Tja, liebe Sponsoren, ihr hättet euch ein sicheres Abstimmungsergebnis auf der kommenden JHV sichern können, indem ihr eingegriffen hättet und damit bewiesen hättet, dass euch der Verein am Herzen liegt und ihr wirklich zurück in Liga 1 wollt. So wirds vermutlich deutlich spannender werden. Ich bin gespannt!
(@) Sponsoren des DSC Arminia Bielefeld
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Zitat
Original von LeckerKnoppers
Tja, liebe Sponsoren, ihr hättet euch ein sicheres Abstimmungsergebnis auf der kommenden JHV sichern können, indem ihr eingegriffen hättet und damit bewiesen hättet, dass euch der Verein am Herzen liegt und ihr wirklich zurück in Liga 1 wollt. So wirds vermutlich deutlich spannender werden. Ich bin gespannt!Spannend wird es sowieso, viel besser als alles bisher Dagewesene.
Stell´ Dir nur mal vor, da schmeisst jetzt jemand ein Bündel Scheine in den Ring, der erhoffte Effekt bleibt trotzdem aus und dann gehst Du zur JHV und man wirft denen vor, dass das Bündel wohl nicht groß genug war???
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Die Bündel werden wohl eh nicht so groß sein, wie zur Erreichung der selbstgesteckten Ziele erforderlich. Vielleicht noch nicht mal so groß, um der deutlich niedrigeren allgemeinen Erwartung im Umfeld zu entsprechen. Die Enttäuschung ist also tendenziell schon absehbar.
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Zur Partnerschaft mit dem Klinikum Bielefeld schreibt Lothar Schmalen von der NW heute folgenden Kommentar auf Seite 2:
Das hat es wohl in der Geschichte des deutschen
Profifußballsnoch nicht gegeben:
Ein städtisches Krankenhaus hilft einem Fußball-
Zweitligisten mit frischem Geld beim Spielerkauf. Dass
diese Nachricht in Zeiten,iin denen die Gesundheitsversorgung
immer teurer wird und die Krankenhäuser mit Sparmaßnahmen
ihre Mitarbeiter in die Enge treiben, zunächst
auf Unverständnis, teilweise sogar Empörung stößt, ist
nicht verwunderlich. Verwunderlich ist dagegen,
wie unprofessionell die Beteiligten in Bielefeld mit
der Nachricht umgegangen sind. Anstatt den ungewöhnlichen
Deal zwischen den beiden ungleichen Partnern sofort
richtig zu erklären, begnügten sich die Beteiligten
damit, der Öffentlichkeit nur einen kleinen Zipfel derWahrheit
zu zeigen. Erst als das Kind schon in den Brunnen
gefallen war und die Welle derEmpörung über die scheinbare
Verschwendung öffentlicher Krankenhausgelder
rollte, ließ sich die Klinikgeschäftsführung dazu
herab, ihren Handel mit dem Fußballclub
zu erläutern.Auch danach bleibt der Fußballkredit
eines Krankenhauses diskussionswürdig. Dass
die Bezirksregierung erst einmal prüfen will, ob ein solcher
Kredit einer gemeinnützigen GmbH überhaupt rechtmäßig
ist, lässt tief blicken. Egal wie die Prüfung ausgeht– die Marketingstrategie
von Klinikgeschäftsführer Johannes Kramer
ist höchst riskant: Stellt sich der erhoffte Werbeeffekt
überhaupt ein und profitiert die sportmedizinische Abteilung
der Klinik wirklich in Euro und Cent von der Vorleistung
des Krankenhauses?Die Geheimniskrämerei um den Kredit hat jedenfalls
dafür gesorgt, dass der Marketingeffekt
des Arminia-Deals für das Krankenhaus erst einmal
verpufft ist – jetzt muss die Klinik gegen den Imageschaden
ankämpfen, der durch die völlig verpatzte
Kommunikationsstrategie der Geschäftsführung entstanden
ist.
-----------------------------------------------------------Ich habe in diesem Thread zitiert, da es für mich mehr als nur einen reinen Pressekommentar darstellt.
Für mich entsteht der Eindruck, als würde unserem Verein zur Zeit aber auch gar nichts so richtig gelingen!
Bin aber gerne bereit bei einer Behandlung im Klinikum meinen Mitgliedsausweis vorzulegen.
Dann möchte ich aber auch:
- Raucherzimmer
- DigitalTV mit Sky
- Alkohol
- vollbusige Krankenschwestern -
Aber es bleibt ein Schlag ins Gesicht von Oeker und Schüco!!Sie bekommen nichts auf die reihe und eine Klinik hilft Arminia mal ebend aus.Ist schon ein wenig peinlich was unsere Wirtschaft betrifft.
Der Deal ist auch legitim.es ist ja ein Kredit und nichts anderes und wenn es dazu dient das unsere Klinik dadurch bekannter wird warum nicht.Ist ein guter Ansatz. -
War ja klar, dass sich einige für die Unterstützung durch die Stadt Bielefeld aufregen. Wenn öffentlich-rechtliche Banken auf Zins- und Tilgungszahlungen verzichten, kein Problem, wenn der Verein BVB heißt.
Artikel im Stern
Beim Hauptsonsor von Frankfurt, Fraport, Eigentümer u.a. die Stadt Frankfurt wird das Gehalt der Beschäftigten gekürzt, aber die Millionen für die Eintracht fließen weiter. Und in Bochum finanzieren die Stadtwerke bis hin zum Stadionnamen den Verein.Und in Bielefeld: kaum wird über ein städtisches Tochterunternehmen ein Kredit (!) vergeben, der vielleicht besonders zinsgünstig ist, regt sich irgendwer auf. Dabei geht es um lächerliche Beträge. Selbst wenn der Betrag von 250 000 EUR Arminia Bielefeld zinslos zur Verfügung gestellt worden wäre, dann liegt die Zinsersparnis noch unter dem Betrag, den eine Landtagspräsidentin in NRW für ein paar Sitzungen bei der RAG pro Jahr in die Tasche steckt - im Unterschied zum Fall der CDU Politikerin erhält die Klinik und damit die Stadt Bielefeld hier ja aber eine echte Gegenleistung.
Man kann nur den Kopf schütteln.
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Finde diese Meckerei auch lächerlich. Das kann man dann wohl über jede Art von Sponsoring sagen. Den Mitarbeitern geht es vielerorts nicht rosig und werden gekündigt, weil eben nur in Richtung Aktionäre und Managergehältern geschaut wird. Ist doch dasselbe mit der Formel 1 und Schumacher oder was auch immer. Es wird Geld ausgegeben, weil man sich damit langfristig Gewinne erhofft. Mal klappt es, mal klappt es nicht, thats life. Also da gibts Sachen, die durchaus schlimmer sind, wie ich finde.
Hier hat ein regionaler Partner endlich mal Eier gezeigt und sich mit dem Aushängeschild dieser Stadt identifiziert, was der ganze dicke Resthaufen der Wirtschaft bisher nicht tut, aber vollmundig ins Mittelfeld der 1. Liga will.Dazu, wie mein Vorredner auch schon sagt, da sind für andere Vereine, speziell in Rheinland Pfalz ganz andere Storys gelaufen, über die man sich echauffieren sollte. Wir reden hier von ca. 250.000 Euro, woanders sind das Millionenbeträge im mehrstelligen Bereich gewesen.
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Mir ist es scheißegal woher das Geld kommt .
Von mir aus kann der Verein der Regierung auch eine CD mit den Daten von Steuerbetrügern verkaufen .
Wenn ich mir jetzt noch Gedanken um Moral machen soll dann habe ich am Ende keinen Spass am Hobby
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mit dem kredit tritt das klinikum im grunde als finanzdienstleister auf der sich einen teil der zinsen über den werbeeffekt zurückholt. entscheidend ist, dass man arminia kein geld schenkt...das hätte zu recht richtig ärger gegeben.
hier stellt sich eine grundsatzfrage: darf eine öffentliche einrichtung auftreten wie ein unternehmen und auch in dinge wie pr investieren? grundsätzlich würde ich das ablehnen, da es sich in diesem fall jedoch nur um einen kredit handelt, finde ich das ganze weniger problematisch.
die darstellung der ganzen sache ist nun allerdings dermassen in die hose gegangen dass man sich schon fragen muss wer auf die idee kommt so einen deal völlig ohne erklärung öffentlich zu machen...das ist stümperhaft seitens des klinikums...und arminia ist natürlich auch wieder mal mittendrin. wie kann man denn bloss so derbe pennen dass man die brisanz einer solchen sache nicht voraussieht? da hätte vorher eine ankündigung und eine eindeutige erklärung des vorgangs erfolgen müssen, stattdessen sagt man fast schon betont nichts. blöder gehts wirklich nicht.
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Zitat
Original von MJockel
...blöder gehts wirklich nicht.
Optimist!!!
(P.S. Herzlichen Glückwunsch nachträglich)
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Zitat
Original von MJockel
mit dem kredit tritt das klinikum im grunde als finanzdienstleister auf der sich einen teil der zinsen über den werbeeffekt zurückholt. entscheidend ist, dass man arminia kein geld schenkt...das hätte zu recht richtig ärger gegeben.hier stellt sich eine grundsatzfrage: darf eine öffentliche einrichtung auftreten wie ein unternehmen und auch in dinge wie pr investieren? grundsätzlich würde ich das ablehnen, da es sich in diesem fall jedoch nur um einen kredit handelt, finde ich das ganze weniger problematisch.
die darstellung der ganzen sache ist nun allerdings dermassen in die hose gegangen dass man sich schon fragen muss wer auf die idee kommt so einen deal völlig ohne erklärung öffentlich zu machen...das ist stümperhaft seitens des klinikums...und arminia ist natürlich auch wieder mal mittendrin. wie kann man denn bloss so derbe pennen dass man die brisanz einer solchen sache nicht voraussieht? da hätte vorher eine ankündigung und eine eindeutige erklärung des vorgangs erfolgen müssen, stattdessen sagt man fast schon betont nichts. blöder gehts wirklich nicht.
Was bringt dich darauf, dass die Städtischen Krankenanstalt kein Unternehmen ist?
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Das ist keine Wortklauberei. Ich wollte nur darauf hinweisen,
dass das Klinikum ein ordentliches Unternehmen ist, welches genauso
wie alle anderen auch PR und Werbung betreiben darf. Ob das in diesem Fall die beabsichtigte Wirkung erziehlt? Kein Ahnung. Den
Rest deines Beitrages kann ich sehr gut nachvollziehen und finde
den moralischen Aspekt der Geschichte auch fragwürdig. Sollte
keine persönliche Anmache oder so etwas werden, falls du das denkst. -
naja, als kommunale einrichtung des gesundheitswesens ist das klinikum natürlich auch unternehmen, aber es operiert halt mit öffentlichen geldern. da wird zu recht genau geschaut wofür diese aufgewendet werden. es ist eine allgemeinnützige und keine kommerzielle einrichtung(so weit das noch möglich ist).
ich glaube die wirkung des ganzen hat man durch den schlechten start vorerst zunichte gemacht. ob das ganze auf lange sicht was bringt, wer weiss...ich hab da so meine zweifel.
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Zitat
Original von MJockel
ich glaube die wirkung des ganzen hat man durch den schlechten start vorerst zunichte gemacht. ob das ganze auf lange sicht was bringt, wer weiss...ich hab da so meine zweifel.
zweifel habe ich auch.
aber nicht wegen den aktuellen sponsoren,
sondern der zukünfitgen.
"die wirtschaft" liest ja nun auch mit und wird sich es nach diesen negativschlagzeilen wohl nochmal alles ganz genau überlegen wie oder ob sie arminia dann im sommer noch unterstützen möchte.
ich finde das alles sehr beschämend für die ganze region owl.
neid, missgunst und sparsamkeit (geiz) gibt es so ausgeprägt wie hier wohl in kaum einen anderen bezirk in ganz deutschland.
traurig traurig. -
Zitat
." Aber nicht nur verbal ist der 22-jährige Zugang von Bayer Leverkusen nach dem Geschmack des Trainers. "Er wird uns wegen seiner Schnelligkeit und seiner Technik qualitativ weiterbringen. Assi ist ein Abwehrspieler für die Außenbahnen, der aber auch in der Innenverteidigung ran kann", referierte Gerstner nicht ohne Stolz. Assimiou sei gewissermaßen ein Vorgriff auf die Zukunft, da der Togoer im Sommer "wahrscheinlich nicht mehr zu finanzieren" sei.
aus:
http://www.nw-news.de/sport/ds…enge_Lebenserfahrung.htmlIst dann noch weniger Geld da.... Oder was meint er damit...
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Ich denke das er meint das er dann nicht mehr bezahlbar wäre da andere Teams ihm auch (bessere) Angebote machen würden...wie bei unserem finnischem Ibrahimovic damals...hatte Dammi damals auch so was ähnliches gesagt
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Zitat
Original von MJockel
mit dem kredit tritt das klinikum im grunde als finanzdienstleister auf der sich einen teil der zinsen über den werbeeffekt zurückholt. entscheidend ist, dass man arminia kein geld schenkt...das hätte zu recht richtig ärger gegeben.hier stellt sich eine grundsatzfrage: darf eine öffentliche einrichtung auftreten wie ein unternehmen und auch in dinge wie pr investieren? grundsätzlich würde ich das ablehnen, da es sich in diesem fall jedoch nur um einen kredit handelt, finde ich das ganze weniger problematisch.
Wenn öffentliche Unternehmen in Frankfurt, Dortmund oder Bochum ihren Bundesligaclubs finanziell unter die Arme greifen, dann käme mir ein Arminia-Geschäftsführer, der solche Hilfen ablehnt und lieber auf eine für den Aufstieg sinnvolle Verstärkung verzichtet ziemlich dämlich vor.
Und auch aus Sicht der Stadt ist es doch sinnvoll, jenen 10-20 000 MitbürgerInnen eine kleine Freude zu machen, die die "Ergebnisse" dieses finanziellen Engagements im Stadion sehen. Immerhin läßt man sich die Oper auch einiges kosten.
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Oh je oh je.. Ich versuchs mal so: Die Städt. Klinken sind eine Körperschaft privaten Rechts (gGmbH). Das „g“ steht für Gemeinnützig und beinhaltet, grob gesagt, Steuervorteile sowie öffentlich Gelder für Investition und Instandhaltung usw. auf der einen Seite. Auf der anderen Seite kommt der potenzielle Profit der Klinik, wieder der Allgemeinheit zu gute. Im Gegensatz zu einer „normalen“ GmbH.
Die Haupteinnahmequelle der Kliniken dürften aber die Einnahmen von den Krankenkassen (Körperschaft öffentlichen Rechts) sein. Zumindest, was die Deckung der Betriebskosten angeht. Gut, die Krankenkassen nehmen ihre Gelder wieder rum in Form von Beiträgen ein. Das hat aber im Prinzip nichts mit dem Krankenhaus an sich zu tun.
Wieso sollen die also nicht werben dürfen?
Pit Clausen hat es auf den Punkt gebracht: „Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) hat den Eindruck, dass Kramer und Arminia "etwas Gutes eingetütet haben". Die Klinik wolle sich als Sportkrankenhaus etablieren. Das Konzept mit dem Verein sei ein ungewöhnlicher Weg, bei dem aber Chancen und Risiken in einem angemessenen Verhältnis stünden. Er begrüße den Deal.“ (Quelle, NW)
Und ob der Geschäftsführer der Kliniken, intern den richtigen Weg eingehalten hat oder nicht, ist doch wohl ein Problem des Krankenhauses und nicht das, des DSC Arminia Bielefeld!?! Allerdings zieht diese bescheuerte Diskussion jetzt, Arminia mit in die negativen Schlagzeilen. Und das kotzt mich ehrlich gesagt ziemlich an. Aber irgendwie ist das typisch OWL und passt mal wieder zu dem allgemeinen Bild, welches unser Verein, seit längerem abgibt..
(Alle Angaben ohne GewEhr!)
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Ich will eingentlich nicht sagen was ich von dem Sponsoring des KH halte - kann man sich aber denken. Das Zitat im Artikel der NW stammt aber nicht von dem gerade schreibenden Balltreter. Kann man sich solche Namen schützen lassen? Wohl nicht.
Ansonsten finde ich es erschreckend was so um unserer Arminia so passiert.
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