ihrer Meinung nach befähigt ist, den Verein zu leiten, und die Ansichten der Wirtschaft teilt.


    Alles andere is mit dem derzeit geltenden Vereinsrecht nicht machbar.
    Und ob man überhaupt 75% der Anwesenden bei so einer Ansage für sich gewinnen könnte is auch fragwürdig :)


    Sollte es so gemeint sein, das der Aufsichtsrat den Vorstand nur vorschlägt, dann ist dagegen erstmal nichts auszusetzten.
    Die Mitglieder müssen weiter bestimmen, wer dort sitzt.


    Das ganze muss aber defentiv noch genau erläutert werden. Von allen Seiten!

    Einmal editiert, zuletzt von Flori ()

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  • 100%ige Zustimmung!
    Leute wartet es doch jetzt einfach erstaml ab was da erarbeitet wird.
    Ich kann da nichts schlechtes dran sehen wenn leute wie Schueco,Oetker,Weber etc. mehr Einfluss im Verein bekommen. Vielleicht bekommen wir dadurch endlich mal ein Professionelles Management und nicht solche Stümper wie jetzt! Eins muss man den Leuten die diese Unternehemen Führen doch lassen - das wie sie bisher angepackt haben haben sie absolut richtig gemacht, wenn sie mit Arminia (und ihren Fans) das schaffen was sie mit ihren Unternehmen vollbracht haben sehe ich uns auf einem gutem Weg...Das man Bruchhagen holen möchte zeigt dch auch das man diesen Verein mit fähigen Leuten nach vorne bringen will... :hi:

    „Jeder Punkt kann zum Wendepunkt werden - und sich in deine dunkelste oder größte Stunde verwandeln.“ [André Agassi]

  • Jetzt sind es schonmal gute Nachrichten und den meisten fällt nix anderes dazu ein als zu meckern Da kann man sich echt nur am Kopp packen :wall:

    Einmal editiert, zuletzt von Marci1988 ()

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  • In der jetztigen Struktur ist die Spielbetriebsgesellschaft eine Kommanditgesellschaft auf Aktienbasis. D. h. es gibt mit ihren Einlagen haftende Kommanditisten und einen mit vollem Vermögen haftenden Komplementär, die Management GmbH, die lediglich mit ihrem GmbH-Vermögen (50.000 €) haftet. Der jetztige Kommanditist ist der Verein mit 100%. Die Anteile liegen als Aktien vor. Der Verein könnte Anteile an Andere verkaufen und diese würden auch Kommanditist werden. Sie hätten aber nur geringen Einfluß auf die Geschäfte der KGaA über den Aufsichtsrat der KG. Die Geschäfte führen die Geschäftsführer der Management GmbH, die zu 100% vom Verein besessen wird und dessen Vorstand die Geschäftsführer bestellen und entlassen kann.


    Die Wirtschaft möchte wohl das bayrische Modell:
    Statt KG mit geschäftsführender Gmbh eine AG mit eigener Geschäftsführung, wo der AR die Geschäftsführung bestellen und entlassen kann. DEr AR würde deutlich mehr Macht auf die GF bekommen.


    Edit:
    Der Nachteil dieses Modells ist, dass in der AG der Mehrheitseigner das Sagen hat. Während in der KG zwar ein Kommanditist die Mehrheit unter den Kommanditisten erringen kann, aber danach nicht zwangsläufig das Sagen hat, da der Komplementär die Geschäfte führt.


    So könnte eine Arminia AG sogenannte Wandelanleihen an die Wirtschaft ausgeben. Nach außen wirkt das wie eine Geldspritze für Arminia. Nach einem Fall von 50+1 hätten die Anleihenehmer dann die Möglichkeit diese in Eigenkapital umzuwandeln und die Mehrheit an der AG zu übernehmen. Das wäre eine Übernahme durch die Hintertür. So soll Dietmar Hopp in Hoffenheim sich schon alle Anteile an der Hoffenheimer Spielbetriebsgesellschaft gesichert haben und er wartet nur noch darauf, dass Martin Kind Erfolg mit seinem Feldzug gegen 50+1 hat.

    2 Mal editiert, zuletzt von SWB Zecke ()

  • Zitat

    Original von SWB Zecke
    In der jetztigen Struktur ist die Spielbetriebsgesellschaft eine Kommanditgesellschaft auf Aktienbasis. D. h. es gibt mit ihren Einlagen haftende Kommanditisten und einen mit vollem Vermögen haftenden Komplementär, die Management GmbH, die lediglich mit ihrem GmbH-Vermögen (50.000 €) haftet. Der jetztige Kommanditist ist der Verein mit 100%. Die Anteile liegen als Aktien vor. Der Verein könnte Anteile an Andere verkaufen und diese würden auch Kommanditist werden. Sie hätten aber nur geringen Einfluß auf die Geschäfte der KGaA über den Aufsichtsrat der KG. Die Geschäfte führen die Geschäftsführer der Management GmbH, die zu 100% vom Verein besessen wird und dessen Vorstand die Geschäftsführer bestellen und entlassen kann.


    Die Wirtschaft möchte wohl das bayrische Modell:
    Statt KG mit geschäftsführender Gmbh eine AG mit eigener Geschäftsführung, wo der AR die Geschäftsführung bestellen und entlassen kann. DEr AR würde deutlich mehr Macht auf die GF bekommen.


    Das habe Ich auch schon vermutet


    Zitat

    Ich denke eher das so gemeint ist wie z.B Bayern aufgesetellt ist mit der AG Dort gibt es ja den Vorstand der Ag das ist Rummennige und Hofner und den Aufsichtrat. Und dort wir soviel Ich weiß vom Aufsichtrat der Vorstand berufen und diese Konstelation fehlt bei uns
    Diese Form der Bayern ist in der Wirtschaft üblich


    Bayern AG


    Und wie wir alle wissen wird der Ev von Präsidenten Hoeness geleitet



    Aberich denken nicht das es ein Fall Hopp oder ähnlich geben wird

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

    Einmal editiert, zuletzt von Arminia05 ()

  • Zitat

    Original von Anturios
    Um Arminia mit einer einmaligen Unterstützungs ins Mittelfeld der ersten Liga zu bringen, sind vermutlich 100 Mio. Euro notwendig. Ich glaube kaum, dass mit einer solchen Summe zu rechnen ist. Es wäre im Übrigen auch recht naiv, so einen Betrag auf einmal zu überweisen - dann würde das Geld vermutlich verpulvert werden.


    Dieses Zitat "Wir wollen Arminia in der ersten Liga mit einer Anschubfinanzierung etablieren" ist doch PR-Geschwätz. Das sind Unternehmer, die aus Kalkül handeln - und sicherlich nicht mal ansatzweise 100 Millionen Euro investieren werden.


    Ich bin sehr auf das Konzept gespannt, befürchte aber, dass sich dann einige verwundert die Augen reiben werden.

    Wenn schon Blau, dann richtig Blau!

  • Zitat

    Original von Flori


    Wie denn sonst?
    Da steht doch schwarz auf weiss, das der Vorstand vom Aufsichtsrat bestimmt werden soll. Das heißt im Umkehrschluss, das Mitglieder nicht mehr den Vorstand wählen.
    Und das ist ein Modell das ich beim DSC nicht sehen will.
    Lieber wie Osnabrück oder Prxn als wie Hoffenheim oder Wolfsburg.



    Wenn ich sowas lese kann ich mir nur an Kopp packen :nein:


    Zugegeben ich mag Hoffenheim und Wolfsburg auch nicht aber in ein paar Jahren wird die halbe Bundesliga aus solchen Vereinen bestehen. RB Leipzig sind die nächsten. Ich bin persönlich noch froh das es bei uns dann Firmen aus OWL sind. Aber wenn ihr euch auch damit nicht anfreunden könnt, dann geht am besten sofort nach den Prx. Und wenn in ein paar Jahren in Mxnster dasselbe passiert könnt ihr ja immer noch nach Fichte gehen. :hi:

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