(@) Sponsoren des DSC Arminia Bielefeld

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Original von Gönner
Von guten Strukturen hat man vor dem erneut sensationellen Absturz der letzten Jahre auch gesprochen. Es wird sich zeigen müssen, ob die aktuellen Strukturen auch nach dem Abebben der Euphorie dauerhaft bestand haben werden. Abgesehen davon hat es in der Vergangenheit schon viele Situationen geben die sich wunderbar geeignet hätten, um nachhaltige Strukturen und ein gutes Investment zu etablieren. Passiert ist nichts. Warum soll man also den aktuellen und im blinden Freundentaumel ausgesprochen Phrasen mehr glauben schenken, als den Luftnummern aus den Jahrzehnten davor? Warum jetzt, wo Arminias Ruf in Deutschland ein weiteres mal ruiniert worden ist, wo erneut tausende potentielle Fans ins Ruhrgebiet abgewandert sind?

Das einzige, was in Bielefeld konstanz hat, ist das immer wieder kehrende Auf und Nieder und es sollte einen schon sehr wundern, sollte gerade hier in OWL mal eine kontinuierliche Entwicklung einsetzen, wie es in Freiburg oder Mainz der Fall ist. Ich würde da jedenfalls keinen Cent drauf setzen. Warum sollte sich nach 108 Jahren gerade jetzt und gerade mit dem Herren W. aus H. in W. etwas ändern? Der hätte schon vor Jahren bis Jahrzehnten die Möglichkeiten dazu gehabt. Ne, ne ... ohne mich.

Da ist schon was dran was du da schreibst, aber wenn jetzt jeder so denken würde, insbesondere die, die es richten sollen und könnten, mit " Nein Danke ohne mich" dehrkommen, dann kann es natürlich nichts werden. Jede Chance , die sich als Aufbruch anbietet und mMn tut es das mit derzeit vielen handelnden Verantworltichen im Verein wie noch nie zuvor, sollte man zumindest annehmen und versuchen das beste daraus zu machen. Schlimmstenfalls sind wir ein weiteres Mal enttäuscht und der leidensfähige Armine kann sich wieder in sein Schneckenhaus verkriechen

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Original von Gönner
Von guten Strukturen hat man vor dem erneut sensationellen Absturz der letzten Jahre auch gesprochen. Es wird sich zeigen müssen, ob die aktuellen Strukturen auch nach dem Abebben der Euphorie dauerhaft bestand haben werden. Abgesehen davon hat es in der Vergangenheit schon viele Situationen geben die sich wunderbar geeignet hätten, um nachhaltige Strukturen und ein gutes Investment zu etablieren. Passiert ist nichts. Warum soll man also den aktuellen und im blinden Freundentaumel ausgesprochen Phrasen mehr glauben schenken, als den Luftnummern aus den Jahrzehnten davor? Warum jetzt, wo Arminias Ruf in Deutschland ein weiteres mal ruiniert worden ist, wo erneut tausende potentielle Fans ins Ruhrgebiet abgewandert sind?

Das einzige, was in Bielefeld konstanz hat, ist das immer wieder kehrende Auf und Nieder und es sollte einen schon sehr wundern, sollte gerade hier in OWL mal eine kontinuierliche Entwicklung einsetzen, wie es in Freiburg oder Mainz der Fall ist. Ich würde da jedenfalls keinen Cent drauf setzen. Warum sollte sich nach 108 Jahren gerade jetzt und gerade mit dem Herren W. aus H. in W. etwas ändern? Der hätte schon vor Jahren bis Jahrzehnten die Möglichkeiten dazu gehabt. Ne, ne ... ohne mich.

Recht hast Du ohne Zweifel in einigen wenn nicht sogar in vielen Deiner Aussagen. Aber wer immer nur nach hinten schaut und nie vorwärts, der verpasst viele schöne Dinge.

Mich hat der neue Vorstand um Herrn Zillies bis jetzt auf jedem Fall überzeugt und ich hoffe/glaube das Arminia sich auf einem guten Weg befindet.

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Original von Pragmatiker
Herr Weber hat kreiert?

Hach, kreiert ist schon irgendwie das richtige Wort, aber ich bin mir nicht sicher, ob der Rest des Satzes so stimmt...

Wie würde ich es denn anstellen, wenn ich mir meinen Verein bauen wollen würde?
Die Beispiele Hopp, Mateschitz und auch Kind sind ja nun warnend genug, wie man es nicht anstellen sollte
Ich würde mir dann wohl einen jungen Emporkömmling suchen, dem eine goldene Kreditkarte und ihm gleichzeitig mit auf den Weg geben, er möge nicht versuchen, rauszufinden, wo denn das Limit sei. Daneben installiere ich noch einen Aufpasser irgendwo in den Gremien, der mich auf dem Laufenden halten soll. So der Plan.
Irgendwann muss ich dann möglicherweise feststellen, dass das inzwischen sonnenkönighafte Auftreten meines Emporkömmlings auf einmal eine Art Demokratiebewegung innerhalb des Vereins hervorruft. Das stünde so natürlich nicht in meinem Plan...
Bevor ich nun meinen Verein endgültig abgeben müsste, würde ich einen guten Freund aus alten Kindertagen fragen, ob er sich nicht meiner beiden Problem annehmen könne, natürlich ebenfalls mit goldener Kreditkarte, diesmal würde ich aber ein jährliches Limit nennen. Ich selbst möchte ja weiterhin maximal als Retter im Hintergrund genannt werden
Gesagt getan, der Emporkömmling würde stumpf großflächig abgekocht, die "Demokraten" würden mithilfe ihren Schwachstellen zum Selbst- und Gegenseitigeliminieren animiert, die Konfusionen würden noch für die ein oder andere kleine Kurskorrektur innerhalb des Vereins genutzt.
Ein kleines unabgesprochenes Vorgehen meines Freundes würde nach einen kurzen Gespräch zügig korrigiert und somit liefe alles wieder Bestens.
Mir würde der Verein mehr denn je gehören und keiner hätte es gemerkt

So oder so ähnlich würde ich es anstellen, wenn ich den genügend güldene Kreditkarten, bzw. das entsprechende Limit drauf hätte.

Disclaimer: Natürlich sind das alles nur meine ganz privaten Gedankenspiele und Wunschträume ohne jeglichen Bezug zu realen Personen und/oder Vorgängen.

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Original von Halbakademiker
Wie wichtig Weber ist und inwiefern auch die anderen Sponsoren ne entscheidende Rolle spielen, traue ich mir nicht zu einzuschätzen, aber ansonsten gebe ich dir absolut Recht. Der Grund, warum so viele nach Millionen geschrien haben ist einfach der Durchmarsch in den 90ern und die wohlige Erinnerung daran.

Mit abgehalfterten Bundesliga Altstars sich die Aufstiege zu erkaufen ist heutzutage aber weder finanzierbar noch nachhaltig, wahrscheinlich nicht mal mehr praktikabel. Düsseldorf und Braunschweig haben vorgemacht, welcher Weg aus der Unterklassigkeit in die Bundesliga führt, Union sich zumindest im oberen Teil der 2. Liga etabliert. Wir sollten da ähnlich verfahren. Kontinuität und schrittweise Verbesserung ist angesagt und keine finanziellen Abenteuer.

Sportlich wird bei uns sehr gut gearbeitet und auch finanziell scheint man den allergrößten Abgrund hinter sich gelassen zu haben. Es gibt keinen Grund, jetzt die Ausrichtung zu ändern. Ich hoffe, dass einige hier ihre (durchaus berechtigten) Jubelarien auf die aktuelle Mannschaft noch in Erinnerung haben, wenn die Realität Abstiegskampf in Liga 2 heißt, denn DANN braucht die Mannschaft bedingungslose Unterstützung.

Eine Wasserstandsmeldung zur finanziellen Lage wäre (hoffentlich) zur Beruhigung ganz gut , auf technische Details zu Verfahren wie der Stadionausgliederung kann ich aber ehrlich gesagt verzichten, da fehlt mir ohnehin das nötige Know-how.

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Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Vor allem dem Teil über einen "erkauften" Aufstieg mit Altstars. Das hat in den 90ern noch geklappt. Da war der Finanzaufwand generell aber auch noch relativ überschaubar. Dass man sich mit Geld im Fußball nicht alles kaufen kann, haben genügend Vereine gezeigt. Hier ist jetzt erst mal solides Wirtschaften angesagt und ich bin zuversichtlich, dass das jetzt endlich mal gelingen kann. Zu solidem wirtschaften gehört eben auch eine vernünftige Gehaltsstruktur. Die können wir wohl nur mit jungen Spielern halten. Eigentlich ist es kurios, dass das gerade in OWL nicht funktioniert hat. Hier sind selbst die Großunternehmen (Bertelsmann/Miele/Oetker) so erzkonservativ in Sachen Sponsoring, das sollte einem schon zu denken geben. Mit ein bisschen Distanz hat das vermutlich mehr mit dem Personal von chaotisch geführten Vereinen wie Arminia und dem FCG zu tun. Die wollten sich mit so einem Umfeld vermutlich nicht belasten - verständlicherweise. Mainz oder Freiburg hingegen stehen für eine biedere, aber absolut seriöse Vereinspolitik. Dementsprechend erfahren die vor Ort vermutlich auch einfach mehr Rückhalt aus Politik und Wirtschaft. Ich hoffe, das kehrt jetzt auch hier in Bielefeld ein.

Finanziell hat man allerdings wenig gelöst fürchte ich. Die Probleme wurden quasi nur bis heute gestundet. Zurückgeflossen ist ja wenig bis gar nichts. Ich bin gespannt, welche Regelungen da jetzt getroffen werden für Liga 2. Und wieviel von den zusätzlichen Einnahmen man zur Tilgung verwenden muss und welchen Anteil man in die Mannschaft stecken darf.

Zur finanziellen Situation wird es mit Sicherheit eine Meldung geben, sobald das Lizensierungsverfahren abgeschlossen ist. Ich würde mir ja schon relativ konkrete Angaben wünschen, wie jetzt genau was geregelt wird. Und welche Verbindlichkeiten gestundet oder getilgt werden und inwieweit nur Zinsen zurückgezahlt werden. Allerdings glaube ich nicht, dass man diese Infos bekommen wird.

Gott sei Dank sind wir aufgestiegen. Dann können wir jetzt endlich wieder über diesen scheiß hier diskutieren !

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Original von Andreas2909
[quote]Original von Halbakademiker
....
Zur finanziellen Situation wird es mit Sicherheit eine Meldung geben, sobald das Lizensierungsverfahren abgeschlossen ist. Ich würde mir ja schon relativ konkrete Angaben wünschen, wie jetzt genau was geregelt wird. Und welche Verbindlichkeiten gestundet oder getilgt werden und inwieweit nur Zinsen zurückgezahlt werden. Allerdings glaube ich nicht, dass man diese Infos bekommen wird.

Tja, wofür doch eine Mitgliedschaft hilfreich sein kann ...

Aber eigentlich schließe ich mich voll und ganz Richie an!!!

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Original von Pragmatiker
Altobelli, was ist denn mit dem sonst so besonnenen GW los, dass er wegen so einer vermeindlichen Lapalie wie seinem Outlet-Umzug von 6 KM so eine Welle in der NW lostritt? Interessant auch, dass er Arminia da mit reinzieht. So lässt sich schön über die Öffentlichkeit Druck auf die Politik ausüben. Das Telefonat mit Clausen aufzuführen, ist ja mal richtig heftig. Soll da jemand gekegelt werden?

Immerhin wurde in dem Artikel in der Print mal zahlenmäßig etwas genannt. 8 Mio soll GW in den Verein gesteckt haben, von denen 2,5 Mio mittlerweile in Stadionanteile umgewandelt wurden.

Mich wundert die Art und Weise der Kommunikation. Kennt jemand näheres?

Der sonst so besonnene Gerry Weber? Das muss neu sein. Frag mal seine Mitarbeiter, wie besonnen er so ist. Er gilt im Unternehmen ja eher als cholerisch.

Mich wundert diese Art und Weise der Kommunikation nicht. Clausen ist auf ein Vermittlungsangebot von Halles Bürgermeisterin nicht eingegangen. Er hat vorher anscheinend in keinster Weise mit Weber über die Sache gesprochen. Fakt ist folgendes. Gerry Weber unterhält seit Jahrzehnten ein Outlet in Brockhagen. Mit diesem will er jetzt nach Halle umziehen, was ja auch irgendwo Sinn macht, spart die Nähe zum Unternehmens-Stammsitz doch Kosten und hat später eine Anbindung zur A33. Es handelt sich also nicht um ein neues Outlet, sondern um einen Umzug eines schon bestehenden. Gerry argumentiert ja jetzt so, dass der Hauptteil der Kunden in den Outlets Schnäppchenjäger sind, die teilweise von weiter weg kommen. Glaubt jemand wirklich, dass jetzt Bielefelder scharenweise die Schnäppchenware aus dem Hause Weber in diesem Outlet kaufen werden anstatt zu Leffers oder einem kleinerem Modeladen in der City zu gehen? Wenn das so wäre, würde sich Gerry selber schaden. Schließlich hat er auch einen Laden in Bielefeld und auch sein Laden in Halle wäre davon betroffen. Ich fand schon das Trara um die Porta-Filiale in Gütersloh lächerlich, als wenn Bielefeld das alleinige Recht in der Region darauf hätte, größere Handelsgeschäfte zu führen.

Ob das Herausplaudern von Clausens Anruf jetzt koscher ist oder nicht. Auf jeden Fall wird Clausen damit ein gewisses Problem haben, denn bisher hat er sich ja immer als Kämpfer für Arminia nach außen aufgestellt. Und letztlich sollte jeder, der Gerry Weber ein bisschen kennt, damit rechnen müssen, dass jeder, der ihm ans Bein pinkelt, mit einem heftigen Rückstrahl rechnen muss.

Verstehe ich das richtig? Die Stadt Bielefeld ist gegen eine Verlegung des GW Outlets von Brockhagen nach Halle, weil die Stadt Bi Angst hat, Kunden aus der eigenen City nach Halle zu verlieren?

Ist doch lächerlich...

Also wenn ich jetzt ein grosses Bekleidungskaufhaus in Gütersloh angrenzend an Ummeln bauen würde, müsste ich damit rechnen, das die Stadst BI gegen mich klagen würde..?

Oder habe ich das alles falsch verstanden?

Ich habe mich gestern auch gewundert, warum die Stadt gegen das Outlet klagen möchte. Mir ist wirklich kein Grund eingefallen, der aus Sicht der Stadt gegen die Verlegung des Outlets spricht, im Gegenteil. Aus wirtschaftlicher Sicht entstehen dadurch durch nur Vorteile für die Stadt.

So ein Outlet zieht doch keine Kunden aus der Stadt!? Ein Mega Center wie das Centro natürlich schon, aber ein einzelnes Outlet? Ich frage mich auch ernsthaft was die Grundlage für die Klage soll sein. Klagen können die doch überhaupt nicht dagegen, allenfalls die Baugenehmigungen oder Anschlüsse an die A33 verwehren!?

Die Zahlen sind auch mal krass. 8 Millionen. Das ist eine Menge Holz. Oder waren das "nur" Darlehen? Hört sich ja eher so an. Dann wären noch 5,5 Mio. normale Darlehen.

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Original von jögi
Ob das Herausplaudern von Clausens Anruf jetzt koscher ist oder nicht. Auf jeden Fall wird Clausen damit ein gewisses Problem haben, denn bisher hat er sich ja immer als Kämpfer für Arminia nach außen aufgestellt.

Die in der Presse breitgetretenen Fakten bedeuten nicht zwangsläufig, dass er es nicht auch ist. Es ist ja von dem Vorschlag einer geordneten Insolvenz die Rede, die nicht zwangsläufig zum mittelfristigen Nachteil von Arminia ausfallen muss.

Die millionenschweren Darlehen von Herrn Weber als Gläubiger wären dann natürlich zumindest teilweise weg gewesen, sodass man durchaus spekulieren kann, ob dessen Ablehnung der Insolvenz primär im Interesse von Arminia oder im eigenen Interesse erfolgt ist.

Zitat

Original von Andreas2909
Die Zahlen sind auch mal krass. 8 Millionen. Das ist eine Menge Holz. Oder waren das "nur" Darlehen? Hört sich ja eher so an. Dann wären noch 5,5 Mio. normale Darlehen.

Weber pumpt mit der Güllepumpe Bargeld in die Katakomben der Alm... Natürlich sind das Darlehen, was denn sonst? Bestenfalls teilweise gewandelt, ist ja auch anders satzungsgemäß gar nicht möglich. Aber irgendwie scheinen offenbar in vielen Köpfen ganz andere Vorstellungen herum zu schwirren, wenn man nach den Kommentaren in der NW geht. Unglaublich naiv teilweise.

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Original von Richie
Gott sei Dank sind wir aufgestiegen. Dann können wir jetzt endlich wieder über diesen scheiß hier diskutieren !

Stimmt, jetzt können wir, sonst müssten wir.

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Original von DOMME76
Verstehe ich das richtig? Die Stadt Bielefeld ist gegen eine Verlegung des GW Outlets von Brockhagen nach Halle, weil die Stadt Bi Angst hat, Kunden aus der eigenen City nach Halle zu verlieren?

Ist doch lächerlich...

Also wenn ich jetzt ein grosses Bekleidungskaufhaus in Gütersloh angrenzend an Ummeln bauen würde, müsste ich damit rechnen, das die Stadst BI gegen mich klagen würde..?

Oder habe ich das alles falsch verstanden?

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Nein, es geht um die Einhaltung des regionalen Einzelhandelskonzeptes, welches alle Nachbarstädte mit unterstützen. Aber die unterstützenm es augenscheinlich eben nur so lange, wie es ihnen selbst nutzt. Während sich Bielefeld strickt daran gehalten hat, wurde in Gütersloh der neue PORTA errichtet und jetzt tritt Weber die Vereinbarung mit Füssen.

Bielefeld ist einfach zu blöd. Sollen sie doch auch dagegen verstoßen und dann mal sehen, wer die größere MAcht im Umkreis hat, anstatt allen Klagen anzudrohen, die nur Geld kosten und nix bringen.

Seit wann betreibt Weber eigentlich ein Outlet in Brockhagen?

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Original von arminius71
Seit wann betreibt Weber eigentlich ein Outlet in Brockhagen?

Gefühlt schon ewig.

Und ich bin schon sehr gespannt, wie es in diesem Sommertheater weitergeht und ob morgen die Klarstellung der Stadt kommt. Ich hoffe nur, es ist Herrn Weber bewusst, dass er Arminia ohne Not inmitten der gerade aufgekommenen Ruhe in eine öffentliche Schlammschlacht reinzuziehen droht.

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Original von Anturios

Die in der Presse breitgetretenen Fakten bedeuten nicht zwangsläufig, dass er es nicht auch ist. Es ist ja von dem Vorschlag einer geordneten Insolvenz die Rede, die nicht zwangsläufig zum mittelfristigen Nachteil von Arminia ausfallen muss.

Die millionenschweren Darlehen von Herrn Weber als Gläubiger wären dann natürlich zumindest teilweise weg gewesen, sodass man durchaus spekulieren kann, ob dessen Ablehnung der Insolvenz primär im Interesse von Arminia oder im eigenen Interesse erfolgt ist.

Nach meinem Dafürhalten wäre eine Insolvenz zum damaligen Zeitpunkt eine Katastrophe gewesen. Man hätte maximal in der 5. Liga neu starten können (wenn überhaupt). Sämtliche Arbeitsplätze wären verloren gewesen, die Sponsoren und vor allem die Geldgeber wären davon gelaufen und wohl niemals zur Arminia zurückgekehrt. Die Fanbase wäre nach Dortmund, Schalke oder Hannover abgewandert. Diese Dinge haben die Insolvenzbefürworter überhaupt nicht beachtet.

Die Millionen von Weber und Schüco wären abgeschrieben gewesen. Das Stadion hätte sich die Stadt sicherlich günstig von der Sparkasse einstecken können. Vielleicht war das ein Beweggrund für Clausen? Immerhin gab es ja jemanden aus dem damaligen VR, der mit Clausen privat befreundet war oder ist. Auch das damalige Präsidium hatte gute Kontakte zur Stadt (Brinkmann, Lütkemeier) und der eine oder andere wäre im damaligen Machtkampf gerne Weber und Hindrichs losgeworden. Und zwar aus purem Selbsterhalt.

Ich bin froh, dass diese ganzen Pappkameraden Geschichte sind. Ich will mir gar nicht vorstellen was wäre, wenn die sich damals durchgesetzt hätten. Danke an die, die dafür gesorgt haben, dass wir jetzt zweite Liga spielen dürfen.

Man kann denen nicht genug danken, die dafür gesorgt haben das arminia jetzt in der zweiten Liga spielen darf und nicht in der amateur liga.Will mir das gar nicht vorstellen, was passiert wäre wenn arminia nicht die kurve gekriegt hätte.Jeder von a-z hat sein teil dazu beigetragen,dass der verein jetzt dort steht wo sie auch hingehört undzwar in der zweiten liga und die erste liga lässt auch nicht mehr lange auf sich warten

Zitat

Original von DerLobbyist

Nach meinem Dafürhalten wäre eine Insolvenz zum damaligen Zeitpunkt eine Katastrophe gewesen. Man hätte maximal in der 5. Liga neu starten können (wenn überhaupt). Sämtliche Arbeitsplätze wären verloren gewesen, die Sponsoren und vor allem die Geldgeber wären davon gelaufen und wohl niemals zur Arminia zurückgekehrt. Die Fanbase wäre nach Dortmund, Schalke oder Hannover abgewandert. Diese Dinge haben die Insolvenzbefürworter überhaupt nicht beachtet.

Die Millionen von Weber und Schüco wären abgeschrieben gewesen. Das Stadion hätte sich die Stadt sicherlich günstig von der Sparkasse einstecken können. Vielleicht war das ein Beweggrund für Clausen? Immerhin gab es ja jemanden aus dem damaligen VR, der mit Clausen privat befreundet war oder ist. Auch das damalige Präsidium hatte gute Kontakte zur Stadt (Brinkmann, Lütkemeier) und der eine oder andere wäre im damaligen Machtkampf gerne Weber und Hindrichs losgeworden. Und zwar aus purem Selbsterhalt.

Ich bin froh, dass diese ganzen Pappkameraden Geschichte sind. Ich will mir gar nicht vorstellen was wäre, wenn die sich damals durchgesetzt hätten. Danke an die, die dafür gesorgt haben, dass wir jetzt zweite Liga spielen dürfen.

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Warum wirft man Clausen das jetzt eigentlich vor? Wäre eine "geordnete Insolvenz" möglich gewesen, getragen von Sponsoren, so wäre das damals auch ein weg gewesen. Heute schwebt über uns permanent der Pleitegeier. Sicher ist es gut so, wie es jetzt ist, aber das konnte damals keiner vorher sehen.

Weber hat Arminia doch auch aus dem Grund am Leben gehalten, weil sonst auch seine gesamte Kohle weg gewesen wäre. GAnz uneigentnützig war das auch nicht.

Man sollte sich von der Polemik uns Stimmungsmache nicht anstecken lassen.

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Original von Richie

Nein, es geht um die Einhaltung des regionalen Einzelhandelskonzeptes, welches alle Nachbarstädte mit unterstützen. Aber die unterstützenm es augenscheinlich eben nur so lange, wie es ihnen selbst nutzt. Während sich Bielefeld strickt daran gehalten hat, wurde in Gütersloh der neue PORTA errichtet und jetzt tritt Weber die Vereinbarung mit Füssen.

Bielefeld ist einfach zu blöd. Sollen sie doch auch dagegen verstoßen und dann mal sehen, wer die größere MAcht im Umkreis hat, anstatt allen Klagen anzudrohen, die nur Geld kosten und nix bringen.

Es geht hier um ein schon bestehendes Outlet, welches man halt an einen anderen Ort transferieren will. Und solche Outlets werden ja nun wirklich in der Regel von Schnäppchenjägern anvisiert. Ich kenne auf jeden Fall keinen aus meinem Umfeld (und ich wohne ja noch näher an Brockhagen als ein Bielefelder), der in letzter Zeit da mal hingefahren ist.

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Original von Richie
Warum wirft man Clausen das jetzt eigentlich vor? Wäre eine "geordnete Insolvenz" möglich gewesen, getragen von Sponsoren, so wäre das damals auch ein weg gewesen. Heute schwebt über uns permanent der Pleitegeier. Sicher ist es gut so, wie es jetzt ist, aber das konnte damals keiner vorher sehen.

Weber hat Arminia doch auch aus dem Grund am Leben gehalten, weil sonst auch seine gesamte Kohle weg gewesen wäre. GAnz uneigentnützig war das auch nicht.

Man sollte sich von der Polemik uns Stimmungsmache nicht anstecken lassen.

Ich werfe da Clausen nichts vor in der "Insolvenz"-Sache. Allerdings hat er ja nach außen immer den Eindruck wirken lassen, als wenn er ein Kämpfer für Arminia sei, der sich mit aller Macht gegen eine Pleite engagieren will.

Es hätte vielleicht viel Druck aus dem Kessel genommen, wenn man im Vorfeld mit Gerry Weber und der Stadt Halle von Bielefelder Stadtseite her mehr das Gespräch gesucht hätte. Für mich ist auf jeden Fall ein Regionalkonzept absolut überflüssig, wenn man für einen bestehnden Laden nicht einen anderen Standort nutzen kann. Zumal es sich hier um eine Form von Geschäft handelt, das in meinen Augen kaum Kaufkraft aus der Bielefelder City ziehen wird.