Auf dem Foto ist der Senior Manager von Lagardere mit drauf, scheint als hätten die piening abgeschleppt..
Bielefelder Familien Unternehmen, in einer miesen branche... aber es ist ja gesellschaftlich so gewollt..
(@) Sponsoren des DSC Arminia Bielefeld
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Leiharbeit ist dann gut, wenn der Leiharbeiter ungefähr das gleiche verdient, wie ein regulärer Angestellter und die leihende Firma zusätzlich Gebühren an die Zeitarbeitsfirma für den Vermittlungsservice leistet. Dann hat jede Seite etwas davon. Der Leiharbeiter seine Festanstellung über die Leiharbeitsfirma, die Leiharbeitsfirma ihre Provison, die leihende Firma kann kurzfristie Personalengpässe überbrücken und die regulären Angestellten brauchen keine Angst haben, da der Leiharbeiter unterm Strich teurer ist.
Allein mir fehlt der Glaube, dass es im wirklichen Leben so läuft. Wie seriös der neue Sponsor an das problematische Umfeld ran geht kann ich nicht beurteilen. Sicherlich eine Branche mit Problempotential.
Ich weiß nicht wer von euch viel mit dem Thema Zeitarbeit zu tun hat aber bei uns im Unternehmen ist es so das wir viel mit ZA Firmen zusammenarbeiten und in der Regel auch alles Zeitarbeiter nach 9 Monaten übernehmen. Bzgl Bezahlung ist es mittlerweile so das jeder ZA Nehmer nach 9 Monaten das gleiche zu verdienen hat wie ein Festangestellter:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Equal_Pay
Wenn ich lese was teilweise bei Facebook geschrieben wird könnte ich kotzen, es gibt mit Sicherheit Firmen die fair mit den Zeitarbeitern umgehen und diesen eine Festeinstellung verschaffen, natürlich gibt es auch schwarze Schafe aber es wäre wünschenswert nicht alles über einen Kamm zu scheren.
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Alleine die Tatsache, dass man in der Industrie mit einem normalen Ausbildungsberuf ohne Zeitarbeit so gut wie nirgendwo einen Job findet, ist wie ich finde eine absolute Frechheit. Die Bezahlung ist definitiv schlechter und man hat keine Planungssicherheit für die Zukunft. Nicht in jeder Firma wird das mit der Übernahme so gehändelt, dass man nach neun Monaten übernommen wird.
Ich habe mich, um die Zeit zwischen Jobaustritt und Studiumsbeginn zu überbrücken, arbeitssuchend gemeldet. Was man da für Jobangebote von Leiharbeitsfirmen bekommt ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten! -
Das Problem liegt aber auch hauptsächlich in der Mentalität der Unternehmen, die Festanstellungen, Kündigungsfristen und dauerhafte Gehaltszahlungen vermeiden wollen. Wenn Unternehmen nicht ständig nach Gewinnmaximierung gieren würden, sondern Rechte und Werte wie Tarifschutz, Familie und Mindestlohn akzeptieren und respektieren würden, hätten Zeitarbeitsfirmen nicht den Ruf, den sie inzwischen haben. Aber in unserer Gesellschaft muss es ja immer mehr Gewinne und Wachstum geben und so ist es nicht verwunderlich, dass solche Kulturen wie Zeitarbeitsfirmen ihr Unwesen treiben, bezahlt und erzogen von den Unternehmen.
Ob ich sowas bei Arminia haben will? -
Unternehmen sind für Gewinne zuständig! Gewinne müsen sein, damit sie auch in Zukunft noch existieren und Arbeitsplätze schaffen können. Für soziale Gerechtigkeit ist der Staat zuständig. Wenn schlechte Gesetze gemacht werden, dann nutzen Firmen das eben aus. Wenn diese dann gegen Gesetze verstossen müssen sie bestraft werden. Soweit ich gehört habe, gehört Piening aber nicht zu denen.
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Vielleicht bekommen wir ja jetzt dadurch ein paar überragende Leihspieler.
Am besten so welche wie Sporar. Nur mit ausgetriebener Divenhaftigkeit ;). -
Also einige haben wirklich selbst bei der Auswahl der Sponsoren noch was zu meckern. Hätten wir jetzt eine Palmölfirma bekommen, die Millionen Hektar Wald auf Indonesien abholzt, ok ich könnte die Aufregung verstehen.
Aber bei einer Zeitarbeitsfirma, die sogar gesamtwirtschaftlich betrachtet einen wichtigen Zweck erfüllt????
Die Firmen, die ich so kenne, würden liebend gerne nur qualifizierte Festangestellte beschäftigen, nur lassen sich gerade im produzierenden Gewerbe nicht alle Spitzen und Engpässe damit abfangen. Und es ist daher auch nicht nur Gewinnmaximierung, was die Unternehmen antreibt. Bei dem Margendruck heutzutage ist es gerade für Zulieferer immens wichtig, das gewünschte Produkt zu einem guten Preis anbieten zu können. Andernfalls kommt der nächste Zulieferer halt aus dem Ausland.
Natürlich gibt es auch in der Branche wie in jeder anderen auch sowohl bei Unternehmen als auch bei den Zeitarbeitsfirmen schwarze Schafe, aber unser neuer Sponsor gehört definitiv nicht dazu... -
Wenn man jetzt so kritisch unseren neuen Partner hinterfragt, muss man aber ehrlicherweise auch einräumen, dass wir schon andere umstrittene Sponsoren haben. Ich nenne nur die Gauselmann-Gruppe (Spielotheken, Sportwetten) oder auch Krombacher!
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Also einige haben wirklich selbst bei der Auswahl der Sponsoren noch was zu meckern. Hätten wir jetzt eine Palmölfirma bekommen, die Millionen Hektar Wald auf Indonesien abholzt, ok ich könnte die Aufregung verstehen.
Aber bei einer Zeitarbeitsfirma, die sogar gesamtwirtschaftlich betrachtet einen wichtigen Zweck erfüllt????
Die Firmen, die ich so kenne, würden liebend gerne nur qualifizierte Festangestellte beschäftigen, nur lassen sich gerade im produzierenden Gewerbe nicht alle Spitzen und Engpässe damit abfangen. Und es ist daher auch nicht nur Gewinnmaximierung, was die Unternehmen antreibt. Bei dem Margendruck heutzutage ist es gerade für Zulieferer immens wichtig, das gewünschte Produkt zu einem guten Preis anbieten zu können. Andernfalls kommt der nächste Zulieferer halt aus dem Ausland.
Natürlich gibt es auch in der Branche wie in jeder anderen auch sowohl bei Unternehmen als auch bei den Zeitarbeitsfirmen schwarze Schafe, aber unser neuer Sponsor gehört definitiv nicht dazu...Du verstehst das nicht. Es ist das Internet. Da wimmelt es nur so von Leuten die alles, aber auch wirklich alles besser können, besser wissen und besser machen würden als die, die es machen!
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Wenn man jetzt so kritisch unseren neuen Partner hinterfragt, muss man aber ehrlicherweise auch einräumen, dass wir schon andere umstrittene Sponsoren haben. Ich nenne nur die Gauselmann-Gruppe (Spielotheken, Sportwetten) oder auch Krombacher!
Oetker mit Engagement in der Rüstungsindustrie nicht zu vergessen;-)
Und wahrscheinlich findet man bei den Süßigkeiten auch den ein oder anderen Nestle-Riegel;-)
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Solange wir nicht für Kondome oder das grüne Buch werben...das waren wenigstens noch echte Aufreger.
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Ich habe bewusst von Problempotential geschrieben. Es gibt diverse Szenarien, in denen Leiharbeit positiv bewertet werden kann und es gibt die Negativbeispiele.
Den Aussagen nach scheint der neue Sponsor zu den Anständigen zu gehören. Das liest man dann auch gerne. Meine Aussage bestand ja grundsätzlich darin, das Leiharbeit je nach Ausprägung positiv oder negativ sein kann. Also gerade eben nicht der eine Kamm für alle.
@Speed
Kein Gesetz ohne Lücke und keine Politik ohne Einfluss der Wirtschaft. Firmen dürfen sich daher schon fragen lassen, wie sie das mit Leben füllen. Nicht alles was erlaubt ist, ist auch anständig oder Nachhaltig. Sonst macht man es sich ganz schön einfach rücksichtslos zu sein. Die Politik könnte ja einschreiten.
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Ich nenne nur die Gauselmann-Gruppe (Spielotheken, Sportwetten) oder auch Krombacher!
Ich sehe das Problem bei Spielotheken und Sportwetten nicht. Jeder der dort teilnimmt muss für sich selbst die Verantwortung übernehmen, nicht anders verhält es sich beim Konsum von Tabak oder Alkohol. Die Gefahren sind allgemein bekannt. -
Wenn man jetzt so kritisch unseren neuen Partner hinterfragt, muss man aber ehrlicherweise auch einräumen, dass wir schon andere umstrittene Sponsoren haben. Ich nenne nur die Gauselmann-Gruppe (Spielotheken, Sportwetten) oder auch Krombacher!
JA!
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Ich sehe das Problem bei Spielotheken und Sportwetten nicht. Jeder der dort teilnimmt muss für sich selbst die Verantwortung übernehmen, nicht anders verhält es sich beim Konsum von Tabak oder Alkohol. Die Gefahren sind allgemein bekannt.
Wärst Du bei einer dieser Gruppen Betroffener, dann würdest Du das wohlmöglich anders sehen.Ansonsten stimme ich dem Spruch mit dem Internet und den Besserwissern voll und ganz zu.
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Ich sehe das Problem bei Spielotheken und Sportwetten nicht. Jeder der dort teilnimmt muss für sich selbst die Verantwortung übernehmen, nicht anders verhält es sich beim Konsum von Tabak oder Alkohol. Die Gefahren sind allgemein bekannt.
Wenn die Gefahren allgemein bekannt sind, warum hat sie das Unternehmen dann jahrelang verschleiert ? Ich sage nur Manipulation von Spielautomaten, Manipulation von Politikern, Spendenaffären, jahrelanges Aufbäumen gegen die Glücksspielprävention. Ich würde mal behaupten, die Gauselmann-Gruppe ist alles andere als ein sozial eingestellter Sponsor den man in Bielefeld gerne sieht. -
Eigentlich ist das Thema Moral an dieser Stelle ja gar nicht erwünscht. Erinnert euch an das Wiesenhof-Sponsoring bei Werder. 2 Wochen riesen Aufschrei, inzwischen "kräht kein Hahn" mehr danach.
Auch dass Gauselmann mit seiner Förderung von Spielsucht in dem Kreis der Sponsoren gewollt und geduldet ist, spricht für sich.
Wer hat heutzutage schon noch eine saubere Weste im Kreise der vorbestraften Vereins- und Unternehmensvertreter? Es geht eben doch nur doch nur noch um Gier, Unersättlichkeit und Förmchenspiele (meins ist aber größer!), das Thema Wettbewerbsfähigkeit sehe ich hier nur als vorgeschoben an. Wichtig ist, dass die fetten immer fetter werden, koste es was es wolle. Und die ganz großen rühmen sich dann noch mit ihren Wohltaten, wenn sie sich sozial irgendwo positiv engagieren.
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Sorry, aber das hört sich an wie aus dem Parteibuch der Linken! Am Ende des Tages gehören am Markt immer 2 Parteien dazu: Verkäufer UND Käufer! Wiesenhof kritisieren, aber jede Woche Chicken Nuggets bei McDoof essen, Doppelmoral lässt grüßen!
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@ Pragmatiker: Volle Zustimmung
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Wichtig ist, dass die fetten immer fetter werden, koste es was es wolle. Und die ganz großen rühmen sich dann noch mit ihren Wohltaten, wenn sie sich sozial irgendwo positiv engagieren.
Umso erfrischender wenn die Spenden dann nicht angenommen werden mit denen sich die fetten Hähne reinwaschen wollen. So geschehen hat die damalige Zockerhilfe e.v. in HF eine großzügige Spende von Gauselmann einfach abgeschlagen, obwohl sie das Geld wirklich gebraucht hätten.
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